Newbie Beiträge: 3 Registriert: 4.1.2011 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2011 um 10:02 |
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Hallo Leute,
Haber gestern mein erstes Brauversuch gemacht. Wollte ein Bock brauen und
hab dazu dieses Rezept verwendet
österreichisches Urbock
Hefe untergärig
Stammwürze:
22,0 %
Hopfenbittere:
40 EBU
Bierfarbe:
25 EBC
Alkohol:
10,2 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt:
5,7 %
Schüttung:
5200 g Pilsener Malz
3600 g Münchner Malz
2-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 40 °C
1 Rast: 20 Minuten bei 52 °C
2 Rast: 70 Minuten bei 68 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit:
90 Minuten
Bitterung:
70 g Aromahopfen (6,5 %)
in 2 Zugaben:
40 g nach Kochbeginn, 30 g vor Kochende
Nun nach ca. 10 Stunden tut sich bei der Gärung gar nichts zumindest merke
ich nichts oder bin zu ungeduldig? Gärbehälter steht momentan bei ca.
20°C.
Mögliche Fehler die mir unterlaufen sind:
1. habe zwei Aufgüsse beim maischen zu heiß gemacht über 80°C
2. da ich gemessene 23°P hatte habe ich mit Wasser auf 22°P einstellt
Sonst habe ich mich eigentlich an die Vorgaben gehalten.
Danke für Infos!
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2011 um 10:07 |
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Welche Hefe hast du verwendet und vor allem: Wieviel? Ist sicher normal,
dass nach 10h noch nichts geht bei einer so hohen Stammwürze, denk ich.
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 4.1.2011 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2011 um 10:11 |
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Habe die Hefe verwendet:
untergärige Hefe (Braupartner)
arbeitet bei 18 - 21 °C; ausreichend für ca. 20 Liter Würze
Hefe trocken 7g
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 12:27 |
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Serwus,
lass der Hefe ein bisschen Zeit, die kommt schon noch.........
Wenn der Nachguss zu heiss war, dann löst du Gerbstoffe aus den Spelzen,
hat aber mit der
Gärung meiner Erfahrungen nach nichts zu tun.
Gruß,
Christian
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2011 um 12:34 |
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Hallo,
warte mal bis heute Abend, bzw. bis morgen ab. Bei welcher Temperatur hast
du die Hefe zugegeben? Ich gebe meistens so bei 28°C und stelle dann auf
Gärtemperatur ein. Das sichert ein schnelles Ankommen.
Woran machst du die fehlende Gäraktivität fest? Hast du einen Gärspund, der
nicht blubbert oder ist auf der Jungbieroberfläche nichts zu erkennen?
Gruß
Udo
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 5.2.2011 um 13:39 |
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Hallo mxm196,
es wäre nett, wenn Du das Ergebnis demnächst offenbaren würdest. Mit Deinen
Daten über Stammwürze und Alkoholgehalt könnte ich mich anfreunden
Jürgen
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 4.1.2011 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2011 um 12:40 |
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Hallo
danke für die vielen Antworten.
Habe die Hefe in einem Gefäß bei ca. 30°C eingerührt und danach sobald die
Würze auf ca. 32°C war mit heftigen Luft einrühren zur Würze gegeben.
Gestern am Abend hat sich dann doch einiges getan es hat aus dem Gärspund
im Minutentakt geblubbert. Jetzt ist zwar gerade wieder Pause, deshalb hab
ich den Deckel für einige Minuten aufgemacht damit ein wenig Luft dazu
kommt. Im Moment blubbert es wieder.
@Bierderwisch: Sollte mein Bier was werden, dann werd ich natürlich meine
Ergebnis online stellen.
[Editiert am 6.2.2011 um 12:55 von mxm196]
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2011 um 22:25 |
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Hab ich eigentlich bei jedem Sud gehabt (egal wieviel L Stammwürze, egal
wieviel °P) immer kam die Hefe (bei mir Flüssighefen von WY) nicht richtig
in Gang, immer war aber auch der Starter selbst nach 3 und mehr Tagen
(obwohl Packung weniger als 2 Monate nach Herstellung) sehr flach.. (kaum
Kräusen wenig Luftblasen, schnell abgesetzter Hefeboden)
einmal musste ich fast eine Woche (!!) warten, bis erste Anzeichen am
Gärröhrchen von erster Gäraktivität zeugten (Temperatur immer 20 °C).
Trotzdem immer was geworden. Da ist grundsätzlich immer Geduld und als
Anfänger eine große Portion coolness gefragt; die Angaben "nach 10 h muss
die Gärung losgehen" mag ich schon gar nicht mehr lesen..
MEIN TIPP FÜR BESTE ANGÄRQUALITÄT: am Tag an dem man das vorhergehende Bier
schlaucht gleich noch einen Sud ranhängen und den Bodensatz vom
geschlauchten Bier einsetzen. Der Bodensatz blubbert bei mir immer noch
sehr schön wenn noch etwa 0,5 bis 1 °P Restwürze (Differenz von Stammwürze
und Restextrakt nach Schnellvergärprobe) vorhanden ist.
Auf die Art kriege ich immer sehr schnelle und gute Angärphasen hin, zudem
ist das Hefe-Recycling ja nur wirtschaftlich..
[Editiert am 8.2.2011 um 22:26 von Barney Gumble]
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Antwort 7 |
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