Member Beiträge: 61 Registriert: 17.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 10:45 |
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Hallo,
ich habe mich gegen einen PWÜ entschieden; preislich sind sie ja echt i.O
(ca.33€ ist ganz gut) doch 2 Gründe sprechen dagegen:
Reinigung/Desinfektion und gerade die anfällige gekühlte Würze durchläuft
ja dieses Gerät...
Dann doch eher einen Würzekühler aus Edelstahl. Habe vor die heiße
Ausschlagwürze in das 30l Gärkeg zu geben und dann hänge ich den Kühler
hinein- wenn dann alles abgekühlt ist (lt.Angabe ~30min.[baue ihn mir
jedoch selber]) würde nun die Belüftung und Hefegabe kommen- doch wie
belüfte ich die Würze nun ohne hin-u.herschütten?
Danke für eure Antworten
Steffen
____________________ "Ein Bier ist besser als kein Bier. Zwei Biere sind besser als ein Bier.
Vier Biere sind aber nicht doppelt so gut wie zwei Biere."
Prof.Piendl
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 11:59 |
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Ich nehm immer so was an nem Akkubohrer:
Noch besser wäre eine Aquariumpumpe mit
Sprudelstein, da kann man sogar einen Sterilfilter einbauen.
Stefan
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2011 um 12:02 |
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Ein handelsüblicher Schneebesen tuts auch. Ich nehme gerne den Schneebesen
an meinem elektrischen Handrührgerät. Den halte ich rein, bis der Bottich
fast voll ist mit Schaum und fertig ist die Belüftung.
Sehr gut geht aber auch die Aquarienpumpe mit gesintertem Sprudelstein aus
Messing.
Gruß
Udo
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 12:44 |
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Also ich habe die ersten mal immer mit einem Schneebesen gequirlt. Habe mir
aber nun eine kleine Aquariumpumpe mit Steinchen zugelegt. Das Steinchen
vorher im Wasserkcoher eritzt und dann rein damit. Steinchen mit Pumpe hat
mich 11 € gekostet.
Gruß Koep
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 15:37 |
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Hallo,
Ich belüfte die Würze mit einem 8mm Messingstab, 1m lang den ich zugleich
als Temperatursonde verwende.
2 min mit dem Stab aufschlagen, funktioniert prima.
Gruß Christian
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 20:46 |
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N'Abend,
darf ich vorstellen? Mein kürzlich gefertigter und eingesetzter
Würzebelüfter:
- ein Sinter-Edelstahl-Filter (normaler Keramik-Aquarium-Sprudelstein geht
auch)
- Kabeldurchführung größe M20
- Stück Silikonschlauch 12/8mm
- Stück Silikonschlauch 6/4mm (länger als der dickere Schlauch)
- die Gummidichtung aus der Kabeldurchführung entfernt
- dicken Schlauch durch die Kabeldurchführung gezogen (nass machen, sonst
geht's schwer wieder auseinander!)
- Filter ein Stück weit in den Schlauch gesteckt
- den dicken Schlauch ziehen und damit den Filter in der Kabeldurchführung
eingeklemmt
- dünnen Schlauch durch den dicken Schlauch bis ins innere des Filters
geschoben
- Schraubkappe der Kabeldurchführung aufgesetzt und zugedreht: drückt den
dicken Schlauch dicht an den dünnen
- an den Gegenstromkühler montiert
- Luftfilter und Aquariumspumpe an dünnen Schlauch angeschlossen
Und... Einsatz!
Da freut sich die Hefe! Und der Brauer erst...
Gruß
Davide ____________________
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 5.2.2011 um 23:39 |
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ha! und ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der mit einem 'Schneebesen'
belüftet
also, einfach so einen sterilen Küchenquirl in eine
handelsübliche Bohrmaschine gesteckt,
und gib ihm volle Drehzahl, bis der Schaum zum Behälterrand ragt.
Kosten = 0,-€ für's lustige Hefekarussell;
Infektionen bisher: keine (toitoitoi...)
Gruß
André
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2011 um 09:44 |
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Mal ne prinzipielle Frage:
Man soll es mit dem Belüften ja angeblich nicht übertreiben, da durch den
Sauerstoff Oxidation stattfindet welche unter anderem die Qualität der
Bittere beeinträchtigt.
Woran kann man sich da orientieren?
Und stimmt es eigentlich wirklich, dass man bei Trockenhefe ganz darauf
verzichten kann, da bereits die zur Vermehrung erforderlichen Fettsäuren
enthalten sind?
(Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Sauerstoff für die
Fettsäuresynthese erforderlich).
Und wie war das jetzt mit dem Olivenöl?
Stefan
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2011 um 15:19 |
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Moin!
Ich habe bis jetzt immer kräftig das Plastikgärfass geschüttelt.
Aber wenn ich das hier so lese, werd ich wohl auch mal den Quirl nehmen.
Is vielleicht auch besser für den Rücken. ;-)
Markus
____________________ Kein Sud soll besser sein!
(Sprichwort unseres 1. hannoverschen Hobbybrauerstammtisches)
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Antwort 8 |
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