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Autor: Betreff: Restextrakt- Nachgärung ms_1 Senior Member Beiträge: 126 Registriert: 18.10.2009 Status: Offline erstellt am: 5.2.2011 um 18:54   Hallo Forenkollegen, hätte nochmal eine Frage zur Nachgärung bzw. Restextraktmessung. Kann ich die Restextraktmessung auch mit einer normalen Spindel durchführen? Habe jetzt einen aktuellen Sud im Gärbehälter mit Gärspund. Die Gärung ist prima angekommen und seit drei Tagen in vollem Gange. Ich habe vorher die von mir berechnete Speise abzogen und möchte den Rest der Gärung/Nachgärung im Keg mit Spunder durchführen. Ich müßte ja jetzt nochmal Messen wie hoch der Restextraktgehalt ist, wenn ich das Thema richtig verstanden habe. Der Stammwürzegehalt lag bei 16%. Könnt Ihr mir hierzu einen Tipp geben? Danke vorab. Gruß ms_1 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 5.2.2011 um 19:02   Hi, ja, Du musst unbedingt messen (egal ob mit Spindel oder Refraktometer, geht natürlich beides), um die richtige Menge der Speise berechnen zu können. Das ist zumindest wichtig, wenn Du in Flaschen abfüllen willst, denn Du musst Dir sicher sein können, dass die Gärung VOLLSTÄNDIG zum erliegen gekommen ist. Beim Keg mit Spunder wäre das nicht so wichtig, der pfeift ja den entstehenden Überdruck automatisch ab. Gruß Michael [Editiert am 5.2.2011 um 19:03 von tauroplu] ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 ms_1 Senior Member Beiträge: 126 Registriert: 18.10.2009 Status: Offline erstellt am: 5.2.2011 um 20:19   Hallo Michael, danke für den Tipp. Ich habe gerade die Umfüllungaktion beendet und das Keg mit 2 Bar eingedichtet. Der Verschluss ist nämlich sonst nicht dicht. Bin mal gespannt, wie die Karbonisierung diesmal geworden ist. Werde dann mal berichten. War ein Märzen Rezept. Gruß ms_1 Antwort 2