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Autor: Betreff: Hopfenextrakt- der teuerste Weg? flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.2.2011 um 18:19   Hi Leute, ich habe bisher immer geglaubt, dass nur Naturdolden oder Pellets der ware Weg sind. Nun schreibt aber die Badische Staatsbrauerei Rothaus was anderes. Da wird der Hopfenextrakt als "edelste", beste und teuerste Form angepriesen. Echte Dolden sollen wohl das minderwertigste sein? http://www.rothaus.de/de/fragen_antworten_hilfe Das ist wohl kein guter Weg, wenn selbst diese bisher von mir hochgeschätzte Brauerei auf Extrakte setzt! Der Zwang zu immer gleichen Geschmack lässt wohl grüßen... m.f.g René [Editiert am 10.2.2011 um 18:21 von flying] ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 10.2.2011 um 18:25   Ja, sehr komisch, aber immerhin verwenden sie auch noch Hopfen als solchen. Ich war auch immer etwas überrascht von dem tollen Hopfenaroma - trotz Hopfenextrakt - das können m.E. nach nicht viele! Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 Wildey Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.2.2011 um 20:20   Hi zusammen,Hopfenextrakt gibt´s doch schon sehr lange.Man verwendet ihn soweit ich weis als erste Hopfengabe. Ich kenne Brauereien,die arbeiten damit und produzieren ganz gute Biere damit. Im Endeffekt ist es nur gelöstes Hopfenharz,mit hoher Alphasäure,glaube 40%und mehr. Durch die Extraktion wird das auch nicht billig sein.... Grüße,Wildey..... ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht... Antwort 2