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Autor: Betreff: Wyeast 2206 Lager hamsterachim Member Beiträge: 75 Registriert: 12.11.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.2.2011 um 08:19   Hallo, hat jemand mit dieser Hefe schon Erfahrungen gesammelt? Ich möchte am Wochenende ein Märzen brauen, bei meinem Brauset war diese Hefe dabei. Es handelt sich um eine untergärige Hefe, Gärbereich 8 - 14°. Gruß Marc tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 11.2.2011 um 08:29   Hi, Marc, diese Hefe war jahrelang meine Standard UG Hefe. Die produziert einen ganz vorzüglichen Geschmack! JEDOCH: es ist eine absolute Schnarchhefe! Das heißt, wenn Du da keinen vernfünftigen (viel) Starter von hast, wird das am Wochenende leider nix. Tut mir leid… Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 hamsterachim Member Beiträge: 75 Registriert: 12.11.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.2.2011 um 08:44   Hallo Michael, ich habe sie heute morgen aktiviert. Heute Abend wollte ich sie aus der Packung nehmen und mit etwas Zuckerwasser ansetzen. Meist du das reicht nicht bis Sonntag? Was wäre meine Alternative? Kann ich auch eine Universal trocken Hefe obergärig für Märzen verwenden, oder passt das nicht. Diese hätte ich noch da: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Hefe/Trockenhefen /obergaerige-Trockenhefe/Brewferm-obergaerige-Trockenhefe-6-g.html Gruß Marc Antwort 2 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.2.2011 um 09:12   Die OG-Hefe soll "nicht schlecht" sein. Wie wäre es, den Brautag eine Woche zu verschieben und in der Zeit einen schönen Starter mit Malzbier anzusetzen? Antwort 3 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 11.2.2011 um 09:37   Oh, Marc, nimm die Brewferm, das ist - neben der Nottingham - zu meiner Lieblingshefe geworden...obwohl erst einmal eingesetzt. Die vergärt recht neutral und besitzt einen rel. niedrigen Vergärgrad, sodass ich auf jeden Fall eine verlängerte Maltoserast von 60 Min. empfehlen würde. Man kann das Geschmacksprofil etwas schwer beschreiben, ich würde es schlicht als genial beschreiben, da wirste süchtig von. Ich hatte die in meinem letzten Englischen Ale (sie produziert aber keine Englischen Ester). Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 4 hamsterachim Member Beiträge: 75 Registriert: 12.11.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.2.2011 um 09:42   Hallo Michael, das werd ich wohl auch machen. Ich habe mit dieser Hefe schon mehrere Festbiere, und auch schon mal ein Hefeweizen gebraut. Diese Biere waren auch sehr sehr lecker. Gruß Marc Antwort 5