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Autor: Betreff: Time is cash- Wer ist der schnellste Brauer?
Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 15:47  
Hi Leute,

nachdem ich mir beim letzten Brauen im Schuppen 9 Stunden den Arsch abgefroren habe, würde ich gerne mal wissen, wie lange ihr so braucht und wer der schnellste ist?

m.f.g
René


[Editiert am 26.2.2011 um 15:47 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 15:59  
Hallo Rene,

das hatten wir hier kürzlich schon mal als Unterthema eines anderen Themas und die beste Zeit war meine ich so um sechs Stunden. Maischen und Kochen sind ja recht festgeschriebene Werte, gewinnen kann man da m.M. nur in den Vor- und nach Arbeiten, Arbeitsvorbereitung, schroten, kühlen, sauber machen etc.

Beste Grüße, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 16:00  
Hallo Rene,

Hatten wir hier schon mal. Bei mir waren das letztes mal 7 Std.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 16:34  
upps..den Thread hab ich übersehen. Danke! Vielleicht könnte man mit einigen Tricks und entsprechenden Equipment die magische 4 Stunden-Marke knacken? Wobei ich das Schroten und Würzekühlen (Übernachtabkühler) jetzt nicht hinzu zähle.

1. Am Abend vorher schroten oder schon geschrotenes Malz bestellen. Brauwasser für HG und NG auch schon einfüllen.
2. Brautag: Schön ausschlafen! Frühstücken. Über eine Zeitschaltuhr beginnt der Hauptguss aufzuheizen.
3. Einmaischen! Am besten noch im Nachthemd und Schlafsand in den Augen..Ab hier zähle ich mal die Zeit! Meine Maischzeiten sind immer: Einmaischen bei 60°-10 min Rast, dann 90 min verschiedene Alpha-Beta oder Kombi-Rasten. Hochheizen auf 76°-10 min. macht insgesamt 110 min + 10 min Läuterruhe dann 2 Stunden.
4. 30 min Läutern+Nachguss sollte möglich sein. Nach den 30 min sollte die wallende Kochung sofort einsetzten (ist nur mit ausreichen Power möglich)
5. 60 min kochen.
6. Der Whirpool braucht leider Zeit ;( Vermutlich 20 min. Minimum. Dann 5 min. ins Gärfass ablassen.

Macht 3 h 55 min ...Hab ich was vergessen?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 16:55  

Zitat von flying, am 26.2.2011 um 16:34

Macht 3 h 55 min ...Hab ich was vergessen?


Ja und zwar das nix so läuft wie man es plant! :)

Grüsse
Chris

PS: Wie könnt ihr nur immer so schnell läutern?


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 17:13  
Naja, Rene, deine Punkte 1. und 2. solltest du schon mitzählen, also Wasser erwärmen etwa 30 Minuten. In dieser Zeit kannst du ja dein Malz durch die Mühle geben und alle Braugerätschaften parat legen. Entspricht also 4:25.
Was hast du dann 9 Stunden im Schuppen gemacht, warst wohl angefroren?
Gruß Volco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 17:19  

Zitat:
Vielleicht könnte man mit einigen Tricks und entsprechendem Equipment


Hi Volco,

das fehlt mir leider noch :redhead: :redhead:

Renè in der 1 Kessel Umschüttklasse und ohne ausreichend Power (von mir selbst mal abgesehen)


[Editiert am 26.2.2011 um 17:22 von flying]



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(John Ciardi)
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 20:14  
so,

mal mein letzte Protokoll rauskramen.

1.
60° heißes Wasser aus der Leitung auf Einmaischtemp bringen --> 10min
2.
Einmaischen, anfahren der Raten --> 100min
3.
Pause damit sich die Maische absetzt --> 5min
4.
Läutern und Nachguß durch Treber pressen --> 20min
5.
Sud zum kochen bringen --> 10min
6.
Sud kochen --> 90min
7.
Whirpool --> 45min
8.
Würze auf 20° kühlen --> 20min

Ende Sudvorgang nach 300min abgeschlossen (5h)

Kirk
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 20:48  
Ich mag euch Schnellläuterer irgendwie nich mehr *schmoll*


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 20:55  
He Chris, wo liegt denn dein Läuterproblem? Schildere mal.
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 21:39  

Zitat von Kirk1701, am 26.2.2011 um 20:14
Läutern und Nachguß durch Treber pressen --> 20min


In diesem Zusammenhang würde mich auch mal
der Extraktgehalt im Glattwasser interessieren.



Edit: Beitrag enthielt Spuren von Rechtschreibfehlern und Nüssen.


[Editiert am 26.2.2011 um 21:51 von grimbart]



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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 23:41  
Glattwasser hat doch immer 2°P, oder?

Kirk
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 00:37  
Sorry Leute das ich auch mal was sagen muss!

Habe wegen dem Titel den Fred schon nicht gelesen aber beim Bier gilt wie auch im Leben "In der Ruhe liegt die Kraft"
Biere in weniger als 4 Stunden durchklatschen ?
Was soll das und auf der anderen Seite lästert Ihr alle über das so scheusslich schmeckende Industriebier.

Was kommt als nächstes?
Die Frage wie bekomme ich ein Bier innerhalb einer Woche durch Gärung und Lagerung und was muss ich dabei beachten damit die Plöre nicht nach Buttersäure riecht.

Mit traurigen Grüßen Doppel Die Bierkultur geht langsam aber sicher vor die Hunde!


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Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 00:37  

Zitat von Kirk1701, am 26.2.2011 um 23:41
Glattwasser hat doch immer 2°P, oder?


Im besten Fall, ja, wenn man richtig geschrotet, gemaischt und
den Treber entsprechend gut ausgelaugt hat.
Dass schnelles Läutern, gerade im kleinen Maßstab, kein Problem
ist, ist mir bekannt, allerdings würde ich dabei auch mal überprüfen
ob nicht der Extrakt im Glattwasser zu hoch ist.
Automatisch stellt sich dieser Wert nämlich nicht ein. Wenn "alles
so schnell läuft", besteht eben auch die Gefahr, dass die Nachgüsse
"vorbeilaufen" und zuviel Extrakt in den Trebern zurückbleibt = Extraktverlust.
Muss nicht sein, nur wäre es mal interessant ob wenn man so schnell
läutert auch gut genug ausgelaugt wird.

Grüße


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 02:12  
Außer Konkurrenz: Letztes "Schnellweizen" - nach Öffnen der Malzextraktdosen bis Anstellen 4,5 Stunden (wobei ich 1 Stunde länger kochen mußte, weil ich zu viel Wasser reingekippt hatte).
Anstellen mit Zymoferm 033 (W68) und Vergären mit dem Faß auf dem Heizkessel bei ca. 30°C in 2 Tagen.
Zur Aufpeppung nochmal 500g Traubenzucker und am nächsten Tag abgefüllt (war etwas zu früh).
Nach 2 Tagen das erste Weizen getrunken: lecker! :)

Das ganze war natürlich ein Experiment, ob es gelingt, ein Weizenbier in knapp einer Woche trinkfertig zu haben.
Extrakte waren ungehopft, je 1,5kg Weizen-Mix und "bernstein". Hopfung mit (altem) Tettnanger 8% P45 auf etwa 17EBU.

Das längste Bier war mal eine Läuterkatastrophe, wo ich pfannevoll gegen 0:00 Uhr erreicht hatte und es somit erst am folgenden Tag (Montag) abends gekocht habe.

Es erstaunt die etwa 67% Ausbeute, die Kirk im anderen Thread angegeben hat.
Bei Leerlaufen lassen der Treber und quasi wieder Aufschwemmen mit Nachguß bekommt man recht gute Aussüßung hin, handelt sich aber auch eine latente Oxidationsgefahr ein.
Der niedrige Glattwasserwert ist für so schnelles Abläutern eigentlich fast noch zu hoch. Wenn ich den Ablauf forciere, kommt das Glattwasser auch mal um 1,5°P.
Das letzte "Tröpfelglattwasser" steigt dann aber wieder im Extraktwert (gerne auf 3-4°P), was mir zeigt, daß die Aussüßung einfach ihre Zeit braucht.

Gefühlt brauche ich bereits die genannten 20min um die Vorderwürze meinen Ansprüchen entsprechend klar zu haben. Zählst Du dieses Vorderwürze-Wiederaufgießen auch zu deinen 20min Läuterung, Kirk?

Uwe


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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 12:38  
@volco: Ich habe bei den ersten beiden Suden meinen Trebrkuchen zu fest bekommen, bzw zuviel Hohlraum unter dem "Sieb" gehabt. Habe jeweils den Treberkuchen aufgerührt und dann durch das doppelt gelegte Baumwollfiltertuch von HuM nachgefiltert. Jedesmal babbige sauerei auf dem Fussboden, weil doch mal ein Tropfen pro Meßbecher daneben geht und ewig gedauert hat es auch.
Habe dann aus Verzweiflung jedesmal etwas weniger gehabt als berechnet. Beim zweiten Mal war es extrem schlimm, da denke ich bin ich auf eine Ausbeute von gerade mal 55 % gekommen, wenn das so stimmt was ich berechnet habe.

Habe mir nun einen neuen Boden gebastelt aus einem alten Pfannendeckel aus Stahl.
Ich wollte da erst Löcher reinbohren, dann ist mir aber eingefallen das Schlitze wohl besser sind und die Trennscheibe auf der Flex bekam zu tun. Danach noch mit der Schrubbscheibe die Kanten entgratet und gut ist es. Habe aber leider ein paar klitzekleine Roststellen an einigen Schlitzen, die ich noch irgendwie wegbekommen muss. (Mein Onkel meinte:"Rost definitiv NICHT im Bier auch wenn es noch wo wenig ist" , meine Antwort darauf: "Naja manche Leute haben aber nur Rost in der Birne und leben auch")

Achso das Ergebnis meiner Nachtarbeit (warum fängt man so Sachen immer Nachts an zu basteln???)



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 12:48  
und, hast du es schon ausprobiert?
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 14:53  
Leider noch nicht, da ich draussen kochen muss und das Wetter im Moment nicht mitspielen will. Kälte ist mir ja egal, aber der Regen zum offen Kochen ist halt schlecht. Ich hoffe das es gut wird, hat ja ähnlichkeit mit einem "echten" Läuterboden durch die Schlitze. Den Rand zum Hahn hin will ich einfach mit einem ausgekochten Baumwollgeschirrtuch abdichten.
Es handelt sich um einen 30 Liter PP Eimer, ich denke mal das ich damit eine Schüttung von 10 Kg und einem HG von 35 Liter abläutern kann, auch wenn erstmal einiges vom Hauptguss noch im Maischebehäter verbleibt.

Grüsse
Chris


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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 15:34  
@ Doppel: Du sprichst mir aus der Seele! Ich geniess meine Brautage, wenn ich keine Zeit hab lass ich's bleiben und verschieb's auf ein andermal.

Entspannte Grüße
Tom


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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 17:01  
Hallo Brauer(innen),

ich glaube auch, das es wichtiger ist das alles so funzt wie es soll und man keine ungeplanten Brauabbruch oder nach Alternativlösungen am Brautag suchen muß. Dann wird der Brautag nämlich zur Qual.

All das kann man entweder mit Geld lösen oder mit Erfahrung und stetigem Überholen der Anlage.

Das eigentlich Brauen ist ja eh nur ein Bruchteil der Gesamtzeit, während ich Braue mache ich auch noch mehrere andere Dinge 'am Rande'.

Wie schon von anderen, es soll ja ein Hobby sein keine Fabrik.

Bestens, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 18:05  
;) Hallo an alle,

hier mal meine Zeiten:

Ich braue meistens 2 x 100 Liter und benötige dafür 11 Stunden.

Das Maischen etc. läuft eigentlich von alleine ab, habe allerdings keine Steuerung, sondern nur überall Timer und Elektrische Thermometer hängen. Meistens ist der Brautag groß angelegter Putztag der Brauerei, Flaschen und Fässer. :puzz:

Zum Thema Läutern: ca 80 kg Maische abgeläutert in plus - minus 60 Minuten. Original Senkboden. von Brauerei noch aus 100% Messing :thumbup:

Da ich höchstens 3 - 4 Mal zum Brauen komme, werden die Brautage auch zelebriert und auch ein paar Tage vorher vorbereitet.

Viele Grüße


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 18:47  
Hallo Holger,

mal eine Frage: 3-4 x 200 L, das sind 600 - 800 L. Wer säuft das viele Bier denn?

Beste Grüße, Jörg


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 20:12  

Zitat von grimbart, am 27.2.2011 um 00:37

Zitat von Kirk1701, am 26.2.2011 um 23:41
Glattwasser hat doch immer 2°P, oder?


Wenn "alles
so schnell läuft", besteht eben auch die Gefahr, dass die Nachgüsse
"vorbeilaufen" und zuviel Extrakt in den Trebern zurückbleibt = Extraktverlust.
Muss nicht sein, nur wäre es mal interessant ob wenn man so schnell
läutert auch gut genug ausgelaugt wird.

Grüße


Wie gesagt:

Aus 7kg Schüttung habe ich 30l Anstellwürze mit 15,5 °P bekommen.

Muß also nicht schlecht sein das Läutern etwas zu beschleunigen?

Kirk
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 21:03  
Hallo,

ich hab bei meinem letzten Brautag für 90 Liter ca. 13,5 Stunden gebraucht bis die Würze in den Gärbottichen war.
Über Nacht habe ich gekühlt und am nächsten Tag die Hefe zugegeben. Ich maische und läutere in einem Waschkessel, kann daher nicht mit dem Würzekochen beginnen bevor abgeläutert ist. Beim Läutern gehen schon mal gut drei Stunden drauf. Die Ausbeute war 70,3%, die Stammwürze 12,7°P.
Zitat:
Biere in weniger als 4 Stunden durchklatschen ?
Was soll das und auf der anderen Seite lästert Ihr alle über das so scheusslich schmeckende Industriebier.

Was kommt als nächstes?
Die Frage wie bekomme ich ein Bier innerhalb einer Woche durch Gärung und Lagerung und was muss ich dabei beachten damit die Plöre nicht nach Buttersäure riecht.

@ Doppelmeter,
bin ganz deiner Meinung!
Beim Brauen gehe ich meinem Hobby nach und bin nicht auf der Flucht!
Was man mit Muße macht, das wird auch gut. :)


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2011 um 21:25  

Zitat von Kirk1701, am 27.2.2011 um 20:12
Aus 7kg Schüttung habe ich 30l Anstellwürze mit 15,5 °P bekommen.

Muß also nicht schlecht sein das Läutern etwas zu beschleunigen?

Kirk


Na Bravo 5l verschenkt bei Deiner Ausbeute von 66% wennst mal bei 75 und besser bist dann könn mer gern mal über´s Beschleunigen reden. (Trink lieber 3 Maß Doppelbock auf Ex das beschleunigt ungemein :D )

mfg Doppel

Darf ich mal fragen was das bringen soll? Ein jeder Brauer ist bemüht aus dem Ihm zur verfügung stehenden Material das Beste herauszuholen.
Es werden teure Malzanalysen gemacht um die Amylasentätigkeit zu ermitteln und um die Rasttemperaturen und Zeiten bestimmen zu können.
Du wirfst kostbaren Extrakt weg nur damit du 2 Stunden schneller bist! Das entbehrt jeglicher Logig. :thumbdown:

Beim Bier sowie bei allen Lebensmitteln kannst Du feststellen, dass Quantität immer auf Kosten der Qualität geht.
Plane Dein Bier; Deinen Brautag; Dein Sudverfahren; Deine Gärverläufe; Deine Reifung; Deine Lagerung; Lade Freunde ein; macht euch keinen Stress und Du wirst feststellen, dass Dein selbstgemachtes Bier gleich mal viel besser Schmeckt.

Also Fuß vom Gas Doppel :thumbup:


[Editiert am 27.2.2011 um 21:26 von Doppelmeter]



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