Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 15:47 |
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Hi Leute,
nachdem ich mir beim letzten Brauen im Schuppen 9 Stunden den Arsch
abgefroren habe, würde ich gerne mal wissen, wie lange ihr so braucht und
wer der schnellste ist?
m.f.g
René
[Editiert am 26.2.2011 um 15:47 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 15:59 |
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Hallo Rene,
das hatten wir hier kürzlich schon mal als Unterthema eines anderen Themas
und die beste Zeit war meine ich so um sechs Stunden. Maischen und Kochen
sind ja recht festgeschriebene Werte, gewinnen kann man da m.M. nur in den
Vor- und nach Arbeiten, Arbeitsvorbereitung, schroten, kühlen, sauber
machen etc.
Beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 16:00 |
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Hallo Rene,
Hatten wir hier schon mal. Bei mir waren das letztes
mal 7 Std.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 16:34 |
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upps..den Thread hab ich übersehen. Danke! Vielleicht könnte man mit
einigen Tricks und entsprechenden Equipment die magische 4 Stunden-Marke
knacken? Wobei ich das Schroten und Würzekühlen (Übernachtabkühler) jetzt
nicht hinzu zähle.
1. Am Abend vorher schroten oder schon geschrotenes Malz bestellen.
Brauwasser für HG und NG auch schon einfüllen.
2. Brautag: Schön ausschlafen! Frühstücken. Über eine Zeitschaltuhr beginnt
der Hauptguss aufzuheizen.
3. Einmaischen! Am besten noch im Nachthemd und Schlafsand in den Augen..Ab
hier zähle ich mal die Zeit! Meine Maischzeiten sind immer: Einmaischen bei
60°-10 min Rast, dann 90 min verschiedene Alpha-Beta oder Kombi-Rasten.
Hochheizen auf 76°-10 min. macht insgesamt 110 min + 10 min Läuterruhe dann
2 Stunden.
4. 30 min Läutern+Nachguss sollte möglich sein. Nach den 30 min sollte die
wallende Kochung sofort einsetzten (ist nur mit ausreichen Power
möglich)
5. 60 min kochen.
6. Der Whirpool braucht leider Zeit Vermutlich 20 min. Minimum. Dann 5 min. ins Gärfass
ablassen.
Macht 3 h 55 min ...Hab ich was vergessen? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 16:55 |
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Ja und zwar das nix so läuft wie man es plant!
Grüsse
Chris
PS: Wie könnt ihr nur immer so schnell läutern? ____________________
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 17:13 |
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Naja, Rene, deine Punkte 1. und 2. solltest du schon mitzählen, also Wasser
erwärmen etwa 30 Minuten. In dieser Zeit kannst du ja dein Malz durch die
Mühle geben und alle Braugerätschaften parat legen. Entspricht also
4:25.
Was hast du dann 9 Stunden im Schuppen gemacht, warst wohl angefroren?
Gruß Volco
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 17:19 |
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Zitat: | Vielleicht könnte man
mit einigen Tricks und entsprechendem Equipment
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Hi Volco,
das fehlt mir leider noch
Renè in der 1 Kessel Umschüttklasse und ohne ausreichend Power (von mir
selbst mal abgesehen)
[Editiert am 26.2.2011 um 17:22 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 20:14 |
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so,
mal mein letzte Protokoll rauskramen.
1.
60° heißes Wasser aus der Leitung auf Einmaischtemp bringen --> 10min
2.
Einmaischen, anfahren der Raten --> 100min
3.
Pause damit sich die Maische absetzt --> 5min
4.
Läutern und Nachguß durch Treber pressen --> 20min
5.
Sud zum kochen bringen --> 10min
6.
Sud kochen --> 90min
7.
Whirpool --> 45min
8.
Würze auf 20° kühlen --> 20min
Ende Sudvorgang nach 300min abgeschlossen (5h)
Kirk
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 20:48 |
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Ich mag euch Schnellläuterer irgendwie nich mehr *schmoll*
____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 20:55 |
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He Chris, wo liegt denn dein Läuterproblem? Schildere mal.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 21:39 |
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In diesem Zusammenhang würde mich auch mal
der Extraktgehalt im Glattwasser interessieren.
Edit: Beitrag enthielt Spuren von Rechtschreibfehlern und Nüssen.
[Editiert am 26.2.2011 um 21:51 von grimbart]
____________________
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2011 um 23:41 |
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Glattwasser hat doch immer 2°P, oder?
Kirk
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 00:37 |
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Sorry Leute das ich auch mal was sagen muss!
Habe wegen dem Titel den Fred schon nicht gelesen aber beim Bier gilt wie
auch im Leben "In der Ruhe liegt die Kraft"
Biere in weniger als 4 Stunden durchklatschen ?
Was soll das und auf der anderen Seite lästert Ihr alle über das so
scheusslich schmeckende Industriebier.
Was kommt als nächstes?
Die Frage wie bekomme ich ein Bier innerhalb einer Woche durch Gärung und
Lagerung und was muss ich dabei beachten damit die Plöre nicht nach
Buttersäure riecht.
Mit traurigen Grüßen Doppel Die Bierkultur geht langsam aber sicher vor die
Hunde!
____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 00:37 |
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Im besten Fall, ja, wenn man richtig geschrotet, gemaischt und
den Treber entsprechend gut ausgelaugt hat.
Dass schnelles Läutern, gerade im kleinen Maßstab, kein Problem
ist, ist mir bekannt, allerdings würde ich dabei auch mal überprüfen
ob nicht der Extrakt im Glattwasser zu hoch ist.
Automatisch stellt sich dieser Wert nämlich nicht ein. Wenn "alles
so schnell läuft", besteht eben auch die Gefahr, dass die Nachgüsse
"vorbeilaufen" und zuviel Extrakt in den Trebern zurückbleibt =
Extraktverlust.
Muss nicht sein, nur wäre es mal interessant ob wenn man so schnell
läutert auch gut genug ausgelaugt wird.
Grüße ____________________
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2011 um 02:12 |
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Außer Konkurrenz: Letztes "Schnellweizen" - nach Öffnen der
Malzextraktdosen bis Anstellen 4,5 Stunden (wobei ich 1 Stunde länger
kochen mußte, weil ich zu viel Wasser reingekippt hatte).
Anstellen mit Zymoferm 033 (W68) und Vergären mit dem Faß auf dem
Heizkessel bei ca. 30°C in 2 Tagen.
Zur Aufpeppung nochmal 500g Traubenzucker und am nächsten Tag abgefüllt
(war etwas zu früh).
Nach 2 Tagen das erste Weizen getrunken: lecker!
Das ganze war natürlich ein Experiment, ob es gelingt, ein Weizenbier in
knapp einer Woche trinkfertig zu haben.
Extrakte waren ungehopft, je 1,5kg Weizen-Mix und "bernstein". Hopfung mit
(altem) Tettnanger 8% P45 auf etwa 17EBU.
Das längste Bier war mal eine Läuterkatastrophe, wo ich pfannevoll gegen
0:00 Uhr erreicht hatte und es somit erst am folgenden Tag (Montag) abends
gekocht habe.
Es erstaunt die etwa 67% Ausbeute, die Kirk im anderen Thread angegeben
hat.
Bei Leerlaufen lassen der Treber und quasi wieder Aufschwemmen mit Nachguß
bekommt man recht gute Aussüßung hin, handelt sich aber auch eine latente
Oxidationsgefahr ein.
Der niedrige Glattwasserwert ist für so schnelles Abläutern eigentlich fast
noch zu hoch. Wenn ich den Ablauf forciere, kommt das Glattwasser auch mal
um 1,5°P.
Das letzte "Tröpfelglattwasser" steigt dann aber wieder im Extraktwert
(gerne auf 3-4°P), was mir zeigt, daß die Aussüßung einfach ihre Zeit
braucht.
Gefühlt brauche ich bereits die genannten 20min um die Vorderwürze meinen
Ansprüchen entsprechend klar zu haben. Zählst Du dieses
Vorderwürze-Wiederaufgießen auch zu deinen 20min Läuterung, Kirk?
Uwe ____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 12:38 |
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@volco: Ich habe bei den ersten beiden Suden meinen Trebrkuchen zu fest
bekommen, bzw zuviel Hohlraum unter dem "Sieb" gehabt. Habe jeweils den
Treberkuchen aufgerührt und dann durch das doppelt gelegte
Baumwollfiltertuch von HuM nachgefiltert. Jedesmal babbige sauerei auf dem
Fussboden, weil doch mal ein Tropfen pro Meßbecher daneben geht und ewig
gedauert hat es auch.
Habe dann aus Verzweiflung jedesmal etwas weniger gehabt als berechnet.
Beim zweiten Mal war es extrem schlimm, da denke ich bin ich auf eine
Ausbeute von gerade mal 55 % gekommen, wenn das so stimmt was ich berechnet
habe.
Habe mir nun einen neuen Boden gebastelt aus einem alten Pfannendeckel aus
Stahl.
Ich wollte da erst Löcher reinbohren, dann ist mir aber eingefallen das
Schlitze wohl besser sind und die Trennscheibe auf der Flex bekam zu tun.
Danach noch mit der Schrubbscheibe die Kanten entgratet und gut ist es.
Habe aber leider ein paar klitzekleine Roststellen an einigen Schlitzen,
die ich noch irgendwie wegbekommen muss. (Mein Onkel meinte:"Rost definitiv
NICHT im Bier auch wenn es noch wo wenig ist" , meine Antwort darauf: "Naja
manche Leute haben aber nur Rost in der Birne und leben auch")
Achso das Ergebnis meiner Nachtarbeit (warum fängt man so Sachen immer
Nachts an zu basteln???)
Uploaded with ImageShack.us____________________
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 12:48 |
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und, hast du es schon ausprobiert?
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 14:53 |
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Leider noch nicht, da ich draussen kochen muss und das Wetter im Moment
nicht mitspielen will. Kälte ist mir ja egal, aber der Regen zum offen
Kochen ist halt schlecht. Ich hoffe das es gut wird, hat ja ähnlichkeit mit
einem "echten" Läuterboden durch die Schlitze. Den Rand zum Hahn hin will
ich einfach mit einem ausgekochten Baumwollgeschirrtuch abdichten.
Es handelt sich um einen 30 Liter PP Eimer, ich denke mal das ich damit
eine Schüttung von 10 Kg und einem HG von 35 Liter abläutern kann, auch
wenn erstmal einiges vom Hauptguss noch im Maischebehäter verbleibt.
Grüsse
Chris
____________________
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 15:34 |
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@ Doppel: Du sprichst mir aus der Seele! Ich geniess meine Brautage, wenn
ich keine Zeit hab lass ich's bleiben und verschieb's auf ein andermal.
Entspannte Grüße
Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 17:01 |
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Hallo Brauer(innen),
ich glaube auch, das es wichtiger ist das alles so funzt wie es soll und
man keine ungeplanten Brauabbruch oder nach Alternativlösungen am Brautag
suchen muß. Dann wird der Brautag nämlich zur Qual.
All das kann man entweder mit Geld lösen oder mit Erfahrung und stetigem
Überholen der Anlage.
Das eigentlich Brauen ist ja eh nur ein Bruchteil der Gesamtzeit, während
ich Braue mache ich auch noch mehrere andere Dinge 'am Rande'.
Wie schon von anderen, es soll ja ein Hobby sein keine Fabrik.
Bestens, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 18:05 |
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Hallo an alle,
hier mal meine Zeiten:
Ich braue meistens 2 x 100 Liter und benötige dafür 11 Stunden.
Das Maischen etc. läuft eigentlich von alleine ab, habe allerdings keine
Steuerung, sondern nur überall Timer und Elektrische Thermometer hängen.
Meistens ist der Brautag groß angelegter Putztag der Brauerei, Flaschen und
Fässer.
Zum Thema Läutern: ca 80 kg Maische abgeläutert in plus - minus 60 Minuten.
Original Senkboden. von Brauerei noch aus 100% Messing
Da ich höchstens 3 - 4 Mal zum Brauen komme, werden die Brautage auch
zelebriert und auch ein paar Tage vorher vorbereitet.
Viele Grüße ____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 18:47 |
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Hallo Holger,
mal eine Frage: 3-4 x 200 L, das sind 600 - 800 L. Wer säuft das viele Bier
denn?
Beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 20:12 |
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Zitat von grimbart, am 27.2.2011 um
00:37 |
Wenn "alles
so schnell läuft", besteht eben auch die Gefahr, dass die Nachgüsse
"vorbeilaufen" und zuviel Extrakt in den Trebern zurückbleibt =
Extraktverlust.
Muss nicht sein, nur wäre es mal interessant ob wenn man so schnell
läutert auch gut genug ausgelaugt wird.
Grüße |
Wie gesagt:
Aus 7kg Schüttung habe ich 30l Anstellwürze mit 15,5 °P bekommen.
Muß also nicht schlecht sein das Läutern etwas zu beschleunigen?
Kirk
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 21:03 |
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Hallo,
ich hab bei meinem letzten Brautag für 90 Liter ca. 13,5 Stunden gebraucht
bis die Würze in den Gärbottichen war.
Über Nacht habe ich gekühlt und am nächsten Tag die Hefe zugegeben. Ich
maische und läutere in einem Waschkessel, kann daher nicht mit dem
Würzekochen beginnen bevor abgeläutert ist. Beim Läutern gehen schon mal
gut drei Stunden drauf. Die Ausbeute war 70,3%, die Stammwürze
12,7°P. Zitat: | Biere in weniger als 4
Stunden durchklatschen ?
Was soll das und auf der anderen Seite lästert Ihr alle über das so
scheusslich schmeckende Industriebier.
Was kommt als nächstes?
Die Frage wie bekomme ich ein Bier innerhalb einer Woche durch Gärung und
Lagerung und was muss ich dabei beachten damit die Plöre nicht nach
Buttersäure riecht. |
@ Doppelmeter,
bin ganz deiner Meinung!
Beim Brauen gehe ich meinem Hobby nach und bin nicht auf der Flucht!
Was man mit Muße macht, das wird auch gut. ____________________ Allzeit gut Sud
Michael
And special greetings to our American and English "Friends" who are reading
along ;-)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2011 um 21:25 |
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Na Bravo 5l verschenkt bei Deiner Ausbeute von 66% wennst mal bei 75 und
besser bist dann könn mer gern mal über´s Beschleunigen reden. (Trink
lieber 3 Maß Doppelbock auf Ex das beschleunigt ungemein
)
mfg Doppel
Darf ich mal fragen was das bringen soll? Ein jeder Brauer ist bemüht aus
dem Ihm zur verfügung stehenden Material das Beste herauszuholen.
Es werden teure Malzanalysen gemacht um die Amylasentätigkeit zu ermitteln
und um die Rasttemperaturen und Zeiten bestimmen zu können.
Du wirfst kostbaren Extrakt weg nur damit du 2 Stunden schneller bist! Das
entbehrt jeglicher Logig.
Beim Bier sowie bei allen Lebensmitteln kannst Du feststellen, dass
Quantität immer auf Kosten der Qualität geht.
Plane Dein Bier; Deinen Brautag; Dein Sudverfahren; Deine Gärverläufe;
Deine Reifung; Deine Lagerung; Lade Freunde ein; macht euch keinen Stress
und Du wirst feststellen, dass Dein selbstgemachtes Bier gleich mal viel
besser Schmeckt.
Also Fuß vom Gas Doppel
[Editiert am 27.2.2011 um 21:26 von Doppelmeter]
____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 24 |
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