ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

	Seite 2 von 2   «  1  2  »

Autor: Betreff: verunsichert nach 1. Brautag - ist der Sud zu gebrauchen ? Tyrion Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.11.2011 um 15:42   Schwierig dazu eine Ferndiagnose abzugeben. Wie gesagt, rein rechnerich passt das. Wobei 6g/l CO2 (war etwa der Wert den ich bei deiner Speisegabe berechnet hatte) eher Weizenbier-typisch ist. Das gibt dann bei vollendeter Flaschengärung bei 20°C etwa 2,6bar Druck. Das ist schon nicht wenig (wenn du die Ploppen lässt zieht jeder Flens-Trinker den Schwanz ein ) , lässt bei anschliessender Kaltlagerung aber deutlich nach. Sollte deine Nachgärung also jetzt ausserordentlich schnell ablaufen, dann wäre das nicht unnormal, dass da mittlerweile "ordentlich Druck" drauf ist. Wenn dir aber zum Beispiel schon jetzt die ganze Suppe beim Öffnen entgegenkommen würde, solltest du natürlich mehrmals täglich entlüften. Ich kann aber leider überhaupt nicht einschätzen, ob du das überdramatisierst, oder der Druck tatsächlich zu hoch ist. Antwort 25 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.11.2011 um 16:34   Solange keine Berstgefahr besteht, würd ich lieber zu viel CO2 im Bier lassen wir zu oft Belüften. Da kann man das Bier immer noch ne Weile im Glas stehen lassen, bis es sich beruhigt hat, eine lacke Brühe kann man aber nicht mehr retten. Eigentlich muss man gar nicht belüften, wenn man alles richtig berechnet hat und das Bier voll ausgegoren ist. Stefan Antwort 26 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 12.11.2011 um 17:34   ...leider war ich in Mathe nie so wirklich gut, sodass.... [Editiert am 12.11.2011 um 17:34 von tauroplu] ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 27 XBier Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 16.10.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.11.2011 um 17:55   Habe nun eben nochmals 2 Flaschen entlüftet. Es verhält sich nicht ganz so heftig, wie wenn man eine Flasche Industriebier mit Bügelverschluss öffnet. Was denkt ihr, kann ich mein Bier schon in den Keller stellen (ca. 16 Grad) oder gefährdet das meine Nachgärung? Meine Frau fäng an zu Backen und da heizt sich die Küche immer ganz gut auf. Die Hefe ist ja von 18 - 22 Grad angegeben. Uli Antwort 28 Tyrion Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.11.2011 um 18:40   Ich kenne die Braupartner-Hefe nicht, die wird aber die Arbeit bei 16°C sicher nicht einstellen, es wird etwas länger dauern als bei 20°C, aber ich denke das kann man verantworten. Dauer der Nachgärung würd ich mal auf eine Woche schätzen, die HG ist ja auch recht flott verlaufen. Du kannst ja morgen nochmal eine Flasche auf Druck testen, aber keine, die du schon öfter entlüftet hast. Und wie gesagt, der Druck am Ende der Nachgärung wird auch spürbar grösser sein, als der in Kaufbierflaschen. Ein Teil des CO2 muss durch Kaltreifung erstmal im Bier gelöst werden, dann sinkt auch der Druck. Antwort 29

Seite 2 von 2   «  1  2  »