Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2012 um 21:56 |
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Hallo Bierfreunde
Hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht (positive oder negative) mit
Bierflaschen aus dem Urlaubsland im Fluggepäck?
Halten die Flaschen Druckdifferenz und unsanftes Handling des Koffers durch
das Bodenpersonal aus?
Muss nächstens in die Staaten und würde gerne ein paar Bier-Preziosen
mitnehmen.
Aber das Bild von zerbrochenen Flaschen im Koffer schrecken mich ein wenig
ab.
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 9.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2012 um 22:54 |
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Wir haben damals einen Kasten auf zwei Rucksäcke aufgeteilt und dann im
Handgepäck mitgenommen.. *klimper* :-)
Im Koffer, auch wenn gut gepolstert, würde ich es nicht riskieren..
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2012 um 23:04 |
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Bier noch nicht, nur mal eine Dose Petra Beer 8%.
Mal eine Weinflasche habe ich unbeschadet mitgebracht und öfter mal
Spirituosen typisch für die besuchten Urlaubsländer, etwa Rum aus Kuba oder
DomRep, Mezcal aus Mexico und Amarula aus Namibia (den gibts zwar auch beim
real, aber nicht mit englischem Etikett! ).
Flaschen fühlen sich dabei am wohlsten mitten im Koffer, am liebsten schön
in der Schmutzwäsche eingepackt oder/und in Schuhe gesteckt.
Diverse Plastiktüten helfen noch ein flüssiges Drama zu verhindern.
Handgepäck war früher mal, wegen dem Flüssigkeitengedöns usw.
Schönen Urlaub!
Uwe ____________________
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 19.3.2010 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2012 um 23:06 |
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Zumindest für Flüge bis 2 Stunden innerhalb Europas kann ich sagen: gut
einpacken gepolstert (zur Sicherheit in Plastiktüte) und alles ist gut. Wie
das bei Transatlantikflügen aussieht, weiß ich nicht. Könnte sein, dass es
da zu kalt wird im Frachtraum. Man liest ja immer wieder von erfrorenen
blinden Passagieren ...
Gruß
Philipp
____________________ Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?
Die Braumeise
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 9.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2012 um 23:13 |
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@Uwe: Stimmt, Handgepäck geht ja gar nicht mehr, habe ich gar nicht dran
gedacht. :-)
Bei mir ist das 10+ Jahre her!
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2012 um 23:15 |
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Hallo,
wir haben die letzten Jahre zwar keine Bierflaschen, aber immer
Weinflaschen, etc. mit im Gepäck gehabt. Hauptsächlich waren sie mit
Handtüchern und Kleidung gepolstert und das ging bisher immer gut. Waren
zwar keine Langstrecken, aber das tut ja vielleicht nichts zur Sache.
Im Handgepäck kannst du vergessen. Das geht aus mindestens zwei Gründen
nicht mehr:
Die erlaubte Flüssigkeitsmenge (ich glaube max. 1 Liter in 100ml
Behältnissen) und Glasflaschen ganz allgemein. Außer du kaufst sie im Duty
Free Bereich, dann gehen Glasflaschen aus irgendeinem Grund wohl auch in
größeren Mengen... dann, gerade bei Schnaps, aber auf den deutschen Zoll
achten.
Gruß
Niels
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2012 um 23:19 |
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Geht ohne Probleme. schliesslich besteht mein halbes Gepaeck jedesmal aus
Bierflaschen.
Je nachdem wieviel Gepaeck du mit nehmen darfst kommen die Flaschen in
einen seperaten Karton, der mit Styropor ausgekleidet ist. Gegen evtl.
Wasserschaden ( obwohl ich bis jetzt erst eine Flasche verloren hab) wird
der Karton innen mit einer Muelltuete ausgeschlagen. Nachdem der Karton zu
ist kommt aussen eine dicke schwarze Muelltuete ( fuer Bauschutt) drum.
fertig
Muss es in den Koffer ( Tasche wuerde ich abraten), dann pack ich jede
Flasche einzeln in einen Ziploc Beutel und dann alle zusammen entweder in
eine Tupperbox oder eine Muellbeutel.
Handgepaeck geht seit 9/11 nicht mehr. max. Volumen der Flasche nur noch
100ml.
Fuer hoeheren Alkholgehalt gelten andere Regeln die sich je nach Carrier
unterscheiden.
Gruss
Jan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 06:39 |
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Wie einige schon anmerkten geht das leider nur noch im aufgegebenen Koffer.
Ich wickel Flaschen auch immer einzeln in Plastiktüten und lege sie dann in
eine riesen Tupperbox (so eine, in der man Kuchen transportiert) und stopfe
die Zwischenräume fest mit Kleidungsstücken aus. Das ganze kommt in einen
stabilen, schweren Samsonite den so schnell nichts plattdrücken kann. Ist
noch nie was kaputt gegangen. Wenn man sieht, wie teilweise mit Gepäck bei
Verladung und Transport umgegangen wird, hätte ich bei Taschen und zu
"weichen" Koffern meine Bedenken das immer alles unbeschadet ankommt.
____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 07:34 |
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Hi,
letztes Jahr haben wir eine Prosecco Flasche mit in den Urlaub genommen im
Koffer. Haben die in zwei Handtücher eingerollt super. Ist alles heil
geblieben. Bei dem Rückflug musste ich unbedingt ein Bierglas mitnehmen
auch eingerollt und heil angekommen. Zu not kann man ja auch den Verschluß
noch mit Tapeband z.B. umwickeln dann ist man auf der ganz sicheren Seite.
Bei uns hats bis jetzt immer funktioniert.
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2012 um 07:40 |
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Ich habe aber auch schon aufgeplatzte "Hartschalis" auf dem Laufband ihre
Runden drehen sehen.
Könnte mir denken, daß gerade diese "robusten" Koffer härter hergenommen
werden.
In meinen weichen und halbweichen Koffern ist mir noch keine Flasche
zerbrochen.
Die erfrorenen, blinden Passagiere haben sich meist in die
Fahrwerksschächte geschmuggelt, wo aber leider nur wenig Platz ist (ISBN
4026411119519, S.273ff).
Die Frachträume sind i.A. wohl frostfrei, man (ich!) findet aber nicht viel
Verlässliches darüber, hier
hat mal jemand die Frage genauer erforscht.
Uwe
[Editiert am 18.5.2012 um 07:13 von Uwe12]
____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 07:52 |
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Der Druck im Frachtraum entspricht etwa 2700 Höhenmetern und ist immer über
0° Celsius. Ich habe schon mehr als einmal "versehentlich" eingeschaltet
gebliebene Thermo- und Barographen im Reisegepäck transportiert.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 149 Registriert: 25.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 08:34 |
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Bis jetzt habe ich es immer umgekehrt gemacht: Eigenbräu in den Urlaub
mitgenommen (Nein, ich kann schon ohne mein Bier sein, aber als
Gastgeschenk eignet sich das gut).
Ich habe dann jeweils in Kronkorken-Aluflaschen von Red Bavaria
abgefüllt. Irgendwann habe ich dann an der Brau auch den Hersteller gefunden und bei
ihm eine Musterpackung der Flaschen erhalten. Jetzt sehe ich gerade, dass
die Kronkorkflaschen nicht mer auf der Webseite aufgeführt sind. Da die
Flaschen oben nach aussen umgebördelt sind, muss man sie ganz sorgfältig
öffnen, damit man nicht gleich die Bördelung aufreisst. So lassen sie sich
aber immer wieder verwenden.
Grüsse, Jürg
edit: Link korrigiert
[Editiert am 17.5.2012 um 08:35 von ale-addict]
____________________ Ich trinke nicht einfach so Bier, ich mache nur pflichtbewusst
Qualitätskontrolle meiner Erzeugnisse.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 08:55 |
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Hallo
Das Thema interessiert mich auch sehr da es im Herbst wieder nach USA geht.
Wenn ich im Koffer Bier mit nach Hause nehme muss ich das ganze beim Zoll
angeben im Ankuftflughafen (D)?
Ps: nicht schimpfen, ich weiss dass mann das sicherlich auch auf der Seite
des Zoll's nachlesen kann aber vielleicht hat ja einer die Antwort parat
und ich kann mir das suchen sparen ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 11:33 |
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Kann ich nur bestätigen. Mir ist auch noch von Detroit nach Frankfurt etwas
kaputt gegangen.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 12:16 |
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Kirk ich denke du hast dasmWort nie vergessen.
Mit der Kistenmethode ( hier gibt es fertige Styroporboxen in Kartons, sog.
chilled shipper) habe ich auch schon mehrmals Flaschen heil aus Japan (14h)
Flug und China (13h) Flug mitgebracht. Wie gesagt ich fliege wirklich viel
( bin kurz davor die Erde das 20zigste mal zu umrunden) und hatte, bis auf
eine Ausnahme, noch kein Problem.
Gruss
Jan
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 12:27 |
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opps...der Geist war schneller....
Ja, mir ist noch nie etwas kaputt gegangen........
Danke Jan!
Gruß Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 12:28 |
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Jan,
das 20zigste mal? Aber nicht in deiner Kaffemühle, oder
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 13:42 |
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Wenn ich ein halbes Jahr (180 Tage) ununterbrochen fliegen wuerde (24/7)
waers moeglich
Nein, die Strecke hat sich ueber die Jahre angesammelt und ich hab die paar
Meilen die ich selbst hinterm "Steuer" gesessen habe nicht mit
beruecksichtigt.
Zum Thema Biertransport war das aufwendigste bis jetzt ein Fass nach China
zu bringen. Das hat ein paar Diskussionen hervorgerufen, weil man es weder
aufmachen kann noch per x-ray reinsieht. Ausserdem wurde ein
Drucktankzertifikat verlangt. Aber nach etlichen Telephonaten und gutem
Zureden ging es auch.
Es gibt auch sehr unteschiedliche Regelungen von Carrier zu Carrier. Als
ich meine Whisky Sammlung umgezogen habe ist mir folgendes begegnet:
1.) United Airlines: Jede Flasche muss einzeln in einer Styropor Box
verpackt sein, die der Flasche angepasst wurde. zwischen 24 - 70% sind nur
5 Liter in Summe zugelassen. 70% ist das maximum. Die Einzelflasche darf
1.5 Liter nicht ueberschreiten.
2.) Continental: Jede Flasche muss einzeln "waterproof" verpackt sein. 70%
ist das maximum
3.) Lufthansa: Keine Vorschrift ueber Verpackung. Max. 70%. Keine
Mengenbeschraenkung aber jedes einzelne Gefaess darf max. 5 Liter haben.
Gerade hier in den USA ist es wirklich sehr sinnvoll neben dem Preis auch
die Gepaeckbestimmungen vorher zu checken, denn einige Carrier haben gar
kein Freigepaeck mehr.
Das war jetzt zwar total OT aber egal.
Gruss
Jan
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2012 um 19:02 |
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Hallo
Danke für die guten Tipps. Mit so einer schock-resisten und wasserdichten
Tupperdose werde ich es mal riskieren.
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 21:34 |
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Edit: Ups 2 x gepostet
[Editiert am 14.6.2012 um 21:40 von Beer-Dog]
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 21:38 |
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Hallo
Mit Tupperdose, jede Flasche sorgsam in Buublewrap verpackt und Dose mit
Tape versiegelt, sind die Souveniers aus US heil zuhause angekommen.
Der Laden in SFO ist Spitze, man hat die Qual der Wahl...
http://www.citybeerstore.com/
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2013 um 11:26 |
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Hi zusammen
Möchte hier meine Variante vorstellen. Auf der Suche nach einem geeigneten
Transportgefäß habe ich folgende festgestellt: Meistens kommt Bier in einer
guten Transportkiste! Ich flog im November 12 nach Atlanta und wollte unter
anderem auch in Clemson (Go Tigers!) ein Footballspiel bzw das Tailgating
besuchen - dazu habe ich Bier mitgebracht.
Auf meinem Flug Hamburg -> Paris CDG -> Atlanta hatte ich daher
folgendes im Gepäck:
Der Kasten ist rundrum innen mit Pappe gepolstert, die Flaschen nicht
gesondert behandelt. An den Seiten liegt je eine Lage Pappe die geschlitzt
ist, sodass sie an den Gräten des Kastens vorbei bis nach unten reicht. Die
Flaschen (insbesondere die inneren) sind von 2-3 seiten mit Pappstreigen in
ihrem Fach gesichert. Der Deckel besteht aus 4 Lagen Pappe und liegt direkt
auf den Flaschen auf, die Flaschen sind nicht gesondert Verpackt und von
unten NICHT gepolstert, d.h. man sag die Flaschenböden von unten.
Der Kasten wiegt in dieser Konstellation 21.8kg (wenn ich mich erinnere)
und passt daher perfekt ins Gepäck (<23kg). Ich wurde mit dem Kasten in
Hamburg gleich zum Sondergepuack geschickt das geht ohne Aufpreis.
Trotz der Gepäckschändung in Frankreich (ein Teil davon beim Gepäck
verladen und vor den Augen der bereits im Flugzeug sitzenden Passagiere)
hat der Kasten überlebt und hier ist ein Bild von unserem Gepäckwagen in
Atlanta:
Der Deckel war geöffnet, die Flaschen aber vollständig. Das Einzige was ich
nächstes mal anders machen werde ist längere Klebestreifen zu nehmen, die
vom Zoll sicherer wieder verschlossen werden können (auch wenn es so gut
ging).
Zu guter letzt haben wir dann das Tailgating erreicht, Hier zu sehen eine
völlig normale Konstellation auf einem Footballparkplatz: Smoker + Hühner,
Kleinwagen, Homebrewkeg, Fernseher, Plastikbecher, Kunstrasen auf der
Wiese, Flasche Rostocker, jede Menge Orange und ein paar Tigertatzen(Go
Tigers!):
Prost! Und natürlich: Go Tigers!
(Hatte ich erwähnt dass die Clemson Tigers das Spiel nach gutem Auffakt
verloren haben?)
Gruß - kvendlar
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2013 um 11:35 |
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Zitat von kvendlar, am 12.2.2013 um
11:26 | Hi zusammen
Möchte hier meine Variante vorstellen. Auf der Suche nach einem geeigneten
Transportgefäß habe ich folgende festgestellt: Meistens kommt Bier in einer
guten Transportkiste! Ich flog im November 12 nach Atlanta und wollte unter
anderem auch in Clemson (Go Tigers!) ein Footballspiel bzw das Tailgating
besuchen - dazu habe ich Bier mitgebracht.
Auf meinem Flug Hamburg -> Paris CDG -> Atlanta hatte ich daher
folgendes im Gepäck:
Der Kasten ist rundrum innen mit Pappe gepolstert, die Flaschen nicht
gesondert behandelt. An den Seiten liegt je eine Lage Pappe die geschlitzt
ist, sodass sie an den Gräten des Kastens vorbei bis nach unten reicht. Die
Flaschen (insbesondere die inneren) sind von 2-3 seiten mit Pappstreigen in
ihrem Fach gesichert. Der Deckel besteht aus 4 Lagen Pappe und liegt direkt
auf den Flaschen auf, die Flaschen sind nicht gesondert Verpackt und von
unten NICHT gepolstert, d.h. man sag die Flaschenböden von unten.
Der Kasten wiegt in dieser Konstellation 21.8kg (wenn ich mich erinnere)
und passt daher perfekt ins Gepäck (<23kg). Ich wurde mit dem Kasten in
Hamburg gleich zum Sondergepuack geschickt das geht ohne Aufpreis.
Trotz der Gepäckschändung in Frankreich (ein Teil davon beim Gepäck
verladen und vor den Augen der bereits im Flugzeug sitzenden Passagiere)
hat der Kasten überlebt und hier ist ein Bild von unserem Gepäckwagen in
Atlanta:
Der Deckel war geöffnet, die Flaschen aber vollständig. Das Einzige was ich
nächstes mal anders machen werde ist längere Klebestreifen zu nehmen, die
vom Zoll sicherer wieder verschlossen werden können (auch wenn es so gut
ging).
Zu guter letzt haben wir dann das Tailgating erreicht, Hier zu sehen eine
völlig normale Konstellation auf einem Footballparkplatz: Smoker + Hühner,
Kleinwagen, Homebrewkeg, Fernseher, Plastikbecher, Kunstrasen auf der
Wiese, Flasche Rostocker, jede Menge Orange und ein paar Tigertatzen(Go
Tigers!):
Prost! Und natürlich: Go Tigers!
(Hatte ich erwähnt dass die Clemson Tigers das Spiel nach gutem Auffakt
verloren haben?)
Gruß - kvendlar |
Kleinwagen ^^
Vermutlich passen die Gepäckpacker auch besser auf wenn sie eine Bierkiste
sehen, als wenn die Bierflaschen in einer neutralen Schachtel sind!
Mich hat die USA auch schon lange gepackt
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2013 um 13:18 |
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Zitat von kvendlar, am 12.2.2013 um
11:26 | Hi zusammen
Möchte hier meine Variante vorstellen. Auf der Suche nach einem geeigneten
Transportgefäß habe ich folgende festgestellt: Meistens kommt Bier in einer
guten Transportkiste! Ich flog im November 12 nach Atlanta und wollte unter
anderem auch in Clemson (Go Tigers!) ein Footballspiel bzw das Tailgating
besuchen - dazu habe ich Bier mitgebracht.
Auf meinem Flug Hamburg -> Paris CDG -> Atlanta hatte ich daher
folgendes im Gepäck:
Der Kasten ist rundrum innen mit Pappe gepolstert, die Flaschen nicht
gesondert behandelt. An den Seiten liegt je eine Lage Pappe die geschlitzt
ist, sodass sie an den Gräten des Kastens vorbei bis nach unten reicht. Die
Flaschen (insbesondere die inneren) sind von 2-3 seiten mit Pappstreigen in
ihrem Fach gesichert. Der Deckel besteht aus 4 Lagen Pappe und liegt direkt
auf den Flaschen auf, die Flaschen sind nicht gesondert Verpackt und von
unten NICHT gepolstert, d.h. man sag die Flaschenböden von unten.
Der Kasten wiegt in dieser Konstellation 21.8kg (wenn ich mich erinnere)
und passt daher perfekt ins Gepäck (<23kg). Ich wurde mit dem Kasten in
Hamburg gleich zum Sondergepuack geschickt das geht ohne Aufpreis.
Trotz der Gepäckschändung in Frankreich (ein Teil davon beim Gepäck
verladen und vor den Augen der bereits im Flugzeug sitzenden Passagiere)
hat der Kasten überlebt und hier ist ein Bild von unserem Gepäckwagen in
Atlanta:
Der Deckel war geöffnet, die Flaschen aber vollständig. Das Einzige was ich
nächstes mal anders machen werde ist längere Klebestreifen zu nehmen, die
vom Zoll sicherer wieder verschlossen werden können (auch wenn es so gut
ging).
Zu guter letzt haben wir dann das Tailgating erreicht, Hier zu sehen eine
völlig normale Konstellation auf einem Footballparkplatz: Smoker + Hühner,
Kleinwagen, Homebrewkeg, Fernseher, Plastikbecher, Kunstrasen auf der
Wiese, Flasche Rostocker, jede Menge Orange und ein paar Tigertatzen(Go
Tigers!):
Prost! Und natürlich: Go Tigers!
(Hatte ich erwähnt dass die Clemson Tigers das Spiel nach gutem Auffakt
verloren haben?)
Gruß - kvendlar |
So ne Bierkiste ist ja auch durchdachtes "packaging engineering"
Ich rate aber, wie bereits oben geschrieben, unbedingt vorher auf die
Gepäckregeln zu schauen. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen.
Jan
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2013 um 14:12 |
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Klasse, das mit der Kiste hab ich mich noch nie getraut. Lediglich eine 5L
Partydose habe ich mal nach Indonesien mitgenommen.
Da ich 2 kleine Kinder habe, die selbst nichs mitnehmen, aber jeder die 23
kg frei hat, hieße das für's nächste mal 2 Kisten...
Mit dem Zoll vor Ort, naja, das gibt dann halt ein Gespräch unter vier
Augen, dann läuft das schon...
Mit Druck und Temperatur im Frachtraum haben Ruthards Messungen übrigens
nicht gelogen. Temperatur immer deutlich über Null, da sonst alles andere
wasserhaltige Gepäck problematisch wäre. Aber die gesamte Luft an Bord
kommt ohnehin aus den Klimaanlagen, und strömt meist von den Passagieren
verbraucht über den Frachtraum wieder nach draußen und ist somit
einigermaßen temperiert.
Der Kabinendruck ist mindestens 3000 Höhenmetern entprechend. Und auf der
Zugspitze wird schliesslich auch jede Menge Bier serviert...
Greez Robin
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Antwort 24 |
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