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Autor: Betreff: Mein erster Sud
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2006 um 15:46  
[Editiert am 11/3/2006 von Tybald]


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2006 um 15:54  
15l?
Also quasi 100% mehr rein?
Da wirds aber knapp mit Kochtöpfen, geht auch 10?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2006 um 23:37  
Oh mein Gott!
Das war nicht mein Tag...
Nach dem misslungenem Maischen und dem nach 1h abgerutschten Abläutertuch habe ich dann 10 oder 11l Nachguß genommen, vor dem Hopfenkochen lag die WÜrze dann schon bei 50°Oechsle = ca 12°Plato, danach(verkürzt) bei 90°(wobei ich in 4 töpfen gekocht habe und mir beim Abmachen des Läutertuchs selbiges in die WÜrze glitt. Treffer die 2te, also von vorne...)
Dann habe ich erstmal in den Ballon gefüllt und 1,l Wasser zugegeben, als ich wieder messen wollte ist meine Oechslewaage IM Ballon kaputt gegangen, also habe ich seeehr grob geschätzt, wie viel Würze das wohl bei den 90° waren, und habe entsprechend mit Wasser aufgefüllt, rausgekommen sind weit unter 20l.
Jetzt habe ich noch die Hefe zugegeben und danach(ich Idiot!) die Speise abgezogen, und schnell eingefroren damit sie nicht gärt.
Dann habe ich, aus Angst, dass es sich bei den Kügelchen aus der Oechsllewaage in meinem Gärballon um Blei handelt, auf 2 10l Ballons abgezogen, die ich jetzt rel. warmgestellt habe, die jetzt allerdings unterschiedlich dunkel sind, die Würze war wohl nicht gut durchmischt war.
Die Gärung sollte aber dank Starter und Trockenhefe gut ankommen...
Soll ich die beiden ANsätze während der Gärung wieder im 20er zusammenführen wenn alle Bleikügelchen raus sind?
Wenn das Bier mal was wird...
Gruß und gute acht,

Stephan

[Editiert am 11/3/2006 von Tybald]


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2006 um 07:21  
Hallo Stephan,
egal wie es wird, es geht auf jeden Fall in die Geschichte ein.
Wenn es Dich tröstet: der erste Sud ist wohl bei jedem mehr oder weniger chaotisch verlaufen.
Ich hatte auch schon ein "Thermometerbier", welches mit dem Inhalt eines Thermometers gewürzt war. Seitdem weiß ich, dass mein Thermometer Toluol enthielt, nicht giftig, "nur" gesundheitsgefährdend. Der nächste Sud wird besser !
Machs gut.
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 15:23  
Huch?!
Sonntag abend mit der hefe versetzt und Montag Mittag schon ausgegoren?
Blubbert jedenfalls gerade einmal jede Minute einmal, ausserdem beginnt schon eine Selbstklärung mit deutlicher Schichtung.
Ist die Hauptgärung schon vorbei???
Darf ich denn bis morgen warten mit dem Abfüllen auf Flaschen? *dienochspülenmuss*
Okay, ich hatte 0,5l Starter mit Trockenhefe, einen Tag vorher angesetzt, aber sooo schnell?
Wunder, das ist ja mal was anderes als Wein machen... :)
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 15:35  
Hallo Stephan,

ausgegoren ist es sicherlich noch nicht. Und wenn du keine Schnellvergärprobe gemacht hast, würde ich das Bier zu Ende gären lassen und dann mit der Speise in Flaschen abfüllen.
Bei welcher Temperatur hast du denn angestellt und wie hoch war die Temperatur während der Gärung?

Grüße
Wolfgang
Antwort 30
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 17:02  
Hallo!
Angestellt habe ich bei etwa 25°C, die Temperatur schwankt jetzt zwischen 18 und 23°C, ungefähr.
Wann kann man es denn als ausgegoren bezeichnen?
Wenn es gar keine Gasproduktion mehr gibt?
Und soll ich jetzt schütteln um die Hefe aufzuwirbeln und die Phasen zu vermischen oder einfach stehen lassen?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 17:16  
Hallo Stephan,
laß es ruhig stehen, bis sich einen Tag lang garnichts mehr rührt. Dann ist es sicher endvergoren und kann abgefüllt werden.
Die obergärige Hefe arbeitet viel schneller, als die untergärige. Bei mir ist i.d.R. nach etwa 3 Tagen alles vorbei. Ich lass es dann bis zum Wochenende stehen, bevor ich es abfülle. Wenn es unter Luftabschluß steht, passiert so schnell nichts.
Machs gut.
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 18:09  
brigens: Die Metallkügelchn roste und sind magnetisch.
Also kein Blei. :D


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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2006 um 19:00  
Hallo zusammen!
Da zumindest der Gärung gut verläuft/verlaufen ist, habe ich jetzt schonmal alle Flaschen gespült.. Puh!
Ich hatte vor jetzt im Backofen zu sterilisieren.
Reichen 30 min bei 80°C ?
Und wie mache ich das mit den Flaschen?
Ich werde natürlich etwas Wasser einfüllen, aber wo kann ich die Flaschen draufstellen?
Direkt auf den Boden?
Gruß,

Stephan


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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2006 um 19:33  
Hallo Stephan,
Flaschen trocken auf Rost legen, 125 °, mind. 10 Minuten.
Machs gut
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2006 um 16:18  
Sodele, die Flaschen wären sterilisiert.
Die Frage ist bloß, ob ich jetzt abfüllen soll oder bis morgen warte.
Wie klar soll das Bier bei der Abfüllung denn sein bzw. wieviel Hefe darf/muss es noch enthalten?
Im Moment bildet sich oben eine 2-3cm dicke Schicht absolut klares Bier, darunter wird es zunehmend trüber bis zum Bodensatz.
Gruß,

Stephan

[Editiert am 16/3/2006 von Tybald]


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2006 um 20:17  
Hallo Stephan,
das Bier muß noch nicht klar sein. Du schlauchst alles ab, bis auf den Bodensatz. Am besten erst in ein größeres Gefäß, in das Du vorher Deine Speise gegeben hast, damit sich alles schön vermischt. Erst danach füllst Du in die Flaschen ab. Andernfalls bekommst Du Flaschen mit viel und mit wenig Kohlensäure. Während der Nachgärung und Lagerung setzt sich die restliche Hefe am Boden ab und das Bier wir zunehmend klarer.
Grüsse
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2006 um 17:24  
Hallo zusammen!

So, das Bier ist jetzt in Flaschen, es sind etwa 17,5l geworden, ich habe bei den Flaschen jeweils so etwa2cm Platz gelassen, war das richtig?
Und vorher habe ich 1l gefrorene Würze zugegeben, das war doch ausreichend, oder?
Stammwürze müsste etwa um die 12% gelegen haben...
gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2006 um 17:36  
Hallo Stephan,

ich denke, das passt so. Ob die Speisemenge ausreicht, weiß ich jetzt nicht, da ich im Moment den Speiserechner nicht da habe. Aber vielleicht kann wer anders das mal nachrechnen.
Ansonsten die Flaschen 1 Woche schön kuschelig-warm stellen, wie bei der Hauptgärung auch und dann ab in den Kühlschrank. Und jetzt noch geduldig warten.

Grüße
Wolfgang
Antwort 39
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2006 um 14:55  
Hallo zusammen!

Ich hatte beim Abziehen von der Hefe einen ziemlich hohen Verlust, weil ich den Ballon kippen musste um den Rest Bier herauszubekommen, so etwa 1- 1,5l :( (insgesamt sind es übrigens nur etwa 13,5l, weiß nicht woher die 17 kamen ;) ).
Jedenfalls habe ich diesen Hefeschlamm jetzt kühlgestell.
Wie erwartet hat sich seeehr viel Bier oben dauf abgesetzt, insgesamt bestimmt mehr als 1l.
Kann ich das noch Abziehen, jetzt mit Zucker versetzen und nachgähren lassen?
Oder schmeckt das nicht mehr?
Wäre doch schade um das gute Bier...
Zur Hefe:
Wie bewahre ich den Brei am betsen auf?
Im Kühlschrank, das ist klar, aber muss ich zwischendurch füttern oder überleben die Hefen lange genug bis zum nächsten Sud?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2006 um 15:18  
Hallo Stephan,

das Bier über dem Hefesatz kannst du in Flaschen abfüllen, nachwürzen, nachgären lasssen und so kalt stellen wie möglich, bis sich der Hefesatz genügend abgesetzt hat. Das kann schon 2 Wochen dauern. Dann vorsichtig einschenken, damit möglichst wenig Hefesatz ins Glas kommt. Auf jeden Fall solltest du die Hefe von diesem Bier, was sich oben abgesetzt hat befreien, da der Alkohol für die Hefe giftig ist.
Die Hefe musst du in der Zwischenzeit nicht füttern sondern nur kalt stellen. Erst bevor du sie in deinen nächsten Sud gibst, kannst du sie füttern. Notwendigerweise aber nur dann, wenn du meinst, dass du zu wenig hast.

Grüße
Wolfgang
Antwort 41
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2006 um 10:28  
Das klingt ja recht chaotisch. Da steht mir ja noch was bevor bei meinem ersten Sud. Gegen das Abrutschen des Läutersiebs hab ich mir ein schickes Nudelsieb gekauft was über dem angedachten Eimer sicher hält. Und die 2,5kg Schrot sollte es schon fassen. Wenn ich mal was größeres braue muß da ne neue Lösung her. Aber wozu studiere ich Ingenieurwesen.

Berichte mal weiter, ich bin gespannt was da rauskommt...
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2006 um 11:29  
Hallo Marv!

Hmm, ich weiß nicht, wieviel Volumen Treber aus 2,5kg Malz werden, ich verwende einen Läuterbottich, da ist das Trebervolumen recht egal.
Beim ungeschrotenen Malz sind es ungefähr 2l Volumen aufs Kilo (bei Weizen weniger).
...nicht, daß sich Dein Sieb als zu klein erweist...

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2006 um 17:53  
Ich habe mir für meinen nächsten Sud überlegt, wirklich einfach einen (Müll-?)Eimer zu nehmen, unten ein paar Löcher reinzumachen und dadurch abzuläutern, dass ginge sicherlich wesentlich problemloser und schneller als mit dem Tuch^^.
Auch etwaiges Verrühren beim Nachguß würde erleichtert, ausserdem kann er nicht durchhängen wie das Tuch.
Ich würde dann wieder alles aus dem Topf in die Wanne, aus der Wanne in den Eimer, oder eventuell ohne Wanne und dann direkt zurück in den Topf läutern.
Frage wäre nur noch wie groß der Eimer sein müsste und wie viele, wie große Löcher in den Boden kämen.
Habt ihr dazu Tipps?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2006 um 18:05  
Hallo Stephan,
irgendwo hab ich gelesen, dass man mit zwei ineinandergestellten Oskartonnen abläutern kann. Dabei ist in der unteren Tonne ein Ablaufhahn eingebaut und in den Boden der oberen sind zahlreiche Löcher von 2 mm Durchmesser gebohrt worden. Ich weiß allerdings nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Üblicherweise sind in den Läuterböden Löcher von etwa 1 - 1,5 mm Durchmesser.
mfG aus OWL
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2006 um 20:44  
Hallo Stephan,
das Läutersystem mit zwei Oskartonnen wird hier im Forum unter Hausbrautechnologie beschrieben, allerdings mit 3 mm Löchern. Guckst Du unter:
Läuterbottich mit Doppel-Oscartonne! (Plastik-Mülleimer)
Grüsse
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2006 um 09:14  
Naja, einen Läuterbottich zu bauen falls ich größere Mengen brauen möchte sehe ich als die geringere Herausforderung. Extra Herdplatte, Rührwerk, Lagerplatz... Aber erstmal den Probesud abwarten.
Gestern hat meine Freundin mir einen Topf mitgebracht. Zur Sicherheit mal gleich 30 liter "Falls das doch dann noch blubbert..." Nicht jedoch ohne sich vorrechnen zu lassen daß ich kaum billiger als gekauftes Bier brauen kann.
Egal, den Spaß ists wert...
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