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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Erster Brauversuch und alles Mist |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.7.2006 um 09:48 |
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Hallo,
ich habe jetzt meinen ersten Brauversuch hinter mir, aber Probleme ohne
Ende, aber von vorn.
ich habe vor einigen Wochen diese Anlage gekauft:
Etwa 150 l Inhalt (eigentlich etwas groß, aber wer weiß, wie das Bier
nachher schmeckt), innenliegender Heizstab, 1,1 kw, bekam 30 l Wasser nur
sehr langsam warm, wurde dann ausgetauscht gegen 9kw (Sternschaltung). Der
Behälter rechts daneben sollte ein 300l Läuterbottich sein, hat aber 600l,
hab so einen schonmal in einer Kleinbrauerei als Gärtank gesehen.
Das Rührwerk läuft ebenfalls mit Kraftstrom (200W) und hat eine
Untersetzung.
Am Donnerstagmittag (Zoll war informiert, Malz, Hopfen, Hefe war da) wurde
dann ein Kölsch gebraut, 80l, es müssen mind. 50l im drin sein, damit der
Flügel des Rührwerks tiefgenug in der Maische ist. Die Steuerung nach
Rezept programiert (Hatte ich vorher geübt und mit Wasser getestet), Wasser
auf 35 ° hochgeheizt, Malz rein, Wiküler auf und warten.
Die Steuerung hielt die Rast und heizte dann hoch, etwa 45sek 1°, Rührwerk
laut und nervtötend . Innerhalb der nächsten Rast wollte
ich dann mal probieren, ob die Maische schon süß schmeckt, Glas unter den
Auslauf und vorsichtig aufdrehen. Mist, ein paar Tropfen lauwarme Maische
und dann nichts mehr. Eimer zwischen die Beine und vorsichtig gestochert,
immer ein halbes Bierglas voll Maische und dann wieder verstopft, aber noch
nicht süß und nur p...warm. Die Steuerung heizte wieder hoch und es riecht
leicht angebrannt, Rührwerk nervt doch immer noch, warum angebrannt? Deckel
etwas auf und mal mit einem Holz gerühert. Oben flüssig, unten dicke,
stehende Pampe, dazwischen der Heizstab, alles aufgerührt. Steuerung geht
einfach aus . Neu programmieren, alle gefahrenen Rasten mit
1min, ich kann nicht mittendrin einsteigen. Alles läuft wieder,
zwischendurch zur Unterstützung immer wieder mal von Hand gerührt, riecht
immer noch angebrannt, sonst gehts weiter. Neues Wiküler geholt, das alte
ist warm geworden, mir auch. Probiert, schön süß und leicht angebrannt.
78°, Läuterbottich drunter, Hahn auf, nichts!!!!!!!!! 1" Durchlaß, innen
ein Steg vom Hahn, ist zu klein. Wasserpumpenzange, die große Muffe
abgedreht, 2 1/2 " Durchlaß, alles sch......heiß,aber läuft. Wasser rein,
auf 78° gestellt, 3 Eimer Würze (ist doch jetzt Würze?) wieder oben drauf
geschüttet, dann kommts schön klar. Ziemlich dunkel die Würze, soll doch
ein helles Kölsch werden, vielleicht doch zu viel angebrannt??????? Egal,
weiter, die Hälfte des Nachgusses drauf, etwas gewartet und den Rest drauf.
Die ersten Eimer wieder in die Sudpfanne, 100° und 90min eingestellt und
den rest der Würze nach und nach dabei geschüttet. Das Läutern funktioniert
einwandfrei, knapp 100l in einer Stunde. Rest warmes Wiküler weggeschüttet
und ne kalte Flasche aufgemacht. Sch......., Stecker raus, die Würze kocht
über. Die Steuerung neu auf 98° programmiert, jetzt wallt es schön, Hopfen
rein, Sauerei weggeputzt. Riecht immer noch angebrannt. Erst mal in Ruhe
mein noch ein wenig kühles Wiküler getrunken, brauen macht ganz schön
durstig. Noch ein Wiküler auf, 90min rum, noch etwas warten. Ein
'Whirlpool' ist hier nicht möglich, da der Heizungsstab genau durch die
Mitte des Kessels geht und der Flügel des Rührwerks schräg nach vorn vor
dem Hzstab steht.
Der Boden ist nach oben gewölbt. Also warten, nach einer 1/2 Std ist alles
schön klar und tief schwarz, das soll ein Kölsch werden???????? Mit einem
Schlauch schön langsam von oben abgezogen, wegen der Belüftung auf ein
Blech und dann durch das Läutersieb in einen Eimer laufen lassen, mit nur
noch 65° ins Gärfaß gefüllt, das steht noch mal in einem großen Faß mit
kaltem Wasser, 82 l hats gegeben. Mist, keine Jodprobe gemacht, jetzt zeigt
sie mal nichts blaues an. Stammwürze nur 11%, sollten eigentlich 13 werden.
0 Uhr 30 durch, erst mal schlafen. Morgens vor der Arbeit bei 21° die Hefe
dabei, gestern Abend noch nichts von Gärung zu sehen, heute Morgen ist
dicker Schaum drauf. Hoffentlich verliert sich der angebrannte Geschmach
noch.
Wenn ich mir alles so richtig überlege, ist Bier kaufen doch wesentlich
einfacher und nicht so stressig, aber mal weiter sehen.
Gruß hufpfleger
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.7.2006 um 11:23 |
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Hallo Hufpfleger,
Dein Grundproblem scheint mir die innenliegende Heizung zu sein. Das
Rührwerk ist wohl nicht in der Lage, das Malz in der Schwebe zu halten,
dadurch setzt es sich unten um die Heizung ab und isoliert diese gegen das
Wasser, die Temperatur steigt um die Heizung herum und schließlich brennt's
dort an.
Das Problem hat man beim Einkochtopf auch, nur ist es dort wegen der
geringen Menge und der relativ kleinen Abmessungen viel einfacher, die
Maische mit einem Holzlöffel (oder auch luxoriöser mit einem Rührwerk)
immer wieder aufzurühren. Täte man das nicht, würde die Maische sicher auch
im Einkochtopf anbrennen. Zudem kommt im Einkochtopf die Maische auch nicht
direkt in Kontakt mit der Heizung; die Wärme wird schon etwas vom Boden
verteilt.
Nun kenne ich die Konstruktion Deiner Heizung zu wenig, um schlaue
Ratschläge geben zu können. Du musst aber auf jeden Fall erreichen, dass
die Maische, zumindest solange die Heizung läuft, immer in Bewegung ist und
sich nicht um die Heizung absetzen kann.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 22.7.2006 um 12:05 |
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Hallo hufpfleger,
Zitat: | Das Rührwerk läuft
ebenfalls mit Kraftstrom (200W) und hat eine
Untersetzung. |
Ich Rühre mit 150 Watt 160 Liter Maische ohne Probleme durch, da brennt nix
an und das Rührwerk packt das leicht (Und es läuft eigentlich auch recht
leise). Es muss also an der Form deiner Rührschaufeln liegen. Kannst du da
mal ein Bild davon einstellen?
Ich maische zwar nicht mit Tauchsieder sondern mit Gas von unten, aber auch
beim Gas besteht die Gefahr des Anbrennens weil das Malz sich ja bevorzugt
am Boden absetzt und so eine richtig schöne Isolierschicht bilden kann.
Wenn dein Rühwerk also die Maische nicht ordentlich durchrühren kann dann
solltest du entweder dünner einmaischen oder den Heizstab etwas nach oben
verlegen so dass er in "dünnerer Maische" sitzt. Ist beides aber nicht so
optimal, also versuch doch mal dein Rührwerk so umzubauen dass da wirklich
alles schön durchgerührt wird.
Achja übrigens: Das Bier sieht im Kessel immer vieeeel dunkler aus als es
dann am Schluß ist. Mein Helles hat auch immer so einen Dunkelbraunen
schimmer im Würzekessel, aber im Schlauch sieht es schon ein wenig heller
aus.
Gruß
Waginga
[Editiert am 22/7/2006 von Waginga Hausbrau]
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.7.2006 um 12:48 |
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Hallo Hufpfleger,
ja, auch wir denken, dass Dir da etwas angebrannt ist, was bei
innenliegenden Heizstaeben leichter passieren kann.
Vielleicht ist es besser, auf Gas umzusteigen und das Ruehrpaddel tiefer
eintauchen zu lassen, sodass es sich unmittelbar ueber dem Boden befindet
(ohne Bodenberuehrung versteht sich).
Oder, da Du ja schon jetzt 9kW-Elektro hast: Eine Edelstahl-Siebabdeckung
fuer die Heizung integrieren, sodass das Malz nicht direkt mit der Heizung
in Beruehrung kommt.
Wenn der Motor zuviel Krach macht, montier ihn mal ab und lass ihn alleine
laufen.
Macht er immernoch Krach, raus damit, neuer rein.
In einem aelteren Thread haben wir Dein Ruehrwerk gesehen.
Sieht eher wie ne Schiffsschraube aus.
Schau Dir mal das von Heavybyte an. Dies scheint ideal zu sein.
Gruesse,
Thomas und Martin
[Editiert am 22/7/2006 von Samba und Bier] ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.7.2006 um 17:38 |
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Hallo,
@ Berliner
Das ist das Problem, das Rührwerk ist ziemlich klein und steht schräg im
Kessel. Es ist wenig Platz durch den Heizstab, der waagerecht mittig im
Kessel etwa 10cm über dem Boden sitzt. Vorn am Auslauf, wo der Flügel
sitzt, wird die Maische auch gut bewegt, aber vom Boden nach hinten hoch
ist irgendwie ein "toter Raum", ohne Bewegung.
@ Waginga Hausbräu
Das Rührwerk sieht echt wie eine Schiffsschraube aus:
Leider ist bei der Anordnung der Heizung kein anderer Platz da, ist sehr
eng am Boden.
Der Motor schaffts von der Lst. her, aber er sitzt auf dem Gelenk des
Deckels und die Welle läuft durch eine Bohrung des Deckels und ist
zusätzlich mit einer kleinen Platte nach oben abgedichtet, und die reibt
auf dem Deckel
Der Deckel wirkt dann wie ein Lautsprecher, aber das ist eigentlich
zweitrangig.
Das Rührwerk umbauen wäre eigentlich schade, ist alles saustabil gebaut und
hat doch mal in einerKleinbrauerei gelaufen. Die Hz. hoch setzen wäre eine
Möglichkeit, dann müßte ich jedoch den äußeren Mantel auftrennen (ist
natürlich verschweißt) und die Isolierung entfernen, um eine neue Muffe an
die Innenwand anzuschweißen. Heizen mit Gas wäre eine Möglichkeit, aber der
Kessel ist rundum etwa 10cm dick isoliert und es wäre schade alles
umzubauen. Hat ja mal funktioniert.
@ Samba und Bier
Ist wirklich angebrannt, um den Heizstab (3 einzelne Schleifen, mit
Abstandshaltern etwa 1,5 cm auseinandergehalten) herum waren richtig
schwarze Krusten. Ich werde mal versuchen, die Schleifen etwas
aufzufächern, damit sie mehr Abstand bekommen. Den Stromanschluß werde ich
von Stern auf Dreieck umschalten, dann habe ich etwas weniger Leistung.
Eine Siebabdeckumg ist m.E. nicht so gut, da ja Zuckerwasser auch anbrennt.
In einem anderen Thread hab ich auch mal ein solches Heizsystem in einem
Eigenbau gesehen, mal sehen ob ichs wiederfinde und ob das funktioniert.
Gruß hufpfleger
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 22.7.2006 um 18:20 |
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Zitat: | Den Stromanschluß werde
ich von Stern auf Dreieck umschalten, dann habe ich etwas weniger Leistung.
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hä? nurnicht!
Im Stern liegt an jeder Heizspirale 230V an, im Dreieck aber 400V !!!!!!
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Gast
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erstellt am: 22.7.2006 um 19:58 |
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Sorry hufpfleger, aber so wie das aussieht wirst du da ohne Umbaumaßnahmen
nicht weiterkommen. Mit dieser Schiffsschraube kriegst du nie die komplette
Maische durchgerührt, da müssen größere Flügel her.
Bist du sicher dass das Teil so schon mal im Einsatz war? Ich meine zum
Maischen?
Was noch ziemlich ungünstig ist ist dass das Rührwerk schräg in den Bottich
reinsteht. Da kannst du nicht mal größere Flügel dranbasteln, die schlagen
sonst ja am Boden an oder an der Wand.
Ich würde dir empfehlen das nervende Rührwerk rauszuschmeißen und eine
Eigenkonstruktion mittig am Deckel zu befestigen.
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.7.2006 um 23:10 |
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Hallo Hufpfleger,
heavybyte hat vollkommen Recht. Bloss nicht auf Dreieck umschalten. Das
wird naemlich dann auch angebrannt riechen, aber nicht wegen des Malzes.
Recht hat auch Waginga. Ohne Umbaumassnahmen wirds sicher nicht gehen.
Ist denn der Boden denn auch isoliert?
Zu den vorgeschlagenen Sieben: Das Konzept von Seidel mit dem Malzrohr
(Heizstaebe auch innenliegend) zeigt, dass es funktioniert. Du muesstest
die Siebe nur so installieren, dass sie leicht herausnehmbar sind wegen dem
Reinigen nach dem Brauen.
Schmeiss die Schiffsschraube raus, montier den Motor um, sodass er ne
senkrechte Anordnung hat und mach Ruehrpaddel a la Heavybyte. Eliminiere
notfalls die mechanische Verbindung von Motorachse und Deckel.
Ich bezweifle so wie Waginga, dass dieses Ding schonmal gebraut hat.
1. Wie soll das gehen mit urspruenglichen 1,1 kW?
2. Dann die Schiffsschraube, seltsam.
Aber: man kann doch was daraus machen.
Mach doch bitte auch mal ein Bild vom Inneren des Kessels
(Heizstaebe...)
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 23.7.2006 um 13:00 |
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Du musst dir allerdings auch im klaren darüber sein dass an solchen
Heizstäben immer ein klein wenig was anbrennt bzw. der Zucker
karamellisiert. Insgesamt ist da die indirekte Befeuerung von außen
vorteilhafter. Aber wenn dein Bottich von untern isoliert ist dann kannst
du das erst mal vergessen...
Es gibt aber noch ein paar andere Möglichkeiten die allerdings mit seeehr
viel Aufwand verbunden wären. Ich führe mal ein paar auf, nur so als
Gedankenanstoß:
Da wäre z.B. eine Beheizung mittels Dampf direkt in die Maische. Irgendwo
im Forum gab es schon mal eine Diskussion darüber. Da müsstest du am
wenigsten umbauen, aber dafür ist das mit der Dampferzeugung eine sehr
aufwändige Angelegenheit.
Dann gibt es die Möglichkeit Die Maische durch einen "Durchlauferhitzer" zu
Pumpen. Hierfür bräuchtest du aber eine Maischepumpe (sehr teuer) und so
einen Erhitzer. Du müsstest auch noch einen Rücklauf in den Kessel
vorsehen, z.b. oben durch den Deckel oder so.
Und das mit Sicherheit aufwändigste wäre eine Beheizung mittels
Heißölleitung. Funktioniert so: Du hast einen geschlossenen Ölkreislauf
welchen du z.B. mit Gas auf ca 160°C erhitzt und dieses heiße Öl pumpst du
dann durch ein Rohrsystem in der Maische die sich dadurch dann erwärmt.
Ähnlich der Zirkulation einer Zentralheizung in Gebäuden. Aber diese
Methode ist für Hobbybrauer absolut unbrauchbar
Ich würde also an deiner Stelle erst einmal versuchen das Rührwerk so
umzubauen dass da nicht mehr so viel anbrennt, das ist bis jetzt immernoch
die effektivste Methode.
Gruß
Waginga
[Editiert am 23/7/2006 von Waginga Hausbrau]
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2006 um 21:11 |
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Hallo,
wir haetten da evtl. noch eine Idee fuer Hufpfleger, sind aber nicht
sicher, ob das so geht:
Koennte man nicht aus z.B. Edelstahl-Lochblech eine Art Malzkorb
anfertigen, welcher mit dem Malz gefuelllt wird (aehnlich Malzrohr) und
diesen dann mit Hilfe des Ruehrwerk-Motors waehrend der Maisch-Kurve
langsam drehen laesst. So wuerde das Malz schonend ausgewaschen werden und
kaeme mit den Heizstaeben nicht in Beruehrung. Dieser Korb muesste dann
durch eine Vorrichtung zum Ablaeutern angehoben werden.
Hat sowas schon mal jemand ausprobiert? Welche Gegen-Argumente gibt es
dazu?
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 20.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2006 um 07:57 |
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Moin zusammen,
also ich denke, das Problem bei Hufpflegers Anlage ist nicht das Rührwerk
sondern die innenliegenden Heizstäbe.
Da ich davon ausgehe, daß die 'Schiffsschraube' am Rührwerk mit relativ
hoher Drehzahl läuft (im Gegensatz zu den normalerweise benutzten mittig
angeordneten Rührstäben) kann hier schon eine gute Durchmischung
stattfinden.
Der Malzkorb, den Samba und Bier vorgeschlagen hat, wird bestimmt eine
Verbesserung in Sachen festbacken der festen Maischebestandteile bringen.
Aber die Flüssigkeit kommt ja immer noch an die Heizstäbe heran und kann da
anbrennen oder karamellisieren.
Vielleicht kann man statt des gelochten Malzkorbs einen Innenkessel aus
Edelstahl in den Maischbottich einsetzen, der dann durch die Heizstäbe
aufgeheizt wird, ähnlich wie bei den allseits bekannten 29 l
Einkochautomaten ? Der Ablaufhahn des eigenlichen Kessels kann dann
natürlich leider nicht mehr genutzt werden.
Gruß
Klaus
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2006 um 08:20 |
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Zuerst muß ich sagen, daß deine Anlage doch richtig gut und profi aussieht!
Du hast aber leider erfahren wo die Knotenpunkten bez. des Gebrauchs
liegen. Ist es nicht mal möglich, den Verkaufer, der mit dieser Anlage
gebraut hatte, mal zu fragen wie er diese Probleme damals beseitigt hat?
Denn, wie schon erwähnt, mit dieser Anlage wurde auch mal schon Bier
gebraut, und vielleicht besparst du dir unnötigen Umbauten.
Es kommt mir so vor, daß Ruhrwerke irgendwie in deutschen Hausbrauereien
immer dabei sein müssen, ganz im Gegenteil zu bei uns in Norwegen oder in
den Niederlanden. In den Niederlanden ist manuell ruhren oder heizen zwecks
eines Durchlaufheizers üblich, und die Norweger verwenden gerne ein
Ein-Schritt-Maischverfahren (geht wohl nicht mit den untermodifizierten
Mälten aus Deutschland) wobei die Maische überhaupt nicht nachträglich
geheizt wird.
Also, meine Vorschläge:
- Frage den vorigen Brauer mal
- Von der Hand ruhren. Kauf mal so'ne Braupaddel und rühr, dann hast du
beim nächsten mal zumindestens weniger Chance auf ein verbrenntes Bier.
[Editiert am 25/7/2006 von Eduard]
____________________ Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2006 um 12:39 |
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Hallo,
ne Frage wegen der karamellisierten Fluessigkeit:
Beim Braumeister von Seidel muesste das dann doch auch sein, da die
Heizstaebe bei diesem Geraet auch innenliegend sind.
Inwieweit wirkt sich das auf den Geschmack des Bieres aus?
Sind die heizstaebe dann schlecht zu reinigen?
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 25.7.2006 um 17:02 |
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Hallo,
erst mal vielen Dank für Eure Ratschläge.
Bevor ich etwas umbaue möchte ich noch eine andere Variante versuchen.
Meine "Schiffsschraube" macht so etwa 100 Umdrehungen, schaufelt die
Maische aber scheinbar in einem nicht so sehr breiten Bereich nach hinten/
oben, eben in dem Winkel, in dem die Welle in den Kessel ragt. Die Maische
wird zwar durchgerührt, dreht sich aber im Kessel nicht. Ich will nun mal 3
oder 4 etwa 10cm breite und 20cm lange Laschen senkrecht an der Welle
befestigen, damit die gesamte Maische zum rotieren kommt. Ich denke mal,
wenn die Maische schneller an den Heizschlangen vorbeiströmt ist die Gefahr
des Anbrennens geringer.
@Eduard
Der Kessel wurde bei einer Versteigerung in einer Wiesbadener
Privatbrauerei ersteigert, danach habe ich ihn dann von privat gekauft, der
Verkäufer hat aber nicht darin gebraut (oder hatte die selben Probleme )
Die anderen Vorschläge werde ich mal im Hinterkopf behalten
Das habe ich hier im Forum noch gefunden:
ich habe grade mal mit Braxonia (www.braxonia.de) telefoniert und
nachgefragt, wegen der Bedenken mit dem Heizen direkt in der Würze. Die
haben mir gesagt, dass, als sie die Anlage entwickelt haben, ähnliche
Bedenken geäussert wurden. Mittlerweile brauen die seit sechs Jahren so
ohne Probleme. Die Heizung und das Rührwerk sind miteinander verriegelt, so
dass die Heizung nur läuft, wenn auch das Rührwerk läuft. Ich habe mir
deren Zeichnungen einmal angeschaut und glaube, das sich da nichts
festhängt, weil die Heizspirale horizontal, also in Bewegungsrichtung der
Maische, angeordnet ist.
Dies soweit als Information
Kennt jemand die Braxonia- Anlage und wieviel kw/ Liter wird die haben?
gruß hufpfleger
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 25.7.2006 um 21:32 |
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Hallo hufpfleger,
das mit den Laschen ist sicherlich einen Versuch wert. Wäre zumindest sehr
wenig Aufwand wenns dann funktioniuert. 100 Umdrehungen wäre wür große
Schaufeln eh zu schnell, ich fahre immer so mit ca 45 Umdrehungen.
Ich bezweifle nicht dass der Kessel aus einer Brauerei stammt, aber was ich
mir nicht vorstellen kann ist dass der zum Maischen genutz wurde. Zumindest
ist das mit 1,1kW Heizleistung schon mal praktisch unmöglich.
Zum Karamellisieren an den Heizstäben: Ich habe in einem Buch über
spezielle Bier (Name weiß ich grad nicht mehr, könnte ich aber rausfinden)
z.B. mal gelesen dass man früher glühende Eisenstäbe in die Maische
gehalten hat um den Karamellgeschmack zu unterstützen. Ich gehe also schon
davon aus dass man das geschmacklich irgendwie feststellen kann obs direkt
oder indirekt beheizt wurde. Aber ich glaube auch nicht dass sich an den
Heizstäben jetzt dicke Schichten von Karamell bilden werden, das löst sich
ja wieder in der Maische.
@Eduard:
Ob die Malze in den Niederlanden oder in Norwegen besser sind als hier weiß
ich nicht. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dass unsere Malze im
Vergleich zu euren so "untermodifiziert" sind.
Durchlauferhitzer habe ich bereits vorgeschlagen aber wie gesagt braucht
man dann eben ne teure Maischepumpe und einen auch nicht ganz billigen
Durchlauferhitzer.
Was du jetzt genau mit Ein-Schritt-Maischverfahren meinst weiß ich
ebenfalls nicht, aber tatsache ist dass die Enzyme nun mal nur bei ca 62°C
und bei ca 72°C gut und schnell arbeiten, und da ist es egal aus welchem
Malz sie stammen!
Gruß
Waginga
[Editiert am 25/7/2006 von Waginga Hausbrau]
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2006 um 07:56 |
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Ein bißchen off-topic, aber gut:
Die deutsche Mälze sind tatsächlich mehr untermodifiziert als z.B.
britische Mälze (die, wie gesagt in norwegen am meisten verwendet werden).
Das hat vor allem zu tun mit der konventionellen Maischvorgang in
Deutschland: 'German breweries use a two or three decoction mash to convert
the starches to sugars. An undermodified malt is ideal for this type of
mash.'
(http://groups.msn.com/NorthTexasHomeBrewAssociationHomePage/malt.msnw aber
auch in vielen Büchern steht's).
Das mit dem 1,1 kW kommt mir auch etwas seltsam vor. Man kann damit nicht
maischen, geschweige denn kochen. Vielleicht reicht's gerade um etwas warm
zu halten? Anders gesagt, man muß etwas damit anfangen und einen
Durchlaufheizer wäre da wohl doch eine gute Idee (vielleicht sage ich das
weil wir das auch machen. Aber für einen Durchlaufheizer müßte man wohl
einen Läuterbottich mit Läutersieb. Gucke mal nach RIMS im Internet. Der
Bottich mit dem 1,1 kW-Teil kannst du dann als exklusiven Kochbottich
verwenden wenn du ein größeres Warmeelement einbaust.
____________________ Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2006 um 14:27 |
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hi,
ich würde auch erstmal die einfachen Nöglichkeiten ausschöpfen, z.b. die
Modifizierung des Rührwerks. M.E. sollte damit dem anbrenner recht einfach
entgegengewirkt werden können.
@Eduard:
mich würde auch mal interessieren, wie "ihr" in Norwegen braut. Kannst du
das bitte etwas genauer beschreiben?
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2006 um 21:05 |
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Hallo allerseits!
Ich möchte auf keinen Fall euren Enthusiasmus bremsen, aber als alter
Braumeister sagen meine 20 Jahre Erfahrung: Der Pott ist als Maischepfanne
oder Sudpfanne nicht zu gebrauchen. Mag sein dass er aus einer Brauerei
stammt, aber mit Maischarbeit hatte der noch nie was zu tun. Der
Aussenborder wurde vielleicht zum Mischen von Zucker oder sonst was für die
Limoherstellung gebraucht. Drehzahl für ein Rührwerk ca .60 U/min
Rührflügellänge ca. 2/3 des Durchmessers Heizleistung bei 5 hl ca. 25 KW
Vielleicht lässt er sich ja Umrüsten aber das Rührwerk gehört auf jeden
Fall ins Zentrum. Die Drehzahl sollte sich auf 60- 120 U/Min drosseln
lassen dann wird´s was. Wenn Du erstmal so damit arbeiten willst, kannst Du
die Temperatur beim Maischen auch durch zubrühen von kochendem Wasser
(möglichst nahe am Rührwerk bei voller Drehzahl, um die Enzyme nicht zu
stark zu schädigen) erhöhen. Beim Kochen und mit „sauberem Heizstab“ (ohne
Maischereste) müsste sich das Anbrennen dann in Grenzen halten. Wenn Du
Tipps brauchst mail genügt: brauknecht(at)gmx.de Stichwort Hobbybrauer
[Editiert am 3.10.2006 um 21:22 von brauknecht]
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2006 um 22:17 |
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oh, ich hab gerade meinen Beitrag 2 weiter oben gesehen. Entschuldigt die
Rechtschreibfehler, ich hatte wohl ein paar Bier vorher ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.10.2006 um 20:34 |
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Hallo,
neues Paddel an meiner Brauanlage
jetzt scheint's direkt an den Heizstäben nicht mehr anzubrennen, aber da
die Heizstäbe etwas in die Verschraubung hineingehen wird dort nicht
umgerührt und trotz laufendem Rührwerk kocht es aus der Verschraubung. Auf
jeden Fall rotiert die Flüssigkeit jetzt ziemlich schnell und vor allen
Dingen im ganzen Kessel und nicht nur im Bereich der "Schiffsschraube". Ich
werde demnächst mal probehalber alte Malzreste aufkochen. Übrigens, die
Flügel sind auch aus Edelstahl, wirken nur rostig durch das Licht der
drüberhängenden Lampe.
Gruß hufpfleger
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 16:39 |
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Hallo Hufpfleger,
mich würde mal interessieren was aus deiner Anlage und aus dem Projekt
Gaststättenbrauerei geworden ist. Wenn ich übersehen habe, daß an anderer
Stelle berichtet wurde, seih´s mir verziehen. Gebt mir bitte einen Tip wo.
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 17:12 |
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Hallo Hufpfleger!
Schon wieder so ne Profilösung, ist ja langsam deprimierend
Kannst Du den Rührer nicht irgendwie mittig platzieren? Könnte mir
vorstellen, dass die Verwirbelungen sonst recht ungleich werden?
Jan
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2007 um 18:49 |
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Zitat: | Hallo Brauknecht,
die ersten Teile meiner Anlage, 120ltr. Sudpfanne (100ltr. netto), 6kw
Mantelheizung, doppelwandig mit Deckel und Rührwerk und ein 240ltr. Gefäß
(200ltr. netto), 15kw Mantelheizung, doppelwandig mit Deckel und Rührwerk,
alles aus Edelstahl sind fertig und werden morgen geliefert. Ein 200ltr.
Läuterbottisch/ Kühlschiff wird dann extra bei einer nahe Fa.
hergestellt.
Die Gaststättenbrauerei ist im Bau, hab nur etwas Probleme mit dem Standort
der Brauerei. Da ist ein seperates Nebengebäude 2 stöckig mit 12,5 qm, das
hatte ich eigentlich für die Brauerei vorgesehen, aber lt. Bauamt ist das
ein 'produzierender Betrieb', und der braucht 3m Grenzabstand an jeder
Seite. Das Gebäude steht aber mit 3 Seiten auf der Grenze. Schade, jetzt
mach ich einen Raum im 1. Stock fertig
.
mich würde mal interessieren was aus deiner Anlage und aus dem Projekt
Gaststättenbrauerei geworden ist. Wenn ich übersehen habe, daß an anderer
Stelle berichtet wurde, seih´s mir verziehen. Gebt mir bitte einen Tip wo.
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@ Jan,
genau mittig ist der Heizstab, dadurch komm ich mit dem Rührwerk ziemlich
hoch. Außerdem ist die Befestigung des Motors gleichzeitig auch das
Scharnier des Deckels. es würde einige Umbaumaßnahmen bringen, wäre
machbar, aber momentan fehlt mir die Zeit und der alte Milchkübel
funktioniert einwandfrei, hat halt nur 'ne nicht TÜV-fähige Gasheizung.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2007 um 10:25 |
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Hallo Hufpfleger,
es freut mich das es , wenn auch mit den allgegenwärtigen Rückschlägen,
vorwärts geht!
Ich hatte nur seit fast 2 Monaten nichts mehr gelesen und war neugierig wie
die Entwicklung so läuft. Ich habe meine Brauanlage schon zum Verkauf
angeboten, weil sich einfach kein Standort finden läßt. Ich dachte die
Wirte hier in der Braunschweiger, Gifhorner Gegend reißen sich um eine
Haubrauerei, die von einem selbständigen Braumeister auch noch betrieben
wird, aber entweder geht´s denen so schlecht daß sie resigniert haben, oder
sie haben´s nicht nötig sich mit neuen Konzepten auseinander zusetzen,
weil´s ohnehin läuft. Oder sie sind zu weit weg, oder kein Platz.......
Vieleicht findet sich ja noch was, die Anlage jedenfalls läuft.
Viel Glück, und gute Geschäfte!
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.2.2007 um 14:07 |
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So , hier sind die ersten Teile meiner Brauerei:
Die 100ltr. Sudpfanne und der 200ltr. Hopfenkocher, mit 1 1/2 " und 2"
Ablauf, Rührwerk und Mantelheizung
in jedem Botisch ist so ein Rührwerk
so sieht's innen aus
Die Verarbeitung ist ok, der Preis auch, ist übrigens von der Fa http://www.f-sm.de/ , die
haben einige Brauartikel und stellen auch nach Kundenwünschen her.
Werde demnächst mal die elekt. Anschlüsse herstellen und einen Probesud
machen, der Bericht folgt.
Gruß hufpfleger
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Antwort 24 |
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