Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 22:05 |
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Hallo Bierfreunde,
vor vielen Wochen habe ich ein Pils nach Tschechischer Art gebraut.
Schüttung Pilsener Malz und 10% Caramalz hell, Czech-Pils Flüssighefe von
Wyeast.
In der ganzen Zeit habe ich immer wieder eine Flasche probiert und mich
über den Reifefortschritt gefreut. Trotzdem erreichte das Bier auch nach 8
Wochen nicht ganz meine Vorstellungen.
Heute habe ich eines der 5l-Fässchen angestochen, die ich neben den
Flaschen abgefüllt hatte. Und ich habe einen ganz erheblichen Unterschied
zur Flaschengärung feststellen müssen. Das Bier schmeckt genial! Es ist
viel harmonischer als die Flaschenbiere, der Hopfengeschmack und das -aroma
sind viel ausgeglichener und es fehlt ein Beigeschmack, der mich schon
öfter bei meinen Bieren gestört hat.
In Fachbüchern findet man oft den Satz, daß selbstgebraute Biere den
Vergleich mit Industriebieren nicht scheuen müssen. Hier habe ich für mich
zum ersten Mal diese These bewiesen.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Neulich hat hier doch jemand
berichtet, daß er mit seinem Keg-Bier widerum unzufriedener war als mit dem
Flaschenbier, oder?
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 22:30 |
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Hallo Nordic Brewing!
Da kann ich dir nur zustimmen! Ich fülle in 0,5l Flaschen, 5l Dosen und in
30l Fässer und ich muss sagen, daß mir das Bier in den 30l Fässsern am
besten schmeckt. Der Geschmack ist viel runder und ausgeglicherner als in
der Flasche.
Ich werde mir noch ein paar Fässer zulegen. Auserdem sind Fässer schneller
gereinigt und gefüllt als ein Kasten mit Flaschen.
____________________ Allzeit gut Sud
Michael
And special greetings to our American and English "Friends" who are reading
along ;-)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 22:38 |
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Hi,
benutzt du für deine 5 Liter-Fässer Verschlussstopfen mit Überdruckventil,
sprich Stopfen die bei 2,5 Bar Druck ablassen? Wie zapfst du ab bzw. womit
CO2 oder mit Hand-Pump-System? Ich benutze für meine Fässer CO2 Patronen
aber meistens fülle ich auf 0,33 und 0,5 Liter Flaschen ab. Die kann man
sich besser einteilen.
Geschmacklich habe ich da noch keinen großen Unterschied geschmeckt. Werde
aber beim nächsten Mal genauer darauf achten. Ich denke diesen Samstag
könnte ich das in Angriff nehmen.
LG
Biertrinker
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 22:50 |
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Hi Biertrinker,
ich benutze für die 5l-Fässchen die Stopfen ohne Ventil. Ich hatte mal
welche mit Überdruckventil, aber die mussten nie abblasen. Und als ich sie
irgendwann mal zum Desinfizieren abgekocht habe, zeschmolzen sie. Seitdem
ich Vertrauen in meine Speisegabe-Berechnungen habe, geht es auch ohne!
Mein Zapfgeschirr ist ein "Erbstück". Eine gute simple Einsteckanlage mit
CO2-Kapseln, sogar regelbar!
Meinst Du, daß es in Sachen Bierqualität zwischen dem 5Liter-Fässchen und
dem 30Liter Fass ebenso starke Unterschiede gibt wie zwischen Flasche und
5Liter-Dose?
Gruß
Martin
[Editiert am 15.2.2007 um 22:51 von Nordic Brewing]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2007 um 23:25 |
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Hi Biertrinker!
Ich benutze diese Überdruckventile, und bin sehr zufrieden damit. Ich fülle
bei ca. 5% Stammwürze ab und lasse den Rest den Überdruckventilen
erledigen.
Habe gestern ein Pils verkostet, das in den Flaschen zu viel Kohlensäure
hatte und aus der Dose wie ein Fassbier kam. Es war schon ein großer
Unterschied.
Zwischen 5l Dosen und dem Fassbier empfinde ich keinen großen
Geschmacksunterschied.
____________________ Allzeit gut Sud
Michael
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along ;-)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2007 um 05:37 |
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Moin moin,
Ich benutze auch diese Überdruckventile und bin ebenso sehr zufrieden
damit, man muss halt nur aufpassen dass man das Fässchen nicht zu voll
macht. Sonst kann es passieren das es durch das Ventil süft!
Ich war mal auf einem Braufest, da gab es Weizenbier aus einem 50 Liter
Fass. Schmeckte mir nicht, kann aber auch am Rezept gelegen haben.
Ansonsten trinke ich gerne gezapftes Bier. Flaschenbier lehne ich aber auch
nie ab
LG
Biertrinker
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2007 um 10:49 |
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In Industriebrauereien wird in der Regel aus einem Tank höher
(auf-)Carbonisiertes Flaschenbier und Fassbier mit etwas geringerem CO2
Gehalt gemacht. Bis zur Filtration ist also alles identisch, dann wird
unter Druck Gärungs-CO2 injiziert und in einen vorgespannten Drucktank
gefahren. Der Unterschied ist meist minimal 0,48 Faß, 0,52-54 für die
Flasche. Durch das Zapfen wird das Bier nochmal "cremiger" und verliert bei
gleicher Temperatur CO2 durch das "Verdüsen" beim Hahn auf und zu machen.
Der Mittelstrahl sollte ja im Idealfall blank laufen. Das "Mouthfeeling"
ist halt ein anderes, und die meisten lieben das cremige Faßbier eben. Mich
eingeschlossen! Die Jugend, die meist sowieso kein Bier mehr mag, säuft
ihr Corona und andere misshandelte "In-Biere" aber lieber aus der Flasche.
(würg)
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 20:23 |
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Danke für die Beiträge!
Ich habe am WE meinen ersten Erfolg mit meinem Selbstgebrauten erlebt. Bei
einer Feier standen mehrere Kisten namhafter Biere zur Verfügung, sowie
mein Selbstgebrautes aus der Partydose zum Probieren. Bis zum Ende der
langen Feier wurde nicht eine Flasche Kaufbier geöffnet, dafür aber mein
gesamter Vorrat Eigenbräu verbraucht.
Schöner Erfolg, und ich habe endlich wieder Platz für neue Sude!
Gruß
Martin
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2007 um 12:24 |
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Hallo letzten Samstag haben wir auch meine letzten Biervorrätet vernichtet
Es war ein abgeändertes Rezept für ein dunkless Weizen von Hanghofer.
Fassbier und Flaschenbier schmeckten beide ausgezeichnet.
Da ich 5-Literfässer mit Überdruckventil benutzt habe, war das Flaschenbier
etwas spritziger, da mehr Kohlensäure im Bier war.
Geschmacklich konnte ich aber keine unteschied fesstellen. Vielleicht
benutze ich beim nächsten Mal 30 Liter Fässer.
LG
Biertrinker
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2007 um 20:04 |
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Hallo Biertrinker,
ich habe ja die Partydosen mit normalen Stopfen, es konnte also kein Druck
entweichen. Trotzdem hatte auch hier das Bier aus der Dose weniger CO2.
Warum auch immer!
Gruß
Martin
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2007 um 23:24 |
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Hi Nordic Brewing,
ich habe auch schon Mal ein Fass ohne Überdruckventil benutzt, da war aber
leider so viel Druck drauf, dass man es sehr schlecht zapfen konnte. Ich
selber durfte es leider nicht zapfen da die Hausherrin wo die Party stattfand selber zapfen
wollte , daher kann es aber auch sein das zu viel Druck
eingestellt war!!! Da geh ich von aus
LG
Biertrinker
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2007 um 23:29 |
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Hallo earl!
Den Geschmacksunterschied bei den Flaschen schiebe ich auf den
Bügelverschluß. Ein Bügelverschluß, der recht stramm zugeht dichtet besser
ab als einer der sehr leicht zugeht. Daraus folgere ich, dass in jeder
Flasche ein anderer Druck vorherrscht (wenn auch geringfügig) und
unterschiedlich viel Kohlensäure gebunden werden kann.
Ein Cola oder Mineralwasser mit viel Kohlensäure schmeckt ja auch anders
als eines mit wenig Kohlensäure. So läßt sich meiner Meinung nach der
andere Geschmack erklären.
Vielleicht beeinflusst der CO2-Gehalt ja auch die Reifung des Bieres aber
darüber zu kann ich nur spekulieren. Das wäre aber eine Frage an die
Fachleute unter uns. Die können bestimmt was dazu sagen.
____________________ Allzeit gut Sud
Michael
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2007 um 21:02 |
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Hallo Michael,
einen Geschmacksunterschied zwischen Flaschen der gleichen Abfüllung habe
ich auch schon festgestellt. Das aber auch bei kronenverkorkten Flaschen.
Es war kein Fehlgeschmack, wie man ihn eventuell auf Verunreinigung durch
Keime erklären könnte, sondern einfach nur wie in verschiedenen
Reifestadien. Erklären konnte ich mir das bislang auch nicht.
Nach meiner Erfahrung mit der Reifung in Partydosen könnte ich mir
vorstellen, daß die Flaschen schlichtweg zu klein sind, um eine optimale
Reifung zu ermöglichen. Bei Weizenbieren oder anderen schnellreifenden
Bieren ist das scheinbar kein Problem, aber bei Bieren mit 8-12 Wochen
Reifezeit anscheindend schon.
Gruß
Martin
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2007 um 23:28 |
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Hallo!
Mein erster Sud steht noch bevor, trotzdem plane ich bereits und versuche
die typischen Anfängerfehler zu vermeiden.
Für meinen ersten Sud überlege ich gerade ob ich in Falschen abfülle
(0,5l) oder ob ich mir 4 5Liter Partyfässer kaufe (ca. 15EUR)
Für mich steht da im Fordergrund, das ich von Haus aus Faul bin wie die
Sau. Sprich auf Flaschen spülen habe ich keine große Lust.
Allerdings plätte ich selten ein 5Liter Fass am Abend..
Kann ich das Bier im Fass reifen lassen und dann in 1 Liter Flaschen
abfüllen? Das wäre dann noch ein Kompromiss. Jedoch frage ich mich dann
folgendes:
Beim reifen in der Flasche entsteht ja CO2. Was passiert, wenn ich das
Ganze in Flaschen Abfülle (nachdem es in den Fässern gereift ist)...
Die Anderere Frage ist: Wie lange würde sich ein Bier im 5 Liter Fass
halten?
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 00:24 |
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Hallo Trainspotter,
so eine Zwickmühle! Flaschen spülen macht wirklich keinen Spaß! Da Du aber
Deinen ersten Sud noch vor Dir hast, würde ich Dir eher die
Flaschenabfüllung empfehlen - ist zum Anfang erst mal billiger, wenn man so
einen selbstgeleerten Kasten wiederverwendet. Das Umfüllen vom Partyfass in
Flaschen erfordert weiteres Equipment (Gegendruckabfüller), kostet
ebenfalls.
Gruß
Martin
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 05:51 |
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Hallo,
fürs erste mal würde ich auf jeden Fall auch Flaschenabfüllung empfehlen.
In gut sortierten Getränkemärkten findet man auch 1l
Bügelverschlußflaschen, sogar 2l habe ich schon gesehen ("Turmbläser" bei
Netto - vielleicht kann man da ein paar leere Flaschen erhandeln; dieses
Bier ist nicht so der Bringer ..).
Ok, das Saubermachen ist wirklich Streß, aber das umfüllen aus dem Partyfaß
braucht - wie Martin schon schreibt - noch weitere Geräte. Und die
Haltbarkeit im Partyfaß - nun das kommt darauf an, ob du mit so einem
'Standard' Zapfhahn mit LUFTPumpe zapfst oder schon mit CO2. Im ersten fall
schmeckt das Bier nach einem Tag schal, im zweiten - der auch wieder
Investitionen voraussetzt - kannst du 3-5 Wochen Zapfen (ok, bei 5 l wohl
eher nur 3 Wochen ).
Viel Erfolg !
Tino ____________________
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 11:24 |
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Hallo!
Ich dachte zwischen Flaschen Abfüllung und Fassabfüllung gäbe es keinen so
großen Unterschied.
-> Wieder was gelernt. Was für Gerätschaften benötige ich denn für die
PartyFass Abfüllung?
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 13:22 |
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Hallo trainspotter!
Grundsätzlich besteht kein großer Unterschied zwischen Faß- und
Flaschenabfüllung.
Den Gegendruckabfüller brauchst Du nur, wenn Du im Faß reifen läßt, und das
fertige Bier dann (ohne Hefesediment) in Flaschen füllen willst.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2007 um 17:27 |
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Bei Weizenbier bevorzuge ich die "echte Flaschengärung". Hatte mal einen
Sud im NC-Keg gehabt, das war nicht so gut, wie aus der Flasche. Auch tut
man sich bei dem höheren CO2-Gehalt von Weizenbier schwerer mit Zapfen oder
Gegendruckfüllung, da ist es einfacher, das Bier gleich in der Flasche
nachgären zu lassen.
Bei "anderen" Bieren bevorzuge ich Lagerung im Keg. Das Zapfen aus dem Keg
gelingt mir aber - trotz Kompensator - leider nur selten zufriedenstellend.
Alles probiert: Bier bei 3°C auf 0,7bar gespundet, mit 1bar, 1,2bar oder
1,5bar Zapfdruck, meistens nur viel Schaum im Glas!
Eine gute Lösung für mich ist es, das Bier aus dem Keg in Flaschen zu
"gegendruckfüllern", das klappt mir ganz gut.
Ich will mir jetzt noch einen großen Stopfen für die Abfüllung in
2l-Syphons besorgen. Syphons sind praktischer zum Mitnehmen bei kleiner
Runde, uriger ja allemal!
Super klappt mir aber das Zapfen mit dem "Party Star" aus der 5l-Dose! Vor
dem Anstechen, den Gummi etwas vom Rand wegdrücken um Überdruck abzubauen
und dann zapft es sich wirklich gut!
Uwe ____________________
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 18:48 |
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Hi!
Sehr interessant alles..Nur hätte ich Sorge, dass beim Zapfen aus so einem
Fass dann die Hefe, die sich sonst beim Bierkitbrauen ja immer unten in der
Flasche absetzt, mit gezapft wird *würg*
LG, Konny
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 19:09 |
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Wäre es ein Kompromiss, im Fass reifen zu lassen und dann jeweils immer ein
5 LiterFass in Flaschen abzufüllen? Oder muss ich dann wieder wegen
Sauerstoffkontakt Gedanken machen?
Die Fässer wären hier besser zu lagern als mehrere Kisten oder Flaschen...
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 21:41 |
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Hallo Trainspotter,
also wenn Dir die Partydosen ohnehin lieber sind Du sie besser lagern
kannst, dann brauchst Du eigentlich keine Flaschen. Natürlich ist das
Umfüllen von der Partydose in Flaschen mit etwas Aufwand möglich,
allerdings auch wieder etwas nervig. Wenn jemand ein 19l-Keg oder sogar
größer mit Gegendruck umfüllt, ist das schon etwas aufwendig, da das
Umfüllen nicht so schnell geht. Immerhin kann man aus so einem großen Fass
aber gleich mindestes 2 BIerkästen füllen. Mit den Partydosen schafft man
grad mal einen halben, muß also öfter die Dose wechseln und alles wieder
neu einstellen - das stelle ich mir sehr müßig vor!
Ich kann Konnys Bedenken nicht bestätigen, obwohl dies auch meine
Befürchtung war. Selbst beim ersten gezapften Bier aus der Partydose war
kaum Hefe mitgezapft worden.
@ Uwe: Da gebe ich Dir vollkommen recht, das Hefeweizen wird bei mir auch
in der Flasche gereift
Gruß
Martin
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 21:56 |
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Hallo!
Diese Geschichte mit den 5l Fässchen hat jetzt auch mein Interesse geweckt
Ist halt etwas leistbarer als eine ganze Zapfanlage zuhause. Daher meine
Frage:
Taugt das ding: http://www.brouwland.com/shop/product.asp?cfid=4&id=1449&ca
t=412&dt=7?
Wird das einfach durch den Stopfen oben im Fass durchgesteckt, oder statt
diesem aufgesetzt? Kann man es auch für gekaufte 5l Fässer verwenden, oder
geht das nur für selbst befüllte? Fragen über Fragen..
lg
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 22:17 |
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Unter dem Link war nichts zu kriegen, meinst Du die einfache mit
CO2-Kapsel?
So eine verwende ich gerade, ein altes Erbstück. Dabei wird ein
Plastikdegen durch den Stopfen eingeführt. Dann CO2-Kapsel rein und fertig.
Funktioniert auch bei gekauften Partydosen, diese Biermax und ähnliche
funktionieren auch so, nur mit Gehäuse und Kühlung, wäre auch nicht
schlecht. Wichtig ist nur, daß man wirklich mit CO2 zapft. Es gibt auch
Anlagen mit Luftpumpe, die zwar durchaus funktionieren, aber man muß das
Bier so schnell verbrauchen.
Irgendwo habe ich auch Dinger gesehen, die man mit einer normalen
CO2-Flasche und Druckminderer benutzen kann. Da ist dann auch ein Anschluss
für eine richtige Schanksäule dran.
Gruß
Martin
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 22:28 |
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Hallo!
Gemeint war dieses Teil :
Funktionert mit co2, und soll auch regelbar sein. Was genau ist da
regelbar? Der Druck?
Hat das jemand im Einsatz? Gibts Erfahrungen damit? Das mit dem Bodensatz
wurde ja schon besprochen.
lg
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Antwort 24 |
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