Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 16:45 |
|
|
Ja nee, ich dachte da mehr an die klassische Variante, alles in den
Gärbehälter und schön umspülen lassen.
Das Abfüllen dann erst durch ein grobes Sieb, darunter ein feineres Sieb,
dann durch den Filtersack.
Wenn der Brei in eine Art Teebeutel kommt, "laugt" das genügend aus ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 25 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 16:49 |
|
|
Meiner Meinung nach ja. Es ist ja nicht so wie beim Hopfen, wo man gewisse
Bitterstoffverluste hat. Ich stelle mir vor, daß sich die Verluste an
Bananenaroma in Grenzen halten. Außerdem kann man ja jeden Tag den
Bananenbreisack ein paar Mal ein wenig aus dem Bottich ziehen und wieder
eintunken (vorsichtig natürlich), ganz wie beim Teebeutel.
EDIT: Außerdem werden durch CO2 und entstehenden Alkohol doch eine Menge an
Aromastoffen herausgelöst (denke ich mir)
[Editiert am 1.1.2008 um 16:51 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Gast
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 16:59 |
|
|
Hallo Frika,
mit dem Rezept kommst Du über den Daumen gepeilt auf 32% StW.: 14% vom Malz
und nochmal 18% von den Bananen. Ein guter Start ins Jahr 2008
Nach der Gärung den Brei abpressen (die Bananen vorher mit Antigeliermittel
behandeln) würde ich auch vorschlagen.
Grüße
Wolfgang
|
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 17:03 |
|
|
nenenene, dat is zuviel, dat is zuviel! ( wer berechnen kann, ist klar im
Vorteil!)
Aber die Bierhefe wird doch eh nur bis zu einem gewissen ° vergären, oder?
Der Rest müsste dann Süsse sein, oder interpretiere ich das falsch? ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 28 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 17:06 |
|
|
Ob eine Bierhefe schätzungsweise 13% Alkohol erzeugen kann
Grüße
Wolfgang
|
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 17:20 |
|
|
Eben nicht Wolfgang, das meinte ich ja. Die wird vorher den Löffel abgeben
und der Restzucker wird halt als Süsse im Bier vorhanden sein.
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 30 |
|
Member Beiträge: 77 Registriert: 3.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 17:31 |
|
|
Um das Bananenaroma genießen zu können, ist eine hohe Restsüße sicher
unabdingbar.
Gruß Michael
____________________ Zur Resignation gehört Charakter.
|
|
Antwort 31 |
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 18:21 |
|
|
Hallo!
Wie man dieses Getränk jetzt nennt ist ja ganz egal. Ich lasse hier bewusst
das Malz weg um zu sehen wie das pur schmeckt. Bierähnlich wird das sicher
werden. Bei meinem allerersten Brauversuch hab ich auch kein Malz
verwendet. Das war damals Honigwasser mit Hopfen gekocht und OG Hefe
Bierhefe vergoren. Geschmeckt hats pilsähnlich.
Amylasen werde ich nicht verwenden. Vielleicht ergibt sich durch die
restlichen Polysaccharide die nicht vergoren werden ein zusätzlicher
Geschmack. Süß wird es sicher nicht werden. Wenn man einen Restzucker haben
wollte dann müsste man ja die Hefe durch den hohen Alkoholgehalt sich
selbst "töten" lassen was aber dann wohl sehr weinartig schmecken würde.
Daher werde ich auf 10-12° Stammwürze einstellen und es so vergären.
lg
|
|
Antwort 32 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 18:50 |
|
|
Hallo,
in meiner Rechnung oben habe ich übrigens einen schwerwiegenden Fehler
drin. Wundert mich, dass das noch niemand gemerkt hat
In 1 kg Bananen sind abzüglich Stärke ca. 18% Zucker vorhanden, also 180 g.
Verteilt auf 10 Liter Bier erhöht das die Stammwürze nicht um 18%, sondern
nur um 1,8%. Auf Grund eines solchen Fehlers musste ich als Kind immer
Spinat essen
Frikas Rezeptvorschlag hätte dann nicht 32% Stammwürze, sondern nur 15,8%.
Mir kam das ja gleich so viel vor, war aber keine Absicht. Den 1. April
haben wir ja noch nicht
Zitat von Honso |
Amylasen werde ich nicht verwenden
|
Das lohnt
auch nicht. Bei Kochbananen lohnt sich das schon, wie schon Michaxxl gesagt
hat. Ist für Thomas (Samba und Bier) sicher interessant.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 1.1.2008 um 18:59 von Steinbrauer]
|
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 18:59 |
|
|
Hallo!
Man bekommt also aus 1kg Banane 1l Brei mit 18°P. Ist das jetzt richtig?
lg
|
|
Antwort 34 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 19:18 |
|
|
Hallo Honso, Zitat: | Man bekommt also aus 1kg Banane 1l Brei mit 18°P. Ist das
jetzt richtig? |
Völlig richtig.
Grüße
Wolfgang
|
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 19:42 |
|
|
Dann müsste mein Rezeptvorschlag doch funzen!
Graue Theorie ....... ich mach das im Laufe der Woche einfach mal. Mal
sehen/schmecken, was da rauskommt.
Nennen werde ich es dann ..... frigozo muuaahhaa ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 36 |
|
Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 17.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.1.2008 um 20:07 |
|
|
@Frika
Bei deinem Rezept würd ich den Bananenbrei vielleicht mit Ascorbinsäure
oder Zitronensaft behandeln. Sonst wird das ganze vermutlich schnell zu
einer unschönen braunen Masse. Beim Bananenwein säuert man ja auch bewusst
an...
|
|
Antwort 37 |
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.1.2008 um 08:17 |
|
|
Gute Idee, sonst wird die Pampe *würggrau*.
Um nun eine bestimmte Restsüsse zu bewahren, wann sollte die Gärung
unterbrochen werden oder wie ist zu verfahren? Hat da jemand eine Idee?
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 38 |
|
Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 30.10.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 2.1.2008 um 09:51 |
|
|
Hallo frika,
um die Gärung zu unterbrechen gibt's meines Wissens nach für Wein zwei
gängige Möglichkeiten:
1. Sterilfiltration:
Dazu musst Du die ganze Brühe durch ein zelldichtes Filter saugen/pumpen
und deine ganzen Gefäße, in die dein Bananen"bier" nachher kommt müssen
peinlich sauber sein, weil sonst die Gärung oder irgend eine Fehlgärung
wieder losgeht. Mir scheint das ganze für einen Hobbybrauer einigermaßen
schwer praktikabel, hängt aber davon ab wie Du hardware-mäßig (Pumpen,
Filter ...) ausgestattet bist.
2. Stoppen mit SO2 bzw. schwefliger Säure:
Dabei wird die Hefe und alles andere Getier mit Schwefeldioxid (SO2) bzw.
schwefliger Säure (H2SO3) um die Ecke gebracht. Das Zeug ist auch dafür
verantwortlich, dass man von süßem Wein derartig Haarspitzenkatarrh
bekommt. Was die Beschaffung angeht, denke ich, dass an schweflige Säure
bzw. irgendwelche Sulfite (Salze der schwefligen Säure) besser ranzukommen
ist, weil SO2 ein - nebenbei giftiges - Gas ist. Recherche hinsichtlich lieblichen
Weins und dessen Herstellung hilft da sicher weiter.
Das hilft bestimmt auch bei der Suche nach dem passenden Zeitpunkt.
Restsüße von lieblichem oder halbtrockenem Wein rauskriegen, Bananensud
während der Gärung ab und zu spindeln, von der Hefe abziehen, H2SO3
reinwerfen, abfüllen, fertig.
Grüße
Lutz
edit: Ich hab gerade nochmal gegoogelt:
Was den Gehalt an SO2 in Wein angeht:
http://www.oeko-fair.de/oekofair.php/cat/107
Aus chemischer Sicht mögliche Konservierungsmittel:
E220 - E228
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_in_der_Europ%C3%A4isch
en_Union_zugelassenen_Lebensmittelzusatzstoffe
[Editiert am 2.1.2008 um 09:57 von fusspils]
|
|
Antwort 39 |
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.1.2008 um 10:45 |
|
|
Danke für den Tipp, ...... aber es sollte ohne Chemie sein. Erwärmen würde
die Hefe ja auch killen.
Mir geht es ja darum, dass ich genügend Restsüsse habe, wie war das nochmal
mit vergär- und unvergärbaren Zuckern 73° Rast erhöhen
[Editiert am 2.1.2008 um 10:52 von frikadellenschmied]
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 40 |
|
Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 17.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.1.2008 um 12:31 |
|
|
Also Sterilfiltern ist bei Biermischgetränken eine gängige Praxis soweit
ich informiert bin, aber für den Hobbybrauer nicht machbar (bzw. nur unter
unglaublich hohem Technik und Kostenufwand).
Geschwefelt wird in der Weinbereitung soweit ich weiß mit Kaliumpyrosulfit
ein Feststoff, aber auch nur gegen Wildhefen, die Dosis die Reinzuchthefen
aushalten wäre wohl eher ungesund. Liebliche Weine werden durch ein
Einstellen der Restsüße mit Zucker hergestellt. Aber eine Gärung mit
schwefeln zu stoppen ist nicht möglich oder dann untrinkbar. Die
Nebenwirkungen von lieblichem Wein kommen denk ich nicht vom Schwefel
sondern von der Restsüße.
Was bleibt dann noch? Erhitzen als einzige Möglichkeit. Das Problem ist der
gewünschte CO2 Gehalt in der Flasche. Ich denke Du solltest ähnlich
verfahren wie die Herstellung von Malzbier, die erst vor kurzem hier aus
normaler Würze beschrieben wurde.
Aber ich denke dass das Erhitzen von Bierflaschen unter Druck schon nicht
ganz ungefährlich ist. Also Aufpassen und langsam Erhitzen und Abkühlen um
materielle und körperlich Schäden zu vermeiden
|
|
Antwort 41 |
|
Member Beiträge: 77 Registriert: 3.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.1.2008 um 13:33 |
|
|
Zitat: | Mir geht es ja darum,
dass ich genügend Restsüsse habe.... |
Stammwürze je nach Wunsch einstellen, zu Ende gären lassen und dann mit
Milchzucker nachsüßen.
Milchzucker wird nicht von den Hefen vergoren.
Gruß Michael ____________________ Zur Resignation gehört Charakter.
|
|
Antwort 42 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 2.1.2008 um 15:31 |
|
|
Recht gute Erfahrungen habe ich bei meinem Kirsch-Schaumwein durch Aufsüßen
mit "Mostfein" (z.B. brouwland.com) erzielt.
Das Zeug ist zwar recht teuer, aber enorm ergiebig. Ich verwende für og.
Wein 1,8ml auf eine 0,5l-Flasche für eine angenehme Restsüße.
Es ist wirklich nicht vergärbar, die Süße bleibt über Monate stabil (länger
habe ich es noch nicht verwendet).
Und es schmeckt natürlicher, als Süßstoff - obwohl der sich mit zunehmende
Lagerung (mehrere Monate) auch geschmacklich abrundet.
Tips:
- Pipette beschaffen (2ml z.B.)
- nicht pur kosten, man übersüßt sonst das Getränk, weil die
Geschmackssensoren einige Zeit im Begrenzer sind!
- 1/2l-Probe des zu süßenden Getränks mit geringen Mengen aufsüßen, bis es
gut ist, dann hat man die Menge fürs Abfüllen.
So könnte man ein doch zu trocken geratenes Bananenbier bei der Abfüllung
etwas tunen.
Uwe ____________________
|
|
Antwort 43 |
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.1.2008 um 15:43 |
|
|
Bananen und Milchzucker sind besorgt.... warte nur noch, dass die Bananis
seeehr reif werden, dann geht es los. Dann noch die unendlich lange
Wartezeit.
Braut noch jemand ein Bananenbier?
edit:
als Anhalts"bier" habe ich mir das hier zugelegt, mal sehen wie es
schmeckt:
[Editiert am 3.1.2008 um 15:51 von frikadellenschmied]
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 44 |
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.1.2008 um 16:32 |
|
|
Hallo!
Zitat: | Braut noch jemand ein
Bananenbier? |
Anstatt um den heissen Brei zu
reden hab ich gerade Bananenbrei gemacht
Ich hab 2,5 kg geschälte Bananen, die schon mehr als überreif waren mit dem
Saft von 2 großen Zitronen und 0,5ml Maischeverflüssiger zu einem Brei
zermixt. Nebenbei hab ich 4l Wasser mit 2g Target (10,2%) 30min gekocht,
das sollte ca. 15 IBU ergeben. Ich hab dabei berücksichtigt dass die
Ausnutzung höher ist. Damit sollte das für ein Weizenähnliches Bier (Ja ich
nenne es einfach einmal Bier )
richtig sein.
Hopfentee und Hefestarter:
Der Hopfentee steht gerade draussen am zugefrorenen Teich zum Abkühlen.
Wenn der dann soweit abgekühlt ist werde ich das Volumen soweit auffüllen
dass ich nach Wolfgangs Berechnungen auf ca. 12°P komme. Das heißt ich muss
bei 2,5kg Bananen, die zermatscht ein Volumen von 2,3l ergeben auf 3,75l
auffüllen und dann Anstellen. Ich hab also zu viel Hopfentee gemacht, was
aber in der Menge egal ist.
Ich werde natürlich weiter berichten.
lg
|
|
Antwort 45 |
|
Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.1.2008 um 18:03 |
|
|
Willkommen zum edlem Wettstreit lieber Honso!
Ich werde etwas anders brauen, mache erst ein "Grundbier" das mit Bonone
"veredelt" wird. ( wird dann ein Frigoso! )
Auf unsere Ergebnisse bin ich schon sehr gespannt!
Jaja, während Willariba noch vorbereitet, wurde in Willbacho schon gebraut!
Gut Sud
frika
[Editiert am 3.1.2008 um 18:05 von frikadellenschmied]
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
|
|
Antwort 46 |
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.1.2008 um 21:06 |
|
|
Hallo!
So ich hab mich doch mit dem Hopfen vertan. Und zwar hab ich zu wenig drin.
Der Hopfentee hätte natürlich stärker gehopft gehört, da er ja noch mit dem
Brei verdünnt wurde. Aber zum Glück kann man das ja noch "ausbessern".
Mittlerweile ist die Gärung schon leicht angekommen. Ausschauten tuts
lustig. Irgendwie wie Hefe.
lg
|
|
Antwort 47 |
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.1.2008 um 22:15 |
|
|
Hallo!
Hier einmal ein kurzer Zwischenbericht:
So schauen die Kräusen aus. Sie sind trotz Zitronensaft braun geworden:
Darunter ist der Brei überraschend flüssig, es schweben zwar noch ein paar
Flankerln herum aber ansonsten ist es von der Viskosität her wie normale
Würze, fast noch flüssiger. Der Einsatz von diesem Maischeverflüssiger hat
sich also sehr gelohnt.
Farblich ist es ebenfalls überraschend klar:
Riechen tut es wie ein sehr fruchtiges Weizen schmecken dagegen tut es nur
wie ein sehr mildes Weizen. Auch ist die Zitronensäure klar zu erschmecken,
was aber nicht störend ist. Vom Hopfen schmeckt man nichts, das muss ich
noch ändern. Ich bin schon gespannt wie sich das weiterentwickelt.
lg
|
|
Antwort 48 |
|
Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.1.2008 um 22:21 |
|
|
Hallo Honso! Zitat: | Auch ist die Zitronensäure klar zu
erschmecken |
Beobachte doch bitte diesen Aspekt.
Ich habe schon mehrfach gelesen, das Hefe Zitronensäure "auffuttert", und
bin gespannt, ob dies stimmt.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
|
|
Antwort 49 |
|