Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 10:16 |
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Gast
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erstellt am: 23.6.2004 um 10:34 |
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Hallo Rainer,
das ist ganz genau das gleiche Gerät welches ich auch benutze, auch vom
gleichen Verkäufer.
Also ich möchte meines nichtmehr hergeben, obwohl man einiges beachten
muss.
Einmal, die Messerei vor und nach dem Hopfenkochen ist total easy, ein paar
Tropfen und die Temperatur derselben ist aufgrund der geringen Masse
ruck-zuck angepasst.
Gerade wenn es darum geht die Stammwürze zu bestimmen/einzustellen.
Da muss man ja mehrmals messen, was mit der Spindel eine elende Geschichte
ist.
Da stimmt die Messung des R. mit meiner (recht guten/teueren) Spindel
absolut überein, sodass ich hierbei nurnoch das R. nehme.
Befindet sich jedoch schon Alkohol (Gärvorgang) in der Flüssigkeit, kann
man den abgelesenen Wert nicht einfachso übernehmen.
Alkohol verfälscht in grossem Masse (je mehr, desto falsch) den
Ablesewert.
Dazu gibt es aber ein amerikanisches Proggi welches eine
Korrekturberechnung beinhaltet, womit man auch ganz gut arbeiten kann.
Da ich fast immer mit der gleichen Stammwürze arbeite (ist ja
verantwortlich für die Menge Alkohol welche entsteht), habe ich mir eine
Tabelle gemacht wo die Spindel- mit den Refraktometer-Werten
gegenübergestellt sind, sodass ich auch weiterhin mit dem R. arbeiten
kann.
Ich hoffe, es hilft dir weiter.
Axo, das Proggi: Promash (mal googeln)
[Editiert am 23/6/2004 von heavybyte]
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 10:41 |
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Zitat: | Kann mir jemand sagen,
der so ein Teil benutzt, ob dieses Gerät zu empfehlen ist.
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Habe genau das gleiche in Einsatz. Bin damit
"eigentlich" zufrieden. Mit Würze ist es ziemlich genau. Nur fehlt die
Temperaturkompensation. Wenn du das Refraktometer aber im Hemd
(Körperwärme) hast, bist du bei ca. 20 Grad.
Beim Jungbier habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass die Werte stark von
der Spindel abweichen. Vielleicht ist da durch die Verdünnung mit Alkohol
ein systematischer Fehler vorhanden?
Seh' es einfach als Ergänzung zur Spindel um mal schnell bei Läutern sehen
zu können wieviel Stammwürze abläuft, oder wie sich die Würze beim Kochen
"eindickt".
Mein Resümee: Ich geb's nicht mehr her. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 10:43 |
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@heavybyte: Schön, dass wir gleicher Meinung sind! So geht's halt, wenn man
parallel schreibt.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 10:54 |
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Hallo heavybyte, Hallo gnadle,
danke für Eure schnellen Antworten.
Wie immer, eine sehr schnelle Hilfe.
Viele Grüße
Rainer
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 23.6.2004 um 11:14 |
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Hallo,
nachdem ich jetzt meine zweite Spindel geliefert habe, denke ich auch über
so ein Teil nach. Da %Brix gleich °Plato ist, ginge der Refraktometer dann
bis 18°Plato. Das ist mir allerdings zu wenig, da ich doch ab und zu ein
"Hammerbier" brauen möchte. Aber es gibt ja auch welche bis 32% Brix.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 11:32 |
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Hatten wir das Thema nicht schon einmal?
Hier ist ein guter Link:
http://www.byo.com/feature/1132.html
Gruß
Tibor ____________________ Besser bang jeloofe als kühn jefalle.
Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.
****** Meine Webside******
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 23.6.2004 um 11:52 |
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Hallo Wolf, Zitat: | ... ginge der Refraktometer dann bis 18°Plato. Das ist mir
allerdings zu wenig... |
au weia, ein ganz
harter...
ja dann brauchst du das mit grösserem Messbereich.
nurmal am Rande, kriegst du das mit "normaler" Hefe hin?
oder nimmst du da Spezialhefe?
@gnadle,
ich habe da auf einer amerikanischen Seite einen guten hint gelesen:
Der Hersteller schreibt ja, man solle das R. mittels destilliertem Wasser
eichen.
Klar, dann bekommt man den absoluten Wert.
Aber Hobbybrauer berichten, man solle mit dem Brauwasser eichen, also nicht
mit dest.Wasser. Damit bekäme man dann den tatsächlichen Zuckerwert, also
Abweichungen welche vom Wasser mitgebracht werden würden
herausgerechnet.
anyway, die Abweichungen scheinen nur marginal, aber da ist was dran.
allzeit gut Sud
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 13:37 |
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Hallo,
soviel ich weiß, ist %BRIX nicht gleichzusetzen mit °Plato.
Es gibt da einen Umrechnungsfaktor oder besser einen Kalibrierfaktor.
Die Abweichnung kann wohl zwischen 2 bis 8 % liegen, wobei %BRIX der
kleinere Wert ist.
1 %BRIX = 1,02 bis 1,08 °Plato. Siehe auch ProMash.
Ich habe versucht mit Würze mein Refraktometer mit der Spindel zu eichen,
aber das Refraktometer zeigt sehr genau an und die Spindel kann ich nur
schätzen.
Was ich gesehen habe ist, dass das Refraktometer 11,8 %BRIX angezeigt
hat,
die Spindel ca. 11,5 °Plato.
Das sind ca. 2-3 % Unterschied.
Ich gebe jetzt halt immer einen kleinen Angstfaktor drauf bei dem
Refraktometer.
Obwohl es doch wahrscheinlich egal ist, ob das Bier 11,5 oder 11,8 °Plato
hat.
Viele Grüße
burgi
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 16:12 |
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@wolf:
ich hab auch ein REfraktometer bis 32%Brix, zusätzlich zeigts mir auch zwei
weitere Skalen (Oechsle und KMW) an. Der Ablesevorgang geht problemlos,
obwohl die Skala natürlich schon relativ klein ist bei 32%... aber bei
meinen Suden hats bisher immer gereicht.
Für mich sind die Skalen auch praktisch für Met.
@heavy Das mit der Fehlerkorrektur würde mich auch mal Interessieren, ich
habe hier zwei Wochen lang mit meinem Met Probemessungen mit Spindel und
Refraktometer gemacht.... zunächst ging das Refraktometer höher als die
Spindel, aber hinterher verliefen die Messwerte parallel.... Wie heisst
denn das angesprochene Progi?
@burgi:
also mir ist so ne differenz echt latte. ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 23.6.2004 um 16:27 |
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Hi ughi,
das Proggi heisst ProMash und gibt es für lau hier: http://www.promash.com/
sehr schönes Programm und sehr umfangreich, ich arbeite ständig damit.
Zur Genauigkeit muss ich sagen, dass ich so gut wie keine Abweichungen zu
meiner Spindel feststellen kann. Muss allerdings sagen, dass mir das
Ablesen der Spindel mehr Schwierigkeiten bereitet als beim R. Oder
andersrum, der Ablesefehler ist, verursacht durch die Oberflächenspannung,
bei der Spindel sicher auch nicht unerheblich.
Aber wie du auch sagtest, man soll die Kirche im Dorf lassen. Was bedeuten
für uns schon ein paar Zehntel?
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2004 um 16:31 |
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hi,
hab mir doch gleich son R. mit SOFORT-KAUFEN bestellt, bin mal gespannt wie
dat ding funzt.
Gut Sud
Keyco
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 23.6.2004 um 18:03 |
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@burgi: Dass Brix nicht exakt gleich Plato ist, das stimmt, aber ich denke,
mit so einer geringen Abweichung kann man leben und braucht keine
Umrechnung.
@heavybyte: Zitat: |
kriegst du das mit "normaler" Hefe hin?
oder nimmst du da Spezialhefe? |
Ja, das ist in
der Tat ein Problem. Die Biere über 20% Stammwürze bzw. Plato hatten mir
noch zu viel Restextrakt und waren mit "normaler" Weizenbierhefe vergoren,
obwohl ich ja nichts gegen eine leichte Restsüße im Bier habe. Der
Restextrakt lag so bei 4-5% und das ist für mein Geschmack die Grenze. Eine
Tripplebierhefe dürfte wohl am alkoholtolerantesten sein. Aber ich werde da
sicher weiter experimentieren. .
Bei wirklich starken Bieren, also ab 18° Plato, hast du halt hohe Verluste
d.h. die Ausbeute ist sehr schlecht, denn man bricht das Anschwänzen
frühzeitig ab. Eigentlich müsste man die Treber jetzt weiter auslaugen und
noch einen zweiten Sud anschließen, wie es viele Brauereien machen.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2004 um 08:03 |
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 24.6.2004 um 10:08 |
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Mit dieser Turbo-Hefe habe ich erst neulich 8 kg Zucker vergoren. Ich würde
sie aber für Bier nicht unbedingt empfehlen, weil diese Mischung enorm
viele Hefenährsalze enthält. Außerdem ist der Temperaturanstieg derart
enorm (> 30°C!!!!), dass ich meinen Zuckeransatz habe kühlen müssen.
Ich habe zwar auch schon daran gedacht, diese Hefe zur Weinherstellung zu
benutzen, aber sie ist, wie gesagt, eher für den "technischen" Bereich
bestimmt.
@gnadle: Hast du wohl schon ein Bier mit dieser Hefe vergoren?
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2004 um 10:16 |
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Zitat: | @gnadle: Hast du wohl
schon ein Bier mit dieser Hefe vergoren? |
Nein
habe ich nicht. Für die "letzten paar Zuckergrade" für ein "Hammerbier"
könnte ich mir es aber vorstellen. Wichtig denke ich ist vor allem, dass
die "Haupthefe" (also nicht die Turbohefe) fast ganz runtergegärt hat und
somit das Geschmacksbild wesentlich bildet. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
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erstellt am: 24.6.2004 um 17:46 |
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Mal ne ganz dumme Frage:
Was ist eigentlich die höchste Stammwürze die man bei Bier erreichen
kann?
EKU (gehört jetzt Kulmbacher) macht ja Werbung mit "EKU 28, das stärkste
Bier der Welt"...
28% Stammwürze und 11%vol Alkohol.
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2004 um 18:05 |
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1994 war es noch das Vetter33 mit 33% Stammwürze
Zitat: | Das stärkste Bier der
Welt
Ist das »Vetter 33«, denn einen sehr gehaltvolleren Trunk hat
Braumeister Rudolf J. Kasper von Vetters Alt-Heidelberger Brauhaus
Silvester 1987 kredenzt, als er eine Wette mit Herrn Vetter und dem
Vetter-Team abschloss, indem er beweisen wollte, dass er das stärkste Bier
der Welt brauen kann. Mit seinem »Vetter 33« bot er ein Starkbier als
Hausmarke mit einer Stammwürze, die zwischen 33,19 Gewichts- und 37,91
Volumenprozent lag und sind daher 1994 im Guinnessbuch der Rekorde
verzeichnet. |
Hier der Link
http://www.brauhaus-vetter.de/steingasse/html/steingasse.ht
m
aber Vorsicht die haben noch nie etwas von vernünftigem Webdesign
gehört:-)
Gruß
Tibor ____________________ Besser bang jeloofe als kühn jefalle.
Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.
****** Meine Webside******
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2004 um 12:04 |
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Mal zurück zur 'gewöhnlichen' Bierspindel: Wo habt ihr Eure her? Mich würde
schon eine von der professionellen Sorte interessieren - also mit
Dichteskala und genauer Temperaturdifferezeichung und sehr genauer
Eichskala bis zu mind. 20°P
Außerdem sollte sie nicht viel mehr als 50 Euros kosten.
Gibts dafür gute Firmen oder Bezugsquellen - die herkömmlichen aus dem
Hobbybraubedafsangebot halte ich für qualitativ etwas fragwürdig...
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2004 um 12:11 |
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Wenn du schon auf der Suche bist:
Vielleicht findest du auch eine "Läuterspindel".
Die sind auf 70 Grad geeeicht, damit erspart mann nich das lästige
Runterkühlen der Würze bei Läutern.
Wenn Du was gefunden hast, wäre es nett, wenn du es hier postest.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2004 um 12:50 |
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Läuterspindel? Klingt gut! Ich werd mich mal unter der Woche in 'unserer'
Brauerei schlau machen...gibt's bestimmt Spezialfirmen - werden aber
sicherlich nicht sehr erschwinglich sein. Ist ja leider immer sauteuer
sowas!
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2004 um 14:15 |
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Barby + Kühner hat sowas in vier Meßbereichen (0 bis 5, 10, 18 oder 25%)
mit 0,5er Teilung. Preise stehen leider nicht im Katalog.
Gruß, Alex.
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Antwort 21 |
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Gast
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erstellt am: 25.7.2004 um 20:15 |
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Habe mir jetzt auch so einen Refraktometer (bis 32° Plato) zugelegt. Eine
Voraussetzung muss aber bei den Messungen erfüllt sein: die Würze muss klar
sein. Bei meinem heutigem Sud Würze unfiltriert: 13,9° Plato, Würze
filtriert: 13° Plato. Und selbst die war nicht so ganz klar, da mit 30%
Dinkelmalz gebraut. Da besitzt die Spindel den Vorteil, dass sie von
Trübungen unbeeinflußt misst. Oder beeinflussen Trübungen die Dichte?
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 25.7.2004 um 21:26 |
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Hallo Wolf, Zitat: | Habe mir jetzt auch so einen Refraktometer (bis 32° Plato)
zugelegt. |
ist ein bisschen grob, deine Scala,
meine geht bis 18%, das ist etwas besser aufgelöst. Zitat: | Eine Voraussetzung muss
aber bei den Messungen erfüllt sein: die Würze muss klar sein. Bei meinem
heutigem Sud Würze unfiltriert: 13,9° Plato, Würze filtriert: 13°
Plato. |
also das kann ich überhauptnicht
bestätigen.
Mein Refraktometer bleibt von Trübungen völlig unbeeinflusst.
Ich möchte nochwas nachschicken:
wenn man das Refraktometer neu bekommen und in der Anwendung noch keine
Erfahrung hat, muss man sich an einige Besonderheiten erst gewöhnen.
Die beiliegende Pipette benutze ich mittlerweile garnicht mehr.
Mir ist am Anfang auch passiert, dass fast jede Messung mit der gleichen
Würze ein anderes Ergebnis hervorbrachte.
Das lag daran, dass ich nach jeder Messung die Pipette mit Klarwasser
ausgespült habe.
Die geringe Menge Testflüssigkeit (1 Tropfen) wurde durch das in der
Pipette zurückgebliebene Wasser mehr oder weniger verdünnt.
Jetzt nehme ich einen Platikstreifen (so n Kabelbinder) tauche den in die
Würze und ziehe ihn anschliessend über die Glasfläche. Seitdem habe ich
reproduzierbare Werte.
so denn, üben, üben, üben...
[Editiert am 26/7/2004 von heavybyte]
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2004 um 14:06 |
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Hallo @all:
Habt Ihr denn alle gut geübt?
Ich schon und etwas festgestellt, was Ihr vielleicht verifizieren könnt?
Jetzt habe ich bei gut 30 Grad Außentemperatur gebraut.
Das Refraktometer hat die Temeperatur bestimmt auch gehabt, wenn nicht
sogar mehr.
Die Messergebnisse mit dem R. fand ich komisch.
Ein bis zwei Tropfen wie heavybyte beschrieben hat mit einem Kabelbinder
(die Erfahrung mit der Pipette hatte ich vorher auch schon gemacht) auf die
Glasplatte
-> Wert erschien mir viel zu hoch (z.B. 16 % BRIX).
Sauber gemacht, noch mal ein bis zwei Tropfen
-> Wert noch höher (z.B: 18 % BRIX).
So die Spindel wieder aktiviert,
wobei ich die Spindelproben auf 20 Grad runtergekühlt hatte.
Die Ergebnisse der Spindel passten überhaupt nicht mit denen zuvor
gemessenen des R. überein. Ein bis zwei Tropfen der gekühlten Spindelprobe
von 20 Grad auf das R. getan.
Fast vollkommen identischer Wert mit der Spindelprobe (13 % BRIX).
Das musste ich mehrfach nachprüfen und bin zu dem Schluss gekommen,
dass es nicht ausreicht einfach nur die wenigen heißen Tropfen auf das R.
zu machen,
sondern auch darauf achten, dass die Tropfen bzw. das Refraktometer nicht
zu heiss sind.
Oder vielleicht nicht bei 30 Grad im Schatten brauen, sondern lieber im
Liegestuhl verweilen und schönes kaltes selbstgebrautes Bier konsumieren.
Wie seht Ihr das? Ich meine natürlich das Refraktometer, nicht die Sache
mit dem Liegestuhl!
Ciao
burgi
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Antwort 24 |
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