Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2009 um 22:16 |
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Fast wie damals bei der ersten Freundin, alles inne Hose gegangen
Für kurz Angebundene eine kleine Diashow: http://www.youtube.com/watch?v=12zCHOavp_c
Die Eckdaten, Rezept aus der Datenbank:
Doppelbock Kulminator Art
Hefe: untergärig
Stammwürze: 18,5 %
Hopfenbittere: 24 EBU
Bierfarbe: 65 EBC
Alkohol: 8,0 Vol.-%
Schüttung:
6400 g Münchner
50 g Farbmalz
550 g Caramalz hell/Pils
Einmaischen 35°C 13:20 bis 13:35
1. Rast 50°C 14:05 bis 14:35
2. Rast 66°C 14:50 bis 16:00
Abmaischen 76°C 16:20
Läutern 16:20 bis Läutertonne dicht
Läutern 17:53 bis wieder dicht
Läutern 19:00 bis 22:30
Man was hatten wir uns auf den Einsatz des neuen Rührwerks gefreut... und
man wie ist das in die Hose gegangen.
Nach einer viertel Stunde konnten wir das Ding abnehmen, mein Kumpel konnte
mit der Hand weiter rühren und ich
bin in die Werkstatt um das Teil umzubauen. Siehe diesen Thread für
Details: Rührwerk auch endlich fertig
Nachdem das Rührwerk umgebaut war konnten wir die letzte Rast entspannt
anfahren.
Das Läutern war auch eine schwere Geburt, der doppelte Oscar mit 10000 1mm
Löchern war sofort dicht. Wir haben die Maische wieder
in den Einkocher geschaufelt und die Läutertonne aufgebohrt. Auch hier war
keine Besserung in Sicht, wieder alles zurückschaufeln
und nochmals aufbohren, jetzt lief es ganz gut. Insgesamt 5 Stunden haben
wir geläutert, eine Qual.
Das Würzekochen haben wir auf den nächsten Tag verlegt, zum Glück.
Das Kochen selbst war sehr entspannend, das Hopfenseihen leider nicht.
Nachdem wir den Einkocher ausgeschaltet hatten und eine Stunde gewartet
hatten, immernoch Konvektion im Topf.
Auch nach zwei Stunden abkühlen wirbelten noch Partikel in der Würze umher.
Als wir bei nur noch 50° C waren, haben wir den Whirlpool eingeleitet, mit
mäßigem Erfolg.
Insgesamt drei mal haben wir das Handtuch zum Filtern gewechselt, immer
wieder hat ein brauner Schmodder das
Durchlaufen verhindert. Insgesamt 2 Stunden haben wir gewartet bis die 20
Liter durchgelaufen waren, eine Qual.
Mit allen Pannen und Pleiten gerechnet standen wir knapp 18 Stunden im
Sudhaus. Trotz oder gerade wegen
all dieser Pannen war es aber insgesamt lehrreich und hat uns geholfen
diese neue Welt des Brauens besser zu verstehen
und unsere Anlage zu verbessern.
Jetzt wo die 20 Liter Doppelbock mit 19° Plato am gähren sind überlegen wir
schon was als nächstes in die Pfanne kommt.
Das Rührwerk wartet auf seinen Einsatz:
Endlich das Einmaischen:
Kaum Bewegung in der Maische, das Rühwerk musste raus und auf die Schnelle
noch verändert werden:
Details: Rührwerk auch endlich fertig
Läutern, da steht die Suppe:
Details hier: Doppelter Oscar endlich fertig
..auch hier schnelle Umbauaktion gefragt:
....ne Stunde später da steht die Suppe wieder:
..wieder aufbohren:
...nächster Tag, Hopfenkochen:
Vom Rest haben wir keine Bilder gemacht, wir waren etwas entnervt
[Editiert am 8.2.2009 um 22:51 von pragmatiker]
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Gast
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erstellt am: 8.2.2009 um 23:07 |
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Hallo,
na dass sieht ja schonmal gut aus... bei sowas musst du unbedingt mal
vorderwürze trinken !!!
Mfg Julian
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Member Beiträge: 80 Registriert: 24.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2009 um 23:15 |
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Sieht aber bequem aus auf dem Klo ____________________ Gruss Hermann
Keiner ist unnütz,
er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2009 um 23:22 |
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Ja das Scheisshaus rockt zum Bohren
Vorderwürze trinken ??? Das schmeckt doch wie schales Malzbier
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 9.2.2009 um 07:45 |
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Hallo,
... und beugt erkältungen vor..
Naja ich lieb das Zeug
mfg Julian
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2009 um 08:54 |
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Ja Vorderwürze ist superlecker.
Wir brauen ja high-gravity bei uns. Da ist die VW super-süss
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2009 um 09:17 |
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Wir haben jetzt zum ersten mal mit Panzerschlauch geläutert, das geht ganz
hervorragend, würd ich mir mal überlegen.
Ist auch gar nicht so ein schlimmer Bastelaufwand.
Whirlpool im Einkocher ist echt schwierig, weil es unten immer nachheizt,
mit Gas geht es viel einfacher.
Deckel drauf lassen hilft ein wenig. Wenn die Würze so hochkonzentriert ist
und zu sehr abkühlt, wird sie zudem sehr viskos, was den Whirlpool auch
nicht gut tut. Und Pellets sind auch besser für den Whirlpool als
Dolden.
Ihr könntet den Whirlpool eventuell in einem anderen Gefäß machen, einfach
alles in ein hitzefestes großes Gefäß umkippen, da sinkt die Temperatur
schnell unter den Kochpunkt und es heizt nichts nach.
Haben wir am Anfang auch so germacht.
Stefan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2009 um 11:09 |
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Hallo,
Zitat: | Ist auch gar nicht so
ein schlimmer Bastelaufwand. |
Ich würde sogar behaupten weniger Aufwand als diese zig Löcher in den Boden
zu bohren
Whirpool funktioniert im Einkocher bei mir eigentlich super. Maximal 20
Minuten nach Kochende kann ich den Whirpool machen, dann nochmal 10 Minuten
warten und abziehen. Vllt. gibts auch Unterschiede bei den Einkochern?
Mit Dolden soll der Whirpool mehr oder weniger gar nicht funktionieren,
habt ihr die benutzt?
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2009 um 11:25 |
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Ich glaube. es gibt große Unterschiede bei den Einkochern.
Unserer hat in der Mitte so eine Art Herdplatte, die ist immer viel wärmer
als der restliche Boden und sowas macht natürlich Konvektionsströme. Der
Whirlpool hat nie wirklich funktioniert.
Jetzt machen wir da drin den Nachguß warm bzw Weißwürste
Im Edelstahltopf mit Hockerkocher und vor allem mit Pellets ist der
Whirlpool ein Traum.
Stefan
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 9.2.2009 um 11:49 |
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Der Whirlpool hat vorher schonmal besser geklappt, aber diesmal war halt
dieser braune Schmodder ewig in der Schwebe.
Der Hopfenmatsch lag schön brav am Boden.
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 9.2.2009 um 11:55 |
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Hallo Pragmatiker
Zitat: | aber diesmal war halt
dieser braune Schmodder ewig in der Schwebe |
Das
erinnert mich an meinen gestrigen Sudtag
Habt Ihr vielleicht Euer Malz zu fein geschrotet d.h. habt Ihr beim
Schroten viel Mehl produziert?
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 9.2.2009 um 12:44 |
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Ich hab das Malz geschrotet bekommen, das meiste Mehl ist nach unten in den
Sack gerieselt und nicht
in die Maische gekommen. Es war aber auch ziemlich grob geschrotet wie ich
meine.
Da waren noch richtige Körner drin wie zerbrochener Reis.
Ich hab aber auch keinen Vergleich da es das erste Mal war und ich noch
bei sonst keinem Hobbybrauer mal über die Schulter geschaut hab.
[Editiert am 9.2.2009 um 12:45 von pragmatiker]
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2009 um 16:45 |
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Tja, und da bin ich wieder mit leidigen Themen: Und Hab´echt den Hals dick
ich kann mir (fast) alles selber bauen - so weit so gut. Macht ja auch
Spass.
Es gibt aber auch immer Leute, die von sowas leben und das professionell
machen. Z.B. Speidel mit dem Braumeister.
Jetzt fang´ich an zu basteln......... beim Chef krieg´ich 15 €. ich
investiere 50 Std. macht 750 €. Ohne Material etc.
Mit Material bin ich locker 1000 € los - und ob´s funktioniert weiß ich
auch nicht ..............................
Also kann ich mich doch besser beim Chef an die Maschine (oder sonstwohin)
stellen - mir das Material sparen und was Ordentliches kaufen. Da weiß ich,
dass es funktioniert, habe Garantie, und null Stress.
Beispiel: ich kann mir ein Kugellager selber bauen in 8 Std. zzgl.
Material........... kostet mich 8X15 = 120 € plus 20 € Material = 140 €
------- für 20 € kann ich´s fertig kaufen.
Das Ding ist, dass keiner seine Arbeitszeit rechnet - und die ist im
Prinzip das Teure an den Dingen.
Und somit komm´ich auch auf die Malzmühlen zurück: Es geht immer billiger
- aber im Ausland - wegen der Löhne. Und wenn ich´s selber mache und 5,-€
je Stunde rechne, wird´s schon zu
teuer......................................
Wenn ich 100,- € Materialkosten habe und das Ding für 140,- verkaufen will
..... fängt jeder an zu stöhnen.
Da dürfen sich dann gerne Alle melden, die bereit sind für 1,50 € die
Stunde zu arbeiten.......
dann kostet die Mühle entsprechend weniger und auch beim
Verpacken könnte noch was gespart werden.
Unser Problem in Deutschland ist folgendes: Nichts darf was kosten und muß
von der Qualität 1A sein.
Wir haben weder für Kleidung noch Essen und Kultur Geld übrig .........
aber das neue Auto und der Urlaub - möglichst 2 x im Jahr DOM - REP muß
schon sein - wegen dem Nachbarn - . Wir sind sooooooooooooooooo arm.
Das nennt man " Jammern auf hohem Niveau "
Alle Dinge werden von billigen Chinesen oder Japse gefertigt ...... und wir
wundern uns, dass wir keine Arbeit finden und unsere Arbeitsplätze
wegrationalisiert werden.................... wen wundert´s ??
Und wenn der Belgier mit seinen Sachen ( großes B - kleines rewland )
wesentlich günstiger ist als der Deutsche, dann liegt´s daran, dass der
wesentlich weniger Abgaben an den Staat hat.
Klar kaufen wir gerne günstig .... aber machen wir uns auch Gedanken um uns
selbst ??
Ich persönlich stehe mittlerweile auf folgendem Standpunkt ( nach meinem
Herzinfarkt letztes Jahr kann ich mir so ziemlich jeden Job von der Backe
wischen ) : Ich würde gern meinen Lebensunterhalt selbst verdienen - läßt
mich aber keiner - weil ich 10 % teurer bin als der XXXXX..... und jeder
bei den Japsen kauft.
Geld krieg´ich aber so oder so vom Staat - wessen Geld krieg´ ich denn ??
Richtig - Eures
So, das mußte jetzt einfach mal raus
Und ich frage mich ernsthaft, ob´s nicht besser ist die Knete vom Staat (
sprich von der Allgemeinheit ) zu nehmen als mir den Ar.... aufzureißen und
irgendwas zu machen.
Ihr könnt mir das jetzt übel nehmen - oder auch nicht - aber so isses
halt
Gruß
Jürgen ____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2009 um 16:46 |
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Meine Beobachtung ist, dass man um so mehr Schmodder im Whirlpool hat, je
trüber die Vorderwürze beim Läutern abläuft.
Wichtig ist halt, dass man die ersten paar Liter extra sammelt und wieder
oben drauf kippt.
Bei klarer Vorderwürze ist der Whirlpool eigentlich immer sehr
problemlos.
Stefan
[Editiert am 9.2.2009 um 16:48 von Boludo]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 9.2.2009 um 23:48 |
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Ja da haben wir es uns mit dem ständigen raus und wieder reingeschaufel
etwas versaut denke ich.
Bei klarer Würze wäre das bestimmt besser gelaufen
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:23 |
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Wer rechnet denn beim HOBBY seine Arbeitszeit?!
Für das Hopfenseihen kann ich den hier im Forum angebotenen Filtersack SEHR
empfehlen! Das Teil funktioniert ganz hervorragend. Ich bekomme bei meinem
Einkocher auch keine super Trubkegel hin. Lasse also einfach 20 min.
Abkühlen und ziehe dann die klare Würze mit einem Schlach von oben ab. Wenn
der Schmoder angesaugt wird kommt halt der Filtersack zum Einsatz!
Gruß!
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.2.2009 um 19:49 |
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Noch eine Frage, ich habe als Hefe die 34/70 benutzt(wohl nicht die beste
Wahl für ein Bockbier).
Arbeitet die wirklich zwischen 10-14°C ohne eklige Nebenprodukte???
Wenn ja, dann kann das Gärfaß glücklicherweiße im Haus bleiben.
Sollte jemand schlechte Erfahrungen gemacht haben bei diesen Temperaturen
muss ich das
Bräu wohl nach draussen stellen und sie irgendwie bei Arbeitstemperatur
halten.
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 23:25 |
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Zitat von pragmatiker |
Hefe die 34/70 benutzt(wohl nicht die beste Wahl für ein Bockbier).
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Warum eigentlich nicht ????
Beim Bockbier muss der EVG doch nicht so extrem hoch sein wie bei einem
Pils ??
Und bei 10°-12° sind bestimmt keine "ekligen" Nebenprodukte zu erwarten.
Mein vor knapp 4 Wochen damit gebrautes Märzen hat noch deutlich
"Jungbiergeschmack", ekliges ist aber nicht zu erkennen. Auch nicht in
meinem Hellen aus dem 2.Sud, das schon endvergoren noch offen im Gäreimer
aufs Abfüllen wartet. Wenn ich genügend leere Flaschen hätte und etwas mehr
Zeit, würde ich glatt nächstes Wochenende noch einen Bock mit der
geernteten Hefe ansetzen - wär dann ideal im Mai als Maibock fertig.
Grüße vom momentan untergärigen Hobbybrauer Martin
edit - kurzer Tip noch:
das Aufrühren des Suds nach abschöpfen der braunen Hopfenharze wurde mir
von Erlenmeyer in "untergärigen Sud aufrühren" empfohlen und würde ich auf
alle Fälle weiter empfehlen. Vor allem auch bei der hohen
Bockbier-Stammmwürze !!
[Editiert am 10.2.2009 um 23:30 von hebi_19]
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.2.2009 um 09:30 |
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Das klingt doch alles sehr gut. Noch ne Frage, ich hatte das Gärfaß drei
Tage bei 15°C stehen damit die Gährung schnell ankommt.
War das schon zu lange? Soll ich das nächste mal darauf verzichten die
Gährung an einem ziemlich warmen Ort ankommen zu lassen?
[Editiert am 11.2.2009 um 12:37 von pragmatiker]
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 11.2.2009 um 10:45 |
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Wenn Du die Gärung bei Gärtemperatur der Hefe ankommen lassen willst, musst
Du auf jeden Fall mehr Hefe einsetzen. Zitat: | Noch ne Frage, ich hatte
das Gärfaß drei Tage bei 15°C stehen damit die Gährung schnell ankommt. War
das schon zu lange? |
Wenn Die Hefe so lange
gebraucht hat, um die Gärung in Gang zu setzen, dann war es nicht zu
lang.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2009 um 20:43 |
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Hallo Pragmatiker!
Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du die NG ja noch bei >=15°C
durchführen.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2009 um 22:28 |
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Siehst du, SO sehr hat es doch gar nicht weh getan ____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2009 um 21:35 |
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Nööööö, hat sogar Lust auf mehr gemacht.
Das Treberbrot am Tag drauf war der absolute Hochgenuss, soooo lecker.
Dazu selbstgemachter Schinken, einfach Traumhaft.
[Editiert am 14.2.2009 um 21:38 von pragmatiker]
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2009 um 22:22 |
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Die Ex-Jungfrau meldet sich nochmal
der Doppelbock mit der 34/70 gärt jetzt seit sieben Tagen und ist von 19
Brix auf 12,5 Brix runter.
Meine SVG steht seit drei Tagen bei 11 Brix, wird sich da noch was
tun?
Wenn man das in EARL´s RefractoXP eintippselt müsste der scheinbare
Restextrakt meiner SVG bei 5,7° Plato sein
und der im Gärfaß bei 8,2° Plato.
Ich werde mit Speise abfüllen, die SVG habe ich nur aus Interesse
gezogen.
Zum Abfüllen müsste ich theoretisch noch auf 9 Brix (ca. 2,5 ° Plato,
scheinb. Restextrakt) runter.
Irgendwie bereitet mir die SVG Kummer, macht die Hefe bei 5,7° schon
schlapp?
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2009 um 23:38 |
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Mein Maibock mit der 34/70 ging auch von ca. 18°P auf 5,6°P runter.
Hatte aber eine ausgeprägte 73°C-Rast. Ein Maibock muß für mich
süßlich/nahrhaft sein!
Uwe ____________________
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Antwort 24 |
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