Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 8.3.2009 um 19:01 |
|
|
Bei all meinen Trockenhefeeinsätzen konnte ich mir das Grünschlauchen
klemmen. Zumindest wenn ich die Hefen zum ersten Mal eingesetzt habe. Die
Fermentis Hinweise z.B. wie "Vergärgrad = mittel" sind wenig hilfreich.
Wenn ich mit meinen Standard Maischverfahren arbeite, bekomme ich rel.
schnell heraus, wie weit die jeweiligen Hefen runtervergären.
Ich arbeite zwar nur in der Einkocherklasse, aber bei der S-33 Hefe von
Fermentis, war der Hauptsud bei knapp 20°C in 24h praktisch durch! Da war
aber meine SVP bei 21°C noch nicht am Ende angelangt. Der EVG bei OG Bieren
ist für mich wichtig, damit ich später (da ich ja nicht mehr zum
Grünschlauchen gekommen bin) die entsprechende Zuckermenge für die richtige
Karbonisierung berechnen kann.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 8.3.2009 um 19:19 |
|
|
Dann müsste ich eventuell noch einen extra Sud für Speise machen
Drück mir die Daumen das es mit der SVG doch noch klappt.
|
|
Antwort 26 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 8.3.2009 um 19:24 |
|
|
Ok, die US-05 ist nicht ganz so schnell, 4 Tage glaube ich. Aber die US-05
wird auch bei hohen Temperaturen jenseits der 23°C nicht wirklich viele
Fruchtnoten ins Bier "zaubern". Ich hatte mal ein Bier bei 26°C vergoren,
das war immer noch erstaunlich trocken.
Eine eventuell vorhandene minimale Fruchtnote finde ich bei einem Alt aber
nicht wirklich schlimm. Das hat mein Lieblings Alt, das Schumacher nämlich
auch.
Gruß und ich drück` Dir beide Daumen, daß alles so klappt, wie Du Dir das
vorgestellt hast!!!
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 8.3.2009 um 19:42 |
|
|
Wäre es möglich das ich einfach 1-2°P früher abfülle (also wenn die Gärung
grob bei 5°P ist) und dann einfach den
Spundungsdruck passend einstelle?
Wir wollen in 19l NC Kegs mit gekürztem Steigrohr abfüllen und später
umdrücken.
[Editiert am 8.3.2009 um 20:20 von pragmatiker]
|
|
Antwort 28 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 8.3.2009 um 21:53 |
|
|
Klar, geht das, mache ich auch so!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 8.3.2009 um 23:07 |
|
|
Wuhuuuuschuuuhuuuu
Dafür das wir befürchtet haben das die Hefe nicht richtig loslegt, waren
die Kräusen ja schon beeindruckend.
Jetzt wollen wir aber ins Bett und das Fäßchen gluckst alle 2 Sekunden ein
Zimmer weiter, die ist richtig hyperaktiv
|
|
Antwort 30 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 9.3.2009 um 21:57 |
|
|
Wie bekommt man denn diese verwunschenen NC Kegs dicht, ich hab jetzt die
Deckel ringsum gewechselt und irgendwo tropft es immer wieder raus.
Die Dichtungen sehen nagelneu aus. Watt ne Kacke, hat jemand ein Idee ?
[Editiert am 9.3.2009 um 21:57 von pragmatiker]
|
|
Antwort 31 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 9.3.2009 um 22:03 |
|
|
Hallo,
du musst die vorspannen, weil sonst werden die nicht dicht..
Mfg Julian
|
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 9.3.2009 um 22:07 |
|
|
Das ist ja schwu..... mein Druckminderer ist noch nicht da
Jetz hab ich voll verkackt was
|
|
Antwort 33 |
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 9.3.2009 um 22:17 |
|
|
Hallo!
Was auch manchmal hilft ist die großen Dichtungsringe einfach anzufeuchten
oder ev. mit Vaseline einschmieren.
lg
|
|
Antwort 34 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 9.3.2009 um 22:25 |
|
|
Ich danke euch, dann wird Vaseline meine letzte Chance sein.
|
|
Antwort 35 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 9.3.2009 um 22:59 |
|
|
Meine Güte, hört doch auf mit diesem Fettgeschmiere (sorry, Honso), aber
das ist doch überhaupt nicht nötig. Wie Du schon sagtest, es reicht aus,
die dicken Dichtungen einfach mit Wasser gut nass zu machen und dann - zack
- 2 bar drauf geben, schon sind die Dinger binnen einer Sekunde dicht.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 10.3.2009 um 08:43 |
|
|
O.k. dann werden wir einen Druckmindrer leihen müssen bis unserer da
ist.
Ich habe mir heute nochmal das Bier angeschaut, man ist das eine trübe
Brühe.
Danke Michael für den Tipp auf die US-04 für Altbier.
Gibt es eigentlich noch so ein Multitalent wie die US-05, die aber klares
Bier bringt?
Oder ist die US-04 auch ein Alleskönner?
|
|
Antwort 37 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 10.3.2009 um 09:27 |
|
|
Hi,
die S-04 ist nicht so neutral wie die US-05, paßt aber auch zu einer
Vielzahl von Biertypen. Ein wahrer Allrounder ist die Nottingham Hefe von
Danstar. Extrem neutral und auch in einem weiteren Temperaturbereich
einsetzbar.
Ach ja, und die Nottingham hat wie die S-04 ein sehr gutes Absetzverhalten
und erzeugt nach der Lagerung sehr klare Biere. Allerdings braucht das
natürlich eine gewisse Lagerzeit, bis das Bier schön klar ist.
Übrigens: auch wenn die US-05 nicht so klare Biere erzeugt, die Trübung in
diesem Jungbierzustand ist nicht aussagekräftig, das wird sich auch bei der
US-05 nach der Kaltreifung noch deutlich verbessern. Da ist etwas Geduld
gefragt.
Gruß
Michael
[Editiert am 10.3.2009 um 09:31 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 10.3.2009 um 11:06 |
|
|
Hallo,
wenn mal ein Keg am Deckel undicht war, habe das Keg mit verschlossenem
Deckel leicht geschüttelt und dann den verspannten Deckel mit dem Daumen in
die Position gedrückt bis er dicht war. Als ich dann einen Co² Flasche und
Druckminderer hatte wurde natürlich vorgespannt.
Gruß
Rainer
|
|
Antwort 39 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 11.3.2009 um 09:15 |
|
|
Tadaaaaa!!!
Seit gestern abend schlummert das Alt in den Fässern. Wir haben sie auf den
Kopf gestellt.
Der Druck von 19Litern Bier hat den Keg dichtbekommen. Mogen dreh ich sie
weider richtig rum,
dann sollte sich genug Druck aufgebaut haben.
|
|
Antwort 40 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 12.3.2009 um 18:25 |
|
|
Wieder Probleme
Da ich keinen Spundapparat habe wollte ich heute manuell enlüften.
Das funktionierte leider überhaupt nicht. Es kommt immer haufenweise Schaum
aus dem Entlüftungsventil.
Wenn ich dann bei 1 bar angekommen bin und dicht mache ist der Druck
innerhalb kürzester Zeit wieder auf >4 bar,
weiter geht die Skala nicht. Die Fässer stehen bei 20°C.
|
|
Antwort 41 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 12.3.2009 um 20:38 |
|
|
Ich habe mir jetzt mit einfachen Mitteln beholfen.
Ich habe auf einen Co2 Adapter einen 6mm Schlauch gesteckt, das offene Ende
verschlossen und
mit der Kanüle einer Spritze ein winziges Löchlein reingestochen.
Jetzt bläst es ganz leicht aber kontinuierlich ab, ohne das Schaum kommt.
Das lass ich jetzt erstmal einen Tag so und kontrolliere dann immer wieder
den Druck.
[Editiert am 13.3.2009 um 19:23 von pragmatiker]
|
|
Antwort 42 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 16.3.2009 um 19:31 |
|
|
Der primitive Spundapparat hat super funktioniert.
Alle Kegs haben sich fast auf den gleichen Druck eingependelt.
|
|
Antwort 43 |
|