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Autor: Betreff: Erster Sud
Posting Freak
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Globetrotter
Beiträge: 558
Registriert: 28.8.2009
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2009 um 22:41  
Hallo,

habe nun heute endlich meinen ersten Sud gemacht. Was lange wärt, wird hoffentlich Gut. Ich habe ein dunkles Hefeweizen gebraut.

Laut Rezept sollte ich 11,8°Plato haben. Gemessen habe ich vorhin bei 20°C 11,5°Plato. Habe nicht gedacht das ich die erreiche. War doch ein ziemlicher Aufwand mit dem Kocher.

Zumindest habe ich heute schon einige Sachen bemerkt die ich beim nächsten mal verbessern will. Ich werde dann noch ein paar Bilder einstellen, und mit Sicherheit noch einige Fragen.

Auch wenn es doch ziemlich Arbeit macht werde ich zunächst bei der Einkocherklasse bleiben um zu lernen.

Gruß Globetrotter.
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alex1991
Beiträge: 127
Registriert: 5.4.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2009 um 23:02  
Glückwunsch zum ersten Sud :D

Und lass es dir schmecken :) wird sicher köstlich....

MFG ALex


[Editiert am 9.12.2009 um 23:02 von alex1991]
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bonafide
Beiträge: 143
Registriert: 2.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2009 um 07:37  
glückwunsch!!!

der erste sud ist immer der spannendste, fand ich zumindest.

ich selber hab jetzt einige sude in der einkocher klasse hinter mir,
und freu mich wie ein kleines kind auf die neue anlage!!

weiter gut sud!

tobi


[Editiert am 10.12.2009 um 14:31 von bonafide]
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Globetrotter
Beiträge: 558
Registriert: 28.8.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2009 um 19:47  
Hallo,

danke für die Glückwünsche.

Und hier wie versprochen ein paar Bilder.

Das Maischen. Ich dachte gar nicht es es sich am anfang so schwer rühren lässt. Puh!



Bei der Jodprobe war ich mir nicht so richtig sicher ob die gut wahr. Braunes Jod in der dunken Würze, na ja! Deshalb habe ich die Verzuckerungsrast bei 73°C 2mal um 15min verlängert.



Das Abläutern hat dann verdammt lange gedauert. Ich hatte einen relativ Weitmaschigen Filtersack. Diesen hatte ich in einem Eimer mit Löchern. Diese haben sich aber schnell zugesetzt. Ich habe dann denn Filtereimer entfernt. Dann ging es wieder etwas schneller.



Das Würzekochen hat auch lange auf sich warten lassen. Bei 1800Watt mit Isolierung dachte ich das dies schneller geht.

Beim Filtern hatte ich ein abgekochtes Geschiertuch. Das hat sich aber schnell zugesetzt. Das Filtern hat ebenfalls lange gedauert. Ich habe dann ab und zu die Poren des Tuches freigescharpt.

Die Jodprobe ergab eine Stammwürze von 11,5°Plato bei 20°C.



Die Würze habe ich dann in einem 10 Liter Eimer und in den Gäreimer laufen lassen. Denn 1oLiter Eimer habe ich dann mit der Hefe versetzt. Diese Mischung habe ich dann in den Gäreimer geschüttet. Dadurch sollte die Würze nochmals richtig belüftet werden.

Den Gäreimer habe ich über Nacht im Heizungskeller stehen. Heute morgen sach die Gärung so aus.



Jetzt steht der Gäreimer im Wohnzimmer und blubbert vor sich hin.

So das war es erstmal. Meine Fragen kommen dann später!

Gruß Globetrotter
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Globetrotter
Beiträge: 558
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2009 um 20:33  
Hallo,

also für mich steht fest das ich beim Läutern und dem Filtern die Technik ändern muß.

Bei der Anheizzeit für das Würzekochen kann ich einen Teil auf dem Herd in einem separaten Topf hochheizen. Hierdurch sollte ich doch erheblich Zeit sparen. Das zugeben des zweiten Teil der Würze hat mir die Temperatur der bereits erhitzen Würze herabgesetzt.

Aber mein eigentliches Problem kommt jetzt. Ich bin mir nicht sicher was ich machen soll!

Ich habe ca. 2 Liter heiße Speise für die Nachgärung abgezapft. Die habe ich aber vor dem Filtern abgezapt. Das heiß die Speise ist noch voll mit Trubstoffen und Eiweißresten.

Was soll ich nun machen?

Die Speise so zugeben?
oder
Die Speise filtern oder sieben, und dann zugeben?
oder
Soll ich die Nachgärung mit Zucker anstoßen und die Speise entsorgen! So würden mir ca. 2 Liter von meinem Sud verlorengehen, aber hole mir nichts über die Speise in meinen Nachguß!!!

Also, momentan bin ich noch unentschlossen.

Gruß Globetrotter
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2009 um 20:54  
Na, erstmal herzlichen Glückwunsch!

Das sieht doch prima aus.

Zum Läutern:
Schau' dir mal die Panzerschlauch - Konstruktionen an, von denen es hier im Forum reichlich Bilder gibt. Der Panzerschlauch funktioniert wirklich gut, erstaunlicherweise sogar besser als ein 'durchlöcherter' Eimer o.ä..
Wie du schon festgestellt hast: Läutern mir Tüchern geht (fast) gar nicht, das ist wirklich nur mal was für den allerersten Brauversuch.

Zur Speise:
Ich würd' mir keine Gedanken machen und die Würze so wie sie ist nehmen. Stell' sie schön kalt, damit du dir nichts einfängst und du wirst sehen, dass sich der meiste Schlonz erstmal von selbst absetzt. Beim Schlauchen einfach vorsichtig abgießen, damit's den Satz nicht mit aufwirbelt, und es passt schon.

Selbst wenn dann noch etwas von dem Trub über die Speise mit ins Bier kommen sollte - die Hefe ist viel 'trüber', das macht nix.

Ja, Deine Gärung sieht richtig toll aus, so muss das sein!

In diesem Sinne Gut Sud!
Tino

P.S. Das Problem mit dem Zusetzen des Filters beim Heißtrub/Hopfen - Filtern hab' ich auch, eventuell schafft ein ->Whirlpool da einige Besserung. Zwar klappt das im Einkocher nicht ganz so perfekt, aber ein Großteil bleibt schon in der 'Pfanne' und das Filtertuch setzt sich nicht so schnell zu. (Besonders beliebt: das volle Filtertuch wird zu schwer, 'sprengt' die Wäscheklammern und 'verschwindet' samt Inhalt im Gärfaß :puzz: ).


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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2009 um 22:34  

Zitat von Globetrotter, am 10.12.2009 um 20:33
Hallo,


Bei der Anheizzeit für das Würzekochen kann ich einen Teil auf dem Herd in einem separaten Topf hochheizen. Hierdurch sollte ich doch erheblich Zeit sparen. Das zugeben des zweiten Teil der Würze hat mir die Temperatur der bereits erhitzen Würze herabgesetzt.



wenn mir das zu lange dauert bis der Sud kocht, hänge ich einfach noch ´nen 3200 Watt Tauchsieder mit rein ( mit dem ich sachte rühre, damit nix anbrennt) - das beschleunigt das Aufheizen enorm. :thumbup:

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2009 um 23:36  
Hallo,

da bin ich wieder.

@ tinoquell: Die Speise steht schon schön Kühl im Kühlschrank. Die Temperatur muss ich nochmal kontrollieren. Evtl. nochmal absenken. Wenn ich die Flaschen dann vorsichtig (ca. 75%) in die Würze schütte sollte das noch schicken.

Ich denke das ich sowieso keine 20 Liter habe. Wenn ich das Gärfass betrache denke ich, das ich so ca. 16-17 Liter plus Speise habe. Also sollten ca. 1,5Liter Speise auch schicken, oder?

@ Brauerchen. Das mit dem Tauchsieder muss ich mir noch mal überlegen. Vielleicht finde ich noch einen in irgendeinen Schrank bei uns.

Doch zunächst werd ich morgen wenn möglich erstmal die Teile für ein Flaschenmanometer klar machen. Dann hoffe ich das ich den richtigen Zeitpunkt für das Schlauchen erwische.

Beim Schlauchen will ich denn größten Teil in Bügelflaschen abfüllen. Denn Rest will ich dann mit Kronkorken verschließen. Kann ich die auch entlüften, oder muss ich die dann durch neue steriliesierte Kronkorken ersetzen. Ich denke schon!

Gruß Globetrotter
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 07:31  

Zitat:
Dann hoffe ich das ich den richtigen Zeitpunkt für das Schlauchen erwische.


Hallo,
das sollte beim Arbeiten mit Speise nicht das Problem sein. Wenn sich am Spindelwert (Spindel ggf. gleich im Gärbottich lassen) über 24h gar nichts mehr ändert, dann passt das.
1,5l Speise für knappe 20l Bier reichen allemal, keine Sorge. Du wirst eventuell sogar mehr als 75% verwenden können; also kein Problem.

Mit Kronkorken hab' ich noch nicht gearbeitet, aber aus ausgiebiger Erfahrung mit Kronkorken auf Industriebieren wage ich zu sagen: Da kann man nix entlüften. Ein 'Wiederverschließen' mit einem neuen Korken wird auch nicht gehen, weil - so es wirklich übercarbonisiert ist und entlüftet werden muß - dir das Bier beim Öffnen des alten Korkens entgegenschießt. So schnell bekommst du keinen neuen Korken 'drauf.
Aber wenn du wirklich mit dem Schlauchen lang genug wartes (s.o.), sollte das kein Problem sein. Achte nur darauf, dass das Gärfaß gut verschlossen ist (Gärverschluß), damit's nicht sauer wird.

Viel Erfolg!
Tino


[Editiert am 11.12.2009 um 07:32 von tinoquell]



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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 14:55  
So,

die Gärung ist noch schön im Gang. Komme gerade von einer Einkaufstour bei der ich mir Material für ein Flaschenmanometer gekauft habe.

Werde es noch heute oder morgen zusammenbauen. Zumindest vor dem abfüllen.

Ich denke das ich so am Sonntag oder Montag schlauchen kann? Mal schauen.

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 21:06  
Hallo Globetrotter,was das Aufheizen angeht,in der Einkocherklasse heize ich bei bodenbedeckt Vorderwürze(ca.5-10cm)voll auf!
Dann kommst Du bei ca.75 Min. Vorderwürze+Nachgüsse ziemlich an Kochbeginn ran! :)
Grüße,Wildey
P:S:Einkocher isoliert!!!


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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 22:00  
Hallo Wildey,

der Kocher ist auch isoliert.

Habe ich Dich richtig verstanden. Du heizt bei einer Vorderwürze von ca. 5-10cm den Kocher wieder auf, nachdem du ihn gereinigt hast.
Während dann der Kocher schon wieder heizt lässt du dann die Würze direkt in den Kocher laufen.

Hast du einer Läuterkaskade oder schüttest du dann ständig um?

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 22:28  
Nun ja,mein Läuterbottich steht auf einem Barhocker,darunter auf einer Kiste ca.30cm hoch,der Einkocher.Über einen Auslaufhahn im Boden des Bottichs läuft über ein Bogenstück mit Schlauch(10mm)die Würze direkt in den Einkocher.
Nachdem die Maische im Läuterbottich ist,reinige ich den Einkocher und dann geht´swie oben beschrieben weiter.-Ab ca.10cm Vorderwürze
aufheizen(volle Lotte,aber bei 75Min.Vorderwürze+Nachgüsse,austesten!)-ich werf dann noch die erste Hopfengabe rein.Äh,Läuterkaskade,Umschütten-kenne ich nu nicht! :question:
Grüße,Wildey


[Editiert am 11.12.2009 um 22:30 von Wildey]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 23:19  
Eigentlich wird empfohlen, die sich sammelnde Würze nicht zu heiß werden zu lassen.
Durchs Läutern kann weitere Stärke ausgewaschen werden, die dann in der Würze noch verzuckert.
Das hast Du nicht mehr, wenn Deine Würze über 80°C geheizt wurde, dann sind die Enzyme inaktiviert.

Allerdings spart Deine Methode Zeit... :)

Uwe


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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2009 um 23:25  
Hallo Wildey,

eine Läuterkaskade besteht glaube ich aus 2 Einkochern und einem Läuterbottich.

Oben steht ein Einkocher, dann folgt nach unten der Läuterbottich und dann wieder ein Einkocher zum Würzekochen.

Das habe ich im Buch "Bier brauen" von Richard Lehrl gesehen. Wobei im Buch der obere Einkocher für den Nachguss eingesetzt wird.

Was mir gerade aufgefallen ist: Dort ist der Läuterbottich ebenfalls isolliert, dadurch kühlt die Würze wohl weniger aus. Das spart dann auch wohl anheizzeit!

Gruß Globetrotter
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2009 um 13:07  
So,

habe soeben mein Flaschenmanometer gebaut.

Für den Anfang sollte es schicken. Ich bin aber mit dem Alurörchen nicht zufrieden. Das ist nicht besonderes Fest. Wenn man die Muttern zu stark anzieht bricht das Rörchen am Gewinde.

Ich werde eine VA-Schraube hohlbohren und auf den Schraubenkopf gleich eine Muffe für das Manometer anschweißen lassen.

Doch zunächst erstmal Erfahrung mit dem jetzigen sammeln.

Gruß Globetrotter
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2009 um 13:10  
Jetzt habe ich doch das Bild vergessen!



Wie baut Ihr denn so die Flaschenmanometer?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2009 um 13:19  
Hi,

meiner sieht so aus:




Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2009 um 13:19  
Hi,sieht ja richtig professionell aus das Teil.Ich habe einen käuflichen,ist aber das gleiche Prinziep.
@all: Das mit den Enzymen beim Aufheizen ist mir schon bewußt,aber ich achte schon auf sehr klare Läuterwürze! :police:
Grüße,Wildey


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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2009 um 14:13  
Hallo Michael,

das sieht doch Super aus. Je weniger Übergangstücke desto besser für die Dichtheit.

Das Gerät schraubst du mit Sicherheit auf eine Flasche mit Schraubverschluß.

Ich denke in der Richtung werde ich auch was bauen.

Danke für den Tip

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2009 um 17:11  
Hallo,

seit gestern hat die Gärtätigkeit nachgelasen. Heute blobbert der Spund noch ca. 1x pro Minute.

Ich habe vorhin bei 20,2°C mal gespindelt. Ich glaube das müssten so 5,2° Plato sein.

Ich bin mir aber bei den Skalen nie so sicher. Aber jetzt eigentlich das wesentliche. Kann ich heute oder muss ich heute noch schlauchen, oder kann ich noch bis morgen warten?

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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2009 um 20:18  
Hei Globetrotter
ich würde auf jeden fall noch warten erstens sehen 5,2 bei 11,5 Startwert nicht gerade wie endvergoren aus und zweitens kannst du mit einer Messung morgen genau dies überprüfen. Wenn der Wert morgen früh noch bei 5,2 ist dann abfüllen ansonsten würde ich noch weiter warten. Was sagt denn die SVP?
Grüsse
Thomas
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2009 um 21:32  
Danke für die Info,

dann warte ich noch mal. Habe jetzt schon die Flaschen alle gewaschen. Naja, dann muss ich Sie halt nochmal kurz durchspülen.

Ich meine das es bezüglich des Abfüllzeitpunktes viele unterschiedliche Meinungen in der Literatur gibt.

In dem einem Buch steht "Das Jungbier muss abgefüllt werden, wenn der Extraktgehalt unter 5% gesunken ist, spätestens aber, wenn vorher schon die Decke aufreist".

In der Brauanleitung steht " Nach ca. 4-5 Tagen bei obergärigen Bier oder 7-10 Tage bei untergärigen Bier ist die Hauptgärung beendet und nach weiteren 2 Tagen kann das Bier abgefüllt werden"

Jetzt habe ich aber nochmal beim beiliegenden Rezept gelesen "Abfüllzeitpunkt:3,3%"

Naja, man muss wohl für sich seine eigene Sache finden.

Ich hoffe nur, das ich die Woche nicht noch auf Montage muss.

Gruss Globetrotter
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 23:00  
So,

ich habe am Montagabend bei ca. 3,1° Plato die Speise zugeben und dann in Flaschen gefüllt. Die Speise habe ich erst ca. 1 Stunde neben dem Gärbehälter gestellt, bevor ich sie zugeben habe.

Mein Flaschenmanometer scheint undicht zu sein. Zeigt nicht an. Deswegen habe ich heute mal eine Flasche geöffnet. Es war nur ein leichtes zischen zu hören. Daraus folgere ich das ich keine Probleme mit explodierenten Flaschen bekomme. Die Flaschen stehen bei ca. 3°C im ungeheizten Keller am Fesnter.

Ich hofe das aber genügend CO2 im Bier gelöst ist. Am liebsten würde ich ja schon mal probieren, ist aber noch zu früh oder!

Gruß Globetrotter
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2009 um 00:26  
Hallo, du musst das Bier für die Nachgärung wärmer stellen. Für obergärige bei Zimmertemperatur und für untergärige bei ca. 10°C. Die Hefe brauch ja immer noch ihre optimale Temperatur. Nach ca. 1-2 Wochen kann dann kälter gestellt werden.

Gruß
Udo
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