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Autor: Betreff: Mein Brautag heute: Weinachtsbock mit Gewürzen
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 19:33  
Hallo,

heute habe ich einen Weinachtsbock gebraut. Ziel ist ein malziger Bock mit Lebkuchenaromen, der einen in den immer kürzer werdenden Herbst und Wintertagen ein bischen Wärme spendet....;)

Schüttung:

Hauptguss 24 Liter
2,0 kg Pilsener Malz
4,4 kg Münchener Malz
0,5 kg Carabelge

14.00 Uhr Einmaischen bei 50°C; dabei Aufheizen auf 62°C
14.15 Uhr 30 Minuten Rasten bei 62°C
14.45 Uhr Aufheizen auf 72° C
15.00 Uhr 30 Minuten Rasten bei 72° C
15.30 Uhr Aufheizen auf 78°C
15.40 Uhr Abmaischen

15.50 Uhr Läuterbeginn
16.40 Uhr Läuterende (Nachgüsse bis Pfannevoll (ca. 26 Liter))

17.00 Uhr Kochbeginn
17.10 Uhr Hopfengabe: 20g 10%ige Perle (ca. 20 IBU)
18.00 Uhr Zugabe von 1 Vanilleschote, 2 Zimtstangen, 3g getrocknetem Ingwer, 2 Sternanis, 3g Zitronenschale, 5 Nelken
18.30 Umfüllen in den Whirlpool und Aussieben der Gewürze

19.20 Uhr Whirlpoolende

Die ausgekochte Vanilleschote habe ich zusammen mit 500g Waldhonig in den Gärbottich gegeben. Die 22 Liter Würze mit 19,5°P werde ich noch auf ca. 25 Liter mit 17°P verdünnen. Die errechnete Farbe von 28 EBC kommt schon sehr gut hin.

Angestellt wird mit untergäriger Brauereihefe.

Ich bin mal gespannt, wie es wird. Auf jeden Fall riecht die Küche sehr angenehm nach Lebkuchen. Mal gucken, ob sich die Aromen auch halten werden.

Gruß
Udo

P.S. Achja, zur Belohnung gibts jetzt Barley Wine. Gebraut am 03.10.09. Stammwürze 22,4° P, 9,2%vol. Alkohol, 128 IBU, Farbe 80, Vergoren mit der White Labs Pilsener und mit der T-58. Schmeckt sehr fruchtig und rund. Der Röstmalzgeschmack ist so rund, wie ich es noch nie vorher hatte. Leider etwas zu viel Kohlensäure. Die heftige Bittere ist nicht ansatzweise zu merken.


[Editiert am 7.10.2010 um 19:48 von Tudo]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 19:59  
Hi Udo,

mann, hört sich das lecker an!! Mein Weihnachtsbock ist morgen dran. Nach mehreren Experimenten mit Zypressenzweigen, Kies, Waldhonig und amerikanischem Hopfen ist mir wieder mal nach Standard.
Mein Bock wird halbe halbe PiMa und MüMa mit 5% Cara. Gehopft mit Magnum zur Bitterung und schön Spalter Select in Vorderwürze und Whirlpool (25 IBU).
Dann die Hanghoferschen 45/45 min Rasten.
Ja, ja ich weiß!

Langweiiiliiig...


m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 20:09  
Das hier immer noch der Hanghofer zitiert wird..... tz tz tz
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 20:14  
Wieso? Ist der etwa schon out :cool: :cool: ...


[Editiert am 7.10.2010 um 20:18 von flying]



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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 20:20  
Ich denke nur, dass die meisten der Aktiven hier mindestens genau so viel Ahnung haben. Mal abgesehen davon, dass er nicht zitierfähig ist wie z.B. der Kunze. Was er so schreibt ist aber für Anfänger ok.
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kyuubi1221
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 20:22  
Ich wollte demnächst auch n Winterbier ansetzen, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher bezüglich der Gewürze (was und wie viel?). Zudem habe ich teilweise sehr wiedersprüchliche Mengenangaben gelesen (auch aus dem Hanghofer).
Könnt mir da einer mit Erfahrungswerten was empfehlen?
Gruß
Marc


[Editiert am 7.10.2010 um 20:23 von kyuubi1221]



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9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die andere summt die Melodie von Tetris.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 20:46  
Hi Udo,

na ja, Mühe hat sich der Hubert schon gegeben. Die Rasten 45/45° hat er für fast alles eingesetzt. Daher der Vergleich.
Das hier einige im Forum auf einem Niveau sind, wo der Hubert nicht ist, ist unzweifelhaft. Einen Kunze, Narziss oder Back kann er nicht das Wasser reichen.
Diese Leute haben sich ihr Leben lang mit dem Brauen beschäftigt und sind mittlerweile wohl so 70-80 Jahre alt. Das sind absolute Koryphäen.
Aber auch die wissen nicht alles! Das ist das Schöne an unseren Hobby...

P.S
Auf der Netbeer-Webseite ist auch schon seit Jahren nichts mehr los! Also was solls..


[Editiert am 7.10.2010 um 21:00 von flying]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 21:57  

Zitat von flying, am 7.10.2010 um 20:46
Hi Udo,

Einen Kunze, Narziss oder Back kann er nicht das Wasser reichen.

Nun, wir wollen ja hier auch niemandem das Wasser reichen, sondern Bier brauen :P

Im Gegensatz zu Udo bin ich durchaus der Meinung, dass Hanghofer zitierfähig ist. Nur weil studierte Leute wie Narziß/Kunze Bücher schreiben, prädestiniert sie ja nicht automatisch dafür, zitierfähig zu sein.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:12  

Zitat:
Nur weil studierte Leute wie Narziß/Kunze Bücher schreiben, prädestiniert sie ja nicht automatisch dafür, zitierfähig zu sein.


Das stimmt. Die Zitierfähigkeit wirst du ihnen aber sicherlich nicht absprechen wollen, oder?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:33  
Sicher nicht, Udo, das Gleiche sollten wir aber eben auch Nichtstudierten zugestehen oder?


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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:36  
Mein Weihnachtsbock ist auch morgen dran, allerdings ohne besondere Kräuter:

3600g Pilsener
3200g Wiener
160g CaraRed
140g Whiskymalz

Die Rasten sind an das Rezept "Schwäbisches Export" von Kling angelehnt, das mir bei den letzten Suden immer sehr leckere Ergebnisse beschert hat:

25'@52°C
35'@65°C
30'@72°C

Vorderwürzehopfung mit 30g Pellets Spalt Select 8% und evtl. noch etwas von dem wilden Hopfen, den ich dieses Jahr geerntet habe, weil meine eigenen Pflanzen praktisch keinen Ertrag hatten.
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:36  
Hanghofer, Rudolph, Kling und dann noch (möglicherweise antiquarisch) Lehrl und Vogel sind doch die Bücher für uns Hobbybrauer, da gibt es doch keine Diskussion. Und jeder sollte diese Bücher gelesen haben, um sich einen Grundstock an Wissen anzueignen.

Gerade der Hanghofer erfüllt ideal die gewünschten Voraussetzungen : Das preiswerte Büchlein rät uns zu bezahlbaren Brauutensilien und gibt Tipps zu komplexen Berechnungen. Was wollen wir mehr ? Narziß und Kunze spielen in einer anderen Liga und sind dennoch für uns erreichbar.

Zurück zum Thema : Ich glaube, dein Weihnachtsbier wird ein sehr dezentes und vielfältiges Aroma hervorbringen. Berichte bitte über das Ergebnis.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:43  

Zitat:
Sicher nicht, Udo, das Gleiche sollten wir aber eben auch Nichtstudierten zugestehen oder?


Sicher, wenn sie die wissenschaftlichen Kriterien für eine richtige Zitierfähigkeit hätten würde ich das auch. Sie sind aber eben nicht wissenschaftlich, sondern nur Hobbybrauer. Daher sind sie für mich auch nicht zitierfähig. Das ist wohl auch der Grund warum Hanghofer, etc. nicht die bevorzugte Literatur an Universitäten und Berufsschulen sind ;)
Für eine Zitierfähigkeit müssen nunmal auch Anforderungen erfüllt sein. Davon kann jeder ein Lied singen, der im Rahmen des Studiums, o.ä. nur mit solchen Quellen arbeiten konnte.

Aber wie gesagt, Michael: Fürs Hobby sind sie ok.

Über das Ergebnis des Weinachtsbiers werde ich auf jeden Fall berichten.


[Editiert am 7.10.2010 um 22:50 von Tudo]
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:47  
Hallo zusammen,

studiert hat der schon:
Amazon:
Über den Autor
Ing. Hubert Hanghofer ist Chemiker, Umweltbiotechnologe und arbeitet in der Herstellung von Bioethanol für Ottokraftstoffe als Nebenprodukt der Zellstofferzeugung. Der passionierte Diplom-Biersommelier stellt auf seiner Website netbeer.org alles Wissenswerte zum Thema "selbst Bier brauen" vor. Er arbeitet als Referent im Ausbildungsprogramm zum Diplom-Biersommelier und hält Vorträge und Workshops rund um das Thema Bierbrauen.

nur halt nichts "Brautechnisches". Ansonsten halte ich alle für zitierfähig, die etwas wissen, ob studiert oder nicht.

Gruß
Gulp


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 22:56  
Huch hier ist ja was los.
Hallo rmax,
Zitat:
Mein Weihnachtsbock ist auch morgen dran,

wolltest du nicht schon letzte Woche brauen ?

Gruß
Peter


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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 23:10  

Zitat von gulp, am 7.10.2010 um 22:56
wolltest du nicht schon letzte Woche brauen ?

Ja, aber dann waren die Kinder krank und ich bin mit den Vorbereitungen nicht fertig geworden, deshalb habe ich es um eine Woche verschoben.

Nochmal Danke für das Malz und den Tipp mit dem Getränkehändler. Allerdings muß man Zeit mitbringen, wenn man da einkaufen geht und sich als Hobbybrauer zu erkennen gibt. ;) Wenn ich es zeitlich schaffe, werde ich ihm am Samstag eine der letzten Flaschen von meinem Schottenbock zur Verkostung bringen.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 23:31  
ich hoffe den Kindern gehts wieder gut
Zitat:
den Tipp mit dem Getränkehändler. Allerdings muß man Zeit mitbringen, wenn man da einkaufen geht und sich als Hobbybrauer zu erkennen gibt. ;)

Joo, so ist das eben, nicht mehr der jüngste aber Fachmann durch und durch.

Zitat:
werde ich ihm am Samstag eine der letzten Flaschen von meinem Schottenbock zur Verkostung bringen.

mach das unbedingt, Bockbier ist seine Leidenschaft.

Und guten Sud
Gruß
Peter

Edit: tschuldigung wenn das jetzt zu Offtopic war


[Editiert am 7.10.2010 um 23:35 von gulp]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2010 um 10:20  
Hi-Ho,

mein Adventinus ist in knapp 2 Wochen dran. Die Schüttung sieht so aus:

78% Wiener Malz
17% dunkles Weizenmalz
5% Caramünch II
50g Carafa spezial II

62er Rast: 45 Min.
72er Rast: 25 Min.

SW: 16,5°P
IBU: 30

Hopfen:
VWH mit Bramling Cross
Bitter mit Magnum
Aroma mit Select

10 Min. vor Kochende 2 g Staesz Gewürzmischung dazu.
Letztes Mal hatte ich die Delifruit Mischung, die schon ganz gut war, mir persönlich aber zu anislastig ausgefallen ist.
Die Staesz Mischung ist deutlich "lebkuchiger".

Hefe: Nottingham bei 20°C

Bin schon gespannt, wie es mit dem Staesz Gewürz wird.

Greets
Michael


[Editiert am 8.10.2010 um 14:50 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2010 um 17:02  
Hallo liebe Braufreunde

Habe letzten Samstag mein erstes Weihnachtsbier gebraut (und zugleich mein erstes Bockbier). Mein Weihnachtsbier hatte 19 P ,und mit einem Starter WYEAST 1007 GERMAN ALE vergoren. Eine Schnellvergärprobe habe ich keine gemacht :mad: . Nun heute Freitag habe ich immer noch 12 P. So wie ich das sehe steht die Gärung jetzt still. Nun meine Frage habe ich vielleicht trotz Sarter zuwenig Hefe?
Bin für eure Hilfe sehr dankbar

Gruss Studi
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2010 um 20:07  
Hi, Studi,

mir scheint, dass die 1007 mit der hohen Anfangskonzentration doch etwas überfordert war, zumal wenn es zu wenig Starterhefe war.
Bei welcher Temperatur hast Du die denn stehen, denn trotz 19°P sind 12° natürlich noch viel zu viel, da ist noch einiges drin. Eventuell etwas wärmerstellen und mal vorsichtig mit nem desinfizierten Löffel umrühren.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2010 um 20:15  
@Michael:

Zitat:
VWH mit Bramling Cross


Hast du schonmal mit Bramling Cross gebraut ? Hab da was von Johannesbeer - Aromen gelesen was
sehr lecker klingt. Ich möchte ihn demnächst mal evtl. in einem IPA einsetzen.

Gruß
Marco
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2010 um 20:29  
Hi, Marco,

ja, letztes Jahr habe ich den schon mal verwendet. Die Johannisbeeraromen halten sich aber m.E. nach doch sehr in Grenzen.
Da habe ich - im Gegensatz zu dem einen oder anderen Kollegen hier - mit dem Styrian Goldings sehr johannisbeerige Erfahrungen gemacht. Den würde ich - und zwar ausschließlich (neben dem Bitterhopfen natürlich) - verwenden. Gibt es auf Anfrage sehr günstig bei Hopfen und mehr.

Greets
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2010 um 08:51  
Hallo Michael,

auch in DO steht demnächst ein X-mas Ale auf dem Programm.
Ich habe ja bisher auch mit "Deli" gearbeitet und fand gerade das "Lakritzige" interessant.
Ist ja Geschmackssache! :puzz:

Trotzdem würde ich auch mal mit einer anderen Mischung experimentieren.
Wo beziehst du deinen Stoff?

Reformhaus? Supermarkt? Dealer? :partyon: :partyon:

Schönes Wochenende!

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2010 um 09:59  
Hi, Gerd,

den stuff habe ich hier bei uns im real entdeckt. Den müsste es entweder schon geben oder demnächst, ich schau nochmal. Das ist ein Tütchen, in dem diverse Einzeltütchen stecken, jedes mit einem entsprechenden Gewürz. Kurz vor Gebrauch werden die Tütchen dann zusammengemixt.
Wenn ich es bei real finde, soll ich Dir ein Tütchen besorgen? Könntest es dann ja bei Gelegenheit bei mir abholen.

Greets
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2010 um 11:47  
Hi, Michael

Nun ich habe eine Temperatur von 22 Grad, Habe gestern mal mit dem Löffel gerührt und promt fing es gleich wider an zu gärn .Nun hoffe ich dass das Bier bis zu ende gärt. Wie weit herunter wird das so ca. gären ? Ich werde sicher in nc Kegs abfüllen .

Gruss Studi
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