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Autor: Betreff: Ernte und Lagerung von W34/70
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 11:57  
Hallo Kollegen und Kolleginnen,

ich habe zwar schon einige Sude gebraut, aber immer nur mit Brauereihefe, die ich nach der Hauptgärung weg geschüttet habe.
Nun hat meine Brauerei für Samstag keine Hefe zum abgeben und ich möchte nun die W34/70 einsetzen, und zwar 3 Packungen á 11,5 gr für einen 55 ltr. Sud. 2 Sude wollen wir fahren.
Diese Hefe ist ja nun nicht ganz billig. Deshalb möchte ich sie gerne ernten und die gesamte Menge aufheben.
Mein nächster Brautag wird aber voraussichtlich erst in ca. 7-8 Wochen stattfinden.

Ich habe mit der Suchfunktion zwar einiges gefunden, allerdings auch viel wiedersprüchliches. Bei einigen fehlt auch die Angabe OG oder UG-Hefe.

Deshalb möchte ich hier ein paar Fragen stellen:
Ich würde die Hefe waschen und so wie sie ist in zwei Hefeboxen mit Ventil im Kühlschrank aufbewahren. Ist das möglich?
Oder muß ich Sie alle 2 Wochen mit Malzextrakt reanimieren und dann neu einlagern? (steht so ähnlich im Kling-Buch)
Oder muß ich die Hefe unter Würze oder Kochsalzlösung lagern?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Gruß Uwe
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 12:45  
Lagere die Hefe unter Bier. Ich hab sie noch nie gewaschen, da kannst Du Dir unter Umständen was einfangen.
7-8 Wochen sind recht lang, könnte aber gerade noch gehen.
Vielleicht hat Deine Brauerei da ja auch wieder frische Hefe?
Klar kostet die Hefe einiges, aber wegen ein paar Euro einen Sud riskieren ist auch nicht so clever.

Stefan
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 12:53  
Hmm also ich hab folgendes gemacht, nur noch keine der Hefen reanimiert.

Du stellst eine 1%-ige Kochsalzlösung (0,9% Isotonisch) her. Da rührst du dann die Hefe ein und füllst sie in ein Behälter mit Gärglocke oder ähnliches. Denn die Hefen greifen im Hungerzustand wohl auf innere Reserven zurück und einem sei mal eine Flasche geplatzt. (Incl. Küchenanstrich :D )



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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 13:49  
Meine Erfahrung mit der W34/70 ist, dass sie nach 4 Wochen im Drucktank unter Bier seehhr träge geworden ist. Der nächste Sud brauchte ewig zum Angären und hatte deutlich Fehlgeschmack inkl. Trübung.
Die Hefe 7-8 Wochen inaktiv liegen zu lassen kann ich dir nicht raten.

Gruß, Gerald
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 14:04  
Ich lagere meine Hefe (auch UG) unter Bier im vorher sterilisierten Einmachglas. Möglichst nahe bei 0°C gehen 2-3 Monate. Die Hefe setzt sich im Glas ab und darüber steht ein Flüssigkeitspolster über dem dann auch noch CO2 ist. Vor der Wiederverwendung schütte ich die Flüssigkeit über der Hefe weg und mache einen starter mit verdünntem Malzbier.

Wenn die Hefe nicht mehr gut ist, merkt man das ...
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HansMeiser
Beiträge: 704
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 15:46  
Hallo,

vielleicht nebenher, zur Sicherheit ne kleine Menge auf Malzagar lagern. http://netbeer.org/content/view/17/42/lang,de/
Die hält auf jeden Fall. Bei einem größeren Sud würde ich 2 Wochen vorher mit einem Starter anfangen.
ich denke aber nicht dass es bei der Lagerung der gesamten Hefemenge Probleme gibt. Unter Dünnbier lagern sollte eigentlich klappen.
3 Päckchen w34/70 halten sich aber preislich im Rahmen, wenn du keine Experipmente machen willst legst du den 10er noch mal drauf.

Hans


[Editiert am 4.10.2011 um 15:56 von HansMeiser]
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Roemer46
Beiträge: 336
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 20:18  
Erst mal vielen Dank für eure Antworten.
Wie ich´s mir schon gedacht habe, gehen die Meinungen nach wie vor weit auseinander.
Im Prinzip freu ich mich auf die W34/70, da ich viel positives hier über sie gelesen habe.
Anderseits bekomme ich die Brauereihefe kostenlos, weil ich auch das geschrotete Malz und den abgewogenen Hopfen dort kaufe.
Ich werde auf jeden Fall es mal pobieren, die Hefe mit einem Rest vom Jungbier mit abgekochtem Waser vermischt kalt aufzubewahren ( 0-2°C, so wie die Kaltreifung). Ich werde später dazu berichten.

Gruß Uwe
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 20:38  
Hi Uwe,

7-8 Monate sind unrealistisch. In einer Lösung aus Bier und Wasser wird die Hefe anfangen sich selbst zu zersetzen. Das nennt man Autolyse, und die Hefe wird anfangen zu stinken...Dabei wird sie nicht mal schlecht, im Sinne von infiziert..nee, sie müffelt einfach nur.
Bestes Beispiel für Hefeautolyse ist Maggi, genau so was ist das!
Earl hat schon mal einen ganzen Gärbottich (Bodensatz) mit isotonischer Kochsalzlösung aufgegossen und dies dann "ewig" auf dem Balkon stehen lassen. Es soll zwar tierisch gemüffelt haben aber nach einigen Waschaktionen wieder schön gewesen sein..


m.f.g
René

EDIT: hab gerade die 7-8 Wochen gelesen... :redhead: Das funktioniert!


[Editiert am 4.10.2011 um 20:43 von flying]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 20:53  
Hallo Uwe,
wie in einem anderen Thread beschrieben, habe ich vor einem Jahr eine S 04 eingefroren und einen Teil getrocknet und eingefroren. Der getrocknete Teil ist super mit Malzbier reaktiviert worden. Bei dem nur eingefroren Teil (1Jahr bei -18 Grad) war eine deutliche Gäraktivität zu sehen. Ich werde morgen einmal 50 g Eis-Hefe in einem Malzbier belüften und bis Samstag hier berichten.

Gruß Volco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 21:00  
Hi Volco,

ich habe Deinen Versuch interessiert verfolgt! Die "teilgetrocknete" S-04 hat das Einfrieren überstanden. Es wäre spannend zu wissen, wieviele Zellen tatsächlich überlebt haben..?
Sehr interessieren würde es mich auch, ob einige der gigantisch-guten Flüssighefen, wie z. B. die W 1968 so eine Teiltrocknung + Einfrieren überleben würden...?

m.f.g
René


[Editiert am 4.10.2011 um 21:01 von flying]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 21:03  
Ich setze morgen nochmals eine frische Charge zu Versuchszwecken an und werde am Wochenende mit Bildern berichten.

Gruß Volco
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2011 um 16:25  
So, wie versprochen, habe ich den Test mit der im Backofen getrochneten Hefe (S 04) wiederholt und konnte die Vermehrung starten und einen Starter herstellen. Genommen wurde ein abgekochtes Malzbier, das Belüftungsset von HUM sowie 5 g der vor einem Jahr getrockneten Hefe.


Über 2 Tage wurde 3mal täglich belüftet und mehrmals täglich der Kolben geschwenkt.


Nach 4 Tagen war eine deutliche Gäraktivität durch Blasen auf der Oberfläche zu sehen und auch über das blubbernde Gärröhrchen zu vernehmen.


Aus den angesetzten 5g Hefe sind rund 15-20 g geworden, also genug um es auch mal mit einem 20 Liter Sud zu wagen.

Leider ist der 2. Versuch mit der "nur" eingefrorenen Hefe nichts geworden bzw. ich war zu ungeduldig. Ich werde aber auch dieses wiederholen.

Gruß Volco
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2011 um 22:15  
@hoepfli:

Sei so gut, wenn das nämlich ohne Glycerin etc. mit dem Einfrieren klappen würde, wären meine "Hefeprobleme" auch gelöst.

Grüße
Holger


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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2011 um 16:08  
@hoepfli, sehe ich das Richtig, der Belüftungsschlauch ist durch das Gärröhrchen geschoben? Wie viel Liter fast der Kolben?

mfg
Marco
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2011 um 18:22  
Richtig, Schlauch etwas mit Oel einstreichen und dann langsam durch das gärröhrchen schieben, war ganz schön nervig, klappt aber so prima.
Der Kolben ist ein 1 Liter Kolben, hab aber sonst noch einen Kleineren mit 500 ml für solche Versuche.

Gruß Volco
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2011 um 18:46  
Ich bin auch schon richtig gespannt ob das mir der gefrorenen Hefe was wird. Ich werde vielleicht in 3-4 Wochen noch ein Bockbier für Weihnachten probieren und die Hefe dafür verwenden. 3 Wochen Lagerung sollen ja gar kein Problem sein.

mfg
Uwe
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 07:43  
Auswertung des obigen Versuchs: Die getrocknete, ein Jahr eingefrorene Hefe hat sich innerhalb von einer Woche verdoppelt, aus 5g sind 11 g geworden. Das Starterbier (Malzbier+Zucker) wurde gut vergoren, siehe:


Heute beginnt der erneute Versuch einer Reaktivierung einer Hefe, welche vor einem Jahr eingefroren wurde und feucht aus dem Gärbehälter entnommen wurde.

Gruß Volco
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 13:17  

Zitat von Roemer46, am 10.10.2011 um 18:46
Ich bin auch schon richtig gespannt ob das mir der gefrorenen Hefe was wird. Ich werde vielleicht in 3-4 Wochen noch ein Bockbier für Weihnachten probieren und die Hefe dafür verwenden. 3 Wochen Lagerung sollen ja gar kein Problem sein.

mfg
Uwe



Bei guter Pflege hält die sich locker 3 Wochen. Ich habe gestern aus Platzgründen meine 34/70 entsorgt, die Hefe hatte ich im April geerntet und sie direkt aus dem Gärfass in eine Hefebox ohne Ventil mit etwas abgekochten Wasser geschüttet, danach kam sie bei 4 Grad in den Kühlschrank. Die Hefe roch normal und geschmacklich konnte ich auch keine Fehler feststellen!!!

mfg
Marco
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 17:49  
:thumbup: es sieht gut aus, am Wochenende mit Bildern!
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 19:28  
angekommen!!!
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 19:34  
Ich weiß gar nicht mehr für was ich diesen Thread eröffnet habe! Die W34/40 ist ja fürchterlich "lahmarschig". Erst braucht Sie ewig bis die Gärung in Gang kommt und dann schafft Sie kaum 1°P am Tag. Bis die 2 Biere die Haupgärung ageschlossen haben, plane ichwohl schon den nächsten Brautag.
Für die 50 ltr. Export mit 13,5°P habe ich 4 Tütchen genommen und für die knapp 42 ltr. Landbier mit 12,5°P habe ich 3 Tütchen genommen. Angesetzt wie beschrieben (hat auch gut geschäumt) und langsam mit Würze vermischt auf 12°C Anstelltemperatur gebracht. Belüftet habe ich auch noch mit der Aquariumpumpe.

Ist das normal????

Ich habe bisher mit Brauereihefe untergärig gebraut. Am nächsten Morgen 1/2 Liter dickbreige Hefe dazu, da stand abends der Schaum schon über die gesamte Oberfläche 5 cm hoch.

mfg
Uwe
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hoepfli
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smilies/tongue.gif erstellt am: 12.10.2011 um 19:47  
he Uwe, bist nun gespannt, was: :thumbup:
Also vorweg, 0,33 Malzbier vor etwa 36 Stunden kurz erwärmt bis zum kochen, noch 3 Würfelzucker rein und die s 04, welche vor einem Jahr frisch eingefroren wurde, mit Wasser angesetzt und 30 Minuten reaktiviert(aufgetaut und gelöst),

beide Lösungen zusammen gegeben und 1 mal belüftet für 2 minuten, fertsch, 24 Grad

jetzt nach 36 Stunden deutliche Gäraktivität und Zunahme der Hefe am Grund, sieht man gut an der Glaswölbung des Kolbens.

Volco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 20:04  
Hi Uwe,

es kan gut sein, dass die Brauereihefe und die W 34/70 Trockenhefe das selbe sind! Der Stamm wird wohl von 90% aller Brauereien verwendet. Das Schnarchverhalten der W 34/70 wurde hier schon oft erwähnt...in zweiter Führung, als Flüssighefe und in ausreichender Menge soll die Bohemian Lager aka W34 dann richtig abgehen.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 20:30  
So, hier kommen jetzt noch die Bilder zum Versuch:
Aufgabe war eine Hefe welche 1 Jahr bei -18 Grad gelagert wurde zu aktivieren. Abgefüllt wurde sie direkt aus dem Gärfass im Oktober 2010.

Ich habe 15 g der Hefe in 20 Grad warmen Wasser aufgelöst und etwa eine halbe Stunde gelegendlich leicht gerührt. In der Zwischenzeit wurde ein Malzbier erwärmt, bis zum Kochen, 3 Stück Würfelzucker zugesetzt und wieder abgekühlt. Beide Lösungen wurden zusammengegeben und 1 mal für 5 Minuten belüftet und bei 24 Grad aufbewahrt. Nach 24 Stunden wurde eine Hefenährsalztablette zerkleinert und zugegeben.

Nach 36 Stunden sah man die ersten Gäranzeichen, welche nach 48 Stunden

nicht mehr zu übersehen waren. In der Rundung unten am Kolben ist deutlich der Hefezuwachs zu sehen.
Also, ein Einfrieren von Hefe scheint zu klappen, die richtige Technik zum Reaktivieren sollte man üben.

Gruß Volco :D
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 06:18  
Guten Morgen,

ich hab da noch mal eine Frage zur W34/70.
Beide Sude sind nach 2 wöchiger HG nun durch und sollen am Samstag mit Speise in die Kegs.
Seit 2 Tagen riechen beide Sude süsslich. Die Gärung wurde bei 11,5°C bis 12,5°C durchgeführt. Stammwürze 12,5% und 13,5%. Die Hopfenharze habe ich 2 x abgeschöpft.
Ist das bei dieser Hefe normal, sprich richt so Diacetyl (richtig geschrieben?)??
Und wenn ja, dann müssen die Nachgärfässer nun 2 Tage warm gestellt werden, dass sich das wieder abbaut?

Schon mal Danke für eure Hlfe
Gruß Uwe
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