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Autor: Betreff: Hefen Umfrage...
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Sascho
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 09:14  
Wann kommt die Auswertung?


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"Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 09:24  
War dabei!


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"Der braut sich was!"
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woluwe
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 09:24  
Fertig!


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Ja der Dorscht, ja der Dorscht, ja der alte Brusler Dorscht...
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 09:26  
done


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 09:28  
Ich hatte bisher nur mit Flüssighefe gearbeitet, da dort die Auswahl größer war. Seit Wyeast keine Kleingebinde mehr anbietet und Whitelabs-Hefen generell etwas teuerer sind, probiere ich jetzt vermehrt Trockenhefe aus. Bisher habe ich allerdings nur zwei Sude mit der Brewferm TOP gebraut. Das erste war sehr gut, das zweite wird heute Abend zum ersten Mal probiert.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 15:48  
71 HobbybrauerInnen haben schon an der Umfrage teilgenommen. Ich bedanke mich dafür. Ich werde die Umfrage noch weiter offen lassen um noch mehr Antworten zu erhalten. Sobald die Anzahl an Teilnehmenden abnimmt, werde ich die Umfrage schliessen und auswerten. Wahrscheinlich eine zweite Umfrage starten um gewisse Dinge genauer zu hinterfragen...

Cheers, Samuel
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 16:43  
> und Whitelabs-Hefen generell etwas teuerer sind...
Verstehe ich nicht. Bei HuM sind aktuell die White Labs Heferöhrchen um 1,80 günstiger, als die Wyeast Activatoren.
Weiter lohnt es sich auch mal das Braupartner Zymoferm-Angebot zu beäugen, günstig und gut! :)
Andererseits sind Trockenhefen natürlich (zumeist) preisgünstiger.

Uwe


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 18:43  
So habe gerade mein zweites Helles mit der Brewferm TOP im Glas. Ein sehr malziges Bier mit schönem Hopfen im Hintergrund. Daduch dass ich es etwas kälter (ca. 18°C statt ca. 23°C) vergoren habe ist es auch nicht ganz so fruchtig/nelkig ausgefallen.

Insgesamt gefällt mir diese Trockenhefe sehr gut, da sie dem Bier eine sehr ungewöhnliche Geschmackskomponente gibt, die mich persönlich etwas an Weißbier erinnert.


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 19:30  
Ich habe ES getan :D


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 17:27  
Hallo allerseits,
die Umfrage ist geschlossen, 89 haben teilgenommen, die Auswertung läuft. Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Anbei ein Teil der Resultate (mit kurzen Kommentaren). Die anderen Fragen werden folgen. Bitte geduldig bleiben...

Frage 1:


Beinahe die Hälfte der Befragten hat mit dem Brauen erst "kürzlich" begonnen (< 2 Jahre). Knapp ein Drittel braut schon länger als 5 Jahre. Es scheint mir, als wäre das Hobbybrauen im Trend... :D

Frage 2:


Hobbybrauer die seit weniger als einem Jahr brauen, haben im Schnitt 2-10 Sude gemacht. Hobbybrauer mit 1-2 Jahren 11-30 Sude. Jene Hobbybrauer mit über 10 Jahren Brauen haben häufig über 50 Sude hinter sich. Je mehr Jahre man braut, desto mehr Sude hat man gemacht (im Schnitt). :) (Gefällt mir, was für eine Erkenntnis ;) )

Frage 3:

Obergärig scheint sehr beliebt zu sein. Interessant wäre dann noch zu wissen, welche untergärigen Biere beliebt sind. Oder allgemein: Welches Bier braust du untergärig am häufigsten?

Frage 4:
Nach welcher Methode braust du die meisten deiner Biere?
Hier lohnt sich kein Diagramm. Von 89 Teilnehmenden haben 89 Maischen(Malz) angegeben. Also alles Maischmenchen hier :D Die Extraktbrauerei, wie sie v.a. in den USA beliebt ist, scheint hier nicht weit verbreitet zu sein. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Sehr eindeutiges Ergebnis!

Frage 5:

Es werden mehr Trockenhefen als flüssige Hefen verwendet.

Frage 6:

Ich vermute, viele haben mit einer Trockenhefe angefangen (ausser den 3%). Bitte korrigiert mich, falls das falsch ist.

Frage 7:

Viele versuchen es wenigstens einmal mit einer flüssigen Hefe.

Frage 8:

Interessanterweise sieht dieses Diagramm fast gleich aus wie in Frage 5. Es scheint so, dass die beliebtere Hefe auch häufiger eingesetzt wird :D

Aus den ersten Fragen konnte ich entnehmen: Es wird häufiger obergärig mit Maische gebraut und es werden vermehrt Trockenhefen eingesetzt obschon die flüssigen Hefen gleich wie die Trockenhefen bevorzugt werden (beide um 40%). Flüssige Hefen scheinen also beliebter zu sein, werden jedoch weniger eingesetzt. (Kann das jemand nachvollziehen? :D )

Weiteres wird folgen, over and out
Cheers, Samuel
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 17:37  

Zitat:
Beinahe die Hälfte der Befragten hat mit dem Brauen erst "kürzlich" begonnen (< 2 Jahre). Knapp ein Drittel braut schon länger als 5 Jahre. Es scheint mir, als wäre das Hobbybrauen im Trend...


Ich bezweifle mal deine Schlussfolgerung. Du gehst davon aus das jeder beim Brauen bleibt. Das heisst nur das ein gewisser Prozentsatz wieder aufgibt. Deine Folgerung koenntest du nur bestaetigen wenn du diese Umfrage jaehrlichmachst und dann die Jahre vergleichst.

Zitat:
Ich vermute, viele haben mit einer Trockenhefe angefangen (ausser den 3%). Bitte korrigiert mich, falls das falsch ist.



Ich vermute viele (mich eingeschlossen) verwenden Trockenhefe als 'back up' weil sie halt wesentlich lagerfaehiger ist.

Zitat:
Flüssige Hefen scheinen also beliebter zu sein, werden jedoch weniger eingesetzt. (Kann das jemand nachvollziehen? )


Ja, Fluessighefe ist nicht unbegrenzt lagerfaehig. D.h. es bedarf etwas laengerer Planung und man muss sie bestellen, bzw. sich besorgen wenn man brauen will. Ausserdem ist es halt etwas komplizierter in der Handhabung, nicht einfach nur einstreuen.

Ich z.B. braue ausschliesslich 'fluessig' hab aber trotzdem schon 'trocken' verwendet, weil z.B. ein Starter nicht angekommen ist.

Gruss

Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:27  
Hi Samuel,

die Umfrage spiegelt die aktuelle Situation im Forum wieder. Es gibt sicher mehr Leute die 5-10 Jahre und länger brauen. Nur schauen diese nur noch selten oder gar nicht mehr im Forum vorbei. Auch die Fragen nach Ober/Untergärig und den Hefen zeigen dies deutlich.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:27  

Zitat von JanBr, am 16.7.2012 um 17:37
Ich bezweifle mal deine Schlussfolgerung. Du gehst davon aus das jeder beim Brauen bleibt. Das heisst nur das ein gewisser Prozentsatz wieder aufgibt. Deine Folgerung koenntest du nur bestaetigen wenn du diese Umfrage jaehrlichmachst und dann die Jahre vergleichst.

Dann habe ich wohl die Frage falsch gestellt. :redhead: Obschon hier ist eine weitere Umfrage, mit gleichen Resultaten: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=Surveys&op=results&pol lID=15.

Und Trockenhefe als backup habe ich nicht bedacht. Das stimmt natürlich. Würde das jedoch heissen, das öfters Probleme mit den flüssigen Hefen bestehen (wie du schon angedeutet hast, Starter nicht angekommen etc.)?

Cheers, Samuel
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:33  

Zitat von flying, am 16.7.2012 um 18:27
...die Umfrage spiegelt die aktuelle Situation im Forum wieder. Es gibt sicher mehr Leute die 5-10 Jahre und länger brauen. Nur schauen diese nur noch selten oder gar nicht mehr im Forum vorbei. Auch die Fragen nach Ober/Untergärig und den Hefen zeigen dies deutlich.

Nun, es spiegelt die Situation jener wieder die an der Umfrage teilgenommen haben... :D Das habe ich mir schon überlegt, dass womöglich vorallem frische HobbybrauerInnen hier im Forum vorbeischauen.

Was ich jedoch nicht ganz verstehe, ist das mit der Ober/Untergärig Situation. Wie sieht man das hier genau?!? Meinst du, dass mit Zunahme der Jahre man eher Untergärig braut?!?

Cheers, Samuel
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:45  

Zitat:
Meinst du, dass mit Zunahme der Jahre man eher Untergärig braut?!?


Ehrlich gesagt..Ja! Ohne das ich empirische Daten hätte. Man hat Erfahrungen gesammelt, seine Brauanlage optimiert und vergrößert. Die größeren Mengen haben einen festen Abnehmerkreis..die Zeit der Experimente ist vorbei. Man braut eher solide und traditioniell. Natürlich auch Weizen und Kölsch aber hauptsächlich Untergäriges, was die Leute wollen und gerne trinken...

Da kommt der Kollege, Kumpel oder Schwiegervater. "Brau mir mal ein Fass Bier für meinen runden Geburtag, ein Jubiläum, Hochzeit oder was auch immer". Da kann man kein IPA hinstellen...
Und so wird Helles, Pils, Export und ab und an mal eine Böckchen gebraut..genau wie bei den Großen!


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:56  
" Was der Bauer nicht kennt, trinkt er nicht"

Es waere jetzt mal interessant zu sehen ob in Gegenden mit OG Spezialitaeten (Duesseldorf, Koeln, Bayern) prozentual auch mehr Leute OG brauen.... :question:

Ich denke ausserdem das die Frage ob OG oder UG auch eine Frage der Moeglichkeiten ist. Viele wuerden ja evtl. gerne UG brauen, haben aber halt in z.B. in Ihrer Studenbude nicht die Raeumlichkeiten fuer die Kuehlung oder auch grad nach den anfaenglichen, kostpieligen Anschaffungen nicht auch noch das Geld fuer eine Kuehlung.

Gruss

Jan
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:01  

Zitat von flying, am 16.7.2012 um 18:45
Ehrlich gesagt..Ja! Ohne das ich empirische Daten hätte. Man hat Erfahrungen gesammelt, seine Brauanlage optimiert und vergrößert. Die größeren Mengen haben einen festen Abnehmerkreis..die Zeit der Experimente ist vorbei. Man braut eher solide und traditioniell. Natürlich auch Weizen und Kölsch aber hauptsächlich Untergäriges, was die Leute wollen und gerne trinken...

Da kommt der Kollege, Kumpel oder Schwiegervater. "Brau mir mal ein Fass Bier für meinen runden Geburtag, ein Jubiläum, Hochzeit oder was auch immer". Da kann man kein IPA hinstellen...
Und so wird Helles, Pils, Export und ab und an mal eine Böckchen gebraut..genau wie bei den Großen!

Ok, dann hab ich das schon richtig verstanden.

Ich bin nur etwas verwundert weil das für mich so nicht zutrifft. Ich würde auch nach sechse Jahren nicht meinen Stil ändern und auf untergärig wechseln. Es gibt doch so viel gutes im Obergärigen... :) Vielleicht liegt es daran weil ich keine Nachfrage decken muss? Ich braue was mir gefällt getreu nach dem Motto: "If you don't like it, someone else will". Ich habe genügend Leute die mein Bier wollen...

Cheers, Samuel
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:05  

Zitat von JanBr, am 16.7.2012 um 18:56
" Was der Bauer nicht kennt, trinkt er nicht"

Ich denke ausserdem das die Frage ob OG oder UG auch eine Frage der Moeglichkeiten ist. Viele wuerden ja evtl. gerne UG brauen, haben aber halt in z.B. in Ihrer Studenbude nicht die Raeumlichkeiten fuer die Kuehlung oder auch grad nach den anfaenglichen, kostpieligen Anschaffungen nicht auch noch das Geld fuer eine Kuehlung.

Gruss

Jan


U got it! Genau das wird der Grund sein. Sowohl ich als auch die meisten anderen Brauer, die ich in der Vergangenheit kennen gelernt habe, hatten keine speziellen Kühlmöglichkeiten für UG-Gärung oder gar Lagerung. Ohne diese ist es gerade in einer Mietwohnung kaum möglich, UG zu brauen. Selbst wenn ein Balkon vorhanden ist, mag dies in der Übergangszeit vielleicht von den Temperaturen für die Garüng reichen, für die lange Reifung der UGs wird es dann draußen aber auch schnell wieder zu kalt und innen ist eh zu warm.

Mit untergärigen Hoffnungen!

Hagen


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Besten Gruß

Hagen
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:08  
Versteht mich jetzt nicht falsch, habe ich etwas beim untergärigen verpasst? Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, dass man am Schluss der Hobbybrauerleiter beim untergärigen landen muss. Warum denn? Welche untergärigen Biere gedenkt man den zu brauen?

Cheers, Samuel
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:15  
Ok, natürlich gibt es Ausnahmen. Dann stelle ich hier gleich mal die Frage:

An alle Hobbybrauer, die mehr wie 10 Jahre brauen in der 100 L+ Klasse. Braut ihr regelmässig obergärige Spezialitäten wie Belgische Abteibiere, Steambeers, Frucht-oder Kräuterbiere, Lambiks, Pale oder IPA?


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Basti_H
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Zitat von kerosin, am 16.7.2012 um 17:27
Aus den ersten Fragen konnte ich entnehmen: Es wird häufiger obergärig mit Maische gebraut und es werden vermehrt Trockenhefen eingesetzt obschon die flüssigen Hefen gleich wie die Trockenhefen bevorzugt werden (beide um 40%). Flüssige Hefen scheinen also beliebter zu sein, werden jedoch weniger eingesetzt. (Kann das jemand nachvollziehen? :D )


Klar kann man das Nachvollziehen, wenn man sich die Preise anschaut. Flüssighefen kosten gerne das 3-4 fache im Vergleich zu Trockenhefen. Interessant wäre noch die Frage, wieviele die Hefe wiederverwenden, bzw ernten.

Ciao Basti


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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:40  

Zitat von Basti_H, am 16.7.2012 um 19:26
Interessant wäre noch die Frage, wieviele die Hefe wiederverwenden, bzw ernten.

Werd ich auf die Liste für die nächste (letzte) Umfrage aufnehmen. Die nächste Umfrage werde ich in Zusammenarbeit mit einem/mehreren Hobbybrauern aus dem Forum aufstellen.

Eigentlich wollte ich mit dieser Umfrage einmal untersuchen wie viele mit Trockenhefen/ flüssigen Hefen arbeiten und was Gründe dafür sind plus ob flüssige Hefen eher bevorzugt werden. Wie schon oben erwähnt, wenn flüssige Hefen bevorzugt werden, jedoch Trockenhefen eingesetzt werden, würden mich die Gründe dafür interessieren. Ein weiterer Grund für diese Umfrage. Entsprechende Fragen waren in der Umfrage.

Mit der Umfrage wollte ich mir mal ein Bild der Gärkeller bei Hobbybrauern machen... :D

Cheers, Samuel
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 21:55  

Zitat:
Versteht mich jetzt nicht falsch, habe ich etwas beim untergärigen verpasst? Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, dass man am Schluss der Hobbybrauerleiter beim untergärigen landen muss. Warum denn? Welche untergärigen Biere gedenkt man den zu brauen?


Nein, das sag ja auch ich nicht. Aber deine Frage war ja was braust du am haeufigsten. Schau ich mir meine Unterlagen an, braue ich einen Tick oefter UG statt OG. Der Grund bei mir, ich komm aus Bayern und lebe gerade hier in den USA, ergo wollen meine Nachbarn und Freunde halt auch die Spezialitaeten aus meiner Heimat trinken. Nachdem meiner Meinung nach Weissbier vom Fass ein 'no go' ist (zumindest ein traditionelles) und ich halt zu faul bin staendig Flaschen zu schrubben, bleibt nur Helles, Muenchner Dunkel, Maibock und Oktoberfestmaerzen. Das ist halt alles UG.

Also UG ist nicht der Gipfel der Braukunst, kommt aber meiner Faulheit entgegen :D

Jan
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 22:10  
Ein Deutscher in den USA muss ja wohl deutsches Bier brauen, oder? ;)

Zitat von JanBr, am 16.7.2012 um 21:55
Also UG ist nicht der Gipfel der Braukunst, kommt aber meiner Faulheit entgegen :D

Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach ist UG brauen schwieriger als OG. Beim UG findet man allfällige Fehler sofort! Ein wirklich gutes Pilsner zu brauen empfinde ich als schwierig...

Cheers, Samuel
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 17.7.2012 um 01:01  
Die Faulheit ist auf's Flaschenwaschen und - fuellen bezogen. Wenn ich bayrisches Bier brauen will/ soll, ist fuer mich das einzige OG ein Weissbier, das halt meiner Meinung nach auch in die Flasche gehoert.

Also bayrisch Bier und keine Flaschenwaschen wollen--> bleibt nur UG :)

Jan
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