Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 09:14 |
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Wann kommt die Auswertung?
____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 09:24 |
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War dabei!
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 130 Registriert: 5.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 09:24 |
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Fertig!
____________________ Ja der Dorscht, ja der Dorscht, ja der alte Brusler Dorscht...
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 09:26 |
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done ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 09:28 |
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Ich hatte bisher nur mit Flüssighefe gearbeitet, da dort die Auswahl größer
war. Seit Wyeast keine Kleingebinde mehr anbietet und Whitelabs-Hefen
generell etwas teuerer sind, probiere ich jetzt vermehrt Trockenhefe aus.
Bisher habe ich allerdings nur zwei Sude mit der Brewferm TOP gebraut. Das
erste war sehr gut, das zweite wird heute Abend zum ersten Mal probiert.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 15:48 |
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71 HobbybrauerInnen haben schon an der Umfrage teilgenommen. Ich bedanke
mich dafür. Ich werde die Umfrage noch weiter offen lassen um noch mehr
Antworten zu erhalten. Sobald die Anzahl an Teilnehmenden abnimmt, werde
ich die Umfrage schliessen und auswerten. Wahrscheinlich eine zweite
Umfrage starten um gewisse Dinge genauer zu hinterfragen...
Cheers, Samuel
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2012 um 16:43 |
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> und Whitelabs-Hefen generell etwas teuerer sind...
Verstehe ich nicht. Bei HuM sind aktuell die White Labs Heferöhrchen um
1,80 günstiger, als die Wyeast Activatoren.
Weiter lohnt es sich auch mal das Braupartner Zymoferm-Angebot zu beäugen,
günstig und gut!
Andererseits sind Trockenhefen natürlich (zumeist) preisgünstiger.
Uwe ____________________
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 18:43 |
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So habe gerade mein zweites Helles mit der Brewferm TOP im Glas. Ein sehr
malziges Bier mit schönem Hopfen im Hintergrund. Daduch dass ich es etwas
kälter (ca. 18°C statt ca. 23°C) vergoren habe ist es auch nicht ganz so
fruchtig/nelkig ausgefallen.
Insgesamt gefällt mir diese Trockenhefe sehr gut, da sie dem Bier eine sehr
ungewöhnliche Geschmackskomponente gibt, die mich persönlich etwas an
Weißbier erinnert.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 32 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 19:30 |
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Ich habe ES getan ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 17:27 |
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Hallo allerseits,
die Umfrage ist geschlossen, 89 haben teilgenommen, die Auswertung läuft.
Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Anbei ein Teil der Resultate (mit
kurzen Kommentaren). Die anderen Fragen werden folgen. Bitte geduldig
bleiben...
Frage 1:
Beinahe die Hälfte der Befragten hat mit dem Brauen erst "kürzlich"
begonnen (< 2 Jahre). Knapp ein Drittel braut schon länger als 5 Jahre.
Es scheint mir, als wäre das Hobbybrauen im Trend...
Frage 2:
Hobbybrauer die seit weniger als einem Jahr brauen, haben im Schnitt 2-10
Sude gemacht. Hobbybrauer mit 1-2 Jahren 11-30 Sude. Jene Hobbybrauer mit
über 10 Jahren Brauen haben häufig über 50 Sude hinter sich. Je mehr Jahre
man braut, desto mehr Sude hat man gemacht (im Schnitt).
(Gefällt mir, was für eine Erkenntnis
)
Frage 3:
Obergärig scheint sehr beliebt zu sein. Interessant wäre dann noch zu
wissen, welche untergärigen Biere beliebt sind. Oder allgemein: Welches
Bier braust du untergärig am häufigsten?
Frage 4:
Nach welcher Methode braust du die meisten deiner Biere?
Hier lohnt sich kein Diagramm. Von 89 Teilnehmenden haben 89 Maischen(Malz)
angegeben. Also alles Maischmenchen hier
Die Extraktbrauerei, wie sie v.a. in den USA beliebt ist, scheint hier
nicht weit verbreitet zu sein. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Sehr
eindeutiges Ergebnis!
Frage 5:
Es werden mehr Trockenhefen als flüssige Hefen verwendet.
Frage 6:
Ich vermute, viele haben mit einer Trockenhefe angefangen (ausser den 3%).
Bitte korrigiert mich, falls das falsch ist.
Frage 7:
Viele versuchen es wenigstens einmal mit einer flüssigen Hefe.
Frage 8:
Interessanterweise sieht dieses Diagramm fast gleich aus wie in Frage 5. Es
scheint so, dass die beliebtere Hefe auch häufiger eingesetzt wird
Aus den ersten Fragen konnte ich entnehmen: Es wird häufiger obergärig mit
Maische gebraut und es werden vermehrt Trockenhefen eingesetzt obschon die
flüssigen Hefen gleich wie die Trockenhefen bevorzugt werden (beide um
40%). Flüssige Hefen scheinen also beliebter zu sein, werden jedoch weniger
eingesetzt. (Kann das jemand nachvollziehen?
)
Weiteres wird folgen, over and out
Cheers, Samuel
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 17:37 |
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Zitat: | Beinahe die Hälfte der
Befragten hat mit dem Brauen erst "kürzlich" begonnen (< 2 Jahre). Knapp
ein Drittel braut schon länger als 5 Jahre. Es scheint mir, als wäre das
Hobbybrauen im Trend... |
Ich bezweifle mal deine Schlussfolgerung. Du gehst davon aus das jeder beim
Brauen bleibt. Das heisst nur das ein gewisser Prozentsatz wieder aufgibt.
Deine Folgerung koenntest du nur bestaetigen wenn du diese Umfrage
jaehrlichmachst und dann die Jahre vergleichst.
Zitat: | Ich vermute, viele haben
mit einer Trockenhefe angefangen (ausser den 3%). Bitte korrigiert mich,
falls das falsch ist.
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Ich vermute viele (mich eingeschlossen) verwenden Trockenhefe als 'back up'
weil sie halt wesentlich lagerfaehiger ist.
Zitat: | Flüssige Hefen scheinen
also beliebter zu sein, werden jedoch weniger eingesetzt. (Kann das jemand
nachvollziehen? ) |
Ja, Fluessighefe ist nicht unbegrenzt lagerfaehig. D.h. es bedarf etwas
laengerer Planung und man muss sie bestellen, bzw. sich besorgen wenn man
brauen will. Ausserdem ist es halt etwas komplizierter in der Handhabung,
nicht einfach nur einstreuen.
Ich z.B. braue ausschliesslich 'fluessig' hab aber trotzdem schon 'trocken'
verwendet, weil z.B. ein Starter nicht angekommen ist.
Gruss
Jan
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:27 |
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Hi Samuel,
die Umfrage spiegelt die aktuelle Situation im Forum wieder. Es gibt sicher
mehr Leute die 5-10 Jahre und länger brauen. Nur schauen diese nur noch
selten oder gar nicht mehr im Forum vorbei. Auch die Fragen nach
Ober/Untergärig und den Hefen zeigen dies deutlich.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:27 |
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Zitat von JanBr, am 16.7.2012 um
17:37 | Ich bezweifle mal deine
Schlussfolgerung. Du gehst davon aus das jeder beim Brauen bleibt. Das
heisst nur das ein gewisser Prozentsatz wieder aufgibt. Deine Folgerung
koenntest du nur bestaetigen wenn du diese Umfrage jaehrlichmachst und dann
die Jahre vergleichst. |
Dann habe ich wohl die
Frage falsch gestellt. Obschon hier ist eine weitere Umfrage,
mit gleichen Resultaten: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=Surveys&op=results&pol
lID=15.
Und Trockenhefe als backup habe ich nicht bedacht. Das stimmt natürlich.
Würde das jedoch heissen, das öfters Probleme mit den flüssigen Hefen
bestehen (wie du schon angedeutet hast, Starter nicht angekommen etc.)?
Cheers, Samuel
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:33 |
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Zitat von flying, am 16.7.2012 um
18:27 | ...die Umfrage spiegelt die aktuelle
Situation im Forum wieder. Es gibt sicher mehr Leute die 5-10 Jahre und
länger brauen. Nur schauen diese nur noch selten oder gar nicht mehr im
Forum vorbei. Auch die Fragen nach Ober/Untergärig und den Hefen zeigen
dies deutlich. |
Nun, es spiegelt die Situation
jener wieder die an der Umfrage teilgenommen haben...
Das habe ich mir schon überlegt, dass womöglich vorallem frische
HobbybrauerInnen hier im Forum vorbeischauen.
Was ich jedoch nicht ganz verstehe, ist das mit der Ober/Untergärig
Situation. Wie sieht man das hier genau?!? Meinst du, dass mit Zunahme der
Jahre man eher Untergärig braut?!?
Cheers, Samuel
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Antwort 38 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:45 |
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Zitat: | Meinst du, dass mit
Zunahme der Jahre man eher Untergärig
braut?!? |
Ehrlich gesagt..Ja! Ohne das ich empirische Daten hätte. Man hat
Erfahrungen gesammelt, seine Brauanlage optimiert und vergrößert. Die
größeren Mengen haben einen festen Abnehmerkreis..die Zeit der Experimente
ist vorbei. Man braut eher solide und traditioniell. Natürlich auch Weizen
und Kölsch aber hauptsächlich Untergäriges, was die Leute wollen und gerne
trinken...
Da kommt der Kollege, Kumpel oder Schwiegervater. "Brau mir mal ein Fass
Bier für meinen runden Geburtag, ein Jubiläum, Hochzeit oder was auch
immer". Da kann man kein IPA hinstellen...
Und so wird Helles, Pils, Export und ab und an mal eine Böckchen
gebraut..genau wie bei den Großen! ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:56 |
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" Was der Bauer nicht kennt, trinkt er nicht"
Es waere jetzt mal interessant zu sehen ob in Gegenden mit OG
Spezialitaeten (Duesseldorf, Koeln, Bayern) prozentual auch mehr Leute OG
brauen....
Ich denke ausserdem das die Frage ob OG oder UG auch eine Frage der
Moeglichkeiten ist. Viele wuerden ja evtl. gerne UG brauen, haben aber halt
in z.B. in Ihrer Studenbude nicht die Raeumlichkeiten fuer die Kuehlung
oder auch grad nach den anfaenglichen, kostpieligen Anschaffungen nicht
auch noch das Geld fuer eine Kuehlung.
Gruss
Jan
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:01 |
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Zitat von flying, am 16.7.2012 um
18:45 | Ehrlich gesagt..Ja! Ohne das ich
empirische Daten hätte. Man hat Erfahrungen gesammelt, seine Brauanlage
optimiert und vergrößert. Die größeren Mengen haben einen festen
Abnehmerkreis..die Zeit der Experimente ist vorbei. Man braut eher solide
und traditioniell. Natürlich auch Weizen und Kölsch aber hauptsächlich
Untergäriges, was die Leute wollen und gerne trinken...
Da kommt der Kollege, Kumpel oder Schwiegervater. "Brau mir mal ein Fass
Bier für meinen runden Geburtag, ein Jubiläum, Hochzeit oder was auch
immer". Da kann man kein IPA hinstellen...
Und so wird Helles, Pils, Export und ab und an mal eine Böckchen
gebraut..genau wie bei den Großen! |
Ok, dann hab
ich das schon richtig verstanden.
Ich bin nur etwas verwundert weil das für mich so nicht zutrifft. Ich würde
auch nach sechse Jahren nicht meinen Stil ändern und auf untergärig
wechseln. Es gibt doch so viel gutes im Obergärigen...
Vielleicht liegt es daran weil ich keine Nachfrage decken muss? Ich braue
was mir gefällt getreu nach dem Motto: "If you don't like it, someone else
will". Ich habe genügend Leute die mein Bier wollen...
Cheers, Samuel
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:05 |
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Zitat von JanBr, am 16.7.2012 um
18:56 | " Was der Bauer nicht kennt, trinkt er
nicht"
Ich denke ausserdem das die Frage ob OG oder UG auch eine Frage der
Moeglichkeiten ist. Viele wuerden ja evtl. gerne UG brauen, haben aber halt
in z.B. in Ihrer Studenbude nicht die Raeumlichkeiten fuer die Kuehlung
oder auch grad nach den anfaenglichen, kostpieligen Anschaffungen nicht
auch noch das Geld fuer eine Kuehlung.
Gruss
Jan |
U got it! Genau das wird der Grund sein. Sowohl ich als auch die meisten
anderen Brauer, die ich in der Vergangenheit kennen gelernt habe, hatten
keine speziellen Kühlmöglichkeiten für UG-Gärung oder gar Lagerung. Ohne
diese ist es gerade in einer Mietwohnung kaum möglich, UG zu brauen. Selbst
wenn ein Balkon vorhanden ist, mag dies in der Übergangszeit vielleicht von
den Temperaturen für die Garüng reichen, für die lange Reifung der UGs wird
es dann draußen aber auch schnell wieder zu kalt und innen ist eh zu
warm.
Mit untergärigen Hoffnungen!
Hagen ____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:08 |
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Versteht mich jetzt nicht falsch, habe ich etwas beim untergärigen
verpasst? Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, dass man am Schluss der
Hobbybrauerleiter beim untergärigen landen muss. Warum denn? Welche
untergärigen Biere gedenkt man den zu brauen?
Cheers, Samuel
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Antwort 43 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:15 |
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Ok, natürlich gibt es Ausnahmen. Dann stelle ich hier gleich mal die Frage:
An alle Hobbybrauer, die mehr wie 10 Jahre brauen in der 100 L+ Klasse.
Braut ihr regelmässig obergärige Spezialitäten wie Belgische Abteibiere,
Steambeers, Frucht-oder Kräuterbiere, Lambiks, Pale oder IPA?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:26 |
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Zitat von kerosin, am 16.7.2012 um
17:27 | Aus den ersten Fragen konnte ich
entnehmen: Es wird häufiger obergärig mit Maische gebraut und es werden
vermehrt Trockenhefen eingesetzt obschon die flüssigen Hefen gleich wie die
Trockenhefen bevorzugt werden (beide um 40%). Flüssige Hefen scheinen also
beliebter zu sein, werden jedoch weniger eingesetzt. (Kann das jemand
nachvollziehen? ) |
Klar kann man das Nachvollziehen, wenn man sich die Preise anschaut.
Flüssighefen kosten gerne das 3-4 fache im Vergleich zu Trockenhefen.
Interessant wäre noch die Frage, wieviele die Hefe wiederverwenden, bzw
ernten.
Ciao Basti ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:40 |
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Werd ich auf die Liste für die nächste (letzte)
Umfrage aufnehmen. Die nächste Umfrage werde ich in Zusammenarbeit mit
einem/mehreren Hobbybrauern aus dem Forum aufstellen.
Eigentlich wollte ich mit dieser Umfrage einmal untersuchen wie viele mit
Trockenhefen/ flüssigen Hefen arbeiten und was Gründe dafür sind plus ob
flüssige Hefen eher bevorzugt werden. Wie schon oben erwähnt, wenn flüssige
Hefen bevorzugt werden, jedoch Trockenhefen eingesetzt werden, würden mich
die Gründe dafür interessieren. Ein weiterer Grund für diese Umfrage.
Entsprechende Fragen waren in der Umfrage.
Mit der Umfrage wollte ich mir mal ein Bild der Gärkeller bei Hobbybrauern
machen...
Cheers, Samuel
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 21:55 |
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Zitat: | Versteht mich jetzt
nicht falsch, habe ich etwas beim untergärigen verpasst? Irgendwie habe ich
jetzt das Gefühl, dass man am Schluss der Hobbybrauerleiter beim
untergärigen landen muss. Warum denn? Welche untergärigen Biere gedenkt man
den zu brauen? |
Nein, das sag ja auch ich nicht. Aber deine Frage war ja was braust du am
haeufigsten. Schau ich mir meine Unterlagen an, braue ich einen Tick oefter
UG statt OG. Der Grund bei mir, ich komm aus Bayern und lebe gerade hier in
den USA, ergo wollen meine Nachbarn und Freunde halt auch die
Spezialitaeten aus meiner Heimat trinken. Nachdem meiner Meinung nach
Weissbier vom Fass ein 'no go' ist (zumindest ein traditionelles) und ich
halt zu faul bin staendig Flaschen zu schrubben, bleibt nur Helles,
Muenchner Dunkel, Maibock und Oktoberfestmaerzen. Das ist halt alles UG.
Also UG ist nicht der Gipfel der Braukunst, kommt aber meiner Faulheit
entgegen
Jan
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 22:10 |
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Ein Deutscher in den USA muss ja wohl deutsches Bier brauen, oder?
Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach ist
UG brauen schwieriger als OG. Beim UG findet man allfällige Fehler sofort!
Ein wirklich gutes Pilsner zu brauen empfinde ich als schwierig...
Cheers, Samuel
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2012 um 01:01 |
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Die Faulheit ist auf's Flaschenwaschen und - fuellen bezogen. Wenn ich
bayrisches Bier brauen will/ soll, ist fuer mich das einzige OG ein
Weissbier, das halt meiner Meinung nach auch in die Flasche gehoert.
Also bayrisch Bier und keine Flaschenwaschen wollen--> bleibt nur UG
Jan
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Antwort 49 |
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