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Autor: Betreff: Hefestripping: was läuft hier falsch?
Junior Member
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Beiträge: 28
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 06:55  
Hallo Forum, ich habe bisher hier im Forum nur gelesen und meine erste Würze (Bierkit) im Gäreimer schäumt bereits vor sich hin.
Jetzt wollte ich mir mal die Hefe von Weißbieren vermehren um sie dann später evtl zum Weißbierbrauen zu verwenden.. nur leider klappt das nicht. Ein Freund und ich haben schon verschiedene Weißbiere ( v.a. Schneider und Kuchlbauer) , die laut den Meisten Hefestripping-Howtos funktionieren sollten probiert (Ablaufdatum so zw 12/08 und 03/09).. aber ohne den geringsten Erfolg.
Ich habe zb die Kuchlbauer-Hefe in einem Marmeladen- (Oops laut Eu muss das ja jetzt Konfitüren-Glas heissen ;) ) in Rohrzuckerlösung. Das Glas habe ich vorher ausgekocht und die Zuckerlösung auch kurz zum Kochen gebracht,und dann auf 20° abgkühlen lassen. Abgedeckt habe ich das Ganze mit Alufolie, und rühre 1-2x/Tag mit dem desinfizierten (Chemipro) Milchschäumer um, aber es passiert rein gar nix, Mein Freund hat eine ähnliche Anordnung aber auch da geschieht nix. Die Temperatur dürfte in beiden Fällen so um die 22-23° liegen.
Habe ich hier irgendwas übersehen? Würde das mit Malzextrakt besser gehen? bzw kann ich die offene Extraktdose (1,5 KG) im Kühlschrank aufbewahren? ich will nämlich nicht wegen ein paar cl Hefe-Lösung die ganze Dose entwerten..

Danke schonmal fürs Lesen!

Markus
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 07:14  
Hallo Markus,

herzlich willkommen hier bei Hobbybrauer.de und für Deinen ersten Beitrag.
Wenn ihr reine Zuckerlösung (welche Konzentration hat die??) als Nährlösung für die Hefe nehmt, fehlen wichtige Nährstoffe, die die Hefe zur Vermehrung braucht. Besser wäre in der Tat Malzextraktlösung mit 8-10% (ist angeblich die optimale Konzentration, mit Spindel einstellen).
Die angebrochene Dose im Kühlschrank aufbewahren. Wie lang die dann haltbar ist, kann ich nicht sagen. Habe da keine Erfahrungswerte.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 07:16  
Hallo Markus und herzlich Willkommen im Forum.
Deine Vorgehensweise ist an sich in Ordnung, nur ist Rohrzucker ähnlich wie normaler Haushaltszucker nicht so gut geeignet, um Hefe zu ziehen. Es fehle darin viele der Nährstoffe, die die Hefe zur Vermehrung benötigt.

Am besten eignet sich dazu natürlich Würze, die Du zur Aufbewahrung z.B. einfrieren kannst. Das kommt den Bedingungen, die die Hefe dann später in deinem Sud beim Anstellen vorfindet, am nächsten und die Hefe wird dadurch dann später auch schnell aktiv werden.

Malzbier funktioniert meist auch, obwohl manche Sorten wohl weniger geeignet sind (es gab vor kurzem dazu einen Thread).

Ich selbst benutze meist eine ca. 6-8%ige Lösung von Trockenmalzextrakt. Das lässt sich gut über lange Zeit in einem luftdichten Beutel aufbewahren und ist leicht zu dosieren.

Günstig soll sich auch ein (!) Tropfen Olivenöl auswirken, weil die Hefe die ungesättigten Fettsäuren zur Vermehrung braucht. Ich benutze in letzter Zeit immer mit gutem Erfolg einen Tropfen in meinen Startern.

Mit Kuchlbauer habe ich keine Erfahrungen, aber Schneider-Hefe sollte definitiv funktionieren, wenn die Flasche nicht den Sommer über im Schaufenster stand ;)


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Gruß vom Berliner
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 07:27  
Hui das ging aber schnell :) DANKE

Welche Konzentration die Zuckerlösung hat weiss ich nicht, hab halt ein wenig Zucker reingetan. Ich werde das jetzt dann mit Malzbier mal versuchen und wenn das nicht klappt probier ichs mit dem Malzextrakt.

Wie gesagt, danke nochmal für eure schnellen Antworten :) Ich melde mich dann sicher noch mit der einen oder anderen Frage

Gruß Markus
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 08:02  
Ergänzung: Kuchlbauer-Hefe funktioniert bestens. Ist momentan meine Weizenbierhefe.

Grüße
Wolfgang
Antwort 4
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 08:19  
das ist gut weil Kuchlbauer mein Lieblingsweissbier ist und ich deshalb immer welches zuhause habe, falls ich mal einen Spontan-Brau-Anfall kriegen sollt :D
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smilies/smile.gif erstellt am: 2.7.2008 um 06:51  
Jetzt habe ich das Ganze mal mit abgekochtem Löwenmalz probiert, und siehe da, es sieht zumindest mal anders aus als beim Zuckerwasser, auf dem Malz schwimmt schaum und am boden hatte ich heute Morgen eine ca 3-4mm dicke Ablagerung, is das schon Hefe oder was is das? bzw gibts irgendwo Fotos wie das aussehen muss wenn die Hefe strippt? und wie merke ich dass ich genug , für zb 22 L Weissbier habe?


[Editiert am 2.7.2008 um 06:52 von drcyber]



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Gruß Markus
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2008 um 07:08  
Ja, das sollte Hefe sein. Wenn sie den Zucker aus dem Bier verfuttert hat, sinkt sie zu Boden.
Ich benutze für meine 20l-Sude etwa 1/2 bis 3/4 Liter Würze oder Malzextrakt-Lösung für den Starter (bei untergärigen etwa das Doppelte), das gibt in einem Einkochglas etwa 1/2 cm Hefeschicht. Deine 3-4 mm sind also schon ganz in Ordnung.


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Gruß vom Berliner
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2008 um 11:54  
Hmm, ist allerdings auch so, daß auf reinem Zuckerwasser keine Kräusen in dem Sinne entstehen, weil die schaumstabilisierenden Eigenschaften einer Würze fehlen.
Insofern mag das bei den vorigen Versuchen durchaus gegoren haben, man hat aber praktisch nichts gesehen.
Verdünntes Malzbier ist in jedem Fall die bessere Wahl.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2008 um 16:14  
Moin,

ich weiß hier im Forum findet man an diversen Stellen Tipps zu "Strippfähigen-Bieren", aber gibt es neue Versuche? Neue / alte Erfahrungen welche Hefen sich zum strippen eignen? Nicht bloß Weizenbierhefen vielleicht?

Gruß
t...


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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2008 um 20:32  
Hallo t...

Bei Nicht-Weizen gibts (zumindest in meinem Umkreis) leider kaum "naturtrübe" Flaschenbiere.

Ggansde hat mir erzählt, daß ihm die Reaktivierung beim Kellerbier (UG) der Babenhäuser Michelsbräu gelungen ist.
Auch die Hefe vom Schlappeseppel Kellerbier soll lebendig sein, da kann ich aber den Braumeister auch gleich nach einem Gläschen
Dickbreiige aus dem ZKG fragen! ;)

Ich habe schon mal den Satz eines (sonst untrinkbar mit Aspartam verseuchten) Lindemans Lambic wiederbelebt, aber damit noch keinen Sud angestellt. Die Vermehrprobe zeigte aber bereits lambic-artigen Geschmack.

Vielleicht kennen Andere noch strippingfähige Biere jenseits von Weizen. OGs im Sinne von "Ale" ist mir hier in der Gegend nichts bekannt (nicht mal gefilterte).

Uwe


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2008 um 12:24  
Hallo zusammen,

Also hier in MS gibt es von Pinkus ein Bier, das nennt sich Pinkus Spezial. Das ist naturtrüb und angeblich ist es ungefiltert......

Hat da schon mal wer versuch hefe zu strippen?

Gruß

Guido
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2008 um 13:33  
Hallo Guido,

ausprobieren und hier eintragen, wenn es funktioniert hat.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 3.7.2008 um 13:34 von Steinbrauer]
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2008 um 13:39  
Hallo,

bei uns im Süden gibts unendlich viele Gasthausbrauereien, bei mir im Umkreis von 20km fallen mir alleine schon fast 10 Stk ein. die verkaufen alle unfiltrierte Biere in Siphons, da sollte doch Leben drin sein.
Einige HB vertreiben ihre Biere dann über die Supermärkte in der Region.
Hab das aber nie versucht, da es ja einfacher ist, direkt im Brauhaus nach frischer Hefe zu fragen.

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2008 um 20:08  
Hallo nochmal an alle,

da ich morgen mein erstes Weissbier (Kit) probieren will , aber nicht die beigelegte Trockenhefe sondern meine gestrippte Kuchlbauer-Hefe verwenden will , stellt sich mir die Frage ob ich das irgendwie merke ob da irgendwelche bösen Keime/wilde Hefen im Glas sind? Riecht man da was spezielles, sieht mans wenn was nicht stimmt, oder merkt man dass dann erst wenn die Hefe in der Würze ist?


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Gruß Markus
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2008 um 20:33  
Hallo drcyber!

Die gestrippte Hefe hast Du ja vermutlich bereits vermehrt.
Koste doch mal vom damit vergorenen Malzbier/Würze. Eine Offenbarung wird es nicht sein, aber eine Infektion könntest Du schon rausschmecken oder -riechen.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2008 um 21:03  
Hi Uwe,

das Zeug schmeckt und riecht wie erwartet nach Malzbier mit Hefe, also kann ich davon ausgehn dass es Hinhaun müsste?


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Gruß Markus
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2008 um 18:00  
So, hab jetzt gestern die Hefe in die Würze getan, und erstmal passierte gar nix, auch heute morgen noch tote Hose , aber dann nach der arbeit , ich traute meinen Augen kaum, der schaum hebt fast den deckel runter :o
kann ich da den Schaum abschöpfen oder was kann man gegen so übermässige Schaumbildung tun?


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Gruß Markus
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2008 um 18:26  
Hi,

am besten den Schaum ablöffeln (der Megaschaum ist nur in den ersten zwei bis drei Tagen, dann läßt`s nach), aber dran denken, daß Du den Löffel desinfizierst!

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2008 um 15:34  
Hi,

mitlerweile müsste das Bier fertig sein. Wie schmeckts?

Gut Sud

Geert


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Die Seele und das Herz erfreuh - Oldentruper Kellerbräu
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2008 um 07:40  
hi Tantalos,

ja das Bier ist quasi fertig und lagert zZt im Kühlschrank bei ~6°. Was soll ich sagen, Es ploppt schön, der Schaum passt auch, fällt aber leider etwas zu schnell zusammen, die Farbe des Bieres ist auch schön, aber leider schmeckts irgendwie nicht ganz ideal. Also es schmeckt nach Weissbier und ich hab auch schon bedeutend schlechtere Weissbiere getrunken ,aber es hat da noch eine Geschmacksrichtung drinnen die etwas stört, ich kann nichtmal genau sagen was es ist. Ein freund von mir hat mit demselben Bierkit (Brewferm) allerdings mit Schneider-Hefe gebraut , mit anderem Wasser, bei anderen Temperatueren und anderer Lagerung.. und bei ihm ist dieser Geschmack auch vorhanden, kann das sein dass es am Bierkit lag?


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Gruß Markus
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2008 um 07:53  
Hallo drcyber!


Zitat von drcyber, am 20.8.2008 um 07:40
Ein freund von mir hat mit demselben Bierkit (Brewferm) allerdings mit Schneider-Hefe gebraut , mit anderem Wasser, bei anderen Temperatueren und anderer Lagerung.. und bei ihm ist dieser Geschmack auch vorhanden, kann das sein dass es am Bierkit lag?


Reduziere alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner (das Bierkit selbst). Da wird dann der Geschmack höchstwahrscheinlich herrühren. Kannst Du den Geschmakc näher Beschreiben? Evtl. hilft Dir das hier dabei.

Viele Grüße und dennoch herzlichen Glückwunsch zum selbstgemachten Bier! :-)

Alex


[Editiert am 20.8.2008 um 07:54 von alexbrand]



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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2008 um 08:25  
Hi Alex,

also am ehesten würde ich von der von dir Vorgeschlagenen Seite dieses Alcoholic-Flavor sagen. Aber über 80°F (26°C) hatte es eigentlich nie im Brauraum.
Also würde dann noch die "excessive amounts of yeast, or when the yeast sits too long on the trub" in Frage kommen. zuviel Hefe habe ich auch nicht gehabt. Dann kommt nurmehr das mit dem trub , also meine Hauptgärung dauerte ungewöhnlich lange (2 Wochen) , die meines Freundes auch in etwa so lange, kanns daran liegen? Weil als ich das Bier beim Spindeln gekostet hab, ist mir dieser Geschmack noch nicht aufgefallen, im Gegenteil da wars so ziemlich eins der Besten Weissbiere das ich getrunken habe, wenn man von der fehlenden Kohlensäure absieht ;).

Danke !


[Editiert am 20.8.2008 um 10:08 von drcyber]



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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2008 um 13:57  
Bei der Gärtemperatur solltest Du auch immer beachten, daß der Sud einige Grade wärmer sein kann, las die Umgebungstemperatur. Die Hefe arbeitet bei der Gärung stark exotherm. Bei 20 °C RT kann der Sud auch durch aus 24°C erreichen. Je nach Konvektion im Raum, Hefemenge etc. Einfch mal ein Thermometer zwischenzeitlich reinhalten. Ansonsten nasse Tücher und Ventilator. Befrag mal Samba hierzu... ;)

Alex


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Ja das wäre dann ne Möglichkeit, tw hatte es bis zu 22° in dem Raum, das war grade die heisseste Woche des Jahres.. Wenn der Geschmack vom Fusel kommt, bringe ich den durch längere Kühle Lagerung oder so wieder weg, bzw kann ich ihn so vermindern?


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Gruß Markus
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