Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 19:44 |
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Hallo noch mal in die Hopfenrunde,
nun hab ich meinen Hopfen im Sack, als Überlebender 'Hoppesack' bin ich da
schon recht stolz drauf. Doch kommen jetzt mal wieder mehr Fragen wie ich
Antworten habe.
Wie stelle ich den Bittergehalt fest? Hab eben mal 20 Gramm von jedem für
10 Minuten gekocht und will die dann mal mit Geschmacksproben einstufen.
Dann natürlich die Frage wie viel, wann und von welchem für meine Rezepte,
giebts da wirklich nur den 'Blindflug'?
Antworten erwünscht!!!
Euer Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 21:11 |
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Nun werde ich meinen Monolog mal weiter führen. Ich habe eben den Test
bezgl. Hopfenbitter abgeschlossen mit dem Ergebnis das ich kein brauchbares
Ergebnis habe. Mein Plan ist nun eine Menge zu maischen, wohl so 40 L und
die dann in vier gleiche Mengen zu teilen, drei mit der gleicher Menge
meines Hopfens zu kochen und die Vierte mit einer Menge gekauftem Hopfens
als Vergleich zu kochen und dann mit der gleichen Hefe zu fermentieren.
Mal sehen was dabei rauskommt.
Tschüss, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 26 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 21:28 |
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Hallo Jörg,
ist bei Dir der "Hopfentee" auch ziemlich rot geworden?
Ich habe letzte Woche eine handvoll frischer Dolden in einem halben Liter
Wasser knapp 15 Minuten gekocht. Das Ergebnis sah aus wie etwas verdünnter
Himbeersaft und hat sich beim Abkühlen sogar noch etwas verstärkt. Jetzt
frage ich mich, ob das immer so ist oder ob es an den ungetrockneten Dolden
lag oder daran, daß die schon an der Pflanze ein bißchen bräunlich geworden
waren.
Gruß,
Reinhard
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 21:45 |
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Hallo Reinhard,
nein, den Eindruck hatte ich nicht, ich have 20 gr. von jedem genommen, in
300 ml Wasser, für 10 Min. gekocht. Sah alles wie echter japanischer
Grüntee aus, schmeckte sauber nach Hopfen, nur konnte ich keinen
Unterschied schmecken.
Weiter Berichte in einigen Wochen, denk ich mal.
Allse Gute, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 22:48 |
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Hi Reinhard,
der Hopfentee, den ich letztes Jahr aus meinem Magnum machte, hatte eine
orangene Farbe.
Tees eignen sich meiner Meinung nach weniger zur IBU-Bestimmung. Damit flog
ich, mit 7 anstatt 14 IBU, letztes Jahr gehörig auf die Nase.
Unter www.hopfen.de wird jedes Jahr im Oktober eine Tabelle mit den
jahresaktuellen alpha-Werten veröffentlicht. Da hier in der Rheinebene ein
sehr mildes Klima herrscht, schlage ich 10% auf die dort angegebenen Werte
auf, das klappt bei meinem Hopfen soweit ganz gut.
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 23:02 |
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Hattest Du dafür frischen oder
getrockneten Hopfen genommen?
Zitat: | Tees eignen sich meiner
Meinung nach weniger zur IBU-Bestimmung. |
Das war
auch nicht mein Ziel. Ich wollte erstmal testen, ob das Kraut, das ich da
angepflanzt und den ganzen Sommer über auf meinem Balkon eifrig gegossen
hatte, überhaupt bitter ist (ja, es war sehr bitter) und ich war
neugierig, wie Hopfen alleine schmeckt, denn den Geschmack von Würze ohne
Hopfen kannte ich schon, den von Hopfen ohne Würze aber noch nicht.
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2008 um 23:24 |
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Hallo Earl & rmax,
ich bin seit Stunden dabei meine klebrige Hopfenmasse mit 150gr in Tüten zu
stopfen, damit ich den einfrieren kann. Im nächsten Jahr kommt mir eine
Pelletiermaschine her und dann verkauf ich das Zeug, müßten dann lockere 6
kg sein.
So wie ich das sehe ist der Testbräu wohl die beste Lösung.
Die hier haben auch eine nette Seite, scheint aber nicht sehr frisch zu
sein. http://www.uvm.edu/~pass/perry/hops.html
Tschüss, gehe jetzt wieder weiter stopfen,
Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2008 um 18:10 |
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Hallo Reinhard,
Zitat: | Hattest Du dafür
frischen oder getrockneten Hopfen genommen? |
Die
Dolden hatte ich zuvor getrocknet.
Übrigends, auch der Vergleichstee aus den getrockneten Dolden vom
Versandhandel hatte eine orangerote Farbe.
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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