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Autor: Betreff: Erfahrungen WeißBierHefe?? (z.B.: Lalvin 71B)
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Braupaddel
Beiträge: 172
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2009 um 19:19  
Hallo nfaa,

ich habe auch 500g dieser Hefe, leider bin ich bisher noch nicht dazu gekommen diese auch auszuprobieren. Das wird wohl auch noch 2 bis 3 Wochen dauern. Aber ich werde dann auch berichten was dabei zustande gekommen ist. Was mich neugierig macht ist dein Weizenrezept das Du mit der Hefe vergoren hast. Vielleicht kannst Du das ja mal kurz posten.

Gruß
Frank
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2009 um 19:48  
Gibts für diese Hefe auch eine Quelle in DE?
Oder wäre ein Pfundpackungsbesitzer interessiert, mir eine kleine Probe (10-50g?) gegen Bezahlung zuzusenden? -> PM

Viele Grüße,
Uwe


[Editiert am 12.8.2009 um 19:55 von Uwe12]



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Braupaddel
Beiträge: 172
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2009 um 19:56  
Hallo Uwe,

ich habe meine hier her: www.mtec-shop.de/shop aber Du brauchst nicht gleich ein ganzes Pfund zu kaufen, wenn Du mir deine Adresse zukommen läßt schicke ich dir gerne etwas zu.

Gruß
Frank
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2009 um 09:11  
Da ich das halbe Kilo sowieso selbst nicht in absehbarer Zeit verbrauchen werde, kann ich gerne was abgeben.

Rezept für 30 Liter:

1kg Pi
2kg Wr
3,7kg Wz
0,2kg Cara hell

20l HG
22l NG

Einm. bei 44°C, 25 min. halten
1. Rast bei 65*, 60 min. halten
2. Rast bei 73° für 30 min.

hab 60min. gekocht und auf 17 IBU mit Target gehopft


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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2009 um 20:09  
Hallo Gerald!

Frank (Braupaddel) war so freundlich und hat mir etwas zukommen lassen! :) :thumbup:
Am letzten Wochenende habe ich ein Weizen mit der Schüttung nach Lehrls "Weizenelfe" bereitet: 3100g Weizen hell, 1800g Pils, 300g Cara hell

Begonnen habe ich mit einer Vormaische am Vorabend aus dem Weizenmalz. Da keine Spelzen zu schonen sind, habe ich das Malz durch meine eng eingestellte Porkert geleiert.
HG waren 12 Ltr. Rasten: 46°C (Ferula!) 30min, 66°C (absteigend) 60min, 74°C 30min und dann aufgeheizt und 10min gekocht.
Deckel auf und bei Erreichen von 80°C etwas technische α-Amylase dazu und so bis zum nächsten Morgen stehen lassen.

Restschüttung + 7 Ltr Wasser, Rasten bei 45°C (Ferula+Maltase) 30min, 56°C 20min - bei Erreichen von 55°C technische Glucoamylase zugegeben für mehr Glucose - quasi
ein verschärftes "Herrmann-Verfahren", 65°C 60min, 73°C 30min, 76°C abgemaischt. Pfannevoll 13,2°P.

Mit Spalt Select Dolden (aber schon alt) auf ca. 13IBU gehopft, 90min gekocht, Ausschlag 23 Ltr von 15,2°P - soviel zum "leichten Sommerweizen"! ;)

Aufgeteilt auf 2 Gärfässer und Abkühlung draußen. Wegen kühler Witterung bereits nachts anstellbar.

Dabei habe ich mich bei der Lalvin 71b "vertan" und 12g Hefe abgewogen (ist ja eigentlich die Standardmenge für 20 Ltr Sud).
Das andere Faß wurde mit der Braupartner Weißbierhefe (7g) angestellt.

Am nächsten Tag ging im Lalvin-Faß die Post ab! Das Fäßlein war merklich wärmer, als das andere. 1 Tag später war die Gärung quasi beendet. :o
Aber auch hier die Beobachtung, daß die 71b ordentlich hinlangt, dann aber rasch nachläßt.
Gärgeruch: 71b - obergärig, Ale-artig, BP - leicht "backhefig"

Heute (3. Tag der Gärung) mal gespindelt:
Lalvin 71b ~5°P
BP-Hefe ~4°P und gärt noch deutlich

Von mir aus kann das Lalvin-Bier jetzt auch da stehen bleiben, die deutliche Restsüße mag ich!
Leider praktisch keine "Banane", zumindest geruchlich - evt. ein Fitzelchen (nein, nicht "Zitron von Schale" ;)) im Geschmack.
Auch bei der BP-Hefe keine Banane. Habe aber bei einer Wyeast 3638 bemerkt, daß die Banane auch erst später kommen kann.

Uwe


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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 09:29  
Hi Uwe,

nochmal 4-5 Tage Nachgärung und dann 2 Wochen kaltstellen. Nach 2 Wochen Reifung war bei meinem Weizenbier der Geschmack super.

Gruß, Gerald
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 07:32  
Ich hab gestern noch etwas festgestellt:

Nach 2 wöchiger Kaltlagerung hat das Bier einen herrlichen Geschmack. Weitere 4-5 Wochen später verliert es jeglichen guten Geschmack und wird leicht säuerlich.
Ich werd meine letzten 10 Liter jetzt nach 4 Wochen Kühlschrank wohl wegschütten...


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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2009 um 14:57  
Hallo zusammen,

gestern bin ich dann endlich dazu gekommen ein Weizen mit der Lalvin zu brauen. Ich habe gestern so gegen 16 Uhr den Sud mit der Hefe angestellt, und eine Stunde später konnte man schon heftigste Gärung beobachten. Als ich eben den Sud genauer in Augenschein genommen habe konnte ich nur noch wenig Gärung sehen. Beim Spindeln traute ich dann meinen Augen kaum, der Sud steht jetzt innerhalb von ca. 24 Stunden bei 4°P von ürsprünglichen 13,5°P, die Raum Temperatur liegt so bei 20°C. Wenn das man alles so seine Richtigkeit hat. Mal sehen wie es jetzt geschmacklich weitergeht.

Gruß
Frank
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2009 um 13:13  
Hallo an alle,

also jetzt nach 2 Wöchiger Kaltlagerung schmeckt das Bier wirklich sehr gut, fruchtig mit Nelke und auch Bannane ist vorhanden.
Wenn sich das Bier jetzt nicht zu schnell verschlechtert, wobei ich sagen muß so lange hält es sich sowieso nie weil es meistens ratz fatz weg ist, dann werde ich die Hefe zwar nicht ausschließlich aber mit sicherheit wieder benutzen.

Gruß
Frank
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2009 um 14:09  
Ich habe leider die gleichen Erfahrungen wie nfaa machen müssen: der Geschmack verändert sich zu säuerlich/unharmonisch.
Da ich leider mit dem Abfüllen getrödelt hatte, habe ich nur beim ganz frisch nachgegorenen Bier einen zufriedenstellenden Geschmack gehabt.
Erstaunlich, daß die Geschmacksveränderung so rasant geht.
Ich werde die restlichen Flaschen aber einfach mal weiter lagern, vielleicht tut sich ja noch was.

Uwe


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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2009 um 14:26  
Hallo Uwe,

in welchem Zeitrahmen denn?

Ich habe einen Teil in Flaschen und einenTeil im NC Keg, meinst Du umdrücken würde helfen?

Frank
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2009 um 16:58  
So ich hab jetzt 1 der 2 9L Keg´s umgerdückt und muß sagen einen so dicken Hefebrei habe ich noch nie gesehen. Teilweise war die Hefe nicht mal mit dem normalen Wasserstrahl zu beeindrucken da half nur Bürste und beheizter Hochdruckreiniger.

Die geschmackliche Veränderung zum negativen die ihr beobachtet habt, ist natürlich sehr schade denn die Hefe wäre schon keine schlechte Alternative gewesen, aber ich bin jetzt mal gespannt wie sich das bei mir noch entwickelt.

Gruß
Frank


[Editiert am 5.10.2009 um 17:01 von Braupaddel]
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2009 um 20:46  
Hallo Frank!

Ja, interessant! Vielleicht hast Du mit dem Umdrücken den Effekt verhindert.
Beim Weizenbier mag ich die Flaschengärung lieber, als im Keg zu lagern.

...mal nachgeblättert: ich habe 14 Tage nach anstellen abgefüllt, der Restextrakt ging in 12 Tagen von 5°P noch auf 4,5 runter.
Vielleicht so bis 14 Tage nach Abfüllen war das Bier noch gut bei mir.

Viel Erfolg!
Uwe


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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2009 um 19:08  
Also mein am 20.09. abgefülltes Weizen mit der Lalvin Hefe ist heute immer noch gut Trinkbar und ich kann noch keine geschmackliche Veränderung feststellen.
Allerdings kann ich das nur von dem Teil sagen den ich in NC Keg´s abgefüllt habe, von dem Teil der in Flaschen war habe ich nur noch eine einzige (0,5L) und die werde ich noch eine Weile lagern.

Dabei gibt es bis jetzt auch noch keinen Unterschied zwischen dem umgedrückten, und dem Keg in dem die Hefe noch drin ist.

Mittlerweile habe ich noch ein Weizen mit der Hefe gebraut, mal sehen ob dieser Sud sich anders verhällt.

Gruß
Frank
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 17:47  
Hallo Kollegen,

ich hab damals nach 5 Tagen abgefüllt und weitere 5 Tage Nachgären lassen. Nach 14 Tagen Kaltlagerung war der Geschmack am besten.
Ich werde dieses Wochenende wieder ein Weizen mit der Hefe vergären. Werde dazu wieder berichten.

Gruß, Gerald
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 17:57  
Hallo Gerald,

das war bei mir so ähnlich nur das ich schon nach dem 3 Tag abgefüllt habe, aber dann auch 4-5 Tage nachgären und dann 14 Tage Kaltlagerung. Ich hatte den Eindruck das dieses Weizen aus dem Keg besser schmeckt als aus der Flasche.
Ich habe jetzt den neu gebrauten Sud auch wieder aufgeteilt und bin mal gespannt ob sich dieser Eindruck auch jetzt wieder einstellt.

Gruß
Frank
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2009 um 21:30  
Das Weizenbier mit der Lalvin gestern zeigte eine Abnahme des merkwürdigen Geschmacks.
Ich kanns nicht beschwören, aber ich meine, es entwickelt sich für mich wieder Richtung trinkbarer.
Mal nächstes Wochenende schauen...

Mittlerweile habe ich einen Probesud (kein Weizen) mit einer anderen Weinhefe vergoren,
der Bioferm Doux (jedoch eine sehr alte Charge von 2005). Es entwickelt sich auch die Nelke
und eine merkliche Restsüße, aber nicht dieser merkwürdige Geschmack wie von der 71b.

Gleichwohl bevorzuge ich bei Weißbier eher eine WY3068 bzw. eine Schneiderhefe.

...habe noch die Bioferm Killer hier und werde vom nächsten Sud auch damit ein paar Liter vergären.

Uwe


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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2009 um 22:16  
Hallo Uwe,

ich habe diesen geschmack bis heute noch nicht ausmachen können.

Ich persönlich habe ein Weizen mit der WY3068 auch lieber, obwohl ich den Geschmack mit der Lalvin auch nicht übel finde. Allerdings hat die Lalvin die Weizentrinker in meinem Bekannten und Verwandtenkreis etwas gespalten, so in etwa 2/3 finden ein Weizen mit der Lalvin schmackhafter.
Wir jaben das jetzt mal bei einer Feier mit einer Blindverkostung probiert, zwischen Schöfferhofer, Paulaner, Schneider, Wy3068, und der Lalvin waren 6 von 9 für die Lalvin, zwei für die WY3068, und einer für Paulaner.

Das Ergebnis hat mich dann doch etwas erstaunt, aber über geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten.

Gruß
Frank
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2009 um 14:20  
Hallo zusammen,

ich habe die Lalvin auch bei einem normalen Hellen versucht.
Überaschenderweise kam dieses Bier erstaunlich gut an. Die Tester lobten sogar den starken Hefegeschmack. In Sachen Haltbarkeit kann ich wenig sagen, da nur noch eine Flasche übrig ist. Die werde ich jetzt einige Wochen stehen lassen und dann noch einmal berichten.

Der Geschmack war tatsächlich fruchtig hefig. Eigentlich untypisch für ein helles, kam aber gut an.

Gruß, Gerald

PS: aktuell gärt grad wieder ein Weizen mit der Lalvin Hefe.


[Editiert am 9.11.2009 um 14:21 von nfaa]
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2010 um 22:44  
Hallo Kollegen!!

Bin wieder dabei einen Brautag vorzubereiten!! Glaubt ihr das man mit der Lalvin auch ein obergäriges Alt hinbekommt??

Wenn ja wie sollte die Schüttung aussehen?

Herzlichst euer Matthias
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2010 um 13:07  
Hallo zusammen,

eine kurze Erfahrung meinerseits zur Lalvin Hefe für Ales.
Habe ein typisches Ale mit der Hefe angestellt und normal reifen lassen. Das Bier war eher weniger gut und deshalb hab ich einige Liter brennen lassen.
Der Bierbrand war - anders als das Bier selbst- hervorragend :)

Werde bei Zeiten noch einmal ein Fass voll ekeliges Bier mit der Hefe zum Destillieren brauen ;)

Gruß, Gerald


[Editiert am 17.5.2010 um 13:08 von nfaa]
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2010 um 13:37  
Hallo zusammen,

meine Versuche mit der Lalvin enden nun, da ich letzte Woche den ganzen Rest des halben Kilos in einen 2,5hl Weizensud gekippt habe.
Die Hauptgärung kam rasch an, durchgegoren war die Würze nach 2 Tagen. Hab aber erst nach 4 Tagen abgefüllt und mit 10% Speise wieder 2 Tage nachvergoren.
Heute geht's in die Kaltlagerung. Bin wieder gespannt drauf...


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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2010 um 09:58  
Ich hab ja ganz auf die Dokumentation des Ergebnisses vergessen. Weil wir das Thema beim Hobbybrauer Stammtisch in Wien hatten, möchte ich das nun nachholen.

Entgegen den Erfahrungen im letzten Jahr mit dem geschmacklichen Abbau des Weizenbieren nach 4-5wöchiger Lagerung, kann ich genau das heuer nicht wiederfinden.
Das Weizenbier klärt zwar stark aus, Geschmacklich verliert sich in Flaschen abgefüllt allerdings nichts. Im Oktober wurde die letzte Flasche verkostet (gebraut im Juli) und ich war überascht, wie stabil das Bier geblieben ist.

Das schreit förmlich nach einer Wiederholung mit der Lalvin im kommenden Sommer!

Gruß, Gerald
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