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Autor: Betreff: Einkochbraudings - ich hab' hundert Fragen - tut mir leid
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 09:47  

Zitat von WodkaFan, am 29.3.2012 um 20:44
- Einkochautomat: Wenn er keinen Zapfhahn hat, wie kriegt ihr das Bier da raus? Ist doch umständlich, oder?

Bier ist das da noch lange nicht und wie du die Maische durch den Zapfhahn durch kriegen willst ist mir ein Rätsel.
Entweder mit einem Panzerschlauch (sie Suchfunktion oder evt. das Wiki) oder mit einem 2-Liter-Stieltopf als Kellenersatz - so mache ich es.
Die Würze nachdem Hopfenkochen fülle ich mit einem Silikonschlauch unter Ausnutzung der Schwerkraft um.
Topf steht höher als Gärgefäß, Schlauch desinfizieren (falls bereits kalt gearbeitet wird), Schlauch mit Wasser füllen, Enden zuhalten. ein Ende ich die Würze, das andere Ende in den Gärbehälter und einfach laufen lassen.


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 09:51  

Zitat von WodkaFan, am 29.3.2012 um 22:04
[...]leider kann ichs nicht anders bauen und ich fürchte (ohne recherchiert zu haben), die Firma Speidel hat einiges an Patenten auf das Ding.

Na und? So lange du das für dich ganz alleine in deinem stillen Känmmerlein nachbaust und nicht kommerzialisierst oder eine Bauanleitung veröffentlichst wüsste ich nicht, was da das Problem sein könnte


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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 10:06  
Danke für die zahlreichen Antworten, Tipps und Links. Ich habe mir alles genau angesehen, vielen Dank.
So werd ich es jetzt machen:

Edelstahl Einkochautomat Bielmeier 695260 (Durchmesser 35cm, 30 Liter) mit Stahlauslaufhahn zum Maischen und kochen. Dazu ein MattMill Läuterblech (das hat 34,6 Millimeter, müsste aber rein passen, wenn ich eine Gummidichtung rundherum aufstülpe. Das wirds im Bauhaus sicher geben).
Ausgelassen wird in eines von zwei Gärfässer. Das unfertige Bier kommt nach dem säubern des Einkochgerätes einfach wieder zurück in den Einkocher und dann kommt dort das Hopfenkochen.

Danach in das Gärfass, fertig.

Hab ich was übersehen oder denkt ihr, das klappt?


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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 10:08  
Willst du mit Läuterblech und Gummi Maischen ?

gut Sud ! ;-) :thumbup:


[Editiert am 30.3.2012 um 10:10 von Rage]
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 10:19  

Zitat von WodkaFan, am 30.3.2012 um 10:06
Edelstahl Einkochautomat ... Dazu ein MattMill Läuterblech (das hat 34,6 Millimeter, müsste aber rein passen, wenn ich eine Gummidichtung rundherum aufstülpe.

Äh ... wie?
Ich hoffe ich habe dich falsch verstanden.

Das Mattmill Blech gehört auf keinen Fall in den Einkochtopf!
Das verwendet man im separaten Läutereimer.

Normalerweise läuft das "im Prinzip" so:
1. Im Einkocher einmaischen. (diverse Temperaturen/Rasten)
2. Am Schluss Maische komplett umschöpfen in Läutereimer.
3. Einkocher kurz säubern.
4. Abläutern aus dem Läutereimer in den Einkochtopf (bzw. in einen Eimer und den dann in den Einkochtopf umschütten) , so lange es noch Trübe läuft wieder in den Läutereimer zurückkippen
5. dabei auch Nachgüsse in den Läutereimer geben sobald der Treber droht trockenzulaufen
6. Hopfen in der Würze für 90 Min kochen
7. Kurz ruhen lassen , Whirlpool damit sich die Hopfenreste in der Topfmitte ablagern
8. Würze abkühlen/bzw. in Gärgefäss umfüllen und dort abkühlen/bzw. beim ümfüllen durch Plattenkühler abkühlen


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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 10:35  
Danke KarlsBrau, genau da hab ich eine Frage an dich:
Ich hab das brauen mit dem Braumeister gelernt. Aus heutiger Sicht ist das denkbar schlecht, weil man nicht viel dabei lernt, außer die Maschine zu bedienen.
Ich habe es auch so in Büchern gelesen, wie du sagst, daß der Inhalt in den Läutereimer MIT dem Treber kommt. Du hast also recht, ich stelle das nicht in Frage. Ich frage dich (als Experten) aber, wieso ich nicht direkt aus dem Einkocher filtern kann. Für mich wäre das logisch. Ich hab am Boden ein Sieb, lasse über den Auslaufhahn den Sud laufen. Das Restmalz bleibt im Einkocher und ich hab keine Probleme mit hin und herschütten. Gibt es einen Grund dafür, dass man es nicht so machen soll/kann?

Nicht böse sein wegen der Frage, ich wills einfach wissen. Danke.


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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 10:43  
Ganz einfacher Grund.
Wie willst Du unterhalb des Siebbleches rühren?

Das Blech siebt zwar, aber es gelangen doch einige Mehlbestandteile darunter. Und weil unter dem Blech, selbst bei kräftigem Rühren oberhalb, kaum Bewegung herrscht kann das Wasser-Mehl Gemisch leicht anbrennen.

Es gibt hier im Forum aber mindestens einen, der sich ein Rührwerk und Filtersieb selber gebaut hat, bei dem auch unterhalb des Siebes noch ein extra Rührflügel für Bewegung sorgt. So kann das dann doch funktionieren.


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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 10:50  
naja und das Läuterblech wird die ziemlich schnell zu sein . Das heisst das läutern wird dann noch schwere funktionieren .
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Brixen
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 18:43  
er möchte doch das Läuterblech nach den Rasten erst einsetzen, wenn ich das richtig verstanden habe,

-Also wenn es Zeit zum Läutern ist, die Sud kurz ins Gärfass
-Einkocher reinigen
-Läuterblech rein
-Sud wieder rein kippen
-Abläuntern

??? oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

sehr umständlich, aber machbar?!

wie gesagt, das Angebot mit meinen Läuterbottlich steht noch....


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make beer - not war http://www.youtube.com/watch?v=BaTqrdZ_cgQ
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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 18:56  
wenn das so ist , dann ist das blödsinn , sorry aber warum 2 mal umkippen zum läutern !
also wenn er es schon in einen zweiten Eimer gibt dann gleich dort Läutern ! Sonst ist das überflüssiger mehraufwand .

Lg Rage
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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2012 um 21:20  
Also ich würde für den Anfang wirklich zu dem Set von HuM raten. Dann hast du gleich einen schönen Läuterbottich mit der MattMill. Ich glaube einfacher geht es nicht. Allerdings muss ich dazu sagen das dies meine persönliche Meinung ist, nachdem ich es so probiert habe. Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit mit einem Tuch oder Windel zu läutern... Aber das habe ich mal bei einem Bekanntem gesehen. Also mein Favorit wäre diese Methode nicht :)

Gruss
Christian
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 07:08  
Also diesen Mist mit der Windel bloooos nicht, da verfluchst du das läutern danach so, das du wohl eher nen Schnaps als ein Bier willst.
Hatte es bei meinem ersten Sud auch so aus nem schlauen Buch übernommen und hatte mir danach geschworen wenn das nicht besser zumachen ist,,,,,,,,,,, lieber Warsteiner.
Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2012 um 15:01  
Ist der noch zu haben?


Zitat von Brixen, am 29.3.2012 um 22:54
Hallo Vodkafan, ich habe vor einen Jahr einen 30 Liter Läuterbottich gebaut, er wurde nur zwei mal benutzt, im inneren befindet sich ein Panzerschlauch, der Behälter ist aus Lebensmittel echten Plastik und von außen Isoliert, da ich gerade eine größere Anlage zusammen bastle habe ich für diesen Läuterbottich keine Verwendung mehr, wenn du möchtest kann ich dir diesen gerne verkaufen?!

hier noch ein Foto:

leider hab ich keins von der Innenansicht gefunden, kann aber gerne morgen Nachmittag noch eins machen ....

wenn du Interesse hast melde dich einfach per Privatnachricht oder mail: admin at actown.de

Ich verkaufe ihn wirklich ungern, hab damit Super Spaß beim abläutern gehabt, er ist nur wie gesagt leider etwas zu klein geworden /=

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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 16:47  
WodkaFan,

ich glaube nicht das dein Vorhaben mit dem Läuterbelch funktionieren wird. Was du brauchst ist ein Panzerschlauch im Einkocher.

Dann gehts ganz einfach...

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
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