Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 18:23 |
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Sooo,
ich habe mir nun endlich ausführlich gedanken gemacht und 2x 200L Töpfe
bestellt (bzw. 4x 100L ich werde diese zusammenschweißen - hoffentlich sind
die bis zum Wochenende da, dann kann schon gebastelt werden )...
Die Steuerung erfolgt über einen PC und einer Steuerbox mit
selbstentwickelter Platine mit Atmega-32 Prozessor. Der PC misst die
Temperatur im Maisch/Läuterbottich in der Sudpfanne und in der Zuleitung
per DS1820 Temperatursensor. Die Steuerbox regelt außerdem die Brenner
(Magnetventile für Gaszuführung, Zündfunken werden über KFZ-Zündspulen
generiert auf dem Board integriere ich direkt die Treiber für die
Zündspulen per VB921 Zündcontroller, über zwei Stahlstifte wird gemessen ob
der Brenner gezündet hat,
falls das Erfolgslos bleibt, ertönt dann sicher auch ein Warnton ).... Achso, das Rührwerk nicht zu vergessen. Habe schon
Flach-Edelstahl und Rundstahl da und einen Scheibenwischermotor aus einem
Peugeot. Das Rührwerk werde ich also auch über die Steuerbox ansteuern und
zwar per Pulsweitenmodulation, dann kann ich die Rührwerkgeschwindigkeit
regeln.
Eventuell hat noch einer Verbesserungsvorschläge... Mitte Oktober wollte
ich gern damit brauen Ich hoffe dann auf 150 - 170L beim
Hopfenkochen
Plattenwürzekühler ist auf der Zeichnung noch nicht drauf, ist aber schon
vorhanden (+ zweite Pumpe fürs Kühlwasser)...
Bei Verbesserungsvorschlägen, noch ist es nicht zu spät
legt los Jungs
Gruss
Jan
[Editiert am 12.9.2007 um 19:35 von boese]
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 18:25 |
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noch eine Idee, wenn man ein sehr flaches "Puffergefäss" hätte, dann könnte
man die Gesamte Konstruktion wesentlich weiter Richtung Erdboden
verlagern...
Derzeit habe ich eine 200L Gärtonne, die ich dafür benutzen wollte... Hat
jemand eine bessere Idee?
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 18:48 |
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Hi,
So ähnlich werde ich meine Anlage auch konstruieren, nur nicht so eine
große Menge
Nachgusswasser kommt woher?Aus der Sudpfanne?Wie gelangt es dann aber in
den Maisch/Läuterbottisch?
Ich bin mal auf das fertige Produkt gespannt. Wie wärs mit ner Bilderdoku
während des Baus ?
Vor allem wünsch ich dir viel Spaß beim basteln
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 18:50 |
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Moin,
richtig, das Nachgusswasser wird im Sudkessel erhitzt... dann unten den
Kugelhahn zur Pumpe auf, Kugelhahn zur Sudpfanne zu, zum Maischbehälter auf
und dann pump ichs hoch...
Die Zeichnung ist etwas unglücklich in der Mitte die Beiden Leitungen (hoch
zur Sudpfanne und zur Maischepfanne) sowie die Leitung die von der
Sudpfanne kommt, die laufen aneinander vorbei und sind nicht miteinander
angeshclossen
Bilderdoku: Aber selbstverständlich wird alles dokumentiert und gezeigt
Gruss
Jan
Zitat von ZeroDome, am 12.9.2007 um
18:48 | Hi,
So ähnlich werde ich meine Anlage auch konstruieren, nur nicht so eine
große Menge
Nachgusswasser kommt woher?Aus der Sudpfanne?Wie gelangt es dann aber in
den Maisch/Läuterbottisch?
Ich bin mal auf das fertige Produkt gespannt. Wie wärs mit ner Bilderdoku
während des Baus ?
Vor allem wünsch ich dir viel Spaß beim basteln
lg Dominic |
[Editiert am 12.9.2007 um 18:52 von boese]
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 19:13 |
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Hallo Jan,
deine Zeichnung ist in der Tat etwas verwirrend für mich.
Von der Pumpe geht eine Leitung hoch zur Sud und zur Maischpfanne( wozu
dient der Sensor in dieser
Leitung?), jeweils mittels Ventil verschliessbar.
Wieso auch zur Maischpfanne, für den Nachguss? Wenn ja, woher kommt das
Anschwänzwasser, aus dem Puffer oder
aus der Sudpfanne. Das ist nicht klar ersichtlich für mich.
Wie dem auch sei, du wirst dir Vernünftiges dabei gedacht haben.
Viel Erfolg und vergiss die Fotos nicht!
Viele Grüße
Urban
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 19:36 |
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So hab das Bild mal etwas geändert, damit es klarer ist
Ja das Wasser zum anschwänzen kommt aus der Sudpfanne... Den Puffer brauche
ich
um die Vorwürze zu lagern, bis das Anschwänzwasser aus der Sudpfanne raus
ist. Daher geht von der Pumpe aus eine Rohrleitung zu beiden Pfannen
(jeweils mit nem Kugelhahn davor).
So läuft das Wasser zum anschwänzen :
[Editiert am 12.9.2007 um 19:47 von boese]
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 4.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 21:08 |
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Hallo boese,
also zunächst funktioniert dein System so prinzipiell. Allerdings ist das
ganze, zumindest für meinen Geschmack, ziemlich unschön gelöst.
Das beginnt alleine schon mit dem Pufferbehälter. Den braucht man
eigentlich nicht (und sowas gibts auch in keiner Brauerei).
Der nächste Punkt sind die vielen Ventile. Ich zähle da eben 8 Stück. Glaub
mir, auch wenn man auswendig weiß welches Ventil wofür ist, da kommt man
regelmäßig durcheinander.
Mein Vorschlag wäre daher: Besorg dir einen gebrauchten Elektroboiler
(Inhalt so um die 100 bis 120 Liter). Die werden teilweise relativ billig
angeboten.
Das verschafft dir dann folgende Vorteile:
1. Fällt der Pufferbehälter weg weil man direkt in die Sudpfanne läutern
kann (die sollte allerding dann niedriger liegen als die Maiscshpfanne)
2. Hast du zu jedem Zeitpunkt heißes Wasser mit der immer richtigen
Temperatur
3. Sparst du dir einige Rohrleitungen zur Pumpe hin da der Boiler ja mit
dem Druck von der Wasserleitung betriben wird
4.Sparst du dir Zeit und arbeit weil du die Würze nicht nochmal umpumpen
musst
5. Braucht der Boiler auch nicht mehr Platz als dein Puffergefäß
6. Das ganze wird dann auch noch deutlich übersichtlicher und somit
leichter in der Handhabung.
Gruß Waginga
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2007 um 02:37 |
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Waginga_Hausbrau muss ich korrigieren. Den "Puffer" gibt es in vielen
Brauereien.
Er heisst Vorlaufgefäß und wird dafür verwendet um bereits abläutern zu
können,
wenn der vorherige Sud noch in der Würzepfanne kocht.
So, genug kluggeschissen.
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 4.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2007 um 10:27 |
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Zitat: | Waginga_Hausbrau muss
ich korrigieren. Den "Puffer" gibt es in vielen Brauereien.
Er heisst Vorlaufgefäß und wird dafür verwendet um bereits abläutern zu
können,
wenn der vorherige Sud noch in der Würzepfanne
kocht. |
Ein Vorlaufgefäß ist doch aber für einen gänzlich anderen Zweck da als es
der Puffer hier ist.
Wer den Unterschied nicht erkennt: Ein Vorlaufgefäß braucht man 1. NUR dann
wenn man mehrere Sude quasiparallel (also leicht zeitversetzt) fährt und 2.
das Kochen der vorherigen Würze noch nicht ganz abgeschlossen ist. Mit dem
Konzept von boese ist dieser Fall aber garnicht möglich.
Deshalb würde ich weiterhin behauptet dass es einen Puffer DIESER ART in
KEINER Brauerei gibt.
Zitat: | So, genug kluggeschissen
|
Nochmal zum mitdenken:
Mit diesem Konzept muss nach dem Miaschen in den Puffer geläutert werden da
ja in der Sudpfanne das Anschwänzwasser ist. Und dieses Anschwänzwasser
befindet sich so lange da drin bis zum letzten mal angeschwänzt wurde, also
fast während dem kompletten Läutervorgang. Während dieser ganzen Zeit kann
die Sudpfanne nicht genutzt werden und die Würze muss in den Puffer laufen.
Bei mir dauert es meistens über eine Stunde bis ich das letzte mal
anschwänze...
Da der Puffer nicht beheizt werden kann dauert es anschließend
dementsprechend länger bis die Würze in der Sudpfanne endlich kocht.
Ich halte das für alles andere als ideal.
Und der ganze Grund für diese Umstände liegt eigentlich nur darin dass das
Wasser in der Sudpfanne erhitzt werden muss. Dabei kann man das Wasser doch
direkt heiß aus der Leitung laufen lassen.
Jemand anderer Meinung?
Gruß Waginga
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 4.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2007 um 12:36 |
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Hallo earl,
Zitat: | und würde das auch so
machen, wüsste ich, wie ich die Nachgußmenge ohne Panscherei genau abmessen
|
es gibt Wasserzähler die man direkt in die Rohrleitung bauen kann. Zeigen
die die Durchgelaufene Menge auf 0,1 Liter genau an. Wenn man etwas mehr
ausgeben will gibts die auch elektronisch und dann kann man das Ding auch
in eine Steuerung integrieren.
Zitat: | und exakt auf 78°C mit
so einem Teil temperieren kann, ohne teure
Mischamatur |
Na Thermostat vom Boiler einfach auf 80° drehen und warten bis das Lämpchen
aus ist. Dann ist das Wasser im Boiler warm und hat ziemlich genau 80°.
Dann Hahn auf und schon fließt das Wasser in den Läuterbottich. Wegen dem
Wärmeverlust in den Rohren usw dann mit etwas weniger als 80°C, also
ungefähr deine gewünschten 78°. Einfacher gehts doch nicht oder?
Dein Projekt mit der automatischen Anlage finde ich sehr interessant.
Könntest du mal genau erläutern was du unter Zitat: | die ausnahmslos ALLES
vollautomatisch machen soll |
verstehst?
soll die Anlage auch:
-Malz wiegen und schroten
-Einmaischen
-Hopfen dosieren und zum richtigen Zeitpunkt zugeben
-Läuterbottich enttrebern
und solche Sachen?
Ich will mir nämlich (auf lange Sicht hin) auch eine solche
Vollautomatische Anlage zusammenschustern.
Gruß Waginga
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 13.2.2007 Status: Offline
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erstellt am: 13.9.2007 um 15:47 |
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2007 um 20:26 |
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Moin moin aus dem hohen Norden,
wieso eigentlich so n Stress beim Anschwänzen? Ich habe in meinen bislang 6
Braugängen das Anschwänzwasser komplett ins Läutergefäss abgelassen
und parallel begonnen in der Kochpfanne die geläuterte Würze
aufzuheizen...
Boiler etc alles eigentlich ne gute Idee, allerdings habe ich eine "mobile"
Anlage. Sprich ich braue bei mir in der KFZ-Werkstatt.... da muss ich
erstmal 50m Schlauch legen bis zum nächsten Wasserhahn
Daher kommt für mich ein E-Boiler nicht in frage, obwohl die idee gut wäre.
[Editiert am 13.9.2007 um 20:28 von boese]
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2007 um 03:32 |
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Zitat: | es gibt Wasserzähler die
man direkt in die Rohrleitung bauen kann. Zeigen die die Durchgelaufene
Menge auf 0,1 Liter genau an. Wenn man etwas mehr ausgeben will gibts die
auch elektronisch und dann kann man das Ding auch in eine Steuerung
integrieren. |
Genau so mache ich es.
Earl viel Erfolg bei diesem super Projekt
@Boese
Wie wird der DS1820 installiert?
Kannst Du nicht die Kugelhähne mit Magnetventile austauschen und mit dem
Brauprogramm steuern?
Viel Erfolg, es wird schon alles klappen.
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2007 um 09:03 |
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Zitat: | >@Boese
>
>Wie wird der DS1820 installiert?
hatte ich aufgeschnappt hier im Forum. Wollte mir Edelstahl-Schrauben
aufdrehen und dann den Geber dort eingießen.
> Kannst Du nicht die Kugelhähne mit Magnetventile austauschen und mit
dem Brauprogramm steuern?
> Viel Erfolg, es wird schon alles klappen.
ja, könnte man, allerdings ist der Kostenfaktor wohl recht hoch
Und ein bischen was wollte ich noch selbst machen
Gruss
Jan
Cheers,
ClaudiusB |
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2007 um 15:38 |
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Moin,
meine 4 Edelstahltöpfe sind angekommen... Ich muss sagen, die Wandstärke
scheint recht dick zu sein (es handelt sich um die Gastro-Abfallbehälter
aus Edelstahl!)... Ich werde am Wochenende aus 2 Töpfen den Boden
rausflexen (füge jeweils 2 Töpfe zu einem zusammen)... dann werde ich mal
messen wie dick die sind. Wirken auf jedenfall sehr solide und keineswegs
wabbelig!
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2007 um 18:32 |
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Zitat: | meine 4 Edelstahltöpfe
sind angekommen... Ich muss sagen, die Wandstärke scheint recht dick zu
sein (es handelt sich um die Gastro-Abfallbehälter
aus Edelstahl!)... Ich werde am Wochenende aus 2 Töpfen den Boden
rausflexen (füge jeweils 2 Töpfe zu einem zusammen)... dann werde ich mal
messen wie dick die sind. Wirken auf jedenfall sehr solide und keineswegs
wabbelig! |
Hallo Jan,
dann hast du also wohl die gleichen Töpfe wie ich.
Die Wandstärke bei meinen Töpfen ist, wenn ich mich recht erinnere, etwas
mehr als 1mm.
Das kannst du doch auch messen, bevor du den Boden rausholst....
Ich habe mir Fittinge einschweißen lassen im Fachbetrieb.
Bei dieser Materialstärke braucht man schon sehr gutes Equipment und
Fachkennntnisse.
Ich spreche wohlgemerkt von Fittingen einschweißen, eine Rundumschweißung
wie du es vorhast ist noch viel
schwieriger, Löcher, verziehen etc.
Falls du Fachmann bist, wirst du wissen was du machst, falls nicht, würde
ich mich gut informieren bevor ich die Töpfe
ins Edelstahlgrab schweiße, wär schade.
Ich wünsche dir natürlich viel Erfolg!
Viele Grüße
Urban
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2007 um 21:34 |
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Moin,
ich schweiße per WIG-Schweißverfahren )
Da ist 1mm Wandstärke sehr einfach mit zu schweißen (wenn mans kann )...
Die Fittings sind also kein Problem das zusammenschweißen auch nicht...
Werde Bilder machen (denke mal ich werds morgen fix erledigen).
Ich messe die Wandstärke sobald der Boden raus ist... So kann ich nicht
messen, da ich nur normale Messschieber habe....
Gruss
Jan ____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2007 um 14:38 |
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Zitat: | Ich messe die Wandstärke
sobald der Boden raus ist... So kann ich nicht messen, da ich nur normale
Messschieber habe.... |
So gehts auch damit:
Damit komme ich bei meinem Topf auf 0,94mm
Weniger als ich dachte und glaubte schon mal gemessen zu haben, wie dem
auch sei, wenn der Topf so belassen
wird, ist das auch gar kein Problem.
Allerdings erscheint mir das erweitern auf 200L doch nicht einfach.
Das Teil wird dadurch wohl ziemlich instabil. Das Verhältnis Höhe zu
Durchmesser ( 100cm, x 50cm) ist nach dem Aufstocken ohnehin
nicht mehr ideal. Da brauchts schon ein ziemlich gutes Rührwerk um für
gutes Durchmischen und damit gleichmäßige
Temperatur während dem Maischen zu sorgen.
Ich hätte bei dieser Sudgröße auf Milchkübel zurückgegriffen, die sind
deutlich stabiler und gibt es
auch in 200L Varianten.
Aber du denkst ja du schaffst es, dann mal ran! Und lass mal einen Bericht
+ Bilder folgen.
Viel Erfolg!
Urban
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2007 um 15:11 |
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Jupp,
hab 2 Verianten probiert, einmal hab ich den umgebörtelten Ring belassen
und einmal hab ich den Ring abgeflext. Die 2. Variante scheint mir besser
und ging auch wesentlich einfacher zu schweißen (die Bleche liegen stumpf
an)... Ich dachte auch dadurch wird der Topf böse instabil... Aber selbst
mit 150L Wasser habe ich den Topf umgekippt und es ist ihm nix passiert...
Ich mache nachher fix Bilder...
Mein Maischbottich ist leider etwas kleiner geworden (weil ich den
Börtel-Ring noch nachträglich weggeflext hab)... Aber Maischbottich darf ja
gern ein wenig kleiner sein als die Kochpfanne
BTW: Mein Gastromülleimer hat 1,10mm Wandstärke...
[Editiert am 16.9.2007 um 15:12 von boese]
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 21.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2007 um 15:21 |
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Das mit den milchbehätern ist sicher die bessere variante ausserdem sind
die schon isoliert und haben einen wunderbaren ablashahn nicht zu vergessen
das rührwerk das auch schon eingebaut ist.
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2007 um 17:06 |
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Sowas hab ich ewigkeiten gesucht (auch bei Ebay) nur alles viel zu weit
weg...
So sieht jetzt mein Sudkessel fürn Hopfenkochen aus.... nächste Woche
schweiße ich noch die Fittinge ein und mach das gleiche für den
Maischbottich...
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2007 um 18:32 |
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ich glaub ich hab den gleichen Topf, zumindest sehen die Griffe ähnlich
aus. Trotz der dünnen Wandstärke sind die recht stabil - abgesehen von
Dellen, die hat man schneller drin als man denkt
Das macht aber nix, höchstens optisch, und das ist mir schnurz.
Btw, die Milchkübel sind natürlich klasse, aber wer will das bezahlen...bei
uns im Dorf stehen noch zwei, die wurden fürs Schlachtfest verwendet (Wurst
kochen etc.), sind schon mit Thermometer und Überdruckventil ausgerüstet,
aber leider nicht zu bekommen...ich hab mich aber schon mal als
potenzieller Erbe gemeldet falls sie doch nicht mehr gebraucht werden. So
lang nehme ich halt den Edelstahltopf. ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 21.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2007 um 11:49 |
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Sieht ja schon ganz nett.
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2007 um 15:34 |
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aber ja werde am Wochenende den 2. Topf fertig machen und langsam
mit dem "Gestell" anfangen. ____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 21.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2007 um 18:24 |
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Hmm welches wochenende hast du denn gemeint ??? seh jedes nach
post doch ma wie es vorran geht
[Editiert am 12.10.2007 um 18:25 von tschofe]
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Antwort 24 |
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