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Autor: Betreff: Zeigt mir Eure Gegendruck-Flaschenfüller!
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2010 um 19:30  
Hallo Holger-Pohl,

in deinem Fall wirst du nicht umhin kommen, den Füllprozess mittels Flowmeter zu kontrollieren.

Alle anderen Messverfahren sind sehr, sehr störanfällig, da kann man dann von einer Automatisierung eigentlich nichtmehr sprechen, muss man ständig überwachen.

Es gibt auf dem Markt verschiedene Volumen-Messgeräte, da kannst du einstellen, daß nach einem bestimmten Volumen, sagen wir mal 500ml, der Bierzufluß gestoppt wird.

Das ist die sicherste Methode und garantiert dir eine überwachungsfreie Abfüllung.
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2010 um 10:45  

Zitat von stangei90, am 4.7.2010 um 18:17
Hallo,
kann mir jemand sagen welche Kraft ich ungefähr benötige um den Füllkopf auf die Flasche zu drücken? Weil ich will mir jetzt auch mal einen Gegendruckflaschenfüller bauen.

Pauli


Zur Theorie wurde viel gesagt. Diese habe ich auch als Anhaltspunkt genommen, dann aber eher experimentiert und ausprobiert. Nach meiner Erfahrung in der Praxis waren meine 150Nm bei mir extrem grenzwertig (Gasdruckdämper mit 150Nm = ca. 15 kg) . Eigentlich zu wenig, nur wenn die Flasche 100% gerade eingespannt war, war das ganze dicht. Nun fahre ich die Druckluftzylinder (Kolbendurchmesser ca. 3cm mit 2 Bar, da sonst meine Magnetventile nicht schalten. Die Grundkonstruktion hält den Druck aus und verzieht sich nur minimal. Flaschen waren aber ohne Ausnahme immer dicht.

Gruß, Guido


[Editiert am 5.7.2010 um 12:23 von kirmes]
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 21:54  
Ich habe nun auch einen automatischen Flaschenfüller gebaut!

Hier mal ein Video vom ersten Testlauf mit Wasser

http://www.youtube.com/watch?v=6yzxX8ZyXaQ

Gruß Christian
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 21:56  
Super gemacht. Wie hast du den Füllstandssensor realisiert?
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ClaudiusB
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 7.9.2010 um 01:38  
Baujahr 1995, nur noch Museumsstück :D


Altes Video, ohne Auslaufband



Cheers,
ClaudiusB


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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2010 um 12:44  
Ich habe den Füllstandssensor mit einem Mosfet Transistor geregelt, der mit einem Kontaktkabel durch den Füllkopf gefürht wurde, werder nachher mal mit Bier abfüllen und noch ein paar Fotos machen und dann einstellen...

Freue mich schon auf die versuche!

Wie kann man am besten die Kronkorken verschließen? Ich habe nun sone Zange für 10 Euro, die ist etwas wackelig und so.

Gruß Christian
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2010 um 13:15  
Hallo,

ich habe so einen und bin gut zufrieden:



Da du ja augenscheinlich Zugriff auf Pneumatikkomponenten hast, kannst du ja eventuell auch die Hülse die die Kronkorken über die Flasche drückt selber fertigen und an einen Zylinder bauen.

Edit: Oder so einen hier an den Zylinder bauen:


http://www.destillatio.ch/schnapsbrennen/fass/abfuellen/kro nenkorken.php

Hier mal ein Beispiel, wie man es machen kann, von einem Forenmitglied.

Gruß
Udo


[Editiert am 7.9.2010 um 16:25 von Tudo]
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2010 um 18:43  
Hallo

Ich hab es schon mal probiert, einfach mit einer "passende Glocke" den Kronkorken zu verschließen, aber ich bekomme danach die Glocke herunter... in der Zange wird beim zurück drücken die Flasche wieder heraus gedruckt. Ist das bei dem Standmodell auch so, oder wie löst es sich wieder?

Nun noch ein paar Fotos:















nach ein wenig Spielen mit den Drücken werden die Flaschen richtig voll und schäumen nur ganz leicht über, ich denke dass es davon kommt weil ich den Füllkopf mit ca. 1 bar Restdruck in der Flasche einfach abnehme.

Die Füllstandssteuerung wird mit dem abgebildeten Mosfet Transistor geregelt, wenn das Bier den Kontakt in der Flasche berührt, schließt es den Mosfet kurz dieser nimmt dann den Steuerrelais den Strom. Mit dem Start Taster werden die Kondensatoren aufgeladen und es Startet.

Die Reihenfolge der Schaltung wird mit Druckschaltern (Öldruckschalter von VW kosten nur 2,50 Euro)

Wenn nun alles klappt wird das Gestell noch Pulverbeschichtet!

Gruß Christian
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2010 um 19:15  
Bei dem Standmodell wird die Glocke einfach nach oben abgenommen. Sie ist leicht konisch. Ab besten jemand misst sie mal aus, dann kannst du sie nachbauen. Ich habe leider keinen passenden Messschieber zur Hand.
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2010 um 11:15  
Ist eigentlich schon mal eine Flasche bei abfüllen geplatzt? Hab ca. 20 Kisten in meiner Braukarriere und noch nix passiert, aber unwohl ist mir schon. Habe ca. 1 Bar auf der Flasche.

Gruß, Guido
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2010 um 15:17  
Hallo Guido,

Sooo unglaublich viel hab ich zwar noch nicht abgefüllt, aber geplatzt ist bei mir noch keine Flasche. Zur Sicherheit habe ich aber dennoch eine Plexiglasscheibenvorrichtung vor der Flasche.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2010 um 18:08  
Mir sind schon welche geplatzt wie ich sie noch im Backofen sterilisierte. Meist kommt der Boden ab und es siept einfach raus, habe noch keine Splitter durch die gegen fliegen sehen. Ich habe aber immer eine Schutzbrille an, man weiß ja nie.

Seit dem ich die Flaschen nur noch wasche (heiß und kalt) habe ich keine Probleme mehr gehabt.

Beste Grüße,, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2010 um 09:26  

Zitat von Biermann, am 23.11.2010 um 18:08
Mir sind schon welche geplatzt wie ich sie noch im Backofen sterilisierte. Meist kommt der Boden ab und es siept einfach raus,
Beste Grüße,, Jörg


Hallo,

mir sind vor kurzem auch 2 1ltr Flaschen und 1 2ltr Flasche geplatzt. Allerdings hab ich die mit einem "Porcellain- Pen" beschriftet und die Schrift im Backofen (30min/ 180°C, kalt reingestellt und auch im Ofen wieder abkühlen lassen) eingebrannt. An 2 anderen beschrifteten Flaschen ist am Loch für den Bügelverschluß etwas Glas abgesplittert. Könnte ja scheinbar mit der Temperatur zusammenhängen.

Gruß hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
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http://hämmscher-bier.de
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2010 um 09:59  
Hallo,
habe mal Fragen zu Christians (Bruno-Koop) Abfüller. So in etwa habe ich vor meinen Abfüller zu bauen. Gestell und Zylinder sind jetzt vorhanden. Was sind das für blaue Schläuche (genaue Bezeichnung) und wie werden diese am Zylinder befestigt? Allerdings wird der Aufbau bei mir sehr hoch. Alles Baumarkteile, wie ich sie ohne Zugriff auf Drehbank etc. verwenden muß. Die Lösung mit dem Füllkopf, auch bei Claudius zu sehen finde ich prima. Wo bekommt man so etwas ? Hat vielleicht einer gleich zwei gefertigt und benötigt nur einen?
Viele Grüße
Rainer

gegen Bezahlung natürlich


[Editiert am 24.11.2010 um 10:06 von Rainer]
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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2010 um 13:38  
Tschau Bierfreunde

Das ist meine Version. Kann etwa 60 - 80 Flaschen 0,5L pro Stunde abfüllen

Mehr Bilder auf www.uelus-homebrew.ch

Gruss Uelu

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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2010 um 14:04  
Hallo

Wir haben wohl eine Drehbank und so zu haus....

Nach absprache könnte ich wohl noch mal nen Füllkopf anfertigen!

Ich benutze ganz normale 6mm Pneumatikschläuche mit Stecksystem, gibs in jedem Industriebedarfgeschäft.
Den 6mm Schlauch benutze ich auch als Bierleitung und als Ventil ein Membranmagnetventil, diese lassen sich aber nur durch Durchspühlen und zur not mit Chemie Reinigen. Ich habe auch nachher nicht mehr so genau darauf geachtet, ob alles einfach zu reinigen ist, da die Kanäle im Füllkopf auch nur so gereinigt werden können...

Gruß Christian
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stangei90
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2010 um 21:30  
Hier ist mein fast fertiger Gegendruck-Flaschenfüller. Nun müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden.




Pauli
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2010 um 17:38  
Hallo

Ich hab heute nun meinen Abfüller mit einer pneumatischen Verkorkung ausgestattet.

Die Glocke die den Kronenkorken verschließt ist eine Ersatzglocke zu diesem 30 Euro Standverkorker diese gibts für 2,50 Euro im Handel.

Habe nun etwas herum probiert und habe nun festgestellt, dass pneumatisch ca. 2000N ca. 200 kg Druck nötig sind.

Falls es jemand auch bauen will, empfehle ich einen Zylinder mit 63mm Kolbendurchmesser und ca. 7 bar Betriebsdruck!

Habe nun eine ganze Sammlung von Zylinder kaufen müssen um das heraus zu finden.... ;-) aber nun läuft es endlich

Gruß Christian
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Wene
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2010 um 18:33  
Hallo Christian

Ich bau gerade einen ähnlichen Abfüller wie du. Könntest Du bitte eine Skizze von Deinem Füllkopf zur Verfügung stellen? Der von Alex gefällt mir auch sehr gut hätte aber gerne die die Besfestigung des Pneumatikzylinders von oben wie Du. Außerdem hätte ich auch gerne eine Füllstandsüberwachung. Ich gehe davon aus, das Du eine integriert hast, aufgrund des Kabels.

Danke

Gruß Werner
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2010 um 20:00  
Hallo Werner,

Hier kannst Du Dir ein PDF mit Infos über meinen Abfüller runterladen. da ist auch eine Zeichnung dabei, die den Füllkopf darstellt.

Gruß Guido
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Wene
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2010 um 22:28  
Hallo Guido

Danke. Dein Design ist mir natürlich bekannt und wäre meine erste Wahl (Material um den Kopf zu fräsen habe ich schon zu hause). Ich habe mir allerdings schon länger den Kopf zerbrochen wie ich über eine Elektrode den Füllstand messen kann. Bin aber bisher mit deinem Kopf noch zu keiner Lösung gekommen.

Ich bewundere deinen Abfüller - besonders die mechanische Steuerung der Flaschenklemmung. Meine Grundsatz ist jedoch "Keep it simple" Daher würde ich gerne eine Elektrode in der Flasche zur Füllstandserkennung verwenden. Vielleicht hast Du eine Idee wie mann einen isolierten Draht mit blanken Ende einbringen kann. Die Schwierigkeit wäre ja das dieser durch den Zentrierkegel gehen muß.

Gruß Werner
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2010 um 02:35  
Hallo Werner,

eine Möglichkeit wäre vielleicht ein Durchbohrung mit einer Absatzstufe und eine Elektrode darin mit einem nicht leitenden Epoxy fest einzusetzen. Der Trick wäre dabei wohl die Sensorhöhe für verschiede Flaschenhöhen und das die Elektrode so eingesetzt wird das sie auch wirklich nicht den Füllkopf berührt.

Der Widerstand von Schaum und Bier sollte ja wohl unterschiedlich sein und irgend wie erfaßbar sein.

Laß uns mal wissne wie Du das gelöst hast wenn's fertig ist.

Mit besten Weihnachtsgrüßen,

Jörg


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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2010 um 14:03  
Hallo

Ungefähr so hab ich das auch gemacht, Ich habe schräg ein Loch in den Füllkopf gebohrt und ein kabel inkl Isolierung darin mit Epoxidharz fest geklebt. den zweiten Kontakt habe ich mir üder den Füllkopf und Füllrohr geholt.

Das Kabelende in der Flasche dann passend abgeschnitten und am Ende etwas abisoliert.

Die Erkennung läuft dann über einen Mosfet Transistor, zB. BUZ11. Der Transistor hat am Gate einen Kondensator, wenn man den Startknopf drückt, wird der Kondensator geladen und das Gate steht unter Spannung (12V) somit schaltet der Transistor wie ein Schalter durch, sodass die Füllsteuerung bestromt wird und startet. Wenn nun das Bier oder Schaum den Kabelkontakt in der Flasche berührt welcher mit dem Gate (bzw Kondensator) verbunden ist wird die geschpeicherte Spannung im Kondensator über das Bier entladen, der Transistor schließt und der die Stromzufuhr zur Steuerung wird unterbrochen und der Füllvorgang beendet.

So komme ich ganz ohne komplizierte Steuerungen aus.

Falls erwünscht kann ich mal ne Skizze machen.

Gruß Christian
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 17:10  
Hallo zusammen,
am Wochenende bin ich mal wieder an meinem Gegendruck-Flaschenfüller verzweifelt.
Mein Problem ist das Abdichten der 2-Liter-Siphons. 0,5er Flaschen sind weniger das Problem. Es liegt offensichtlich an der verhältnismäßig größeren Oberfläche der Siphonöffnung. Wie habt ihr den das mit der Dichtung gelöst? Und manche von euch verwenden so schöne Alu-Profile. Wo bekommt man die denn her, und was kostet so was?

Euch noch ein gesundes neues Jahr!

Matthias


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 20:49  
Hallo Matthias,

Die Kraft die der Innendruck ausübt kann man relativ einfach errechnen;
Druck(Pa)=Kraft(N)/Fläche(m²)
Kraft(N)=Druck(Pa)xFläche(m²)
Bsp. Flasche mit einen Innendurchmesser von ca. 17mm (=0,017m) und einen Innendruck von 1,5 bar (=150000 Pa)
F=150000x0,017²xPi/4=34N entspricht ca. 3,4 kg
Diese Kraft wird mit größer werdendem Durchmesser natürlich auch immer größer.
Bsp. Flasche mit einem Innendurchmesser von 40 mm erzeugt eine Kraft von 188,5 N entspricht ca.19 kg
Dann muss man noch die Dichtung beachten, die sollte eine möglichts weiche Gummidichtung oder ähnliches Material sein.
Der Grund dafür ist, das die Dichtung mit einer gewissen Kraft aufgepresst werden muss um überhaupt abdichten zu können, also Unebenheiten und Rauigkeiten auszugleichen.
Diese Kraft ist im Fall einer Normalen Bierflasche wesentlich größer als die Kraft die der Innendruck ausübt, Sie ist abhängig von dem Dichtungsmaterial der Größe, Durchmesser.
Bei meinem Füller drückt der Zylinder mit einer Kraft von ca. 230 N, für Normale Flaschen, auf die Flasche.

Die Aluprofile gibts z.B. im bekannten Auktionshaus, in diversen Internetshops, oder wenn du glück hast auf dem Schrottplatz, zwar gebraucht aber sehr preiswert.
Die Preise kannst du dir ja selber ansehen, was aber nicht zu unterschätzen ist, sind die Kosten für die ganzen Verbindungen, also Winkel etc.
Hier hab ich noch eine schöne Übersicht was es an Produkten gibt, einfach den MiniTec Hauptkatalog downloaden:

http://www.minitec.de/de/Web/produkte/catalogue_download.ph p

Pauli
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