Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 19:54 |
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Hallo Hans,
erwischt! Man soll halt vor dem Frühstück keine Beiträge schreiben oder
besser nur zitieren, denn ich bezog mich auf Kirmes Beitrag der von 90
Flaschen-Std. sprach. Hab das editiert.
Nu ja, mal wieder gelbes am Gesicht.
Ich fülle in meiner Garage ab, da ist immer so 12-14°. Die Kegs sind in der
Truhe mit um die 0° und werden zum Abfüllen auf den Tisch gehoben.
Warum soll das denn ein Dummy sein?
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 200 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 20:08 |
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Nirgendwo Kondensation, kein Tropfen an der Flasche, fast wie im OP. Schau
dir mal das Bild von meinem Abfüller an, der trieft vor Tränen und ich
fülle auch zwischen 0 und 2 Grad ab. Dein Abfüllkopf ist naürlich ganz
anders isoliert.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 201 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 20:10 |
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hallo zusammen,
ich hatte ja vor einiger zeit auch meinen automtisierten Gegendruckfüller
vorgestellt.
Zum Durchsatz kann ich auch sagen, das ich so im schnitt pro Flasche 45s
benötige. Das hängt ein wenig davon ab, ob man zwischendurch quatscht oder
Bier
trinkt. Seit dem ich in 2 Geschwindigkeitsstufen abfülle, ist der
unterschied zwischen 0,33 und 0,5 fast nicht mehr vorhanden. die Videos auf
meiner Seite müsste ich mal aktualisieren ...
Gruß Guido
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Antwort 202 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 20:16 |
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Aha Hans,
einfach Erklärung, das Bild wurde nach dem Abfüllen gemacht, das Ding wird
gerade mit Lauge gespült, dann entleert und weggestellt.
Da ich in ein paar Wochen umziehe hab ich nicht mehr vor Abzufüllen bis
etwa August, dann mach ich mal ein Video.
Viel Spaß,
Jörg (der andere Jörg)
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 203 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 05:44 |
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Jörg, wie zieht man mit einer Farm um??
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 204 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 09:55 |
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Also Stress mache ich mir keinen! Zeit für ein "Getränk" habe ich immer!
Ein Großteil der Zeitersparnis kommt auch daher, dass das Einspannen
weniger alsl 1 Sekunde dauert. Der Parallelbetrieb holt natürlich auch
noch ne ganze menge raus, wenn ich aber durst habe muss die Maschine eben
warten :-)
1 Kiste pro Stunde war mir eindeutig zu langsam und da ich nun 2 Jahre am
Teile sammeln bin dachte ich mache ich gleich einen Zwillingsabfüller! Und
da das Ding ohne Zwischenfälle funzte, macht das richtig Spaß damit.
Gruß, Guido
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Antwort 205 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 13:52 |
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Hallo,
Zitat: | wie zieht man mit einer
Farm um?? |
Ganz (theoretisch) einfach, man verkauft den ganzen Dreck, die Maschinen
und sein Herz und ist dann nach 40 oder so Jahren ein freier Mensch wie
jeder andere mit Mücken in der Tasche.
Guido hat recht, die Zeit vertut man wenn alle Einzelschritte zu lange
dauern oder was nicht funzt, das Bier mal schäumt wie Sau, die Stopfen
nicht an der richtigen Stelle liegen der Korkensetzer auf die Erde fällt
oder so was.
Wenn man die das Griffe kloppen raus hat gehts echt schnell.
Es ist schade das der Abfüller den ich habe nicht mehr gebaut wird, das
Ding ist nämlich simple und einfach in allen Beziehungen.
Beste Grüße, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 206 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 19:24 |
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Hey Jörg!
Dann drück ich Euch die Daumen, daß alles so wird, wie Ihr eseuch wünscht!
:-)
Gruß,
Alex
____________________ Home brewing
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 207 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2010 um 13:16 |
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Hallo,
super eure Abfüllanlagen! Sehr interessante Beiträge!
Habe noch wenig zeit fürs Brauen gehabt (Hausbauen, usw.), möchte es aber
intensivieren.
Hätte eine grundsätzliche Frage zum Gegendruckabfüllen:
Ist das richtig, dass bei 0 – 2 Grad (niedriger Temperatur) das CO2 am
besten gebunden ist? Dadurch gibt es einen schönen Schaum beim zapfen?
Können die abgefüllten Flaschen gleich verwendet werden (an Bekannte
weitergeben), oder sollen Sie einige Tage lagern?
Lg
Erwin
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Antwort 208 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 17.6.2010 um 13:46 |
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Je tiefer die Temperatur des Biers, desto mehr CO2 kann in ihm gelöst
werden.
Beim Abfüllen will man ja vermeiden, dass das Bier schäumt, deshalb füllt
man bei niedrigen Temperaturen ab - je tiefer desto besser (natürlich
oberhalb der Gefriertemperatur, die bei Bier etwas unter Null liegt). 0-2°C
sind ok.
Auf das Zapfen hat die Temperatur beim Abfüllen keinen Einfluss - dafür ist
es wichtig, dass das Bier die richtige Menge CO2 pro Liter hat, die
Zapftemperatur stimmt und die Zapfanlage für den Biertyp geeignet ist.
Nach dem Abfüllen kannst Du das Bier quasi sofort auschenken - nur nicht
bei 0°C trinken, dann schmeckt man nichts . ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 209 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 3.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2010 um 13:55 |
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Die Lösung von CO² in Wasser (Bier) stellt eine Gleichgewichtsreaktion der
Form
CO² + H²O <--> H²CO³
dar.
Da die Lösung von CO² in einer exothermen Reaktion erfolgt,
wird die Reaktion durch Kühlung begünstigt; das Gleichgewicht also zu
Gunsten der gelösten Kohlensäure verschoben.
Oder einfacher: Warmes CO² und Bier brauchen mehr Platz, weshalb weniger
CO² im Bier gelöst ist.
Wenn du das Bier nun zapfst geschieht folgendes:
1) Du nimmst den Druck, welcher im Fass herrscht, weg. Dein Glas ist ja
schließlich offen.
2) Dein Bier wird wärmer, da es ja nun Kontakt mit der warmen Umgebungsluft
hat.
3) Die kleinen Unebenheiten und Kratzer in deinem Bierglas bilden Stellen
an denen sich die kleinen CO²-Bläschen zu größeren Blasen zusammenfinden
können.
Durch diese Punkte wird das Gleichgewicht in Richtug gasförmiges CO²
verlagert, welches letztendlich für den Schaum verantwortlich ist.
Lange Rede kurzer Sinn:
Je kälter dein Bier, desto mehr CO² kann bei gleichem Druck gelöst
werden.
Die abgefüllten Flaschen kannst du meines Wissens sofort an deine durstige
Bekanntschaft weitergeben.
Wichtig dabei ist, dass du nich zuviel CO² in die Flasche bläßt und sie
damit zur Bombe werden lässt.
Außerdem solltest du beim Abfüllen darauf achten, dass keine Hefe mit in
die Flasche kommt.
Gegebenenfalls vorher das Bier umdrücken.
LG Steffen
*Edit: Ey, da war einer schneller
[Editiert am 17.6.2010 um 13:56 von Slidem1]
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Antwort 210 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2010 um 14:17 |
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Es soll ja Brauereien geben, die in ihren eigenen Gläsern im unteren
Bereich kleine Kratzer hineinschleifen lassen, damit sich an diesen Stellen
das CO² "reibt" und ausperlt.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 211 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.6.2010 um 10:32 |
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Zitat von Erlenmeyer, am 14.6.2010 um
13:45 | Tja, dann scheint mein Heavybyter ja
doch in die Jahre gekommen zu sein. Ziemlich genau einen Kasten pro Stunde
kann ich damit abfüllen. Dann geht es aber schon zur Sache und er fängt an
zu schwitzen, wie gestern :
Neunzig (!) Flaschen pro Stunde ist natürlich ein sensationeller Wert. Alle
Achtung zu dieser Konstruktion !
Grüße
Erlenmeyer |
Mein erster Abfüller war auch von Heavybyte. Habe dann aber versucht die
"Flascheneinspanntechnik" zu verbessern, da ich nicht länger mit dem
Abfüllen beschäftigt sein wollte als mit dem brauen selber. Mit meiner nun
3. "Ausbaustufe" bin ich nun sehr zufrieden. Zum ersten mal gab es beim
Abfüllen keine Komplikationen. *freu*
Meine nächste Aufgabe ist nun die Brautechnik zu verbessern. Am besten
gefallen mir da diese "Treppenstufen Braukonstruktionen"
Gruß, Guido
[Editiert am 22.6.2010 um 10:33 von kirmes]
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Antwort 212 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 09:59 |
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Hallol Braugemeinde,
besten Dank für die Super-Bilder.
Ich bin selbst am Bauen und arbeite gerade an einem dreistelligen
Flaschenfüller, der von 0,5 Liter bis zum 5 Liter Partyfass alles schafft.
Das Gestell dazu ist bereits fertig mit Tropfschale und drei Festo -
Zylinder montiert. Da das Ganze vollautomatisch läuft, konnte ich per Ebay
auch eine S7 300 organisieren und digitale Ein- und Ausgänge. Das
Programmieren macht Gott sei Dank jemand, der was davon versteht. Jetzt
beim Zusammenklempnern der Füllköpfe kam aber auf einmal unser Problem: Wie
sagen wir unserer SPS, dass die Flasche voll ist??
Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht? Die beiden Vorschläge mit
Lichtschranke und Elektroden hauen bei uns leider nicht hin, da die
Füllköpfe aus V2A sind und die Flaschen leider alle unterschiedlich groß
sind. Wäre für Tipps und Tricks dankbar.
PS: Bilder vom momentanen Stand kommen noch nach,.
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Antwort 213 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 12:00 |
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Stichwort: Induktiver Näherungssensor.
Ist hier auch irgendwo in dem Thread verbaut.
Gruß Florian
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Antwort 214 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2010 um 12:49 |
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Hallo Florian,
der induktive Näherungschalter ist zum Erfassen von Metallen. Andere
Materialien kann man mit Kapazitiven Näherungsschaltern erfassen. Jedoch
ist bei unterschiedlichen Flaschengrößen Aufgrund der evtl. Flaschenhöhe
und Flaschenwandung das genaue erkennen problematisch.
Kapazitive Sensoren findet man hier: http://www.ifm.com/ifmde/web/ps!select1_10_30_20.html
Bei unterschiedlichen Füllmengen ist der Einsatz von Durchlußmessern
besser. Diese sind aber im Hobbybereich nicht zu bezahlen.
Folgende Durchflussmesser werden bei den Karusellflaschenfüller in den
Brauereien eingesetzt.
https://portal.endress.com/wa001/dla/50000937979/000/00/TI065
DDE.pdf
Gruß Globetrotter
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Antwort 215 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2010 um 13:05 |
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Antwort 216 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 15:43 |
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Hallo Holger-Pohl,
Gschwar hat einen Sensor in seinem System, geh mal durch den ganzen Thread,
dann wirst Du das finden. Die Kunst, so denke ich, ist den Sensor fest an
den Flaschenhals zu drücken, dann list er nicht die Flasche sondern schau
in die Flasche rein.
Da sind aber auch noch andere Ideen die wohl funzen, lies mal durch. Z.B.
Fühlersonden, die müssen bei V2A-köpfen "isoliert" werden.
Ich will mir da auch mal was basteln, werde aber vor dem nächsten Jahr wohl
keine Zeit haben.
Viel Spaß, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 217 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 19.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 18:17 |
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Hallo,
kann mir jemand sagen welche Kraft ich ungefähr benötige um den Füllkopf
auf die Flasche zu drücken? Weil ich will mir jetzt auch mal einen
Gegendruckflaschenfüller bauen.
Pauli
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Antwort 218 |
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Member Beiträge: 52 Registriert: 31.12.2009 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2010 um 18:28 |
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Zitat von stangei90, am 4.7.2010 um
18:17 | Hallo,
kann mir jemand sagen welche Kraft ich ungefähr benötige um den Füllkopf
auf die Flasche zu drücken? Weil ich will mir jetzt auch mal einen
Gegendruckflaschenfüller bauen.
Pauli |
Das ist recht einfach zu berechnen. Das hängt ganz von der Fläche der
Öffnung der zu füllenden Flasche ab.
Beispiel: Nehmen wir an, daß die Öffnung einer Standard-Bierflasche 1cm²
beträgt. Wenn du die Flasche mit 1 Bar vorspannst, dann drückt das Gas von
innen mit 1kg gegen den Verschluss.
Gemäss der Formel 1Bar=1kg/cm²
Dein Füllkopf muss mit einer Kraft >1kg angedrückt werden.
Nimmst du statt Flasche Siphons, dann musst du erst die Fläche der Öffnung
berechnen (radius²*Pi)
Um einen 100%ige Dichtigkeit zu erlangen, würde ich dir empfehlen um etwa
50% drüber zu bleiben, also bei der Standardflasche mit 1Bar Innendruck den
Kopf mit ~1,5kg aufzudrücken.
Alles klar?
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Antwort 219 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 19.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 18:32 |
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Vielen dank für die schnelle Antwort!
lg Pauli
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Antwort 220 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2010 um 18:52 |
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Hallo Pauli,
ich selber habe noch keinen Gegendruck-Flaschenfüller. Aber ich denke ich
kann da auch noch helfen.
Um Schaumfrei füllen zu können muss der Flaschendruck gleich dem Faßdruck
sein. Demnach must du die Flasche dementsprechend mit CO2 beaufschlagen.
Den Druck ist dir ja dann schon bekannt.
Wenn du dann die Flaschen über Pneumatikzylinder vorspannst kannst du über
einen Druckminderer in der Pneumatikleitung bequem den Druck je nach
Fülldruck justieren.
D.h.:
Faßdruck: 1Bar
CO2 Druck: kleiner gleich 1Bar.
Pneumatikdruck: reduziert von üblichen 6Bar auf 1,5Bar.
Gruß Globetrotter
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Antwort 221 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 18:56 |
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Besten Dank für die schnellen Antworten -
Super!
Also, hier kommen die "Probleme":
1. Ich habe ca. 400 Flaschen gehortet, davon gibt es grob geschätzt 10
verschiedene Formen und weitere wohl 30 verschiedene Brauntöne. daher kommt
eine photoaktive Abtastung leider nicht in Frage.
2. Die Größe des Flaschenhalses ist nur 17 mm, dh. effektiv habe ich
höchstens 15 mm Platz für alle Zu- und Ableitungen.
3. Sauberkeit: Die Ganze Anlage soll zum Schluss einfach gereinigt werden
können, eine außenliegende Einheit birgt da zusätzliches Risiko.
4. Wo gibt es einfach nur kleine Sensoren??
Maximaler Durchmesser sollte nicht größer
wie 4 mm sein.
Momentaner Plan, der als Tipp von der Firma Krones kommt - kennt sicherlich
jeder in der Branche Einen Drucksensor in die Abluft einbauen -
denn - hört, hört - wird die Flasche voll und das Bier stößt an den
Abluftausgang fällt der Druck schlagartig auf Null - was dann dieser
Drucksensor als Signal weitergeben könnte. Ist das jetzt Theorie oder haut
das in der Abfüllphysik wirklich so hin
Ansonsten werde ich wohl auch die beiden Elektrodenversion von Fabier
nehmen. Nur wer weiß, wo oder wie man diese Platikteile herbekommt??
Bilder vom bisherigen Aufbau kommen noch.
Vielen Dank für eure Hilfe
und beste Grüße aus Oberfranken
Holger
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Antwort 222 |
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Member Beiträge: 52 Registriert: 31.12.2009 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2010 um 19:08 |
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Oh Mann....
das kommt ganz drauf an, wie groß der Kolben des Zylinders ist. Hast du
einen Pneumatik-Zylinder mit einer Kolbenfläche von z.B. 5cm², dann drückt
der bei einem Druck von einem Bar schon 5kg auf die Flasche!
Nochmal, für den Anpressdruck ist nicht alleine der Kompressionsdruck der
Luft verantwortlich, sondern auch die Grösse des Pneumatik-Zylinders,
besser gesagt dessen Kolbenfläche.
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Antwort 223 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2010 um 19:28 |
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Holger,
lese doch bitte mal den gesamten Threat durch, Gschwar hat das alles, mit
Schaltplan etc. beschrieben, es ist doch nicht nötig das alles zu
wiederholen. Ab Seite -5- ist da was. Natürlich haben auch andere sehr
schöne Füller hier drin, will ja keinem auf den Schlips treten.
Die ionduktiven Proximitysensoren die ich habe sind 32mm, kleinere
Durchmesser hab ich da nirgends gefunden, das Problem ist, das man die
"Sichtentfernung" einstellen müssen kann. Das braucht wohl den Platz.
EDIT: für den Kolbendruck mußt Du schon einen Druckminderer einbauen und
die Mathematik ausgraben, (Fläche x kg/cm2 etc.)
Alles Gute und viel Spaß, Jörg
[Editiert am 4.7.2010 um 19:31 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 224 |
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