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Autor: Betreff: Berieselungskühler
Posting Freak
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2009 um 06:38  
Sorry,

ich hab' auch keine Bezugsadresse für einen Berieselungskühler, aber auf einen solchen Beitrag mehr oder weniger kommt's jetzt wohl auch nicht mehr an :redhead:

Wollte nur sagen, dass ich das Projekt sehr spannend finde!

Über den Sauerstoffeintrag würde ich mir auch keine zu großen Gedanken machen. Schließlich wurde über 100 Jahre mit diesen Kühlern gearbeitet.

Mein Foto stammt von der Museumsbrauerei Vielau, hier bei uns um die Ecke. Er wird noch benutzt und deren Bier schmeckt (trotzdem) lecker. Die Würze kommt dort auch aus dem Kühlschiff.

Also Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!

Grüße
Tino


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 25
Posting Freak
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Doppelmeter
Beiträge: 950
Registriert: 19.9.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2009 um 14:07  
Jau Danke

Aber jetzt schau mer erst mal was ich für die Pläne abdrücken müsste und dann gehts weiter.

mfg Doppel


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Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
Profil anzeigen Antwort 26
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2009 um 15:21  
Jo jo Doppel, immer eins nach dem anderen. Schon klar. Aber erst die Kombination Kühlschiff + Berieselungskühler macht ein, zwar altertümliches, doch ungemein cleveres System.
Die Würze wird ins offene Kupferkühlschiff gepumpt und verbleibt dort ca. 3 Stunden. Dabei sedimendiert der Heißtrub (in viel größeren Maße wie im Wirlpool). Die Würze kühlt sich dabei auf 55-60° C ab. Das Kupfer wirkt dabei antioxidativ.
Dann läuft die Würze über den Berieselungskühler direkt in den Gärtank und ist anstellfertig. Die Oxidation ist durch das vorkühlen auch nicht mehr so stark.
Diese Kombination benutzten früher wohl die meisten Brauereien.

viel Spaß beim Bau deiner Retroanlage
Renè


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Senior Member
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PaThos
Beiträge: 412
Registriert: 18.12.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2009 um 16:26  
Früher wurde aber meistens 120min oder mehr gekocht! Also wurde der allergrösste Teil von DMS-P in DMS umgewandelt und ausgedampft. Desshalb macht es dann nichts mehr, wenn man die Würze 3 Stunden im Kühlschiff lässt.
Daran muss man einfach denken, wenn man Retrobier brauen will (und entsprechend mehr Zeit einplanen).

Grüsse PaThos
Profil anzeigen Antwort 28
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