Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 21:08 |
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Ja, sorry...
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Die Bauteile wären auch für mich klasse.
____________________ Der Ganglb(r)auer
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Antwort 25 |
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Member Beiträge: 66 Registriert: 16.3.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.5.2014 um 11:26 |
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Finde das Projekt ebenfalls sehr spannend und könnte mir vorstellen, dass
es der optimal Ansatz für unseren 200l Kessel ist, der dringend
automatisiert werden müsste. Ich würde eine Platine (gerne auch inkl.
Bauteile) nehmen.
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Ich habe auch noch einige Fragen/Gedanken:
- Der Ultaschallsensor müsste ja Dampf- und
Hitzebeständig gekapselt werden. Wie wird das gelöst?
- Sind die 3 SSDs als je eine pro Phase (also 400V) gedacht?
Gruß,
Bernd
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.5.2014 um 22:50 |
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Hi,
das mit dem Ultraschall-Sensor stimmt... müsste man mal sehen, wie
empfindlich die tatsächlich sind. Ist aber auch eher eine Spielerei, weil
ich die grade hier rumliegen hatte Ich werde meinen evtl. mal möglichst passgenau in
den Topfdeckel stopfen, den Rest mit Schrumpfschlauch oder Silikon
zuschmieren und einfach mal sehen, was passiert. Wenn die zu schnell
kaputtgehen, dann fliegt er eben raus. Wenn er 2 Jahre hält und sich als
sinnvoll erwiesen hat, dann werden eben mal wieder 2,10 € als
Ansparabschreibung beim Finazamt für geplante Investitionen fällig :-)
Ja, bei mir sind die 3 SSRs tatsächlich für je eine Phase von 400V geplant.
Kann man ja aber machen, wie man will. Deswegen ja nach Möglichkeit alles
offen und frei konfigurierbar.
Bzgl. der Platinenfertigung und der Kleinteile habe ich unser
Forumsmitglied Wulffi mal angeschrieben, er will das
am Wochenende mal zusammenstellen.
Da war noch die Frage, womit ich den Webserver programmiert habe: Es ist
ein ganz normaler Linux-Server mit Apache und MySQL, der Rest ist PHP
(allerdings mit der APC-Erweiterung, die man extra installieren muss). Die
Webseite zur Bedienung selbst ist JQuery Mobile (Ich wollte das einfach mal
ausprobieren). Da kann man bestimmt noch viel einbauen, mir hängt da schon
eine Schnittstelle zu einer Rezept- und Sudverwaltung raus, damit man die
Sudparameter nicht immer mühsam eingeben muss. Aber da kommen bestimmt noch
ganz andere Ideen.
Harry
P.S.: Also mein grosser 400V Topf lief vorhin mal probehalber zum ersten
Mal seit 10+x Jahren wieder...Das wird mit dem Betonmantel eine echte
Herausforderung, der heizt urgewaltig nach. Aber zumindest: Er ist bereit
und harrt der Steuerung, die da kommt...
[Editiert am 9.5.2014 um 22:55 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 7.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.5.2014 um 00:32 |
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abo
[Editiert am 10.5.2014 um 00:33 von Rumpelstilzchen]
____________________ Heute brau ich, morgen back ich,
übermorgen mach ich der Königin ein Kind...
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2014 um 14:52 |
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Da wäre ich doch auch gerne dabei.
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[Editiert am 11.5.2014 um 16:31 von Hesse]
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 29 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 10.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2014 um 20:59 |
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# Oliver !
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit.
Ich hab es eben erst bemerkt, daß mein Name nicht weitergeführt wurde.
Bin gespannt, was wir da so zu basteln bekommen....
Bibi
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2014 um 16:34 |
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Hi,
leider gibt es noch keine Neuigkeiten zu den Preisen. Wulffi rechnet wohl
noch...
Bis dahin: Gibt es denn Wünsche, Ideen, was man mit der Oberfläche noch
machen können müsste, welche anderen Einsatzzwecke noch wünschenswert wären
?
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 7.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 13.5.2014 um 17:09 |
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Servus,
wenns noch geht, bin ich gern dabei. Hab dennoch zwei Fragen:
1. Warum wird kein Arduino Board/Shield verwendet, das die benötigten
Signale bereitstellt?
2. Schalten die Beispiel-SSRs im Nulldurchgang? Ich finde die Last der
Indus sehr kapazitiv und manche Sicherung würde das dann bestimmt besser
verkraften
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Tschau,
Rumpelstilzchen
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übermorgen mach ich der Königin ein Kind...
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2014 um 17:21 |
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Zitat von Rumpelstilzchen, am 13.5.2014 um
17:09 | Servus,
wenns noch geht, bin ich gern dabei. Hab dennoch zwei Fragen:
1. Warum wird kein Arduino Board/Shield verwendet, das die benötigten
Signale bereitstellt?
2. Schalten die Beispiel-SSRs im Nulldurchgang? Ich finde die Last der
Indus sehr kapazitiv und manche Sicherung würde das dann bestimmt besser
verkraften |
Geht alles
1. Weil ich kein passendes Shield gefunden habe, das genau diese
Anschlussmöglichkeiten bietet. Wenn Du eines weisst oder generell eine
bessere Lösung hast, dann zeig uns die. Dann könnten wir uns die Fertigung
evtl. sparen und ggf. schneller zum Ziel kommen.
2. Da habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung von. Deswegen ja auch der
Hinweis, daß da kundigere Menschen mal drüberschauen. (Ausserdem waren die
Links nur Beispiele, man muss ja nicht genau diese verwenden). Aber das
bringt mich auf die Idee, daß man die leicht zeitlich verzögert schalten
könnte (mit ca. 2 sec. Delay), damit man da nicht zwingend extreme
Lastspitzen erzeugt.
Harry
[Editiert am 13.5.2014 um 17:45 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 7.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 13.5.2014 um 20:46 |
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Servus Harry,
zu1: War nur ne Frage; hätte ja sein können, dass der Schwerpunkt auf
Basteln liegt.
zu2: Welche Resonanzfrequenz hat so ein Stromnetz? Nicht dass es mit der
Verzögerung erst recht aufschwingt
Grüße,
Rumpelstilzchen
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 00:48 |
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Zitat von Rumpelstilzchen, am 13.5.2014 um
20:46 | Servus Harry,
zu1: War nur ne Frage; hätte ja sein können, dass der Schwerpunkt auf
Basteln liegt.
zu2: Welche Resonanzfrequenz hat so ein Stromnetz? Nicht dass es mit der
Verzögerung erst recht aufschwingt
|
1. Naja. Einer der Schwerpunkte liegt schon irgendwie beim Basteln. Es
sollte schon mehr ein "Mitmach-Projekt" sein, bei dem sich die Beteiligten
"zum Wohle aller" einbringen, um möglichst viele coole Features zusammen zu
entwickeln.
2. Nach ausführlicher Recherche beim lokalen Stromversorger habe ich
herausgefunden, daß die lokale Resonanzfrequenz unseres Stromnetzes nicht
bei den erwarteten 50Hz liegt, sondern tatsächlich eine gewisse
Schwankungsbreite von +/- 0,001% aufweist. Du kannst Dir mein fassungloses
Entsetzen gewiss vorstellen! Da ja selbst ich weiss, welch hochfrequente
Schwingungen ein simpler Heizstab aussendet, habe ich mal kurz meinen
längst vergessenen Abakus abgestaubt und mal kurz kalkuliert...
Tatsächlich!!! 2 Sekunden Delay beim Einschalten von jeweils 3KW hätten
fatale Folgen für den ganzen Stadtteil bedeutet. Laut den Berechnungen
müsste ich ja diese 2 Sekunden (was elektrotechnisch normalerweise irgendwo
zwischen 1/2- und 5/8- Ewigkeiten rangiert) tatsächlich noch an die
Schwankungsbreite anpassen: Folgerichtig müsste der Delay also etwa bei
2,03 Sekunden anzusiedeln sein, um komplett auf der sicheren Seite zu sein.
Auf der Rückseite des Abakus habe ich dann doch noch eine komische
Konstellation von Schmutzpartikeln entdeckt, die mir den genauen Grad
meiner eigenen Ahnungslosigkeit von Resonanzfrequenzen in isländischen
Mossbüffel-Hörnern darlegten: 100%.
Da fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren: HÄÄÄÄÄÄHHHHHH ?????
Also bitte erklär mir den Zusammenhang zwischen dem "Einschalten eines 3KW
Wasserkochers" und der Resonanzfrequenz des Stromnetzes mal für Dummies.
Ich ging bisher davon aus, daß ein SSR grob betrachtet ein "normales
Relais" darstellt, bei dem man mit einem kleinen Steuerstrom einen grossen
Strom recht digital zwischen den Zuständen EIN und AUS handhaben kann. Die
nebenbei im Zustand EIN erzeugte Verlustleistung in Form von Wärme muss ich
dabei in Kauf nehmen. Bei der ganzen trägen Maischarbeit mit einer
programmierten Hysterese sollte es also eher nie soweit kommen, daß man so
häufig hin- und herschaltet, daß sich da auch nur annähernd irgendwas
ergibt, was man als FREQUENZ wahrnehmen könnte...
Aber ich gehe mal davon aus, daß Du diese Frage nicht ohne guten Grund
gestellt hast und lerne gerne dazu. Denn auch davon lernt ja so ein
Community-Projekt (und ich vielleicht auch)
Harry
P.S. Vielleicht sollte man den Thread in einem neuen Unterbereich
"komödiantischer Brauanlagen-Selbstbau" unterbringen. ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 14.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 09:20 |
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Also bevor der Tröt weiterhin mit elektrotechnischem Halbwissen torpediert
wird will ich doch mal wieder zum
Thema zurück kommen.
Zuerst mal bietet deine Software schon das wesentlich für die Maischarbeit
Um die Einflussfaktoren auf das fertige "Bier" besser beurteilen zu können,
wäre natürlich neben der Aufzeichnung
und Speicherung der Maischearbeit auch eine Aufzeichnung/Regelung der
Gärtemperatur in den gleichen Datensatz von Interesse.
Ich könnte mir einen separaten Arduino vorstellen der per Ethernet mit dem
Sever komuniziert und die
Gärtemperatur aufzeichnet und den Kühlschrank regelt (über welchen
Leistungsschalter auch immer).
Reicht als Sever ein Raspberry ? dann wäre das mit dem Stromverbrauch kein
Problem.
Grüße Karlsruher
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Antwort 36 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 1.10.2008 Status: Offline
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erstellt am: 14.5.2014 um 11:47 |
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Moin!
Zitat von HarryHdf, am 13.5.2014 um
16:34 | Hi,
(...)
Bis dahin: Gibt es denn Wünsche, Ideen, was man mit der Oberfläche noch
machen können müsste, welche anderen Einsatzzwecke noch wünschenswert wären
?
Harry |
Eine Temperaturüberwachung der Gärung. Wie die Hardware (Kühlschrank, Truhe
oder Kühl-/Heizmantel oder innenliegende Kühlspirale) aussieht ist ja
zweitrangig. Ich brauche ja erstmal nur den Sensor ins Jungbier zu hängen
(Tauchhülse im Gärtank) und den Kühl-/Heizapparat dann ansteuern.
Eventuelle Trägheiten sind Systembezogen und müssen dann mit bei den
Schalteinstellungen aufgefangen werden können.
Weiterhin wäre es schön, wenn der Nachguss aufgeheizt werden kann, wenn die
Maischepfanne gerade nicht aktiv ist. Bei 3,5 kW Hendi den Einkocher noch
zuzuschalten wird bei der haushaltüblichen 16A Sicherung sicher nicht lange
gut gehen. Aber die Rastzeiten, in denen nicht geheizt wird kann man ja für
den Nachguss nutzen.
Gruß Robin
(der gerne auch die Teile aus einer Quelle bekommt)
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 19:14 |
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Bekenne mich schuldig
Zitat von Karlsruher, am 14.5.2014 um
09:20 |
Zuerst mal bietet deine Software schon das wesentlich für die Maischarbeit
Um die Einflussfaktoren auf das fertige "Bier" besser beurteilen zu können,
wäre natürlich neben der Aufzeichnung
und Speicherung der Maischearbeit auch eine Aufzeichnung/Regelung der
Gärtemperatur in den gleichen Datensatz von Interesse.
Ich könnte mir einen separaten Arduino vorstellen der per Ethernet mit dem
Sever komuniziert und die
Gärtemperatur aufzeichnet und den Kühlschrank regelt (über welchen
Leistungsschalter auch immer). |
Ein weiterer
Arduino sollte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Gärraum nicht allzu
weit weg ist. Es werden ja bisher bis zu 4 Temp.-Sensoren unterstützt, die
auch regelmässig abgefragt werden und deren akt. Werte an den Webserver
gesendet werden. Dabei kann man dann in der zugrundeliegenden Datenbank
definieren, was der jeweilige Sensor denn eigentlich misst und wie lange
die Werte gespeichert werden sollen. Es ist im Moment so eingerichtet, daß
auch nur Temperaturen (samt Zeitstempel) gespeichert werden, wenn sie sich
geändert haben (wegen der Langzeitaufnahmen für die Aussentemperatur). Es
macht ja keinen Sinn, alle 5 Sekunden eine Aussentemperatur von 12° zu
speichern. Erst wenn es dann doch mal 13° werden sollten, wird ein neuer
Datensatz erzeugt usw. usw.
Man kann dann im Nachgang daraus die Daten beliebig auswerten und
zusammenfassen oder einem bestimmten Sud zuordnen, ohne an der Steuerung
irgendwas ändern zu müssen.
Ich habe zwar keinen, aber der sollte locker reichen.
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 19:22 |
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Zitat von Valjean, am 14.5.2014 um
11:47 |
Eine Temperaturüberwachung der Gärung. Wie die Hardware (Kühlschrank, Truhe
oder Kühl-/Heizmantel oder innenliegende Kühlspirale) aussieht ist ja
zweitrangig. Ich brauche ja erstmal nur den Sensor ins Jungbier zu hängen
(Tauchhülse im Gärtank) und den Kühl-/Heizapparat dann ansteuern.
Eventuelle Trägheiten sind Systembezogen und müssen dann mit bei den
Schalteinstellungen aufgefangen werden können.
Weiterhin wäre es schön, wenn der Nachguss aufgeheizt werden kann, wenn die
Maischepfanne gerade nicht aktiv ist. Bei 3,5 kW Hendi den Einkocher noch
zuzuschalten wird bei der haushaltüblichen 16A Sicherung sicher nicht lange
gut gehen. Aber die Rastzeiten, in denen nicht geheizt wird kann man ja für
den Nachguss nutzen.
|
Um solche Sachen zu erfüllen, müsste man die Steuerungs-Software ein wenig
modifizieren: - Je Heizungsrelais einen Modus
einstellbar machen (Heizen/Kühlen)
- Je Heizungsrelais definieren, auf welchen Temperaturwert er sich
bezieht (bisher gehen alle auf Sensor Nr. 1
- Je Heizrelais die Schwellwerte für eine Zweipunktregelung eingebbar
machen (Ist sowieso geplant)
- Die Berechnung des Rührwerks-Relais ändern (Ist bisher an, wenn eines
der Heizrelais an ist)
Klingt an sich nicht allzu schwierig, ist sinnvoll und sollte sich machen
lassen.
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 14.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 20:21 |
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Zitat: | Bekenne mich schuldig
...
Ein weiterer Arduino sollte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Gärraum
nicht allzu weit weg ist. |
Und Du warst nicht mal gemeint
Das mit dem Gärraum / Kühlschrank ist wohl das Problem, mein Kühlschrank
steht im Keller gebraut wird aber im Freien / Garage.
Da würde ich ungern den Arduino abklemmen nur weil ich Brauen will und der
letzte Sud noch reift.
Aber vielleicht ist es einfacher eine autarken Arduino mit SD-Card am
Kühlschrank zu benutzen.
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2014 um 08:25 |
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Hallo zusammen,
dann melde ich mich jetzt auch mal zu diesem spannenden Projekt!
Nachdem ich die letzten Tage öfters mit Harry geschrieben hatte, kann ich
euch nun die entsprechenden Bausätze anbieten!
Laut Absprache haben wir uns momentan für zwei Sets entschieden - einmal
minimale Bestückung und einmal alle Pins ausgeführt.
Set1:
- Platine
- Arduino Nano
- "Sockel" für Arduino Nano bestehend aus Buchsenleisten
- Flachbandkabel zur Anbindung des Ethernet Moduls
- Crimp-Kontakte sowie Gehäuse für 8x 3er, 1x 4er sowie 2x 5er
- Stiftleisten für die Platine
Preis: 36,50€ plus Versand
Set2:
- Platine
- Arduino Nano
- "Sockel" für Arduino Nano bestehend aus Buchsenleisten
- Flachbandkabel zur Anbindung des Ethernet Moduls
- Crimp-Kontakte sowie Gehäuse für 18x 3er, 1x 4er sowie 2x 5er
- Stiftleisten für die Platine
Preis: 40,00€ plus Versand
Zubehör:
- DS18B20 Sensor in wasserdichter Ausführung ohne Tauchhülse - 3,50€ je
Stück
Bestellablauf:
Bitte schickt eure Bestellung per Mail an info(at)wolff-salzgitter.de und
nennt gleich eure Adresse und euren Nick!
Bei der letzten Aktion über Vit kam es mit der Liste im Forum zu einigen
Problemen und es war viel Arbeit an alle Adressen zu kommen.
Mein Vorschlag wäre, dass wir noch einen Moment sammeln (Sagen wir Anfang
Juni) und ich dann die Bestellung für die Charge bearbeite.
Anschließend kann man gerne eine zweite Charge planen - ich möchte halt nur
ungern alles 50x kaufen und hinterher liegen haben.
Einzelteile und Ersatzteile sind sicherlich auch irgendwie möglich -
einfach anfragen!
So, dann hoffe ich mal, dass das soweit passt und sich kein Fehler
eingeschlichen hat...
Viele Grüße,
Daniel
[Editiert am 15.5.2014 um 08:26 von Wulffi]
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2014 um 00:05 |
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Frage in die Runde: Ist das so OK für euch?
Ich bastle im Moment weiter an der Steuerungs-Software selbst, damit sie
noch flexibler einsetzbar ist. Geplant ist im Moment, daß jedes Relais
einzeln an einen der 4 Temperaturwerte gekoppelt werden kann und daß die
Ansteuerung der Relais über einen PID-Regler berechnet werden und gepulst
geschaltet werden. Und zwar so gepulst, daß auch normale Relais noch
mithalten können und man nicht zwingend einen SSR braucht.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 14.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.5.2014 um 13:29 |
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Zitat von HarryHdf, am 17.5.2014 um
00:05 | Frage in die Runde: Ist das so OK für
euch?
Ich bastle im Moment weiter an der Steuerungs-Software selbst, damit sie
noch flexibler einsetzbar ist. Geplant ist im Moment, daß jedes Relais
einzeln an einen der 4 Temperaturwerte gekoppelt werden kann und daß die
Ansteuerung der Relais über einen PID-Regler berechnet werden und gepulst
geschaltet werden. Und zwar so gepulst, daß auch normale Relais noch
mithalten können und man nicht zwingend einen SSR braucht.
Harry |
Hallo Harry, eigentlich wollten die Meisten glaube ich nur die Platine
evtl. mit den Steckern...
Habe mich auch gefragt wozu der Pfostenstecker/Flachbandkabel sein soll
aber nachdem ich mir deine
Ethernetplatine angesehen habe wars klar.
Ich habe hier allerdings ein sehr günstiges Ethernetmodul für den Arduino
Nano liegen das direkt auf diesen gesteckt wird,
ohne Kabel.
Dadurch könnte der Pfostenstecker auf deinem Entwurf wegfallen.
Desweiteren wird der Pfostenstecker für das anschliessen des
Ultraschallmoduls wohl auch nicht genutzt werden.
D.h. mit einem Nano mit passendem aufsteck Ethernetmodul und passendem
aufsteck Breakoutmodul kommt man
ohne Lötarbeiten auch noch deutlich günstiger weg.
Soll heissen ich bin nach wie vor sehr interessiert an deiner Lösung aber
die Platine brauche ich dann wohl nicht mehr.
Desweiteren hätte ich gerne als Gasbrennerbrauer eine simple An/Aus
Heizungssteuerung ohne zu häufig zu schalten,
was bei elektro ja kein Problem ist.
Was brauche ich um deine SteurungsSoftware zu installieren ? Ich bin kein
Softwerker !!! kann nur etwas Arduino.
Grüße Karlsruher
[Editiert am 18.5.2014 um 13:31 von Karlsruher]
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 23:36 |
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|
Hallo Karlsruher,
Wie im 1. Post schon beschrieben, ist die Steuerung allein nicht
nutzungsfähig, sondern bedarf zusätzlich einer Bedienoberfläche in Form
eines kleinen Webservers. Aufgrund des geringen Speichers kann man dazu
wohl keinen Arduino hernehmen (das gibt es eher keine Datenbank und kein
PHP). Ein kleiner Raspberry oder ein vorhandenes NAS im Hausnetz sollte
aber reichen. Da muss dann eben ein normaler Webserver samt PHP und eine
kleine Datenbank laufen. und das ist der Punkt, wo man sich zumindest
grundlegend auskennen sollte. Ich denke, da hilft auch die beste
Dokumentation nicht weiter, wenn da mal etwas klemmt :-(
Zu Deinem Einwand, daß man sich den Pfostenstecker für den
Ultraschall-Sensor sparen kann, stimmt schon. Evtl. findet sich aber etwas
anderes, das 2 Datenleitungen braucht ... das könnte man da alternativ ja
auch genau da anschliessen. Ziel war auch hier, möglichst die Flexibilität
in die Software zu verlagern und die selbe Hardware verwenden zu können! Im
Grunde genommen könnte man auf die ganzen Pfostenstecker verzichten und
sämtliche Anschlüsse mittels direkt eingelöteter Litzen auf externe
Steckverbinder oder Schraubkontakte zu legen. Somit könnte man das ganze
auch in ein sehr kompaktes Gehäuse einbauen.
Um daraus ein absolut änfängertaugliches Rundum-Sorglos-Paket zu machen,
würde es erheblichen Aufwand benötigen. Und den kann ich definitv nicht
leisten. Wie gesagt, ist das eher als "Mitmach-Projekt" gedacht an dem sich
ein paar Leute beteiligen.
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 10:46 |
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Zitat von HarryHdf, am 19.5.2014 um
23:36 | Hallo Karlsruher,
Wie im 1. Post schon beschrieben, ist die Steuerung allein nicht
nutzungsfähig, sondern bedarf zusätzlich einer Bedienoberfläche in Form
eines kleinen Webservers. Aufgrund des geringen Speichers kann man dazu
wohl keinen Arduino hernehmen (das gibt es eher keine Datenbank und kein
PHP). Ein kleiner Raspberry oder ein vorhandenes NAS im Hausnetz sollte
aber reichen. Da muss dann eben ein normaler Webserver samt PHP und eine
kleine Datenbank laufen. und das ist der Punkt, wo man sich zumindest
grundlegend auskennen sollte. Ich denke, da hilft auch die beste
Dokumentation nicht weiter, wenn da mal etwas klemmt :-(
Zu Deinem Einwand, daß man sich den Pfostenstecker für den
Ultraschall-Sensor sparen kann, stimmt schon. Evtl. findet sich aber etwas
anderes, das 2 Datenleitungen braucht ... das könnte man da alternativ ja
auch genau da anschliessen. Ziel war auch hier, möglichst die Flexibilität
in die Software zu verlagern und die selbe Hardware verwenden zu können! Im
Grunde genommen könnte man auf die ganzen Pfostenstecker verzichten und
sämtliche Anschlüsse mittels direkt eingelöteter Litzen auf externe
Steckverbinder oder Schraubkontakte zu legen. Somit könnte man das ganze
auch in ein sehr kompaktes Gehäuse einbauen.
Um daraus ein absolut änfängertaugliches Rundum-Sorglos-Paket zu machen,
würde es erheblichen Aufwand benötigen. Und den kann ich definitv nicht
leisten. Wie gesagt, ist das eher als "Mitmach-Projekt" gedacht an dem sich
ein paar Leute beteiligen.
Harry |
Hallo Harry,
da das als Mitmachprojekt gedacht ist, muss ich mich leider aus der Liste
der Platinenbestellung austragen. Habe von der Materie eigentlich wenig bis
keine Ahnung und könnte daher auch nichts dazu betragen bzw. würde
wahrscheinlich scheitern ohne Hilfe.
1 Karlsruher
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.5.2014 um 09:16 |
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Hallo Harry,
wenn ich dich richtig verstehe, ist der Arduino nur ein "dummer"
Sensor/Schalter, und die eigentliche Steuerung wird mit PHP auf einem
externen Rechner realisiert. Ich denke, das ist den meisten hier so nicht
klar. Wenn also jemand Ahnung von Arduinos hat, dann ist das nur die halbe
Miete, will man wirklich was zur Regelung beitragen, zum Logging oder
sonstwas, dann muss man sich mit PHP & Co. auskennen. Auf dem Arduino läuft
nicht viel, außer bissel Sensor auslesen, Relais schalten und im Netzwerk
rumschicken bzw. von dort neue Befehle entgegennehmen*.
Habe ich das so richtig zusammengefasst?
* Ich weiß, dass der Teufel immer im Detail steckt, dieses "nicht viel"
soll nicht heißen, dass das keine Arbeit ist, sondern dass dort keine
Intelligenz im Sinne von Braucomputer sitzt.
edit
Eine Open-Source-Lösung in ähnlicher Art gibt es mit brewmeister
(Browserinterface, Datenhaltung und so weiter) und brewslave
(der Arduino-Counterpart). Ich habe da mal eine Funktion beigetragen, um
Brauhelfer und Müggelland-Rezepte zu importieren, weiß nicht, ob das im
Master-Branch integriert ist.
[Editiert am 21.5.2014 um 09:24 von philthno2]
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2014 um 09:22 |
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Hi,
nicht ganz. Der Arduino regelt schon selber. Da ist also ein
PID-Algorithmus drin, der selber die gewünschte Temperatur einstellt und
hält, bis ihm was anderes gesagt wird. Der Webserver übernimmt dabei den
Rest der Rastensteuerung, also die Zeit- und Temperatur-Verwaltung und
sendet dann eben entsprechende Kommandos an den Arduino. Also eine
Arbeitsteilung :-)
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.6.2014 um 22:41 |
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Nabend,
also wie es aussieht, haben jetzt einige schon bei Daniel die Platinen
bestellt. Wenn keiner von euch weitere Ideen / Vorschläge, Kritikpunkte
hat, dann könnten wir ja mal so langsam mit der Produktion der Platinen
starten.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 28.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 5.6.2014 um 07:15 |
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Guten Morgen,
ich finde das Projekt wirklich großartig! Da ich von Elektronik nicht viel
verstehe, warte ich lieber erst einmal ab und stehe noch an der
Seitenlinie.
Wäre es eigentlich auch möglich anstatt des Netzwerkadapters einen WLAN
Adapter zu benutzen, um dann die webbasierte Software über das Handy zu
benutzen? Andernfalls bräuchtest du doch immer irgendwie ein Netzwerkkabel
und ein PC in Reichweite deiner Brauanlage, richtig?
Beste Grüße
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Antwort 49 |
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