Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2014 um 13:10 |
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Zitat von flying, am 7.5.2014 um
13:10 | Hi Leute,
ich habe eine neue Fritzbox bekommen. Meine Alte ist allerdings auch noch
i.O. Nun bin ich darauf gestossen, dass man die Fritzbox auch mit den
üblichen und günstigen 1-Wire-Sensoren zu einer Art Prozessleitsystem
umfunktionieren kann? Sogar mit WLAN..
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Ob Fritzbox oder Raspberry Pi sollte keinen großen Unterschied machen.
Beides ist Linux auf ARM.
Leider ist AVM Bastlern gegenüber alles andere als aufgeschlossen. Im
Nehmen sind die ganz groß, im Geben nicht
Zurück zum Thema. Ich bin mir sicher, dass man meine Brausoftware
problemlos auf der Fritzbox zum laufen kriegt. Die Firmware-Erweiterung Freetz hat owfs, das ich für
den Hardwarezugriff verwende ja sogar schon dabei. Allerdings würde ich
trotzdem eher zum Raspberry Pi raten, einfach weil das die
bastlerfreundlichere Hardware ist.
Sven ____________________ St. Afforter Fangobräu: http://www.fangobräu.de
Web 2.0 Mash: http://fangobräu.de/web20mash.shtml
Die Hausbrauereikarte: http://brewpubs.openstreetmap.de
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2014 um 13:44 |
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Ich weiß nicht, wie das bei anderen
Modellen ist, aber die 7270 ist MIPS, nicht ARM.
Zitat: | Leider ist AVM Bastlern
gegenüber alles andere als aufgeschlossen. Im Nehmen sind die ganz groß, im
Geben nicht |
Das würde ich so nicht
unterschreiben. Klar könnte es besser sein, aber mit der Veröffentlichung
von Firmware-Quellen und dem Telnet-Zugang ist AVM doch um einiges
bastelfreundlicher als die meisten anderen Routerhersteller.
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Antwort 26 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2014 um 13:49 |
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Evtl.
bekommt man den Treiber dafür erst durch das FHEM-Addon oder FHEM greift
per libusb auf den Adapter zu, so daß gar kein Kernel-Treiber nötig ist.
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2014 um 12:21 |
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Stimmt, kann sein, dass die alle MIPS
sind, aber das ändert eigentlich nichts an meiner Aussage. Aus API Sicht
ist das alles blos Linux
Ich habe selbst keine Fritzbox, auf der ich das testen kann. Aber wie
gesagt sehe ich da nciht so das Problemm meine Software zu
crosscompilieren.
Zitat: | Das würde ich so nicht
unterschreiben. Klar könnte es besser sein, aber mit der Veröffentlichung
von Firmware-Quellen und dem Telnet-Zugang ist AVM doch um einiges
bastelfreundlicher als die meisten anderen Routerhersteller.
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Sie halten sich an die Bedingungen der GPL, mit
Freundlichkeit hat das IMO nichts zu tun. Außerdem ist AVM in der
Vergangenheit eher durch komische Sachen aufgefallen. Siehe dazu auch "AVM
gegen Cybits " http://www.golem.de/1111/87669.html
Svem ____________________ St. Afforter Fangobräu: http://www.fangobräu.de
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2014 um 12:37 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 19:41 |
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.5.2014 um 21:14 |
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Nein, nicht ganz - EyeOS ist ein "Cloud-Betriebssystem", das läuft irgendwo
auf einem Server... auf der Fritzbox läuft nur die Benutzeroberfläche
desselben - aber auf der im von dir genannten Artikel zugrundeliegenden
Basis (die bereits genannte Linux-Firmware "freetz") kann man bestimmt
irgendwie Web20Mash zum laufen kriegen, vorausgesetzt man hat dort in
irgendeiner Form "root-Zugriff". Das EyeOS kann man dann weglassen.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
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*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 31 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 21:21 |
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Root-Zugriff bietet die Fritz!Box per Telnet bereits von Hause aus, dazu
muß man kein Freetz installieren.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.5.2014 um 21:23 |
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Du meinst es würde sogar ohne Freetz gehen? Da bin ich skeptisch...
Mit dem Telnet-Zugang der normalen Firmware sind, soweit ich weiss, auch
nur eingeschränkte Aktionen möglich.
edit - oder doch, wie hier beschrieben, den root-user aktivieren: http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Starten_von_telnetd#De
r_Shell-Zugang_per_telnet
edit2: bin immer noch skeptisch!
Grüße
[Editiert am 14.5.2014 um 21:36 von DerDennis]
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Antwort 33 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2014 um 21:43 |
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Man kann mit Telnet in der normalen Firmware halt nicht überall im
Dateisystem schreiben, aber es spricht ja nichts dagegen, die Brausoftware
von einem USB-Stick zu starten, den man in die Box steckt.
Oder mal schauen wie FHEM das macht, denn das kann man meines Wissens
einfach als Addon zu einer bestehenden Firmware hinzuinstallieren, während
man Freetz vor der Installatioin in ein Original Firmware-Image
hineinpatchen muß.
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2014 um 10:20 |
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Natürlich geht das auch ohne Freetz. dann muss man aber eine Menge
Bibliotheken selbst bauen, die bei Freetz bereits dabei sind. Das schöne am
Raspi ist ja gerade, dass alle Pakete aus der Debianwelt einfach so
nachinstallierbar sind.
Wenn mir einer leihweise eine passende Fritzbox zur Verfügung stellt kann
ich gerne mal schauen ob ich meine Software zum laufen kriege. Für
Zweckentfremdung linuxbasierter Hardware bin ich immer zu haben
Sven ____________________ St. Afforter Fangobräu: http://www.fangobräu.de
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Member Beiträge: 94 Registriert: 16.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2014 um 11:17 |
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Ich hätte noch ne 2170. Die könnte ich dir schicken.
Bitte schreib mir deine adresse Per PM
Gruß BJ
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2014 um 12:33 |
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Antwort 37 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2014 um 12:49 |
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Die 7240 ist eine abgespeckte 7270, bei der der Festnetzanschluß (Analog
oder ISDN) weggelassen wurde, weil man den bei NGN- bzw. All-IP-Anschlüssen
nicht braucht. Meines Wissens wurden die nur über entsprechende Provider
vertrieben, kamen aber nie in den freien Handel.
Einen Werksreset kannst Du über die Weboberfläche machen oder einfach per
Telefon:
http://www.avm.de/de/News/artikel/newsletter/auslieferungszus
tand.html
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.5.2014 um 15:29 |
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Zitat von giggls, am 15.5.2014 um
10:20 |
Natürlich geht das auch ohne Freetz. dann muss man aber eine Menge
Bibliotheken selbst bauen, die bei Freetz bereits dabei sind. Das schöne am
Raspi ist ja gerade, dass alle Pakete aus der Debianwelt einfach so
nachinstallierbar sind.
Wenn mir einer leihweise eine passende Fritzbox zur Verfügung stellt kann
ich gerne mal schauen ob ich meine Software zum laufen kriege. Für
Zweckentfremdung linuxbasierter Hardware bin ich immer zu haben
Sven |
Na, also da bin ich ja jetzt echt mal gespannt!
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 12:09 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 12:11 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 13:53 |
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Die Fritzbox hat doch jede Menge Ethernetbuchsen. Kann man die nicht für
die Sensoren nutzen? Gegenüber dem RasberryPi hat das Ding schon WLAN,
steckt in einem Gehäuse und hat ein Netzteil..?
Also für mich macht das nur Sinn, wenn es irgendwie alles Plug and Play
geht. Ich kann weder löten noch programmieren. Euren Diskurs verfolge ich
zwar mit Interesse, peile aber nur die Hälfte.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 42 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 14:05 |
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Im Gegensatz zu manch anderen Schnittstellen (allen voran die klassischen
Parallel- und Seriell-Ports des PC) lassen sich Ethernet-Anschlüsse i.d.R.
nicht als GPIO zweckentfremden. Man müßte also entweder die Buchsen
umverdrahten (zu viel Aufwand) oder Sensoren mit Ethernet-Anschluß
verwenden (nicht existent oder zu teuer).
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2014 um 15:58 |
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DS18B20 + Arduino Nano (oder geht es noch kleiner?) + Ethernet-Modul
vielleicht? Dann den Arduino die Temperatur lesen lassen und per UDP
rausschicken?
Ich glaube, ich probiere das mal aus ... wobei man da vielleicht gleich auf
den AVR gehen sollte (statt Arduino), einfach weil sich das kleiner in ein
Gehäuse packen lässt ...
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Antwort 44 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 15:59 |
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Hi Reinhardt,
ich habe ja jetzt viel Platz und plane ein Nebengebäude in Garagengröße zur
Braustätte aufzurüsten. Die Fritzboxgeschichte habe ich angeregt, weil ich
die Vorstellung habe, das ganze Kabelgerödel hinter einer Paneele zu
verstecken und die Brausteuerung läuft dann in sicherer Entfernung auf
einem schicken Touchscreen- Tablet über WLAN..und weil ich zufällig eine
Fritzbox und ein Tablet habe
Gibt es die 1-Wire Sensoren nicht auch mit solchen Steckern, RJ45 oder
so..?? Ich dachte ich hätte so was schon gesehen.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 45 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 16:20 |
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Klar kann
man das machen, aber wenn ich eh eine aktive Komponente zwischen den
Sensoren und der Fritz!Box brauche, kann ich auch gleich USB nehmen, das
ist günstiger und einfacher.
@flying: Nix gegen die Fritz!Box-Idee, nur das mit den Ethernet-Anschlüssen
funktioniert halt nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Wenn die Pins an den
RJ45-Buchsen aus Sicht der Fritz!Box frei programmierbar wären, könnte es
gehen, aber die hängen an einem Switch-Chip und der kann nur das
Ethernet-Protokoll. Natürlich kann man 1wire über RJ45 führen (üblicher ist
aber RJ11), das macht aber eben noch kein Ethernet daraus.
Oder anders gesagt: Du wirst die Ethernet-Buchsen nur dann verwenden
können, wenn Du entweder wie von philthno2 vorgeschlagen einen Umsetzer von
1wire auf Ethernet dazwischen baust oder indem Du die Platine der Fritz!Box
so modifizierst, daß die Pins der Ethernet-Buchsen eben nicht mehr mit dem
Switch verbunden sind, sondern mit der wie auch immer gearteten
1wire-Anbindung an die Fritz!Box.
Wobei mir gerade noch einfällt, daß Ethernet bis 100MBit ja nur vier der
acht Pins am RJ45 belegt. Falls die restlichen Pins der Buchsen auf der
Platine zugänglich und nicht anderweitig beschaltet sind, könntest Du den
1wire evtl. darüber laufen lassen.
[Editiert am 16.5.2014 um 16:22 von rmax]
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Antwort 46 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 16.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 21:25 |
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.5.2014 um 16:36 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.5.2014 um 16:41 |
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RJ11 nit RJ45 und Elektrisch etwas völlig anderes als Ethernet. 1-wire
Protokoll, wie der Name schon sagt
Ehrlich gesagt würde ich für Dein Setup einen Raspi mit so nem 5 Euro WLAN
Adapter verwenden. Mit dem kann sich das Teil dann ins WLAn der Fritzbox
einbuchen.
Wir machen das auch so. In der Fangomaschine steckt ein WLAN-Adapter drin,
der sich ins lokale WLAN als client einbucht.
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