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Board Index > > Bier abseits der gewohnten Pfade > weißes Haus Bierezept |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2012 um 09:47 |
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Hi koenigsfeld,
ich denke mal, Du bist etwas unwissend und meinst vor allem mit
amerikanischen Bier Bud oder Coors usw. Hier gibt es haufenweise Fans von
amerikanischen Bieren. Die Amerikaner haben ein Craft-Beer Kultur, die von
sehr vielen hier bewundert wird. Ein Blick auf die TOP-Liste von Ratebeer
zeigt eine große Übermacht von amerikanischen Bieren, bei den besten Bieren
der Welt.
http://www.ratebeer.com/RateBeerBest/bestbeers_012012.asp
Falls Du mal an solche Raritäten kommen solltest, probier sie aus. Ich
denke, dann hat es sich mit dem Bähh recht schnell erledigt... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 25 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2012 um 12:30 |
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Sers flying,
in gewisser Weise bin ich wahrscheinlich unwissend. Habe in meinen
mittlerweile 14 USA-Aufenthalten zwar die regionale amerikanische Küche
kennen- und schätzen (insbesondere die Indianer kochen einfach nur genial
!) gelernt, aber mit den dort erhältlichen Bieren, auch aus kleineren Brauereien, kann
ich mich geschmacklich einfach überhaupt nicht anfreunden.
Beim Bier ist es halt wie mit einem guten Cognac (und nur der Weinbrand aus
der Charente darf sich Cognac nennen !), ..... man muß sich sehr viel
Erfahrung aneignen.
Mir fehlt in gewisser Weise das Tiefenwissen über manche Bierarten und
Biersorten...aber man lernt ja bekanntlich nie aus. Dazu nutze ich dieses
Forum sehr gerne.
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Senior Member Beiträge: 113 Registriert: 31.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2012 um 13:17 |
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Hallo koenigsfeld,
vielleicht ist der amerikanische Bierstyle auch einfach nicht DEIN
Geschmack. Es stimmt zwar, das man sich im laufe der Zeit automatisch
geschmacklich "verändert" (ich schreibe bewusst nicht weiterentwickelt),
aber es muss nicht jeder den gleichen Geschmack haben bzw. entwickeln. Die
Welt wäre ziemlich einseitig und öde wenn dies so wäre.
Ich schätze z.B. seit vielen Jahren Wisk(e)ys, komme aber bis heute nicht
an die sehr torfrauchigen schottischen heran. Ich fühle mich da ehr bei den
Irischen wohl. Dafür liebe ich Brände die lange in Holz reifen durften,
auch das ist nicht jedermanns Sache. Jedem halt das seine.
Grundsätzlich sollte man sich an die Dinge halten die einem selbst wirklich
schmecken und die man selbst wirklich genießen kann. Es ist ja nicht so,
das der der teuere Dinge mag auch mehr Genuss hat, als derjenige der mit
günstigen Dingen zufrieden ist. Der eine muss seinen Genuss nur teuerer
bezahlen!
Leider ist es jedoch oft so, das man im laufe der Zeit allmählich zu den
hochpreisigen Produkten hinkommt...
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Antwort 27 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2012 um 13:58 |
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Zitat von Seb, am 4.9.2012 um
13:17 | Hallo koenigsfeld,
vielleicht ist der amerikanische Bierstyle auch einfach nicht DEIN
Geschmack. Es stimmt zwar, das man sich im laufe der Zeit automatisch
geschmacklich "verändert" (ich schreibe bewusst nicht weiterentwickelt),
aber es muss nicht jeder den gleichen Geschmack haben bzw. entwickeln. Die
Welt wäre ziemlich einseitig und öde wenn dies so wäre.
Ich schätze z.B. seit vielen Jahren Wisk(e)ys, komme aber bis heute nicht
an die sehr torfrauchigen schottischen heran. Ich fühle mich da ehr bei den
Irischen wohl. Dafür liebe ich Brände die lange in Holz reifen durften,
auch das ist nicht jedermanns Sache. Jedem halt das seine.
Grundsätzlich sollte man sich an die Dinge halten die einem selbst wirklich
schmecken und die man selbst wirklich genießen kann. Es ist ja nicht so,
das der der teuere Dinge mag auch mehr Genuss hat, als derjenige der mit
günstigen Dingen zufrieden ist. Der eine muss seinen Genuss nur teuerer
bezahlen!
Leider ist es jedoch oft so, das man im laufe der Zeit allmählich zu den
hochpreisigen Produkten hinkommt...
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Sersn Seb,
Du hast vollkommen recht.
Als leidenschaftlicher Whiskey/y
bzw. Cognactrinker habe ich bezüglich diverser schwerer Sorten auch sehr
lange gebraucht, bis die sich mir geschmacklich erschlossen haben.
Gerade bei den Schotten (Laphroaig, Caol Isla etc) empfiehlt sich das
Verdünnen, anfänglich mit 100% und dann immer weniger Wasser....die Technik
machts halt.
Aber das amerikanische Bier ist - wie Du richtig erkannt hast - einfach
nicht mein Geschmack.
Cheers
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2012 um 18:12 |
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Nabend, zusammen,
ich bin erst gerade dazu gekommen, den Filmbericht anzuschauen. Der ist
doch nicht schlecht gemacht. Aber bezüglich der Karbonisierung hätte ich
eine Frage: wie haben die das bewerkstelligt? Dem Bericht konnte ich das
nicht entnehmen. Die haben nach 4-wöchiger Lagerung direkt in die Flaschen
abgefüllt aber ohne Zucker/Malz o.ä.? Vielleicht habe ich es auch überhört,
aber im Film kommt es so rüber, als ob das direkt in die Flaschen gefüllt
und verkorkt wird. Oder brauche ich ein Hörgerät?
EDIT: in den Rezepten ist der Zuckersirup zumindest erwähnt
Gruß
Michael
[Editiert am 9.9.2012 um 18:26 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2013 um 21:15 |
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moin,
hab ich den link übersehen? hier jedenfalls könnt ihr sehen, dass im weißen
haus auch nicht anders gebraut wird als bei uns (von wegen, es gäbe ne
brauanlage und so):
http://www.whitehouse.gov/blog/2012/08/29/ale-chief-white-h
ouse-beer-recipe
das rezept ist allerdings eher unsportlich.
@koenigsfeld: etwas merkwürdig, der spruch "ich mag kein ami-bier". das
lässt sich bei der unglaublichen sorten- und brauereivielfalt wohl kaum so
pauschalisieren. da ist garantiert auch was für deinen ggeschmack dabei,
also probieren, probieren, probieren. ____________________
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Antwort 30 |
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