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Autor: Betreff: alternative Hefe zur California Lager
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goudi
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:34  
Hallo,
ich bin gerade dabei folgendes Rezept zum nachbrauen zusammenzustellen. Nun meine Frage: gibt es eine preiswerte Alternative (wenn möglich Trockenhefe) für die vorgeschlagene 2112 California Lager?
Fast 9 Euro für die Hefe ist ein bisschen happig, wie ich finde. Vor allem weil ich nur in der 10L Klasse arbeite.
Ich hoffe, mir kann jemand schnell weiter helfen, da ich bestellen möchte...

Edit: musste was editieren :-)
Gruß Goudi.


[Editiert am 3.5.2012 um 10:34 von goudi]
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:44  
was haltest du von Safale-US-05
http://www.schnapsbrenner.eu/Bier-brauen/Bierhefe/FERMENTIS -Trockenhefe/trocken-Bierhefe-SAFALE-US-05-56-11-5-gr::2488.html
SAFALE US-05(56)

Bekanntester Amerikanischer Hefestamm, jetzt erhältlich als praktische Tockenhefe. Für ein ausgeglichenes Bier mit wenig Diacetyl und einen ausgesprochen frischen Nachgeschmack.
Sedimentation: niedrich bis mittel.
Endvergärungsgrad: mittel.
Empfohlener Temperatur-Bereich: 15 - 24°C.
Dosierung: 5 - 8 g / 10 l.
Packung: 11,5 g.

MfG

Simon Bremer


[Editiert am 3.5.2012 um 17:31 von schnapsbrenner]
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:51  
California Lager ist ja eine zweckentfremdete Untergärige. Angeblich haben deutsch Auswanderer ihre ug-Hefe mit an die Westküste gebracht, aber dort wegen mangelnder Kühlmöglichkeiten unter högeren Temperaturen benutzt. Dadurch hat sie sich im Laufe der Zeit wohl etwas verändert.
Ich hatte bisher einen Versuch mit der California Lager in einem California Common. Der Geschmack liegt irgendwo zwischen ug und og, also ein leicht fruchtiges Lager oder ein recht neutrales Ale.
Man kann sich der Hefe also von beiden Seiten annähern: entweder man nimmt eine recht neutrale Ale-Hefe (wie die o.a. US-05 (die es übrigens in anderen shops auch günstiger gibt) oder die Danstar Nottingham) und gärt für og recht kühl (um die 17°C), oder man lässt eine ug-Hefe bei etwas erhöhten ug-Temperaturen arbeiten (>15°C).


[Editiert am 4.5.2012 um 07:10 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 11:30  
Du kannst die California Lager special kaufen bei HuM, muss nur sagen du willst es.

Alles von White labs ist moeglich.

HuM bekommst hefe direct von white labs jedes monat.


[Editiert am 3.5.2012 um 11:33 von Birk]



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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 11:44  
Ich möcht hier niemandem zu nahe treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein, das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM


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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 11:59  
Wenn du ein California Common brauen willst, dann kommst du um diese Hefe fast nicht herum. Diese Hefe ist einfach ikonisch für diesen Bierstil; man merkt es, wenn sie fehlt. Auch ist kein anderer Stil ist derart durch ein einzelnes kommerzielles Bier (Anchor Steam®) bestimmt.

Als Alternative würde ich W34/70 nehmen und bei 18 Grad (ja, tatsächlich so warm) vergären. Dieser Stamm wird auch kommerziell für Common Beer verwendet.

US-05/Nottingham sind sicher auch nicht schlecht, wären aber meine letzte Wahl.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 12:00  

Zitat von argusdata, am 3.5.2012 um 11:44
Ich möcht hier niemandem zu nahe treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein, das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM


Keine Bange, wir diskutieren schon hinter den Kulissen über das Thema.

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 12:07  
Hi Goudi,

du kannst die W 34/70 nehmen! Die wird für ein California Common Beer ebenfalls empfohlen.


@argusdata,

wo siehst Du ein Problem? Er bietet eine alternative Hefe an, die er zufällig auch selber verkauft. Das machen einige andere hier im Forum auch. Es ist themenbezogen und ich kann hier keine Schleichwerbung erkennen...


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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 12:22  
@flying
In dem Thread zum Bielmeier-Brausystem bietet Schnapsbrenner rein zufällig sein eigenes Komplettbrauset an. Er bietet auch 20L-Braumeister an. Was soll das ? Das ist hier keine Werbeplattform. Oder verstehe ich da etwas falsch. Wenn wir das zulassen, können wir uns bald vor Werbung nicht mehr retten und dieses Forum hat sein Ziel verfehlt.
Gruß
JM


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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 12:36  
Mich selber hat keiner problem mit informativ Informationen, es ist gut fur:

-Ich lerne etwas neu das ich vor nicht wussten hat
-Es gibt mir mehr idea
-ist gut fur die wirtshaft
-macht fur eine besser brautag
-ich kann mit viel leute sprechen uber vershiedne thema

Fur mich eine hinweis ist hilfreich, wenn ich brauche hilfe.


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 13:10  
Von der W34/70 habe ich auch schon im Zusammenhang mit Steambier gehört. Wäre einen Versuch wert ... wobei ich persönlich NIE an der Hefe sparen würde ;)


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 14:46  

Zitat von argusdata, am 3.5.2012 um 11:44
Ich möcht hier niemandem zu nahe treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein, das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM


Ich werde kein links mehr Posten wenn es dich stört, ok? Ich wollte nur nicht der Produktbeschreibung kopieren und die hier einfügen.
nochmals mein entschuldigung.
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 16:57  

Zitat von argusdata, am 3.5.2012 um 11:44
Ich möcht hier niemandem zu nahe treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein, das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM



Macht das MatthiasH nicht auch immer mal wieder?


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Gruss Uli
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goudi
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 22:04  
Hui, was habe ich denn da losgetreten?

Erst einmal vielen Dank an die Moderatoren, dass dieses Thread nicht geschlossen worden ist - schließlich habe ich so glaube ich eine sachliche Frage gestellt- weil ich es nicht besser weiß und habe sehr hilfreiche Antworten bekommen.

Auch wenn ich mich immernoch zu den "unerfahrenen Neulingen" zähle, was die Brauereikunst anbelangt ist es mir ein unendlich wertvoller Schatz, hier solche Fragen stellen zu können und auch eine fachlich - historisch fundierte Antwort zu bekommen - Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben mir zu antworten!!! :thumbup:

Schleichwerbung hin oder her - ich lasse mich nur ziemlich schwer von einem einzigen Produkt verleiten, nur weil mir dies in einem Shop per Link präsentiert wird. Vielleicht währe ein Link auf die Beschreibung des Herstellers angemessener gewesen.

@Kurt - Normal gebe ich Dir recht- ich spare an der falschen Stelle. Mein Problem sieht so langsam aber sicher folgendermaßen aus: Ich braue eher selten und wenn dann nur 10L. Nun braue ich aber bislang immer andere Biere und so langsam entstehen überbleibsel im Kühlschrank, die ich schlecht anderswo unterbekomme. Der Hinweis mit der w34/70 passt mir ganz gut, weil die hier eh noch rumliegt. Ich tue mich da im Moment schwer, dann für fast 9 Öcken ne Hefe zu kaufen, die ich nur zur hälfte benötige und dann nicht weiß ob ich den Rest noch je verwenden kann. Ja, ich weiß, ist ein recht spezielles Problem und vor allen Dingen meins.

Gruß Goudi.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 4.5.2012 um 07:35  
> ...ein Link auf die Beschreibung des Herstellers angemessener gewesen.
Dem kann geholfen werden: Fermentis bzw. konkreter über "Home brewing" und "Product Range" und "Safale".
Such Dir das passende PDF raus. Andere Hefen gibts z.T. unter "Craft brewing" und "Industrial brewing".

...bei der Fermentis-Webseite drauf achten, daß man sie mit www. eingibt, faulheitsmäßig nur "fermentis.com" funktioniert nicht (Webadmin hat geschlampt). ;)

Uwe


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 4.5.2012 um 07:38  
Moin Goudi,

der Link war auf nur Informativ gemeint, ich glaube auch nicht das ein einzige Shoplink zum Kauf verleitet, das war ja Einfach.
Durch der "Aufregung" ist jeder jetzt bekannt das ich ein Shop betreibe und ich wollte nur ein Alternativ zur California Lager geben.

Kommt bei mir mal ofter vor das ich ein Rezept brauen möchte aber nicht alle Zutaten habe, ich habe eben der Link nicht dabei aber in einer der Englische Foren ist ein Thread mit alle mögliche Alternative für zB Hopfen, Hefe und Malz. Da man als Hobbybrauer unmöglich alle Hopfen oder Hefe aus eigene Erfahrung kennt, hilft mir diese "Alternative Datenbank" mal was anderes auszuprobieren.
Und ich kann dann doch das Bier bzw Rezept brauen. Vielleicht ein Idee so ein Thread zu starten.

MfG

Simon Bremer
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 14:21  
Hallo zusammen,

ich möchte den Faden gerne noch mal aufgreifen. Wenn die 34/70 für das California Common genommen wird: wie lange soll das Bier dann zur Reifung gelagert werden? Dann ebenfalls bei höheren Temperaturen (wie bei der Gärung)?

Danke und viele Grüße,
Norbert


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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 14:28  
Mauribrew Lager 497 gibt interessante resultate bei hoeheren temperaturen.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 15:19  
Die S-23 entspricht eigentlich genau einer Steambeer-Hefe. Also eine untergärige Hefe, die speziell an höhere Temperaturen angepasst ist.

Ich würde die bei 18° C verwenden. Für Hauptgärung und Nachgärung. Bestenfalls senkt man die Temperatur während der Reifung langsam ab.
Mein Tipp wäre 1 Woche HG -18°, 1 Woche NG -18°, 2 Wochen bei 10°. Fertig für den Verzehr oder die Kaltlagerung..


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 15:25  
@ Bike_NW: Untergäriges lasse ich mindestens 4 Wochen Reifen, vorher schmeckt einfach nicht wirklich. 8 Wochen sind aber meiner Meinung nach nochmal deutlich besser, noch länger macht dann nicht mehr so viel Unterschied.
Ob das gleiche bei Steambeer gilt, weiß ich aber nicht.

@ Seed7: Deine Erfahrungen mit der Mauribrew Lager würden mich brennend interessieren. Du scheinst einer der wenigen zu sein, der die Hefe schon mal probiert hat? Ich selber bin recht neugierig auf diese Hefe, da sie im 500g-Pack einen unschlagbaren Preis hat. Werde sie demnächst mal ausprobieren. Was erwartet mich dabei? Soll ich die eher am unteren Ende bei 7°C arbeiten lassen, oder eher höher bei 12-14°C?


[Editiert am 4.11.2013 um 15:26 von Rudiratlos]
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 16:49  

Zitat von Rudiratlos

@ Seed7: Deine Erfahrungen mit der Mauribrew Lager würden mich brennend interessieren. Du scheinst einer der wenigen zu sein, der die Hefe schon mal probiert hat? Ich selber bin recht neugierig auf diese Hefe, da sie im 500g-Pack einen unschlagbaren Preis hat. Werde sie demnächst mal ausprobieren. Was erwartet mich dabei? Soll ich die eher am unteren Ende bei 7°C arbeiten lassen, oder eher höher bei 12-14°C?


Habe es zwei mal benuetzt, einmal bei 12°C auf laufend nach 15°C und einmal bei 20°C. Das lezte hat mir nicht gefallen, das typische UG hefe geschmacksprofile ist dan sehr dominant. Die kalte version war gut, ging vom hefeprofil her richtung das Alpirsbacher Klosterbrau Pils. 7°C scheint mir zu kalt da die hefe dafuer gedacht ist um im warmen australien auch noch einigermassen untergaerig brauen zu koennen.

Ingo


[Editiert am 4.11.2013 um 16:49 von Seed7]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 17:14  
Echt? Das klingt für mich sehr positiv. Das Alpirsbacher Klosterbräu Pils finde ich nämlich verdammt lecker und ist seit Jahren eines meiner Favoriten im Bereich der überregional verfügbaren Biere. Dann muss ich mir die Mauribrew Lager wohl mal besorgen.

Gruß,
ANdy


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 17:46  
Die Mauribrew 497 Lager ist mir mal nicht angesprungen bei einem Beutelchen auf 1/2 Sud, also ca. 11ltr.
Vielleicht hatte ich nur Pech oder es war einfach zu kalt, ich würde aber bei dieser Hefe (Brewferm Lager war auch so ein Rohrkrepierer) sicherheitshalber einen Starter vornedran schalten.

Uwe
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 18:05  
Danke für die Antworten.

Dann werde ich meinen nächsten Sud mal teilen, und die Mauribrew gegen die W-34/70 antreten lassen. Wenn das tatsächlich eine vernünftige UG-Hefe ist, werde ich mir dann mal ein Pfund kaufen.


Aus gegebenen Anlass: ich habe aktuell ein Untergäriges mit 100% Red-X trinkreif (also ein Art sehr helles Dunkles mit Rotstich). Da hab ich den Sud auch geteilt und die Wyeast 2308, die W-34/70 und S-23 gegeneinander antreten lassen. Wenn jemand neugierig ist und eine Kostprobe will, so ein bis zwei Probepakete könnte ich abgeben.
Bei Interesse einfach per PN melden.
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 15:04  
Hallo zusammen,

ich habe auch vor kurzem mit der Mauribrew Lager 497 mein erstes Märzenrezept noch mal nachgebraut.
Was soll ich sagen. Die Hefe ging sehr schnell und mit enormem Elan in die Gärung ;) (Temp: ca. 15 Grad). Ich hatte die Hefe nur nach Anleitung angesetzt und keinen Starter gemacht - aber das ist wahrscheinlich sicherer.

@ Uwe: stimmt! Die Brewferm Lager war bei mir auch so eine lahme Ente. Die würde ich nur noch als Starter und nicht mehr aus der Packung einsetzen.

@ Rudiratlos: auf diesen Vergleichstest zwischen der Mauribrew Lager 497 und der W 34/70 bin ich mal äußerst gespannt!

Ich habe das Bier dann fast 2 Wochen auf der Hefe gelassen. Danach konnte ich es durch den Ablasshahn von der Hefe fast rückstandsfrei trennen so gut hatte die sedimentiert. Ich war begeistert! Schon der Geruch und Geschmack bevor ich es dann mit Zucker versetzt abgefüllt habe, waren sehr vielversprechend.

Diese Hefe kann ich daher wirklich für einen Versuch empfehlen.
Mitte Dezember weiss ich dann mehr, wenn die Verkostung nach der Nachgärung kommt. Ich freue mich schon ... :) .

Viele Grüße,
Norbert


[Editiert am 6.11.2013 um 15:15 von Bike_NW]



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