Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 24.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 10:34 |
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Hallo,
ich bin gerade dabei folgendes Rezept zum nachbrauen
zusammenzustellen. Nun meine Frage: gibt es eine preiswerte Alternative
(wenn möglich Trockenhefe) für die vorgeschlagene 2112 California Lager?
Fast 9 Euro für die Hefe ist ein bisschen happig, wie ich finde. Vor allem
weil ich nur in der 10L Klasse arbeite.
Ich hoffe, mir kann jemand schnell weiter helfen, da ich bestellen
möchte...
Edit: musste was editieren :-)
Gruß Goudi.
[Editiert am 3.5.2012 um 10:34 von goudi]
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 10:44 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 3.5.2012 um 10:51 |
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California Lager ist ja eine zweckentfremdete Untergärige. Angeblich haben
deutsch Auswanderer ihre ug-Hefe mit an die Westküste gebracht, aber dort
wegen mangelnder Kühlmöglichkeiten unter högeren Temperaturen benutzt.
Dadurch hat sie sich im Laufe der Zeit wohl etwas verändert.
Ich hatte bisher einen Versuch mit der California Lager in einem California Common. Der Geschmack liegt irgendwo zwischen
ug und og, also ein leicht fruchtiges Lager oder ein recht neutrales
Ale.
Man kann sich der Hefe also von beiden Seiten annähern: entweder man nimmt
eine recht neutrale Ale-Hefe (wie die o.a. US-05 (die es übrigens in
anderen shops auch günstiger gibt) oder die Danstar Nottingham) und gärt
für og recht kühl (um die 17°C), oder man lässt eine ug-Hefe bei etwas
erhöhten ug-Temperaturen arbeiten (>15°C).
[Editiert am 4.5.2012 um 07:10 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 11:30 |
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Du kannst die California Lager special kaufen bei HuM, muss nur sagen du
willst es.
Alles von White labs ist moeglich.
HuM bekommst hefe direct von white labs jedes monat.
[Editiert am 3.5.2012 um 11:33 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 11:44 |
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Ich möcht hier niemandem zu nahe treten, aber das ist hier kein
Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein, das "Schnapsbrenner" hier
seine Produkte in den verschiedenen Threads anbietet. Dagegen sollten die
Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 3.5.2012 um 11:59 |
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Wenn du ein California Common brauen willst, dann kommst du um diese Hefe
fast nicht herum. Diese Hefe ist einfach ikonisch für diesen Bierstil; man
merkt es, wenn sie fehlt. Auch ist kein anderer Stil ist derart durch ein
einzelnes kommerzielles Bier (Anchor Steam®) bestimmt.
Als Alternative würde ich W34/70 nehmen und bei 18 Grad (ja, tatsächlich so
warm) vergären. Dieser Stamm wird auch kommerziell für Common Beer
verwendet.
US-05/Nottingham sind sicher auch nicht schlecht, wären aber meine letzte
Wahl.
____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 12:00 |
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Zitat von argusdata, am 3.5.2012 um
11:44 | Ich möcht hier niemandem zu nahe
treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein,
das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads
anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM |
Keine Bange, wir diskutieren schon hinter den Kulissen über das Thema.
Stefan
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 12:07 |
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Hi Goudi,
du kannst die W 34/70 nehmen! Die wird für ein California Common Beer
ebenfalls empfohlen.
@argusdata,
wo siehst Du ein Problem? Er bietet eine alternative Hefe an, die er
zufällig auch selber verkauft. Das machen einige andere hier im Forum auch.
Es ist themenbezogen und ich kann hier keine Schleichwerbung erkennen...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 12:22 |
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@flying
In dem Thread zum Bielmeier-Brausystem bietet Schnapsbrenner rein zufällig
sein eigenes Komplettbrauset an. Er bietet auch 20L-Braumeister an. Was
soll das ? Das ist hier keine Werbeplattform. Oder verstehe ich da etwas
falsch. Wenn wir das zulassen, können wir uns bald vor Werbung nicht mehr
retten und dieses Forum hat sein Ziel verfehlt.
Gruß
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 12:36 |
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Mich selber hat keiner problem mit informativ Informationen, es ist gut
fur:
-Ich lerne etwas neu das ich vor nicht wussten hat
-Es gibt mir mehr idea
-ist gut fur die wirtshaft
-macht fur eine besser brautag
-ich kann mit viel leute sprechen uber vershiedne thema
Fur mich eine hinweis ist hilfreich, wenn ich brauche hilfe. ____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 13:10 |
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Von der W34/70 habe ich auch schon im Zusammenhang mit Steambier gehört.
Wäre einen Versuch wert ... wobei ich persönlich NIE an der Hefe sparen
würde ____________________
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 14:46 |
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Zitat von argusdata, am 3.5.2012 um
11:44 | Ich möcht hier niemandem zu nahe
treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein,
das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads
anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM |
Ich werde kein links mehr Posten wenn es dich stört, ok? Ich wollte nur
nicht der Produktbeschreibung kopieren und die hier einfügen.
nochmals mein entschuldigung.
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 3.5.2012 um 16:57 |
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Zitat von argusdata, am 3.5.2012 um
11:44 | Ich möcht hier niemandem zu nahe
treten, aber das ist hier kein Selbstvermarktungsforum. Es kann nicht sein,
das "Schnapsbrenner" hier seine Produkte in den verschiedenen Threads
anbietet. Dagegen sollten die Admins schnellstens etwas unternehmen.
JM |
Macht das MatthiasH nicht auch immer mal wieder? ____________________ Gruss Uli
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 24.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.5.2012 um 22:04 |
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Hui, was habe ich denn da losgetreten?
Erst einmal vielen Dank an die Moderatoren, dass dieses Thread nicht
geschlossen worden ist - schließlich habe ich so glaube ich eine sachliche
Frage gestellt- weil ich es nicht besser weiß und habe sehr hilfreiche
Antworten bekommen.
Auch wenn ich mich immernoch zu den "unerfahrenen Neulingen" zähle, was die
Brauereikunst anbelangt ist es mir ein unendlich wertvoller Schatz, hier
solche Fragen stellen zu können und auch eine fachlich - historisch
fundierte Antwort zu bekommen - Danke an alle, die sich die Mühe gemacht
haben mir zu antworten!!!
Schleichwerbung hin oder her - ich lasse mich nur ziemlich schwer von einem
einzigen Produkt verleiten, nur weil mir dies in einem Shop per Link
präsentiert wird. Vielleicht währe ein Link auf die Beschreibung des
Herstellers angemessener gewesen.
@Kurt - Normal gebe ich Dir recht- ich spare an der falschen Stelle. Mein
Problem sieht so langsam aber sicher folgendermaßen aus: Ich braue eher
selten und wenn dann nur 10L. Nun braue ich aber bislang immer andere Biere
und so langsam entstehen überbleibsel im Kühlschrank, die ich schlecht
anderswo unterbekomme. Der Hinweis mit der w34/70 passt mir ganz gut, weil
die hier eh noch rumliegt. Ich tue mich da im Moment schwer, dann für fast
9 Öcken ne Hefe zu kaufen, die ich nur zur hälfte benötige und dann nicht
weiß ob ich den Rest noch je verwenden kann. Ja, ich weiß, ist ein recht
spezielles Problem und vor allen Dingen meins.
Gruß Goudi.
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.5.2012 um 07:35 |
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> ...ein Link auf die Beschreibung des Herstellers angemessener
gewesen.
Dem kann geholfen werden: Fermentis bzw. konkreter über "Home brewing" und "Product
Range" und " Safale".
Such Dir das passende PDF raus. Andere Hefen gibts z.T. unter "Craft
brewing" und "Industrial brewing".
...bei der Fermentis-Webseite drauf achten, daß man sie mit www. eingibt,
faulheitsmäßig nur "fermentis.com" funktioniert nicht (Webadmin hat
geschlampt).
Uwe ____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.5.2012 um 07:38 |
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Moin Goudi,
der Link war auf nur Informativ gemeint, ich glaube auch nicht das ein
einzige Shoplink zum Kauf verleitet, das war ja Einfach.
Durch der "Aufregung" ist jeder jetzt bekannt das ich ein Shop betreibe und
ich wollte nur ein Alternativ zur California Lager geben.
Kommt bei mir mal ofter vor das ich ein Rezept brauen möchte aber nicht
alle Zutaten habe, ich habe eben der Link nicht dabei aber in einer der
Englische Foren ist ein Thread mit alle mögliche Alternative für zB Hopfen,
Hefe und Malz. Da man als Hobbybrauer unmöglich alle Hopfen oder Hefe aus
eigene Erfahrung kennt, hilft mir diese "Alternative Datenbank" mal was
anderes auszuprobieren.
Und ich kann dann doch das Bier bzw Rezept brauen. Vielleicht ein Idee so
ein Thread zu starten.
MfG
Simon Bremer
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 14:21 |
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Hallo zusammen,
ich möchte den Faden gerne noch mal aufgreifen. Wenn die 34/70 für das
California Common genommen wird: wie lange soll das Bier dann zur Reifung
gelagert werden? Dann ebenfalls bei höheren Temperaturen (wie bei der
Gärung)?
Danke und viele Grüße,
Norbert
____________________ ****************
suum cuique
****************
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.11.2013 um 14:28 |
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Mauribrew Lager 497 gibt interessante resultate bei hoeheren
temperaturen.
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 15:19 |
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Die S-23 entspricht eigentlich genau einer Steambeer-Hefe. Also eine
untergärige Hefe, die speziell an höhere Temperaturen angepasst ist.
Ich würde die bei 18° C verwenden. Für Hauptgärung und Nachgärung.
Bestenfalls senkt man die Temperatur während der Reifung langsam ab.
Mein Tipp wäre 1 Woche HG -18°, 1 Woche NG -18°, 2 Wochen bei 10°. Fertig
für den Verzehr oder die Kaltlagerung..
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 15:25 |
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@ Bike_NW: Untergäriges lasse ich mindestens 4 Wochen Reifen, vorher
schmeckt einfach nicht wirklich. 8 Wochen sind aber meiner Meinung nach
nochmal deutlich besser, noch länger macht dann nicht mehr so viel
Unterschied.
Ob das gleiche bei Steambeer gilt, weiß ich aber nicht.
@ Seed7: Deine Erfahrungen mit der Mauribrew Lager würden mich brennend
interessieren. Du scheinst einer der wenigen zu sein, der die Hefe schon
mal probiert hat? Ich selber bin recht neugierig auf diese Hefe, da sie im
500g-Pack einen unschlagbaren Preis hat. Werde sie demnächst mal
ausprobieren. Was erwartet mich dabei? Soll ich die eher am unteren Ende
bei 7°C arbeiten lassen, oder eher höher bei 12-14°C?
[Editiert am 4.11.2013 um 15:26 von Rudiratlos]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.11.2013 um 16:49 |
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Zitat von Rudiratlos |
@ Seed7: Deine Erfahrungen mit der Mauribrew Lager würden mich brennend
interessieren. Du scheinst einer der wenigen zu sein, der die Hefe schon
mal probiert hat? Ich selber bin recht neugierig auf diese Hefe, da sie im
500g-Pack einen unschlagbaren Preis hat. Werde sie demnächst mal
ausprobieren. Was erwartet mich dabei? Soll ich die eher am unteren Ende
bei 7°C arbeiten lassen, oder eher höher bei
12-14°C?
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Habe es zwei mal benuetzt, einmal bei 12°C auf laufend nach 15°C und einmal
bei 20°C. Das lezte hat mir nicht gefallen, das typische UG hefe
geschmacksprofile ist dan sehr dominant. Die kalte version war gut, ging
vom hefeprofil her richtung das Alpirsbacher Klosterbrau Pils. 7°C scheint
mir zu kalt da die hefe dafuer gedacht ist um im warmen australien auch
noch einigermassen untergaerig brauen zu koennen.
Ingo
[Editiert am 4.11.2013 um 16:49 von Seed7]
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 17:14 |
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Echt? Das klingt für mich sehr positiv. Das Alpirsbacher Klosterbräu Pils
finde ich nämlich verdammt lecker und ist seit Jahren eines meiner
Favoriten im Bereich der überregional verfügbaren Biere. Dann muss ich mir
die Mauribrew Lager wohl mal besorgen.
Gruß,
ANdy
____________________
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.11.2013 um 17:46 |
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Die Mauribrew 497 Lager ist mir mal nicht angesprungen bei einem Beutelchen
auf 1/2 Sud, also ca. 11ltr.
Vielleicht hatte ich nur Pech oder es war einfach zu kalt, ich würde aber
bei dieser Hefe (Brewferm Lager war auch so ein Rohrkrepierer)
sicherheitshalber einen Starter vornedran schalten.
Uwe
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 18:05 |
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Danke für die Antworten.
Dann werde ich meinen nächsten Sud mal teilen, und die Mauribrew gegen die
W-34/70 antreten lassen. Wenn das tatsächlich eine vernünftige UG-Hefe ist,
werde ich mir dann mal ein Pfund kaufen.
Aus gegebenen Anlass: ich habe aktuell ein Untergäriges mit 100% Red-X
trinkreif (also ein Art sehr helles Dunkles mit Rotstich). Da hab ich den
Sud auch geteilt und die Wyeast 2308, die W-34/70 und S-23 gegeneinander
antreten lassen. Wenn jemand neugierig ist und eine Kostprobe will, so ein
bis zwei Probepakete könnte ich abgeben.
Bei Interesse einfach per PN melden.
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 15:04 |
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Hallo zusammen,
ich habe auch vor kurzem mit der Mauribrew Lager 497 mein erstes
Märzenrezept noch mal nachgebraut.
Was soll ich sagen. Die Hefe ging sehr schnell und mit enormem Elan in die
Gärung (Temp: ca. 15 Grad). Ich hatte die Hefe nur nach
Anleitung angesetzt und keinen Starter gemacht - aber das ist
wahrscheinlich sicherer.
@ Uwe: stimmt! Die Brewferm Lager war bei mir auch so eine lahme Ente. Die
würde ich nur noch als Starter und nicht mehr aus der Packung einsetzen.
@ Rudiratlos: auf diesen Vergleichstest zwischen der Mauribrew Lager 497
und der W 34/70 bin ich mal äußerst gespannt!
Ich habe das Bier dann fast 2 Wochen auf der Hefe gelassen. Danach konnte
ich es durch den Ablasshahn von der Hefe fast rückstandsfrei trennen so gut
hatte die sedimentiert. Ich war begeistert! Schon der Geruch und Geschmack
bevor ich es dann mit Zucker versetzt abgefüllt habe, waren sehr
vielversprechend.
Diese Hefe kann ich daher wirklich für einen Versuch empfehlen.
Mitte Dezember weiss ich dann mehr, wenn die Verkostung nach der Nachgärung
kommt. Ich freue mich schon ...
.
Viele Grüße,
Norbert
[Editiert am 6.11.2013 um 15:15 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 24 |
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