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Autor: Betreff: Witbier mit der WYeast 3942
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 13:21  
Für gewöhnlich nutzt man das Zubrühen der Adjunct mash, um von der Eiweiß- in die Maltoserast zu kommen.


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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 13:24  
Gut, ich würde das ja machen wie weiter oben von Tyrion beschrieben: Rohfruchtmaische im Einkocher kochen und dann den Rest des HG dazu. Dann sollte ich aber auch in der Nähe der Maltoserast-Temperatur sein...
Naja, einen Versuch wär's wert.

Gunter
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2014 um 12:34  
Heute war's dann so weit und ich hätte mich für die Rohfruchtmaische entschieden. Leider hat mir der Überhitzungsschutz meines Einkochers bei ca. 90°C einen Strich durch die Rechnung gemacht. Damit hatte ich bisher noch nie Probleme, aber was soll's. Ich hab dann noch etwas kochendes Wasser zugebrüht und dann normal nach Plan weiter gemaischt. Außer dass ich die Rasten laut Rezept durch eine (schnellere) Komirast bei 68,5°C ersetzt habe (so wie es beim Mosher steht).
Naja, jodnormal war's, Läutern war kein gröberes Problem und die Ausbeute ist auch im Rahmen. Also sollte einem leckeren Wit nichts im Wege stehen.

Gunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2014 um 09:44  
Das Wit steht nun schon 11 Tage in der Hauptgärung. Gestern hab ich 3°P Restextrakt gemessen, was einem scheinbaren EVG von ca. 74% entspricht. Laut Datenblatt der WYEAST #3944 durchaus normal.
Wobei der EVG beim Rezept lt. MMuM bei ca. 83% liegen würde, wenn man auf genau diese Daten kommt. Kann das stimmen?

Dennoch glaube ich, dass ich heute abfüllen werde. Kann mir nicht vorstellen, dass sich noch viel tut nach doch so langer Zeit.

Danke,
Gunter

edit: Temperatur bei mir sind ca. 21°C

edit 2: korrigiere noch mal, da ich noch mal genau gerechnet habe: bei 12°P STW müsste der RE bei 2,2°P liegen, um auf 5% Alk. zu kommen, was einem EVG von 81,67% entsprechen würde. Ist das möglich?


[Editiert am 2.4.2014 um 10:37 von Captain Brewley]
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Chris
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 2.4.2014 um 18:57  
Hallo Gunter,

ich habe mein Wit mit der 3942 nach 10 Tagen abgefüllt.
Der EVG lag bei mir bei 75%.

Sooooo lecker :thumbup:


____________________
Gruß Chris
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2014 um 19:10  
Da der EVG von sehr vielen Faktoren abhängt ist es doch eigentlich egal, was irgend wo steht oder jemand gemacht hat.
Der Restextrakt muss konstant bleiben und fertig.

Stefan
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Beiträge: 512
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2014 um 21:18  
OK, hab heute ohnehin schon abgefüllt, weil sich nix mehr getan hätte. Noch mal genau gemessen, war es bei 2,75°P RE angekommen. Damit sollte ich incl. Nachgärung auf fast 5% Alk. kommen.
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Hagen
Beiträge: 3929
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2014 um 22:27  
Moin Kurt,

hat sich der Einsatz des indischen Koriander für deine gewünschete Zitrusnote gelohnt?

Zwischen dem allgemein im Gewürzregal erhältlichen russsichen Koriander und dem inidischen leiegen aromatisch ja Welten.
Während der russische mit Zitrus nicht die Bohne zu tun hat, lässt einem allein der Geruch des unverarbeiteten indischen Korianders ganze orangige Zitrusgärten vor dem inneren Auge entstehen.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 32
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Kurt
Beiträge: 2795
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2014 um 06:39  
Ich würde immer wieder den indischen Koriander nehmen. Der ist im China-Laden sogar güstiger :)


____________________
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Beiträge: 512
Registriert: 6.4.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.5.2014 um 10:50  
Das Wit ist absolut genial geworden und kann sicher mit jedem gekauften Wit mithalten, wenn es nicht sogar besser ist. Ich bin begeistert, genau so wie alle, die es bisher verkostet haben. Das wird sicher wieder mal gebraut.
:thumbup:

(eigentlich passt's nicht in diesen Thread weil ich ja die 3944er Hefe verwendet habe)
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silentdan
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 14:36  
Hallo ihr lieben,

habe jetzt viele der "Wit-Threads" durchgelesen und möchte morgen ein Wit nach Boludos tollem Rezept machen.
Alles ist ready, inkl Wyeast 3944 - Da einige sehr begeistert hier waren, von fertigen Weizenflocken (schnappsbrenner) anstatt das ganze Rohfrucht Gedönse und Adjunct Mash habe ich mich dafür entschlossen, zumal es mein erstes Wit ist, diese zu benutzen.

Nur wie die Weizen- und Haferflocken einmaischen? Kann ich diese mit dem Malz zusammen einfach nach Rezept
einmaischen und jut ist? UND normale Schrottungs"größe" bei MattMill Kompakt für Weizen- und Haferflocken oder auch feiner a la Rohfrucht?

Danke für euren Rat und Hilfe, und am Ende auch fürs Rezept, Boludo!
daniel
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 15:12  
Flocken musste nicht schroten. Die kann man "einfach so" mit einmaischen, das funktioniert. Man kann die Ausbeute erhöhen, wenn man die Flocken vorher mit Wasser zu einer Art Porridge kocht. Dann kommen die Enzyme einfach besser an die Stärke ran. Den Getreidebrei dann mit Wasser und dem Malz einmaischen und ganz normal die Rasten anfahren.


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silentdan
Beiträge: 26
Registriert: 20.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 15:23  
Vielen Dank für die schnelle Antwort, Kurt! yeah!

:D
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