Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 19.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2005 um 22:05 |
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Servus zusammen!
Nach einigen erfolgreichen Versuchen mit Bierkits und den ersten Versuchen
mit Selbermaischen, bin ich nun dran mir eine kleine Anlage zu basteln.
Nachdem bei mir das Umfüllen vom Maischetopf in den Läuterbehälter immer so
eine Patzerei ist hab ich mir folgendes überlegt (und bevor ich´s wirklich
tu wollte ich ein paar Meinungen dazu einholen):
Ich verwende zur Zeit einen Einkochtopf (29l) mit Thermostat (Ablaufhahn
ist vorhanden, aber immer mit Treber verstopft)
Was haltet Ihr davon, gleich in den Maischetopf einen Panzerschlauch
einzubauen und so gleich aus dem Topf über den Panzerschlauch in den
Behälter zum Hopfenkochen zu läutern.
Spart meiner Meinung nach ein Gefäß...
Und: geh´ ich recht in der Annahme - je größer die Oberfläche des
Panzerschlauches (also in dem Fall, je länger dieser ist - begrenzt durch
die Bodenfläche des Topfes), desto schneller das Läutern??
Servus aus Wien!
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2005 um 22:26 |
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dann brauchste aber trotzdem n 2 Topf um den Nachguss zu erhitzen....
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2005 um 23:19 |
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Hi!
Ich werde das bei meiner Anlage genauso machen, da liegt der Panzerschlauch
auch schon in der Sudpfanne. In einem zweitem Topf (KEG in meinem Fall)
wird dann der Nachguss erhitzt. Und in dem KEG in dem der Nachguss erhitzt
wurde wird dann auch der Hopfen gekocht (dann habe ich mehr Zeit die
Sudpfanne vom Treber zu befreien). Mir wurde schon von einigen aus dem
Forum bestätigt, dass das klappt.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2005 um 23:19 |
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Hi!
Ich werde das bei meiner Anlage genauso machen, da liegt der Panzerschlauch
auch schon in der Sudpfanne. In einem zweitem Topf (KEG in meinem Fall)
wird dann der Nachguss erhitzt. Und in dem KEG in dem der Nachguss erhitzt
wurde wird dann auch der Hopfen gekocht (dann habe ich mehr Zeit die
Sudpfanne vom Treber zu befreien). Mir wurde schon von einigen aus dem
Forum bestätigt, dass das klappt.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 264 Registriert: 22.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2005 um 23:42 |
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hab da einmal jemandem über die schuter geschaut, der die maischepfanne und
läuterbottich durch metallgewebeschlauch kombiniert hat. lief wunderbar.
also ich war begeistert...
werde meine anlage auch modifizieren, dass ich auf die jeweilige
schrotqualität reagieren kann. entweder mit läuterboden oder schlauch.
(schlauch kann ja immer drin bleiben, auch unterm boden)
gut sud
thomas
____________________
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2005 um 08:16 |
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Zitat: | Was haltet Ihr davon,
gleich in den Maischetopf einen Panzerschlauch einzubauen und so gleich aus
dem Topf über den Panzerschlauch in den Behälter zum Hopfenkochen zu
läutern.
Spart meiner Meinung nach ein Gefäß... |
mach ich auch so, klappt einwandfrei.
BTW, wenn du's gut machst, kannste auch den originalen Ablaufhahn
rausnehmen, das Loch aufbohren und den Panzerschlauch da rausführen - denk
aber dran, das das Loch abgedichtet werden muss, also nicht zu nahe am
Topfboden bohren
Zitat: | dann brauchste aber
trotzdem n 2 Topf um den Nachguss zu
erhitzen.... |
Nö, brauchste nicht. Ich läutere ab, bis es nicht mehr gut läuft, dann
gieße ich Wasser nach bis der Topf wieder voll ist und erhitze dann auf
76°C. Das geht mit warmem Wasser aus dem Hahn in etwa 10-15 Minuten, also
kein Problem. Ausserdem denke ich, das so die Treber besser ausgewaschen
werden als beim bloßen übergießen mit Wasser.
Allerdings werden in dem Fall bei den Nachgüssen alle Rasten nochmal
sozusagen im Schnellgang durchlaufen - ich denke aber (und das deckt sich
mit meinen Erfahrungen), das das Bier dadurch nicht schlechter wird
[Editiert am 20/12/2005 von stahlsau] ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 12:33 |
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Diesen "entgummierten" Panzerschlauch in der Sudpfanne? Das funzt? Da
brennt nix? *willichsehen* Wer hat Bilder? Abstand Rührwerk und Schlauch
wie weit auseinander? Fragen über Fragen. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2006 um 12:59 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 17:03 |
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Danke heavy.................... aaaber....
reicht es aus, "nur" den Gummilümmel aus dem Schlauch zu friemeln oder muss
da am Schlauch "noch was gemacht" werden? *malganzneugierigfrag*
....... und die Geschichte mit dem Rührwerk..... RW bis zum Boden, dafür
weg vom Rand/Schlauch oder besser höher über dem Schlauch, dafür bis zum
Rand der Pfanne? Wie hast Du das geregelt?
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2006 um 17:09 |
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Hallo frika,
Du schneidest vorne und hinten am Panzerschlauch die Anschlüsse ab und
ziehst den Gummiteil heraus, dann hast du nurnoch den blanken
Panzerschlauch.
Mein RW geht bis ganz knapp über den Boden, aber das Paddel endet ganz kurz
vor dem Panzerschlauch.
Durch die Drehung bekommt die Maische speziell aussen am Paddel soviel
Fliehkraft mit, dass sie sich am Topfrand nach oben drückt.
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 18:10 |
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Hallo Braufreunde,
Maischen und Läutern in einem Gefäss ist ein guter Gedanke.
Man könnte aber sicher noch Zeit beim Brauen sparen, wenn man die
geläuterte Würze bereits schonmal während des Abläuterns erhitzen könnte.
Dafür wäre es vielleicht besser, den Läuterbottich doch separat
aufzubauen:
Rechts ist die Sudpfanne, links der Nachgusstopf, der auch gleichzeitig
Gärbehälter sein könnte.
Während der Läuter-Rast (78°C) kann der Nachguss schonmal aufgesetzt
werden, sodass er zum Läutern auf Temperatur ist.
Beim Läutern wird die Kugelhahnbatterie am Ausgang der Pumpe so
eingestellt, dass zunächst mal umgepumpt wird, bis die Würze klar ist.
Sobald die Sudpfanne leer ist, wird sie gereinigt und das verunreinigte
Wasser wird rausgelassen (Kugelhahn-Batterie am Auslauf der Sudpfanne).
Daraufhin kann ein Teil der Würze schon mal wieder aus dem Läuterbottich in
die Sudpfanne zurückgepumpt werden und erhitzt werden, während der Treber
durch den Nachguss ausgewaschen wird.
Nach dem Hopfenseihen wird die Würze wieder in die Sudpfanne zurückgepumpt
und wird dann anschliessend durch den Wärmetauscher gekühlt, läuft zurück
in den unteren Teil des Läuterbottichs und wird dann in den sauberen
Nachguss-Behälter hochgepumpt.
Ist nur ne Idee
Edit: Vielleicht kann man nach dem Hopfenseihen sofort durch den
Wärmetauscher pumpen?
Nun kenn ich mich nicht so mit Pumpen und mit dem Wärmetauscher aus.
Gruesse Thomas
[Editiert am 4.9.2006 um 18:27 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2006 um 18:24 |
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Hallo Thomas,
deine Zeichnung ist gut, genauso habe ich angeordnet nur, dass der untere
Pott mein Gärpott ist.
Das geht bei mir noch viel einfacher.
Der linke obere Pott ist Maische und Läuterbottich. Im rechten oberen
mache ich den Nachguss warm und koche den Hopfen.
Zum Läutern fliesst die Würze aus dem linken Pott nach unten in den
Gärbehälter. Vom rechten oberen Pott leite ich dann das Nachgusswasser
nach links in den Maischekessel.
Sobald der rechte Pott sein Nachgusswasser alles abgegeben hat, pumpe ich
von unten die Würze aus dem Gärbehälter nach oben in die Würzepfanne.
Währenddessen läuft immernoch der letzte Nachguss aus dem linken
Maischepott nach unten in den Gärbehälter.
Wenn Hopfenkochen und anschliessender Whirlpool dann im oberen rechten Pott
fertig ist, leite ich aus selbigem durch den Kühler hinunter in den
Gärbehälter.
Jetzt brauchst du nurnoch die Hefe zusetzen, fattich.
that´s all
[Editiert am 4.9.2006 um 18:27 von heavybyte]
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Senior Member Beiträge: 417 Registriert: 20.1.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 18:46 |
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Hallo Thomas,
so ungefähr läuft das bei uns, wie du es beschrieben hast. ( Fast zumindest
).
Habe heute gebraut und bin total begeistert.
Hier ein Bild, links oben fehlt noch die Sudpfanne( war beim Fototermin
beim Schweisser )
Rechts oben wird gemaischt, gleichzeitig links oben Nachguss
erwärmt.Maische dann abgelassen in den Läuterbottich( mitte, Panzerschlauch
), das Nachgusswasser in die Maischpfanne gepumpt, auf temperatur gehalten,
und dann mittels pumpe in die Sudpfanne ( oben links ) geläutert.
Klappt hervorragend.
Grüsse
Marcus ____________________ Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 18:47 |
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Hallo Lothar,
ja ich kenne das Konzept von Dir. Find ich auch sehr gut
Ich dachte man könnte vielleicht noch etwas mehr Zeit sparen, wenn man
während dem Läutern also vor Zugabe des Nachgusses schonmal einen Teil der
Würze wieder zurück in die Sudpfanne pumpen könnte. (Das Reinigen der
Sudpfanne geht erfahrungsgemäss sehr schnell).
Den Nachguss gibt man doch erst drauf, wenn vollständig abgemaischt ist.
Oder darf man die Maische nicht so schnell in den Läuterbottich ablassen?
Dann wäre die Zeitersparnis natürlich nicht so gross.
Aus Interesse ne kurze Frage noch zum Panzerschlauch: Muss man da nicht
auch ne Zeitlang umpumpen?
@Marcus
Ja auch Deine Anlage habe ich schon des öfteren bewundert
Ich suche jetzt schon nach Lösungsansätzen für unsere neue grössere Anlage.
Ich möchte die ungern oft umbauen müssen
Gruesse Thomas
[Editiert am 4.9.2006 um 18:55 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2006 um 19:05 |
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Wenn ich die Würzepfanne leere, d.h. alles Nachgusswasser nach links in den
Maischepott geleitet habe, ist dieser ja wieder ganz voll, d.h. bis der
wieder leer geläutert ist, habe ich die schon geläuterte Würze in die
Würzepfanne gepumpt und der Brenner heizt volles Rohr. Bis das letzte
Nachgusswasser durchgeläutert ist, ist die Würze schon fast am Kochen.
Gruß
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Senior Member Beiträge: 417 Registriert: 20.1.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 22:11 |
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Zitat: | Aus Interesse ne kurze
Frage noch zum Panzerschlauch: Muss man da nicht auch ne Zeitlang
umpumpen? |
Also, ich pumpe so ca. 1 minute im Kreis, also zurück in den Läuterbottich,
dann ist es so klar das ich umstellen kann auf den Weg in die Sudpfanne.
Und wenn dann Luft kommt ist der treber so weit entwässert das ich sofort
den nachguss draufgebe, umrühre, wieder im kreis fahre bis es blank ist
usw.
Grüsse
Grüsse
Marcus ____________________ Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2006 um 22:39 |
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*ruhrgebietstplatton* Booaaahhhh eyh *ruhrgebietstplattoff*
Ja nee, is klar. So habe ich mir das vorgestellt, obwohl ich (noch nicht!)
pumpe.
Sud- und Läuterheinrich in einem, das isses! Habe mir nun einen
Panzerschlauch gekauft, morgen wird gefriemelt. 20 mm Loch für Ablasshahn
ist im Sud/Läuterbottich....durstige Anstrengung war das.
Danke....
zum Schlauch nochmal... Gummi raus reicht aus? Nicht zusätzlich
ansägen/fräsen/schneiden?
@ Samba und Bier
goile Zeichnung ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 01:01 |
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@Lothar
Ja, hast mich überzeugt. Eine Zeitersparnis bringt das oben dargestellte
Konzept gegenüber Deiner Lösung nicht
Jetzt habe ich als Automatisierer aber noch ein paar Fragen dazu:
Mein Kocher unter der Sudpfanne wird einen Zündautomatik-Keks verpasst
bekommen.
Den möchte ich wenn möglich natürlich auch für das Hopfenkochen benutzen
können.
Sollte ich diese Automatik nun nicht für den zweiten Kocher vorsehen:
1.Kann der Kocher für das Hopfenkochen auf volle Pulle stehen oder muss man
aufpassen, dass die Würze nicht all zu sehr in Wallung gerät?
2.Kann man beim Hopfenkochen auf jegliches Rühren verzichten? (Mein
programm rührt ab und zu mal um, kann man natürlich auch von Hand...)
Zum Whirlpool-Verfahren
3.Könnte man beim Whirlpool-Verfahren den geschlitzten Kupfer-Ring fest
einbauen (oder anstelle Kupfer-Ring einen Edelstahl-Ring oder dünnerer
Panzerschlauch und Auslass nach unten oder seitlich...).
@frikadellenschmied
Danke schön
Habs sehr schnell mit Word gezeichnet und jpg-Elemente eingebaut.
Grüsse Thomas
[Editiert am 5.9.2006 um 01:28 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 5.9.2006 um 05:41 |
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Hallo Thomas,
Das kommt auf die Stärke deines Brenners
an.
Wenn er sehr stark ist, musst du nach Kochbeginn die Leistung etwas
reduzieren, ist er aber gerade ausreichend, dann kann er volle Pulle
durchheizen.
Zitat: | 2.Kann man beim
Hopfenkochen auf jegliches Rühren verzichten? (Mein programm rührt ab und
zu mal um, kann man natürlich auch von
Hand...) |
Nein, umrühren brauchst du die Würze nicht, das besorgt schon die
natürliche Konvektion.
Zitat: | 3.Könnte man beim
Whirlpool-Verfahren den geschlitzten Kupfer-Ring fest einbauen (oder
anstelle Kupfer-Ring einen Edelstahl-Ring oder dünnerer Panzerschlauch und
Auslass nach unten oder seitlich...). |
Nein, würde ich nicht tun. Beim Whirlpool sollte die Würze eine grosse
Rotationsgeschwindigkeit bekommen, alle Rohre oder sonstige in den Topf
eingebrachten Gegenstände würden dabei die Würze zu sehr verwirbeln, sodass
der Whirlpool-Effekt geschwächt würde.
Du kannst dennoch am Pott einen Hahn anbringen und über diesen die Würze
ablassen, du solltest nur darauf aufpassen, dass die Fliessgeschwindigkeit
nicht zu gross wird, sonst zerreisst es deinen Trubkegel.
Ich benutze diesen Kupferring nur, weil meine Würzepfanne keinen Ablasshahn
hat.
viele Grüsse
[Editiert am 5.9.2006 um 05:42 von heavybyte]
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 10:00 |
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hi Zitat: | reicht es aus, "nur" den
Gummilümmel aus dem Schlauch zu friemeln oder muss da am Schlauch "noch was
gemacht" werden? *malganzneugierigfrag* |
"NUR" ist das falsche Wort
Also bei mir war das ne furchtbare Aktion, das Gummi aus dem
1"-Panzerschlauch zu bekommen. Das Metallgewebe funktioniert wie eine
Fingerfalle: Wenn man dran zieht, zieht es sich zusammen und wird
bombenfest
Also muss man immer wieder das Gewebe zusammenschieben, vorsichtig am
Schlauch ziehen, wieder zusammenschieben...ich hab ne Stunde gebraucht und
war nassgeschwitzt danach
Zitat: | 3.Könnte man beim
Whirlpool-Verfahren den geschlitzten Kupfer-Ring fest einbauen (oder
anstelle Kupfer-Ring einen Edelstahl-Ring oder dünnerer Panzerschlauch und
Auslass nach unten oder seitlich...). |
Da muss
ich Heavybyte teilweise widersprechen. Meiner Erfahrung nach funktioniert
das auch mit eingebautem Panzerschlauch sehr gut - wenn ihr ein Rohr
verwendet geht das sicher noch besser. Allerdings nur, wenn ihr den Ring
unten in der Pfanne am Boden angebracht habt und über einen Auslaufhahn
abzieht. Wenn ihr über den Rand der Pfanne abziehen wollt und deswegen ein
senkrechtes Rohr einzieht, stört das sicherlich stark beim Whirlpool. ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 5.9.2006 um 10:54 |
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hmmmm.... das erstaunt mich sehr.
Das war bei mir eine Sekundensache, der Innenschlauch fällt ganz von
alleine raus.
Zusammenziehen kann er sich nur, wenn du hinten festhälst und vorne ziehst,
aber wenn du vorne festhälst undauch vorne ziehst, dann weitet er sich.
Einen Panzerschlauch zum Whirlpool zu benutzen macht überhauptkeinen Sinn.
Die Würze würde nur vorne direkt am Hahn ausfliessen und weiter hinten
würde nichts mehr zufliessen. Könnte man den Panzerschlauch besser gleich
ganz weglassen wobei die Muffe zur Panzerschlauchbefestigung sehrwohl die
rotierende Würze verwirbeln würde.
Ich rate davon ab.
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 12:25 |
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 14:22 |
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Zitat: | Einen Panzerschlauch zum
Whirlpool zu benutzen macht überhauptkeinen Sinn. Die Würze würde nur vorne
direkt am Hahn ausfliessen und weiter hinten würde nichts mehr zufliessen.
Könnte man den Panzerschlauch besser gleich ganz weglassen wobei die Muffe
zur Panzerschlauchbefestigung sehrwohl die rotierende Würze verwirbeln
würde. |
Wie gesagt, ich mache das schon immer so
und habe einen schön ausgeprägten Trubkegel, da verwirbelt also nix. Der
Panzerschlauch ist auch nicht zum filtern des Hopfens da, sondern zum
läutern vor dem Hopfenkochen (ich benutze die Sudpfanne auch zum als
Läuterbottich und auch zum Hopfenkochen). Beim abziehen nach dem
Hopfenkochen hat er zusätzlich den Effekt, dass die Würze gleichmäßiger von
allen Seiten abgezogen wird, der Trubkegel also nicht so leicht zerfällt,
auch bei recht großer Fließgeschwindigkeit. ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 15:24 |
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Hi Stahlsau.
Wenn das mit dem Panzerschlauch so gut geht, wäre das ja eine einfache,
schöne Methode.
Die Hitze des Kochers ist beim Hopfenkochen kein Problem für den
Auslauf?
Wit welchen Sudgrössen arbeitest Du?
Grüsse Thomas
[Editiert am 5.9.2006 um 15:26 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 18:02 |
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hi,
Ich glaub nicht das die Hitze ein Problem darstellt, da der Hahn komplett
aus Metall ist. Wenn doch, müsste man eben das Anschlussrohr etwas
verlängern, das sollte kein Problem sein.
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 24 |
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