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Autor: Betreff: Weizenrezept
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 13:26  
Ich mag's auch etwas malziger, daher gibt's bei mir auch Weizen- und Münchner Malz. Die 3068 ist auch mein Liebling. Ein Starter kann nicht schaden. Auf jeden Fall musst Du den Propagator durch zerdrücken des Speisepäckchens starten und warten, bis der Beutel prall ist. Wenn die Hefe sehr frisch ist, sollte ein anfüttern mit etwas verdünnter, abgekühlter Vorderwürze ein paar Stunden vor dem Anstellen reichen.


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Gruß vom Berliner
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apparat
Beiträge: 263
Registriert: 8.3.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 14:20  
Ich werde wahrscheinlich nach dem Kochen ein wenig Würze kühlen und diese dann zum anfüttern nehmen. Das sollte bei dieser frischen Hefe eigentlich genügen. Meine Würze benötigt sowieso ein paar Stunden bis sie kalt ist und ich die Hefe hinzugeben kann.
Eine bescheidene Frage zur Brauwassermenge hab ich noch:

Wieso gibt man bei dunkleren Bieren weniger Hauptguss und mehr Nachguss als bei hellen Bieren?
Wäre es in meinem Fall angebracht mit 3l Hauptguss und 4l Nachguss (je Kg versteht sich) zu arbeiten? Ganz so hell solls ja nicht werden.

Gruß Daniel
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 15:54  
Hi Daniel,

die hellen Malzen sind weniger stark abgedarrt als die dunklen und somit enzymstärker, daher im Hauptguss die höhere Verdünnung als bei einer Schüttung, die überwiegend aus dunklen Malzen besteht.

Oder salopp : Je dunkler das Malz, desto mehr Enzyme sind hopps, desto konzentrierter die Maischeführung.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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apparat
Beiträge: 263
Registriert: 8.3.2008
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 16:59  
Ah alles klar das macht natürlich Sinn. :)
In welche Sparte würde denn jetzt mein Malz reinpassen? Weizen hell und Wiener sind ja nicht dunkel und nur das Münchner und Cara gehören zu den dunklen Malzen.
Also in meinem Fall doch lieber 1:4 HG und 1:3 NG oder genau andersrum?

Gruß Daniel
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 21:55  
Ja, lass es bei 1:4/1:3, denn du arbeitest mit vorwiegend hellen Malzen. Das wird was !

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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apparat
Beiträge: 263
Registriert: 8.3.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 11:43  
Gestern ist mir aufgefallen, dass die Flaschen vom letzten Sud wieder so ein "grünes" Aroma entwickeln. Im Laufe der ersten Lagerungswochen war davon noch nichts zu spüren aber so langsam kommt wieder dieses Aroma durch. Kann das DMS sein?
Eigentlich koche ich immer 90 Minuten sprudelnd und kühle innerhalb von 3-4 Stunden auf Anstelltemperatur. Oder dieser Geschmack kommt vom Aromahopfen wobei ich diesen jedoch als Bitterhopfengabe nutze und keine Aromagabe mache. Kann sich im Laufe der Reifung DMS nachbilden? In den ersten 2-3 Wochen war davon halt nichts zu schmecken. Bin etwas ratlos!

Gruß Daniel
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 13:00  
Hi, Daniel,

also DMS ist es mit Sicherheit nicht, das bildet sich im Laufe der Nachgärung nicht neu oder nach. Wenn's drin ist, ist es drin und zwar direkt nach dem Würzekochen.

Ich würde auch auf den Hopfen tippen, obwohl mit schlappen 13 IBU das ein wenig komisch ist. Aber dass sich das grüne Aroma intensiviert, spricht für den Hopfen. Wenn nämlich die Jungbukettstoffe langsam abgebaut sind und das Hefearoma sich zurückbildet, dann kommt der Hopfen mehr zum Tragen.

Beim nächsten Mal nur Bitterhopfen nehmen, am besten Taurus oder Herkules, auf jeden Fall irgendeine neutrale Hochalphasorte.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 56
Senior Member
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apparat
Beiträge: 263
Registriert: 8.3.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 13:08  
Hallo Michael,

danke für deine fachliche Einschätzung. Dann bin ich schonmal beruhigt das es am Hopfen liegen kann. Man versucht ja von Sud zu Sud doch immer besser zu werden. Ich habe bereits den Magnum Bitterhopfen mit der letzten Bestellung bekommen und werde diesen einsetzen. Morgen gehts los mit neuer Schüttung, neuem Hopfen und neuer Hefe. Freue mich bereits und bin gespannt wie es diesmal wird.

Gruß Daniel


[Editiert am 9.4.2010 um 13:08 von apparat]
Profil anzeigen Antwort 57
Posting Freak
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Biertrinker
Beiträge: 1206
Registriert: 26.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 17:04  
Viel Glück :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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apparat
Beiträge: 263
Registriert: 8.3.2008
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 19:12  
So der Sud ist im Gärfass und muss nun kühlen.
Zwei Dinge sind mir leider heut doch mal passiert. Zum einen habe ich mich beim Sauermalz vertan und hatte nicht nochmal nachgerechnet. Hätten eigentlich 100g statt 200g sein sollen.
Das nächste kleine Mißgeschick gabs beim Hopfenkochen. Ich habe den Hopfen diesmal nicht zu Kochbeginn zugegeben sondern 10 Minuten später. Hopfen rein und in Sekundenbruchteilen kam ein Strahl aus meinem Topf und sorgte für Land unter. Tolle Wurst äääh Würze....
Bin mal gespannt wie es dann schmeckt. :)

Nu bin fix und fertig :D

Gruß Daniel
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apparat
Beiträge: 263
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2010 um 11:32  
Diese Woche wird abgefüllt und ich möchte wieder mit Traubenzucker aufspeisen.
Ich hab noch welchen vom letzten Mal über und die Packung nicht!!! luftdicht verschlossen im Schrank aufbewahrt. Kann ich diesen noch verwenden oder können am Traubenzucker auch Bakterien sein?
Hatte beim letztem mal nur kochendes Wasser auf den Traubenzucker gekippt ohne nocheinmal aufzukochen. Ist diesmal sicherlich nen Risiko oder?

Gruß Daniel
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