Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 09:04 |
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Hallo liebe Hobbybrauer!
Nach langer Vorbereitungszeit war es gestern nun endlich so weit: Gemeinsam
mit meinem besten Freund brauten wir gestern unser erstes Bier. Gleich
vorweg: Es is nicht ganz reibungsfrei gelaufen, aber am Ende hatten wir es
doch geschafft.
Zitat: | Rezept:
Klosterbier
2,5kg Münchner Malz
2,5kg Wiener Malz
80g Farbmalz
Hefe: Hafale S-04
Hauptguss 13,5 Liter
Nachguss ca. 18 Liter
Auf 38°C aufheizen dann einmaischen
1. Rast: 50°C für 40 Minuten (haben wir auf 10 Minuten verkürzt)
2. Rast: 64°C für 30 Minuten
3. Rast 72°C für 30 minuten
abmaischen bei 78 °C
90 Minuten kochen
20g Hallertauer Perle zur Vorderwürze (wir haben nur 15g verwendet)
10g Hallertauer Perle nach 75 Minuten
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Zitat: | Unsere
Ausstattung
2 Brau- und Gäreimer
Bierspindel
Flaschenverkorker "KRETA" mit 200 Kronkorken
Reinigungsmittel OXI
Braueriod
Milchsäure
EtOh 70% zur Desinfektion
Maischenpaddel
MattMill Läuterblech
Termometer
viel zu kleiner 18 Liter Topf
1500W Tauchsieder |
Vorbereitungen:
Unser erstes Problem war, dass unser Topf viel zu klein war. Uns wurde ein
30 Liter Topf versprochen, bekommen haben wir dann aber nur einen Topf mit
ca. 18 Liter Fassungsvermögen. Man sollte sich bei solch wichtigen Dingen
das nächste mal vll. lieber selber drum kümmern.
Die Lösung war aber schnell gefunden: Wir teilen das Malzpaket in 2 Hälften
und brauen einfach 2 mal hintereinander. Gott sei Dank haben wir schon um
9:30 begonnen.
Maischen
Das Maischen funktionierte dann recht gut und nach der 3. Rast war der
Stärkenachweis negativ.
Positive Iodprobe:
Negative Iodprobe:
Läutern
Unser zweites Problem war das Läutern. Wir haben mit dem Läuterblech von
MattMill geläutert, aber auch nach vielen Litern Würze die wir wieder oben
reingefüllt haben ist es nicht einmal ansatzweise klar gelaufen. Aus diesem
Grund haben wir kurzerhand zum Baumwolltuch gegriffen und es dadurch noch
einmal gefiltert. Ein Grund, dass es nicht gut funktioniert hat könnte
sein, dass wir zu wenig Treber hatten, weil wir ja, wie oben schon
beschrieben, das Malz auf 2 Teile aufteilen mussten.
Aber nach gut 1,5 Stunden war auch das erledigt.
Hopfenkochen
Das Hopfenkochen haben wir dach draußen verlagert und mit einem 1500W
Tauchsieder gekocht. Es kochte wallend und nach 90 Minuten haben wir rund 3
Stammwürzen "gewonnen".
Nach dem Kochen und dem Whirlpool haben wir die Würze durch den Sputnik
Filter gefiltert und dann mit der 2. Häflte begonnen.
Fazit
Nach rund 12 Stunden Arbeit waren rund 17 Liter Würze mit einer Stammwürze
von ca. 13,3 zur Kühlung bereit. Da uns noch die nötige Ausrüstung fehlt,
haben wir den Gäreimer verschlossen über Nacht stehen lassen und erst am
Nächsten Tag (also heute) die rehydrierte Hefe hinzugegeben. Auch wenn es
sehr anstrengend war, sozusagen "2 Sude" zu kochen, war es dennoch echt
spannend und lustig. Das Nächste mal haben wir dann auch einen größeren
topf/Einkocher und können und die Doppelte Arbeit ersparen.
An dieser Stelle möchte ich noch allen Usern herzlich danken. Ihr habt uns
immer bei unserenb Fragen geholfen und so einen wichtigen Teil zu unserem
Erfolg beigetragen. Ganz besonders möchte ich Advanced danken, der
vor allem am Brautag Mentor und Seelsorger zugleich war!
Viele Dank fürs Lesen! Falls ihr noch Fragen oder Anregungen habt, lasst es
mich bitte wissen.
Liebe Grüße,
Michael
[Editiert am 24.6.2013 um 09:05 von Pello1]
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 09:14 |
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Antwort 1 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 09:44 |
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Servus, zum läutern, warum habt ihr nicht beide Maischen im Gäreimer
zusammengeschüttet.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 09:55 |
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Keine Ahnung, habend das nicht wirklich in Erwägung gezogen.
Den 2. Teil der Maische haben wir dann eh auf den alten Treber gegeben...
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 10:02 |
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Hey Gambrinus,
Dann hätte er aber den ersten Teil schon in den Läutereimer geben müssen..
und der wäre dann ausgekühlt.. Dann hätte er die zweite Menge
draufgeschüttet (vllt. erst bei 90°C abmaischen) aber das hätte es auch
nicht auf 78°C gebracht. Ob dadurch das Läutern besser geworden wäre?
Hat ja alles gut geklappt, und 3L weniger als geplant sind mit einer etwas
höheren Stammwürze als geplant im Gäreimer. Was willste mehr! Das wird
spitze
Danke fürs Lob, im Hobbybrauerchat wird jedem Neuling gerne geholfen
solange er sich ein paar eigene Gedanken macht! Und da hast du dich ja gut
vorbereitet.
Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 16.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.6.2013 um 10:16 |
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das habt ihr ja trotz der Materialprobleme super hingekriegt,
Gratulation!
Aber eines würde mich interessieren: ist es möglich dass die Fotos und
Titel (pos/neg) zum Thema Jodprobe nicht zusammen passen? Oder habe ich
bisher alles falsch gemacht?
Viele Grüße und keep brewin',
Alex
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Antwort 5 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 10:18 |
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Nö war ja nur ein Denkanstoß keine Kritik.... Auskühlen ist nicht schlimm,
dann läuft es etwas schlechter (hab auch schon Bachgüsse mit 50 Grad
gegeben). Das geht schon, aber bitte nicht über 78 grad gehen, sonst könnte
sich nochmal Stärke lösen. So mache ich das wenn ich Kochmaische betreibe,
fahre aber dann mit frischem Malz nochmal die Maltose und Verzuckerung so
wird es Iodnormal. Übrigens machen viele Amis ne Kombirast und läutern auch
gerne bei 67-69 ab.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 10:19 |
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Nenen, ist schon richtig
Negative Jodprobe bedeutet, dass das Jod nicht mehr auf Stärke reagiert.
Und das ist das angestrebte Ziel.
Positive Jodprobe bedeutet, das Jod reagiert auf Stärke. Das ist zwar
negativ im Sinne des Brauers, aber positiv im Sinne der Probe.
Ein Aidstest ist für uns ja auch nur dann positiv, wenn er negativ
ausfällt, wenn als kein HIV-Virus nachgewiesen werden kann.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 16.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.6.2013 um 11:50 |
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Danke Udo für das Beispiel mit dem HIV Test, jetzt verstehe ich's auch....
;-) Hatte es eh schon vermutet und bin jetzt beruhigt dass ich immer
positive Ergbnisse zur Gärung gebracht habe
edit: meine natürlich negative!! hab's offenbar doch nicht ganz verstanden
;-)
[Editiert am 24.6.2013 um 12:37 von lx69]
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2013 um 12:15 |
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Beim Schwangerschaftstest wird es aber schwierig, da kann positiv auch
negativ sein und umgekehrt
Stefan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.6.2013 um 12:20 |
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Das hab ich auch schon gemacht und funzt 1a. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2013 um 08:44 |
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2013 um 09:37 |
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Kleiner Tip am Rande, für das luftdichte Verschliessen des Gäraufsatzes
reicht es wenn "das Knie", also der
untere Bogen mit Wasser gefüllt ist. Die ovalen Ausbeulungen brauchen
keineswegs halb gefüllt zu werden
Sie sollen verhindern das:
A) das Wasser nach aussen geblasen werden kann und
B) das das Wasser nach innen gesaugt weden kann !
Gerade Punkt B ist sehr wichtig denn das Wasser kann auch mal Fruchtfliegen
etc. enthalten und wenn das
Röhrchen gut gefüllt ist kann der Rotz dann nach innen gesaugt werden wenn
die Gärung durch ist und sich
z.B. die Raumtemp. ein wenig absenkt.
Daher immer nur soviel Wasser wie nötig in das Gärröhrchen füllen. Ich
spreche aus leidvoller Erfahrung.
Grüsse
Bernd
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2013 um 09:49 |
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Danke für den Tipp!
Ich werd gleich etwas Flüssigkeit rausnehmen.
Ich hab allerdings vorsorglich kein Wasser sondern 70%igen Ethanol
reingefüllt, damit ich mir mein Bier nicht mit dem "Gärspundwasser"
infizieren kann.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.6.2013 um 10:28 |
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70%Ethanol ist sogar noch besser als propanol, passt schon.
@BerndH: Wofür sind denn die Markierungen in dem Röhrchen sonst?
Wenn man zu wenig reinfüllt, kann es passieren, dass der Alkohol im
Röhrchen verdampft. Und das wäre, was die Fruchtfliegen angeht, noch
schlechter...
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 20:41 |
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Nochmal ein kleines Update:
Die Gärung war vor rund 10 Tagne beendet und nach 2 weiteren Tagen haben
wir unser Bier abgefüllt. Carbonisiert haben wir mit Haushaltszucker auf
ca. 5g/L.
Nach einer Woche Flaschengärung haben wir das Bier in die 3-Wöchige
Kaltreifung geschickt.
Geschmackstest nach 1 Tag Kaltlagerung:
Es ist Bier geworden! Meiner Meinung nach schmeckt es schon wirklich gut,
wenn auch vll noch etwas unausgewogen. Aber das wird sich sicher noch im
Laufe der Reifung ändern. Auf keinen Fall ist ein grober Fehlgeschmack
erkennbar und ich freu mich wie ein kleines Kind dass es so gut geworden
ist!
An dieser Stelle möchte ich mich für die tolle Hilfe von euch bedanken! Das
nächste Bier wird das "Obamas Honig Ale" von HuM. Ich werde sicher wieder
eine Braudoku schreiben. Bestimmt werden noch sehr viele weitere Sude
folgen.
liebe Grüße,
Michael
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 20:52 |
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Wahnsinn,
Die Farbe wollte ich immer erreichen, nie geschafft.
Gruß
Rainer
[Editiert am 9.7.2013 um 20:53 von Rainer]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 21:34 |
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Alkohol im Gärröhrchen anstatt Wasser, dass hatte ich auch mal so
gemacht.
Allerdings verdampft Alkohol schneller als Wasser wodurch es passieren kann
das zu wenig Flüssigkeit im Röhrchen verbleibt.
Bei mir wurde die verbliebene Restsuppe im Röhrchen dann auch noch schnell
zu Essig. (Durch die doofen Fruchtfliegen)
Deshalb empfinde ich Alkohol im Röhrchen eher als nachteilig bzw.
unnötig.
Das beste ist man stopft ganz locker etwas Watte in den Ausgang des nicht
zu hoch gefüllten Gärröhrchens.
Das verhindert das die blöden Fliegen an die Flüssigkeit im Gärröhrchen
gelangen.
Dein Bier sieht wirklich sehr gut aus und die Freude über das erste
(gelungene) Bier kann ich sehr gut nachvollziehen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.7.2013 um 22:00 von BerndH]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 21:44 |
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Zitat von BerndH, am 9.7.2013 um
21:34 | Alkohol im Gärröhrchen anstatt Wasser,
dass hatte ich auch mal so gemacht.
Allerdings verdampft Alkohol schneller als Wasser wodurch es passieren kann
das zu wenig Flüssigkeit im Röhrchen verbleibt.
Bei mir wurde die verbliebene Restsuppe im Röhrchen dann auch noch schnell
zu Essig. (Durch die doofen Fruchtfliegen)
Deshalb empfinde ich Alkohol im Röhrchen eher als nachteilig bzw.
unnötig.
Das beste ist man stopft ganz locker etwas Watte in den Ausgang des
Gärröhrchens.
Das verhindert das die blöden Fliegen an die Flüssigkeit im Gärröhrchen
gelangen.
Dein Bier sieht wirklich sehr gut aus !
Grüsse
Bernd
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Hat dein Gärröhrchen keinen Deckel, damit keine Fliegen oder Staub
hineinkommen ?
Wäre dann nämlich irgendwie unpraktisch
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 21:54 |
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Ich kenne nur die gängigen "offenen" Gärröhrchen bzw. den Arauner
Gärverschluss der sich nach dem "Blub" jedesmal wieder verschliesst.
Das hindert die Fliegen bei dem eEil von Arauner allerdings auch nicht
daran im Öffnungsmoment hinein zu gelangen und sich im Wasser
des Gärverschlusses zu sammeln.
Welche Gärröhrchen meinst du denn Scerevisiae ? Hast du mal nen Link ?
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.7.2013 um 22:02 von BerndH]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 22:00 |
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Zitat von BerndH, am 9.7.2013 um
21:54 | Ich kenne nur die gängigen
Gährröhrchen bzw. den Arauner Gärverschluss der sich nach dem "Blub"
jedesmal wieder verschliesst.
Das hindert die Fliegen allerdings auch nicht daran im Öffnungsmoment
hinein zu gelangen und sich im Wsser
des Gärverschlusses zu sammeln.
Grüsse
Bernd |
Verstehe.
Ich vergäre in kleineren Fässern und komme deswegen mit einem kleineren
Gärspund/Gärröhrchen aus:
Die haben einen Deckel und Fliegen sind damit kein Problem.
Auch die Verdampfung hält sich in Grenzen: Wenn ich mit Alkohol befülle und
die Fässer 2 Wochen bei Zimmertemperatur stehen lasse, muss man eigentlich
nie nachfüllen.
[Editiert am 9.7.2013 um 22:01 von scerevisiae]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2013 um 22:05 |
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Oh das rote Käppchen hatte ich früher immer abgenommen und etwas Watte oben
rein gemacht, aber natürlich du hast Recht, das ist ein guter
Verschluss von dem ich (vermutlich unbegründeter weise) annahm das er das
Röhrchen "völlig dicht machen" würde.
Deshalb kam ich gar nicht auf die Idee den nach dem Wasser einfüllen wieder
drauf zu machen.
Allerdings kenne ich diese Kappe auch nur bei diesem Modell, von dem ich
hier auch noch einige rumliegen habe.
Bei den anderen hilft dann der "Wattetrick".
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.7.2013 um 22:09 von BerndH]
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.7.2013 um 07:23 |
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Zitat von scerevisiae, am 9.7.2013 um
22:00 | Zitat von BerndH, am 9.7.2013 um
21:54 | Ich kenne nur die gängigen
Gährröhrchen bzw. den Arauner Gärverschluss der sich nach dem "Blub"
jedesmal wieder verschliesst.
Das hindert die Fliegen allerdings auch nicht daran im Öffnungsmoment
hinein zu gelangen und sich im Wsser
des Gärverschlusses zu sammeln.
Grüsse
Bernd |
Verstehe.
Ich vergäre in kleineren Fässern und komme deswegen mit einem kleineren
Gärspund/Gärröhrchen aus:
Die haben einen Deckel und Fliegen sind damit kein Problem.
Auch die Verdampfung hält sich in Grenzen: Wenn ich mit Alkohol befülle und
die Fässer 2 Wochen bei Zimmertemperatur stehen lasse, muss man eigentlich
nie nachfüllen.
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Ich nutze die gleichen und habe damit keine Probleme. Gibt es in der Bucht
für 1€ das Stück und der Versand ist kostenlos. Pro Gärfaß sind bei mir ca
70 Liter drin.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.7.2013 um 19:57 |
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Falls jemand noch so ein Dingen haben will, wie hier im Bild gezeigt, ich
habe mir idiotischer Weise zwei gekauft (obwohl ich nur einen Gäreimer
habe) und die nutzen sich nicht schnell ab... Gegen Portoerstattung oder
ein Selbstbräu würde ich es abgeben.
Achim
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.7.2013 um 22:37 |
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Hallo Namensvetter,
zuerstmal Glückwunsch zu eurem ersten Bier!
Das sieht echt wirklich gut aus!
Ich möchte am Freitag fast das gleiche Rezept nachbrauen.
Ich hab da allerdings noch eine kurze Frage:
Hatte das einen bestimmten Grund warum ihr die erste Rast von 40 auf 10
Minuten verkürzt habt?
Danke schonmal für die Info und viele Grüße
Michael
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Antwort 24 |
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