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Autor: Betreff: Vorstellung mit Braubildern Ladeberger Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.3.2014 um 17:23   Ich wollte nur jeden ermutigen, der ein Pils mit 11,5% Stw. haben wollte, den erzielten Bock mit 16% ruhig zu verdünnen... Zitat von TrashHunter, am 4.3.2014 um 17:03 Ich habe also das Ergebnis immer so genommen, wie es war und mich dann überraschen lassen. ...wobei das natürlich völlig in Ordnung ist! Die Dinge einfach mal laufen zu lassen, hat durchaus seinen Reiz. Ich habe letztes Jahr im Garten mal einen kleinen, schattigen Teil Rasen wachsen lassen, weil ich wissen wollte was da eigentlich passiert. Da ist ein buntes Biotop entstanden und es ist irgendein Riesenmohn aufgegangen, den ich nie gesät hatte. Die Nachbarn müssen gedacht haben, jetzt braucht er neben dem Bier auch noch anderen Stoff Gruß, Andy Antwort 25 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.3.2014 um 17:39   ..und dann kommt doch noch dazu, dass ich am Ende mit einem Bier absolut nicht zufrieden bin und mir mein Ältester dann ausgerechnet bei DIESEM Bier regelmäßig nach Feierabend am Zapfhahn hängt und sich das "Zeug" über Wochen hinweg genüsslich rein zieht. Und wenn es nicht mein Großer ist, dann findet sich ein Nachbar oder Kumpel, der von meinem "misslungenen Sud" absolut begeistert ist. Was ich sagen möchte ist: Es gibt eigentlich kein verkorkstes Bier, solange nicht am dritten Tag der HG ein blauschwarzer Teppich auf dem Jungbier schwimmt, welcher beim Öffnen des Gärfasses brüllt "Mach das Licht aus" (Dezember 2012) oder man sich ein Eisenbier wie meinen Iron-Comet braut, welches derart nach Rost schmeckte, dass nur ein echter Vampir sich dafür hätte begeistern können. Es soll bitte Jeder seinen eigenen Stil und Weg finden und ich möchte mit meinen Aussagen auch bitte nicht als Missionar verstanden werden. Für mich ist und bleibt es ein Hobby und ein weites Land des Unentdeckten in welchem ich mich austoben kann. Ich liebe meinen Job als Logistiker, aber wenn ich da Murks mache, kostet das meist richtig Kohle. Beim Brauen kann ich durchaus auch mal Murks machen und am Ende ist da doch bislang noch immer zumindest Einer gewesen, welcher vom Resultat begeistert war. ...tjo, das ist am Ende doch so wie in den Siebzigern, als wir unserer Flory-Dreigang oder unserer Herkules G3 mit Schraubenzieher und anderen Ritzeln zu Leibe rückten Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 26 ThomasWi Member Beiträge: 58 Registriert: 12.12.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.3.2014 um 17:49   Nunja, am Ende muss man wohl immer abwägen, oder auch mal das Bauchgefühl entscheiden lassen. Alle Parameter (Menge, Stammwürze, IBU, ...) korrigieren geht wahrscheinlich kaum, da sie sich gegenseitig beeinflussen. So lange am Ende Bier daraus wird soll es mir auch egal sein, als Hobbybrauer muss ich nicht unbedingt reproduzierbare Ergebnisse haben. Den Ehrgeiz professioneller zu werden habe ich allerdings schon. Aber es geht ja auch gar nicht darum irgendetwas zu korrigieren. Anfangs ging es nur um die Theorie fürs Verständnis. Später darum beim nächsten Mal aus ein und dem selben Sud ganz gezielt zwei verschiedene Biere mit unterschiedlicher Bitterkeit anzusetzen. Einfach nur als Experiment zum Vergleich und um ein Gefühl dafür zu entwickeln. So viel wie ich gerne experimentieren würde können wir leider nicht brauen... Also warum nicht aus einem Sud zwei Biere machen? Haben wir ja jetzt auch mit der gestopften 2l Flasche so gemacht. Das ist ab jetzt unsere "Laborflasche" für Experimente Antwort 27 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.3.2014 um 17:51   Zitat von ThomasWi, am 4.3.2014 um 17:49 Nunja, am Ende muss man wohl immer abwägen, oder auch mal das Bauchgefühl entscheiden lassen. Alle Parameter (Menge, Stammwürze, IBU, ...) korrigieren geht wahrscheinlich kaum, da sie sich gegenseitig beeinflussen. So lange am Ende Bier daraus wird soll es mir auch egal sein, als Hobbybrauer muss ich nicht unbedingt reproduzierbare Ergebnisse haben. Den Ehrgeiz professioneller zu werden habe ich allerdings schon. Aber es geht ja auch gar nicht darum irgendetwas zu korrigieren. Anfangs ging es nur um die Theorie fürs Verständnis. Später darum beim nächsten Mal aus ein und dem selben Sud ganz gezielt zwei verschiedene Biere mit unterschiedlicher Bitterkeit anzusetzen. Einfach nur als Experiment zum Vergleich und um ein Gefühl dafür zu entwickeln. So viel wie ich gerne experimentieren würde können wir leider nicht brauen... Also warum nicht aus einem Sud zwei Biere machen? Haben wir ja jetzt auch mit der gestopften 2l Flasche so gemacht. Das ist ab jetzt unsere "Laborflasche" für Experimente ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 28

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