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Autor: Betreff: Warum Glasballon?
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 09:29  
Trotz mehrwöchiger Druckloser Lagerung?
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 09:44  

Zitat von Hansbauer, am 21.12.2011 um 09:29
Trotz mehrwöchiger Druckloser Lagerung?


OK, passe!
Nach dem Gefühl währen mir aber die 10 g/L zu viel. Wobei du davon ausgehen kannst, dass fast nix mehr an CO2 drin ist. Aber Bomben sind so unschön, Diese Verschwendung....


____________________
Elvitte a cica...
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 13:20  
> Wobei du davon ausgehen kannst, dass fast nix mehr an CO2 drin ist.
Würde ich so nicht sehen. Es gibt ja keinen Grund, warum auch nach langer druckloser Lagerung weniger CO2 im Bier enthalten sein soll als bei gegebener Temperatur der Sättigungsdruck von 1bar (also 0atü, was man ja in die Carbonisierungsrechner üblich eingibt) erlaubt.
Auch sehr lange ruhig dagestandenhabende Hauptgärungen enthalten erfahrungsgemäß immer noch CO2 und sind bei UG schon fast trinkbar.

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 19:58  
Hallo Hansbauer,

deine Rechnung ist schon richtig.
Das entstandende CO2 liegt bei etwa 0,5-1,0g/l.

Ich würde hier lieber ca. 1g/l berechnen, so dass du noch 9,6g/l vergärbaren Zucker zugeben musst.
Und du bastelst sicher keine Bomben :)

Gruß
Reinhard
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 20:30  
wieder was gelernt... :thumbup:


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Hansbauer
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smilies/cry_smile.gif erstellt am: 21.1.2012 um 12:30  
So einfach ist es dann offensichtlich doch nicht:

Ich habe einen meiner Sude 2 Wochen im Glasballon bei 10 Grad klären lassen und dann mit 9 Gramm Zucker pro Liter in Flaschenkarboniesiert.

Danach 2 Wochen Nachgärung und 2 Wochen Lagerung.

Jetzt habe ich eine Probeflasche geköpft und siehe da:

SCHALES ZUCKERWASSER!!

Offensichtlich Sedimentiert die S33 so gut das zu wenig Hefe in den Flaschen angekommen ist..http://hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/smilies/shocked.gif

Sch............ande.

Kann ich den Sud noch retten?

Ich habe jetzt jede Flasche mal auf den Kopf gestellt und wieder ins Warmlager.
Ob das noch was Wird?
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Matthias H
Beiträge: 901
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2012 um 13:24  
Hallo,
wie immer:
relax, don't worry!
Wenn nur eine Hefezelle vorhanden ist, gehts bei passender Temperatur ganz sicher weiter, dauert eben nur länger bis eine ausreichende Konzentration vorliegt die dann zur gewünschten Nachgärung führt, aber die Geduld wird belohnt. Und zwei Wochen sind ja nun noch nicht sooo lange.
PS: Die Flasche war dicht? Ich hatte mal ein Haar zw. Dichtung und Flaschenhals -> schales Bier.
PPS: Reste von Desinfektionsmittel in der Flasche wäre auch eine Möglichkeit. Vielleicht nächste Woche mal eine weitere Flasche testen?


[Editiert am 21.1.2012 um 13:25 von Matthias H]



____________________
Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Boludo
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Registriert: 12.11.2008
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2012 um 14:37  
Wenn gar nix mehr geht, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, in jede Flasche eine Spatelspitze Trockenhefe zu geben.
Sicher besser als entsorgen.
Alternativ könntest Du das ganze Bier zurück ins Gärfass geben und ein Päckchen Trockenhefe unterrühren und dann wieder abfüllen, dabei natürlich penibel sauber arbeiten.
Aber jetzt erst mal abwarten.

Stefan


[Editiert am 21.1.2012 um 14:37 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2012 um 15:21  
Einmal habe ich nach langer Hauptgärung auch schon schales Bier produziert. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich mich verrechnet habe oder ob wirklich keine Hefe mehr da war.

Momentan gärt mein IPA, das will ich nach 2 Wochen HG abfüllen. Als Hefe habe ich S-04 verwendet und mache mir auch schon Sorgen, ob für die Flaschengärung noch genug Hefe da ist. Gerade weils die S-04 ist. Was meint ihr, reichen 2 Wochen warm nachgären oder soll ich vorm Abfüllen eine kleine Menge Hefe aufrühren?
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Beiträge: 941
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2012 um 20:13  
Die Frage ist wohl etwas untergegangen:

Zitat von Gustl, am 21.1.2012 um 15:21
Momentan gärt mein IPA, das will ich nach 2 Wochen HG abfüllen. Als Hefe habe ich S-04 verwendet und mache mir auch schon Sorgen, ob für die Flaschengärung noch genug Hefe da ist. Gerade weils die S-04 ist. Was meint ihr, reichen 2 Wochen warm nachgären oder soll ich vorm Abfüllen eine kleine Menge Hefe aufrühren?


Morgen werde ich abfüllen, das Bier steht jetzt seit genau 2 Wochen (und riecht hervorragend nach Citra, es ist mein erster Dry-Hopping Versuch).

Was ist diesbezüglich eure Erfahrung mit der S-04? Einfach rein in die Flaschen?

Grüße,
Gustl
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2012 um 10:08  

Zitat von Hansbauer, am 21.1.2012 um 12:30
So einfach ist es dann offensichtlich doch nicht:

Ich habe einen meiner Sude 2 Wochen im Glasballon bei 10 Grad klären lassen und dann mit 9 Gramm Zucker pro Liter in Flaschenkarboniesiert.

Danach 2 Wochen Nachgärung und 2 Wochen Lagerung.

Jetzt habe ich eine Probeflasche geköpft und siehe da:

SCHALES ZUCKERWASSER!!

Offensichtlich Sedimentiert die S33 so gut das zu wenig Hefe in den Flaschen angekommen ist..http://hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/smilies/shocked.gif

Sch............ande.

Kann ich den Sud noch retten?

Ich habe jetzt jede Flasche mal auf den Kopf gestellt und wieder ins Warmlager.
Ob das noch was Wird?


Keine Angst, die Flaschengärung ist noch nicht beendet.
Durch die nun mehr in geringer Menge vorhandende Resthefe verlangsamt sich die Flaschengärung.
Dem Bier muss genügend Zeit zur Nachgärung gegeben werden.
Dass zu wenig Hefe vorhanden ist, um eine Nachgärung überhaupt durchzuführen, kommt bei unfiltriertem Bier praktisch nie vor.
Selbst dem Augenschein nach klares Bier enthält noch an die 100000 Hefezellen je ml, welche die Nachgärung gewährleisten.

Würde hier nochmal zwei Wochen bei Gärtemperatur lagern und dann runterkühlen und probieren.

Gruß
Reinhard
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