Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.1.2013 um 14:30 |
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Hey Leute,
ich habe zu Hause eine lustige Entdeckung gemacht:
Diese Einwegteebeutel aus diesem Flies, das sich wie Pappe anfühlt, kann
man mit einem Vakuumierer verschweißen!
Mir war langweilig (bzw. ich war abgelenkt) und habe Hopfen verpacken
wollen - 20g in einen Teebeutel für das Bier, 80g zurück in den
Plastikbeutel. Da habe ich aus Versehen den Teebeutel in das Gerät
eingelegt. Habe es dann bemerkt, aber aus Spaß trotzdem auf Schweißen (ohne
Vakuum) gedrückt.
Was soll ich sagen: Umso verblüffter war ich, als ich die Maschine wieder
aufgemacht habe: Da war eine Schweißnaht, die ich mit den Fingern nicht
mehr aufbekommen habe, ohne den Beutel zu zerreißen.
Zur Sicherheit habe ich noch zwei wie ein x gemacht und das Beutelchen in
kochendes Wasser geworfen (für 15 Minuten): Hält. Die Beutel halten sogar
das ausquetschen mit dem Löffel aus....
Also: Wer hat auch so ein Vakuumiergerät und kann das nachvollziehen?
Wichtig wäre es zu erfahren, welche Teebeutel gehen und welche nicht ;-)
[Editiert am 28.1.2013 um 14:30 von rattenfurz]
____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2013 um 14:56 |
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Intresannt
ich benutze die großen von REWE werde das mal testen.
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.1.2013 um 17:17 |
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Hi!
Große Erfindungen wurden oft auch aus Unachtsamkeit gemacht.
Hab ein wenig gesucht und rausgefunden, dass Teebeutel mittlerweile auch
aus PLA hergestellt sein können.
Das würde auch die Verschweissbarkeit erklären. ____________________
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2013 um 17:21 |
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Das geht wohl bei manchen Sorten. Die haben extra einen Kunstfaseranteil,
damit man sie "zubügeln" kann...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.1.2013 um 17:27 |
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Ja krass, ich dachte immer, das sei eine Naturfaser ... ich entsorge die
Teile immer auf dem Kompost, aber ich werde meinen Garten wohl mal nach
derartigen Überbleibseln absuchen müssen und dann eventuell meine
Entsorgungsstrategie wechseln
[Editiert am 28.1.2013 um 17:27 von philthno2]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2013 um 14:06 |
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PLA ist in der Theorie sogar kompostierbar. Leider wohl nur unter sehr
genauen Rahmenbedingungen...
Aber ist auch nicht giftig, also wenn du das für Blumenerde verwendest,
würde ich mir den Aufwand nicht machen. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 14:14 |
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Hallo,
lasst Ihr die Hopfen-Teebeutel einfach so schwimmen, oder sollten da auch
Gewichte rein?
Guten Sud
Henner
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 53 Registriert: 1.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 14:18 |
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Hi Rattenfurz,
welche Beute hast du im Einsatz? Hersteller/Typ?
Danke.
Gruß
Helge
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2013 um 14:22 |
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 53 Registriert: 1.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 14:31 |
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Das ging schnell.
Danke.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2013 um 16:09 |
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Naja, das mit dem "suchen" war auch etwas augenzwinkernd gemeint, aber ich
werd' sie nicht mehr auf den Kompost geben, sollte ich da beim nächsten
Durchsieben Auffälligkeiten entdecken.
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 7.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 17:46 |
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Die Beutel von Tegut gehen nicht so richtig. Es klebt zwar bischen zusammen
aber man bekommts wieder auf.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2013 um 17:49 |
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 21:24 |
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Die Teebeutel von der Eigenmarke von DM (Profissimo oder so ähnlich) lassen
sich auch gut verschweißen, allerdings ist die Schweißnaht so gut wie nicht
sichtbar. Nur im Gegenlicht ist sie als leichter Glanz erkennbar. Halten
tut sie aber genau so fest wie die "geprägten" Ränder vom Hersteller.
Grüße,
Max ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 22:24 |
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abo
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2013 um 22:32 |
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ich habs getestet
die hier von teekanne
http://www.teekanne.de/produktwelt/spezialitaeten-teefilter
/teefilter/
das verschweissen geht aber man kann es wieder auseinander ziehen, aber
nicht so leicht ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2013 um 22:35 |
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Teekanne bewirbt die kompostierbarkeit. Ich glaube, das ist der Punkt.
"Bio-"Teebeutel aus PLA gehen, sind aber nur schwer kompostierbar.
Die von Teekanne könnten aus Cellulose sein... ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.1.2013 um 23:55 |
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Ich habs auch mal mit den Beuteln von dm und meinem 8mm-Folienschweißer
probiert, dabei aber nur ganz kurz: es verschweißt, ließ sich aber wieder
öffnen.
...auf der Packung wird auch die Kompostierbarkeit besonders erwähnt,
insofern erwartete ich ein reines Papierprodukt ohne Verschweißbarkeit.
Die Zerfaserung beim Reißversuch deutete aber schon auf einen Anteil
Kunstfaser hin.
Aber: ich habe mir zu Beginn der Brauerei mal dieses Filterflies gekauft, war aber mit der
Filterleistung nach dem Hopfenkochen nicht zufrieden und so lag das Ding
halt herum.
Angeregt durch diese Diskussion habe ich mal ein Stück rausgeschnitten und
mal mit meinem Folienschweißer und dem Vakuumierer geschweißt:
Oben, die senkrechte (dünne) Schweißung ist vom Vakuumierer. Die breiten
sind vom Folienschweißer.
Schöne Sache! (© Hagrid)
Die Stopferei in den zugeschnürten Teebeuteln war doch immer arg
zerreißgefährdet, und so kann ich das damals gekaufte Gewebe auch noch
nutzbringend einsetzen!
...die Schweißnähte kriegt man nicht wieder aufgerupft, wie es beim
Teefilter war.
Uwe
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2013 um 00:06 |
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Worin seht Ihr den Vorteil von Einweg-Tebeuteln gegenüber Hopfensäckchen
aus Baumwollgewebe? So teuer sind die dann auch nicht.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2013 um 00:15 |
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Ich halte die gängigen Hopfensäckchen - etwa von Brouwland - für Pellets
als zu grobporig.
Fürs Stopfen mit Dolden astrein! Aber für Pellets möchte ich was
"dichteres" haben.
Uwe
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 00:45 |
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Wieviel Hopfen passt denn in so einen Teebeutel?
Gruß Hotte
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 00:54 |
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Also ich finde das mit den Teebeuteln eine absolut klasse Idee.
Ich würde da evtl. auch kleine Steinchen mit einschweissen. Hätte nebenbei
den schlanken Vorteil, daß man dann das Gesamtergebnis auch noch als
"belebtes Bier" anpreisen kann, wenn man mal aus Versehen gaaanz komische
Gäste zuhause hat.
Gut Sud, Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2013 um 01:04 |
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> Wieviel Hopfen passt denn in so einen Teebeutel?
Mit 20g Pellets sind die schon ziemlich aufgebläht!
Harry: Au ja! "Levitiertes" Bier! ich fühle mich auch schon ganz
"anglupft"!
Uwe
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2013 um 09:58 |
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So rum läuft das nicht ;-)
Man kreiert in der heutigen Welt erstmal ein Produkt und erzeugt dann einen
Markt dazu.
Von meiner Seite aus war es einfach nur ein Test - der gut funktioniert
hat. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 10:16 |
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Moin,
ich sage ja Chaos ist die Mutter der Kreativität!
Klasse!
Phli, da warste aber doch ziemlich durcheinander, du Schnarchnase!
Fast nicht vorstellbar, dass jemanden anderem als mir so was passieren
kann...tztztztz
Abo! ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 24 |
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