Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 18.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.9.2005 um 05:40 |
|
|
Hi,
Wenn mein Sud soweit ist zu Abfüllen möchte ich in 0.5l Flaschen
(Bügelverschluss ex "ALTENBURGER PREMIUM BIER" ) und in 5l Fässer
abfüllen.
In die Flaschen soll man ja bei "Obergäriges Bier" ca. einen halben
Teelöfel Zucker (ca. 4-5g) vor den Abfüllen in die Flaschen geben. Muss
dies auch bei den Fässern gemacht werden ?
|
|
Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.9.2005 um 06:47 |
|
|
hi,
prinzipiell ja, allerdings sagt man einen TL pro Liter. Wenn du also in
Fässchen abfüllst, nicht nur nen halben TL beigeben ____________________ Das ist eine Signatur.
|
|
Antwort 1 |
|
Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 18.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.9.2005 um 07:00 |
|
|
hi,
also kommen ins Fass 5 TL Zucker und in die 0,5l Flaschen ein halber
Teelöfel richtig ?
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.9.2005 um 08:14 |
|
|
Der Bezug der Teelöffel ist immer das Litervolumen!
Also: Hat deine Flasche einen halben Liter Inhalt -> halber Teelöffel.
2 Liter -> 2 Teelöffel
30 Liter Fass: 30 Teelöffel.
Hefe vergärt den Zucker zu ca. 50% Alkohol und 50% CO2. Damit (mit dem
Teelöffel, ca. 5gr) bekommst du dann die richtige CO2 Konzentration im
fertigen Bier.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
|
|
Antwort 3 |
|
Member Beiträge: 98 Registriert: 22.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 22.9.2005 um 16:41 |
|
|
Hi Hobbybrauers,
sagt mal gibt´s nen unterschied ob ich mit Trockenmalz oder mit
Zuckerspeise abfülle ? Geschmacklich oder so???
Weil benutze z.Zt. Trockenmalz den ich auflöse , aber mit Zucker ging´s
einfacher ( weil einfach nur reinkippen , oder auch den Zucker auflösen im
Wasser? und billiger. 500g Trockenmalz kosten nicht ganz 5 Euronen und ne´n
Kg Zucker was an die 50 Pfennige ähm cent.
____________________ Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...
Weisheit: Gerstencola schmeckt besser als Coca Cola
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2005 um 07:38 |
|
|
Bestimmt gibts da Geschmackunterschiede, nur wie stark die sind weiß ich
nicht. Bei der geringen Menge bestimmt kaum spürbar. Ich löse den Zucker
nicht auf, sondern gebe einfach 1/2 TL in jede Flasche.
____________________ Das ist eine Signatur.
|
|
Antwort 5 |
|
Member Beiträge: 98 Registriert: 22.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2005 um 07:46 |
|
|
Hm....
Ich würde ja mal sagen das man auch den Zucker auflösen sollte oder nicht ?
Warum löse ich sonst das Trockenmalz auf ? Weil imho lässt Du den Zucker
nur in die Flasche rieseln, brauch der aber noch ne ganze weile bis der
sich richtig aufgelöst hat , und so hätte man gleich Zuckerwasser , daß man
nur noch hineinspritzt.
Ich habe hier noch nen KG Trockenmalz , wenn das alle ist probiere ich es
auch mal mit Zucker , ein paar Flaschen werde ich den Zucker einfach so in
fester Form hinzugeben , dem rest in flüssiger Form. Schaun ob man ne´n
unterschied merkt, nachgärung etc.
____________________ Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...
Weisheit: Gerstencola schmeckt besser als Coca Cola
|
|
Antwort 6 |
|
Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.11.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 21.10.2005 um 14:47 |
|
|
Oh weia. Irgendwie hatte ich immer 2 TL pro Liter im Kopf... Das ging bei
Zucker und Flaschen in der Regel auch ganz gut (wurde halt immer schön
spritzes Bier), aber jetzt habe ich auf 5l-Dosen und Trockenmalz umgestellt
und natürlich gleich schön gehäufte Teelöffel in ein Fass gefüllt.
Hoffentlich geht heute abend beim Anstechen mit der nigelnagelneuen
Zapfanlage alles gut...ich bin schon ganz nervös! ____________________ http://www.bickler.net/bierlog/
|
|
Antwort 7 |
|
Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.11.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 22.10.2005 um 17:06 |
|
|
Zitat: | Irgendwie hatte ich
immer 2 TL pro Liter im Kopf... |
Der
Vollständigkeit halber: Ich habe das Fass gestern angestochen und hatte
keine Probleme. Die 10 Teelöffel Trockenmalz waren bei mir genau richtig. ____________________ http://www.bickler.net/bierlog/
|
|
Antwort 8 |
|
Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 12:39 |
|
|
Hallo,
ich reaktiviere hier mal was in eigener Sache...
Also wie hier schon beschrieben, soll man eigentlich nur 1/2 TL Zucker auf
einen halben Liter geben (Malzextrakt habe ich auch nicht da).
Da mein Sud nach dem Wochenende schon endvergärt war, also überhaupt kein
CO2 spürbar, habe ich 1TL/halben Liter dazu gegeben, um´s mal richtig in
Schwung zu bringen.
Zum Bier:
Es soll ein Pils werden,
enthalten ist eine Trockenhefe, die untypisch für untergärige Hefen bei
18-22 Grad gären soll.
Spindelwert bei Endvergärung war im Bottich ca. bei 2, genau konnte ich es
leider nicht mehr messen, weil die Spindel in die ewigen Jagdgründe
aufgebrochen ist
Sonntag Abend habe ich dann geschlaucht (hauptsächlich 1/2 Liter, einige
0,33 für den kleinen Durst).
Seitdem lagern die Kisten bei etwa 20 Grad.
Heute habe ich erstmals den Druck kontrolliert. Der war so, dass durch
leichtes Ankippen des Deckels Luft entweicht ist, geschlossen habe ich ihn
wenn das Bier hochgeschäumt ist. Wenn ich den Deckel nicht dolle zugepresst
hätte, hätt´s geploppt und die ganze Brühe wär mir entgegen gekommen...
Wie häufig und wie lange noch sollte ich denn jetzt Luft ablassen?
Einerseits habe ich Angst vor platzenden Flaschen, andererseits mag ich
eigentlich auch lieber spritziges Bier... Wie fnde ich das Mittelmaß?
Sorry für den Roman, hätt ja doch für einen eigenen Topic gereicht ...
Gruß
Katharina
|
|
Antwort 9 |
|
Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 13:06 |
|
|
Zitat: | Wie häufig und wie lange
noch sollte ich denn jetzt Luft ablassen? Einerseits habe ich Angst vor
platzenden Flaschen, andererseits mag ich eigentlich auch lieber spritziges
Bier... Wie fnde ich das Mittelmaß? |
Wenn es
jetzt richtig nachgärt, kannst du dein Bier kalt stellen. Dann verläuft die
Gärung langsamer, und du bekommst eine bessere CO2-Bindung. Ausserdem ist
es dann nicht so oft notwendig zu entlüften. Du merkst vielleicht, das ich
dir keine genaue Aussage machen will wie oft du lüften sollst. Ist auch so.
Hatte schon Biere, bei denen ich überhaupt einmal kontrolliert habe, andere
habe ich über Wochen (fast Monate, weil ich nicht immer dazukam) mit
"Knallen" entlüftet. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
|
|
Antwort 10 |
|
Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 13:18 |
|
|
...danke für die Antwort, verstehe, jeder Sud will anders begöschert
werden...
Was ich eigentlich meinte, wie schnell könnte so eine Flasche hochgehen?
Kann es mir im absoluten Extremfall schon passieren, dass es nach einem Tag
knallt? Gibt´s da Erfahrungswerte, bzw. wenn´s geknallt hat, wie lange
hatte man dann nicht entlüftet?
Wann sollte ich nachlassen zu kontrollieren, wenn es nur noch pfft macht
und kein Bier mit hoch kommt?
Danke für die Geduld mit einem Neuling :-)
Katharina
|
|
Antwort 11 |
|
Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 13:32 |
|
|
Intakte Flaschen halten meines Wissens ca. 10 Bar aus. Das ist aber mit den
Plopp-Vershlüssen nicht erreichbar. Da wird vorher die Dichtung
rausgedrückt. Hat eine Flasche aber eine Macke (die man aber nicht erkennen
kann!!!) kann es schon mal knallen. Ich hatte das aber gottseidank noch
nie.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
|
|
Antwort 12 |
|
Member Beiträge: 67 Registriert: 26.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 14:15 |
|
|
Hallo trine,
wie gnadle bereits geschrieben hat, bei mir sind auch schon Bügelflaschen
geplatzt. Ich habe aber auch Flaschen gehabt, wo es nur aus der Dichtung
herausspritzte. Versuch macht klug.
Ich habe meine Flaschen immer eine Woche bei normaler Kellertemperatur
nachgären lassen öfters entlüftet (nach Gefühl) und dann ab in den
Kühlschrank.
Viel Glück
higgi
|
|
Antwort 13 |
|
Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 15:40 |
|
|
OK, dann versuch ich mal mein Glück...
Hey ich hab ´ne Idee!
Ich kauf mir gleich eine Kiste Industriepils. Die stelle ich dann neben´s
Selfmadepils und vergleiche dann jeden Abend das Zischen...
Prost
|
|
Antwort 14 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 16:26 |
|
|
Hallo zusammen.
Jetzt muß ich hier mal nachhaken.
Ist es nicht so, wenn ich endvergorenes Bier abfülle, und den halben
Teelöffel Zucker beigebe, ich gar keine Druckkontrollen machen muß.
Bzw. auch gar nicht machen darf?
Weil, wenn das Bier endvergoren ist und ich einen halben Teelöffel Zucker
zugebe, bildet sich soviel Kohlensäure, wie das Bier es braucht, oder?
Wenn ich die Flaschen jetzt aber provilaktisch alle entlüfte, fehlt denn
nachher nicht die Kohlensäure im fertigen Bier?
____________________ Viele Grüße
Uwe
|
|
Antwort 15 |
|
Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 16:48 |
|
|
@uwe_60
hast schon recht. Die Trine war aber etwas übereifrig und hat gleich einen
ganzen TL Zucker auf 0,5l gegeben - das gibt ein zorniges Blubberwasser und
wird wohl auch ordentlich schwindelig machen
Rähmle ____________________ http://fabier.de
|
|
Antwort 16 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 17:38 |
|
|
Hallo Raehmle.
Oh, das hab ich ganz überlesen.
Dann hab ichs ja im Grunde richtig verstanden. ____________________ Viele Grüße
Uwe
|
|
Antwort 17 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 19:38 |
|
|
Hallo,
also ich habe auch schon einen ganzen Teelöffel Zucker auf 0,5 Liter
gegeben und die Flaschen sind mir nicht geplatzt und das Bier ist mir auch
nicht entgegengekommen. Und entlüften sollte man nur, wenn man merkt, dass
der Druck beim Anheben des Verschlusses zu groß ist. Wenn man natürlich
gleich nach der Hauptgärung abfüllt und dann noch Zucker zugibt - wobei ich
weiß, dass man die Flasche gar nicht so schnell zu bekommt und einem das
Bier entgegenschießt -, dann kann es sein, dass die Flaschen zwar nicht
platzen, aber dass das Bier dann beim Öffnen der Flasche, auch wenn es
lange kalt gelagert wurde, nicht im Glas landet, sondern an der Decke.
Grüße
Wolfgang
|
|
Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.12.2005 um 22:35 |
|
|
Ja hallo,
bevor ich heute Abend auf den Weihnachtsmarkt gegangen bin und
fremdgetrunken habe (Glühwein), habe ich die Flasche, die mir heute Morgen
als einzige fast entgegen gekommen ist geöffnet. Ich hatte die
Extrem-plopp-flasche (die anderen waren ja halbwegs zu entlüften) den
ganzen Tag draussen vor die Haustür gestellt in der Angst, diese Flasche
könnte platzen. Dann habe ich diebisch gewartet, dass sie möglicherweise
von irgendjemanden mitgenommen worden wäre, aber nein, ich durfte sie
selbst öffnen...
Mir kam dann gut dreiviertel der Flasche entgegen (der Rasen sah echt eklig
aus) und den Rest habe ich dann mit meinem Mann verkostet...
Ich wollt´s kaum glauben, aber es hat uns beiden dann doch geschmeckt
Carsten meinte, wir machen Jever Konkurrenz... Ja, die Hopfennote ist
bisher doch sehr ausgeprägt, aber das stört bei uns hier niemanden...
Außerdem habe ich gelesen, dass das dann auch noch nachläßt.
Ich muß mich dann also doch noch länger um die Entlüftung kümmern...
Ihr sagt, das Pilschen dreht dann gut? - Egal, bisher ist hier noch keiner
Alkoholkrank...
Was mich etwas mitnimmt ist nur die Ungewißheit, wie lange ich mich jetzt
mit den Flaschen beschäftigen muss... Nächste Woche wollte ich eigentlich
nicht mehr hier sein :-(
Weihnachten naht...
Wenn mir doch der Sud um die Ohren fliegt, werd ich es euch scheiben...
Katharina
|
|
Antwort 19 |
|
Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 18.11.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 7.12.2005 um 07:03 |
|
|
Morgen zusammen.
Ihr schreibt hier immer daß man die Flaschen kontrollieren soll. Aber wie?
Ich hab in gläserne (Plastikflaschen ist ja fast Frevel)
Bügelverschlussflaschen abgefüllt am Sonntag Abend. Aber wölben oder so
kann sich da ja nix. Und wenn ich kontrollmäßig jeden Tag mal öffne hab ich
doch nächste Woche ganz sicher kein CO2 mehr drin.
Hab grad mal nen Test gemacht und 1 Flasche geöffnet. War nur ein leichter
Plopp und etwas Sprudel kam hoch, aber nichts gefährliches.
|
|
Antwort 20 |
|
Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.12.2005 um 09:06 |
|
|
Hallo zusammen,
Zitat: | Und wenn ich
kontrollmäßig jeden Tag mal öffne hab ich doch nächste Woche ganz sicher
kein CO2 mehr drin. Hab grad mal nen Test gemacht und 1 Flasche geöffnet.
War nur ein leichter Plopp und etwas Sprudel kam hoch, aber nichts
gefährliches. |
dann lass einfach mal bis nächste Woche stehen und rühre die Flaschen nicht
an. Bis dahin wird Dir nichts um die Ohren fliegen. Nächste Woche machst Du
dann nochmal auf. Wenn es dann laut knallt - täglich entlüften bis es
wieder ok ist. Wenn es mäßig knallt: ein paar Tage später nochmal
entlüften. Wenn es nur leise PLÖPP macht, dann erst zwei Wochen später
nochmal testen.
So mach ichs wenn ich ohne SVGP geschlaucht habe. Mir hats noch nichts
zerrissen und der CO2-Gehalt ist so wie er sein soll.
Prost,
Rähmle ____________________ http://fabier.de
|
|
Antwort 21 |
|
Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 8.12.2005 um 00:57 |
|
|
Zitat: | Mir kam dann gut
dreiviertel der Flasche entgegen |
Ein sicheres
Indiz, dass dein Bier deutlich überkarbonisiert ist. Alle anderen Flaschen
werden ähnlich reagieren. Ich glaube, hier hilft nur eins: Kalt stellen und
täglich entlüften, vielleicht sogar zweimal täglich. Du öffnest den
Bügelverschluss ganz leicht, sofort entsteht Schaum auf der Oberfläche und
viele Blasen steigen auf, die sogar den Hefe-Bodensatz aufwirbeln. Der
Schaum steigt auf und du machst schnell wieder zu. Bier beruhigen lassen
und am nächsten Tag die gleiche Prozedur nochmal, und zwar mit allen
Flaschen. Das machst du so lange, bis kein Schaum mehr im Flaschenhals
aufsteigt. Das kann auch schon mal zwei drei Wochen dauern. Immer dran
bleiben!
Zitat: | Und wenn ich
kontrollmäßig jeden Tag mal öffne hab ich doch nächste Woche ganz sicher
kein CO2 mehr drin. |
Doch, es bleibt ausreichend
CO2 im Bier gelöst. Du entlüftest ja nur das, was zuviel ist. ____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
|
|
Antwort 22 |
|
Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 18.11.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 8.12.2005 um 11:12 |
|
|
Danke für die Antworten.
Naja, eigentlich wollte ich mein Ingwerbräu nur 1 Woche nachgären lassen.
Ob längere Zeit nen großen Unterschied macht werd ich aber auch testen.
Gestern Abend hab ich ne ähnliche Suppe in der Richtung Waldmeister
angesetzt. Aber bisher tut sich im Bottich so rein gar nix. Naja, entweder
braucht es einfach noch etwas Zeit oder die neue Hefe ist Schrott.
|
|
Antwort 23 |
|
Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 8.12.2005 um 11:13 |
|
|
Hallo Mel,
Zitat: | Alle anderen Flaschen
werden ähnlich reagieren. Ich glaube, hier hilft nur eins: Kalt stellen und
täglich entlüften, vielleicht sogar zweimal
täglich. |
Natürlich habe ich alle Flaschen
entlüftet. Einmal zu Nikolausi (mittags) und einmal gestern Abend. Die
Beschreibung, die ich von meiner Entlüftungsaktion gegeben habe, war wohl
mißverständlich. Alle Flaschen (mit Ausnahme einer) hatten etwas zu viel
Druck. Wie du beschrieben hast, ließen sie sich zwar entlüften aber als die
Luft raus war, versuchte das Bier hinterherzukommen. Nur die eine
Katastrophenflasche war aber so dermaßen "übrercarbonisiert" (schönes Wort)
dass schon beim Versuch des Entlüftens der Deckel derartig mit lautem Plopp
hochgedrückt wurde, dass ein leichter Spritzer herausschoss. Natürlich hab
ich sofort den Deckel wieder mit aller Kraft runtergedrückt. Da standen die
Flaschen aber noch bei zu hohen 19 Grad. Deshalb habe ich die Kisten in den
Flur und diese eine Flasche raus gestellt und abends den Versuch gestartet,
sie zu öffnen. Der Schluck, der dringeblieben ist, war auch garnicht mal so
schlecht...
Zitat: | Das kann auch schon mal
zwei drei Wochen dauern. Immer dran bleiben!
|
Herrje, es wird doch hoffentlich ausreichen,
dass ich dann hier und da mal wöchentlich entlüfte und das dann vielleicht
länger als drei Wochen; Oder kann ich die Dauer verkürzen, wenn ich in
dieser Woche drei mal täglich ablasse? Erstmal schlepp ich die Kisten doch
in den Keller, momentan steht sie nämlich noch im EG- Flur bei 15-16
Grad...
Zitat: | Doch, es bleibt
ausreichend CO2 im Bier gelöst. Du entlüftest ja nur das, was zuviel ist.
|
...da bin ich ja beruhigt! Ich höre also auf
mit dieser Entlüftungssession, wenn mir kein Schaum mehr
entgegenkommt...
Grüße
Katharina
|
|
Antwort 24 |
|