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Autor: Betreff: Diacetyl-Problem DerDennis Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline erstellt am: 9.11.2013 um 22:13   Update2: Heute, nach insgesamt ca. zwei Wochen "Diacetylrast" und sechs Wochen "Kalt"-Reifung bei 6-7°C, schmeckt das Bier wirklich rund und lecker, es riecht und schmeckt kein bisschen mehr nach Diacetyl, sondern wie ein leckeres Untergäriges mit schönen Hopfenaromen - im Antrunk sehr kernig/würzig mit vollem Malzkörper, sehr vollmundig und im Abgang ein ganz klein wenig Restsüsse und feine Hopfenbittere (etwas mehr als gedacht, aber nicht unangenehm). Gefährlich süffig. Ich würde es als "Münchner Alt" einordnen. Fazit: Bier braucht mitunter Zeit zum Reifen, und Diacetylabbau kann einige Wochen dauern. Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung) *Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung) *Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung) *Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller) Antwort 25 Gambrinus zu Borbetomagus Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.11.2013 um 23:16   Als ein Alt, würde man es wohl bezeichenen, wenn es OG wäre Aber das wird wohl so wie bei einem Landbier sein. Also darfst du es auch gerne alt nennen. Ich habe auch sowas in der Truhe, dachte auch zuerst an Alt. Da es rustikal ist, habe mich dann aber zum Münchner dunkel entschieden. Glückwunsch, ich habe im Moment auch so eine Butterblume in der Kühlung, habe aber wenig Hoffnung, dass es gänzlich verschwindet. Frech habe ich es auf der Karte "nach böhmische Art" bezeichnen lassen. Manchmal schmeckt das ja auch ganz gut und es soll Leute geben, die bestehen darauf, wenn sie in eine Gasthausbrauerei gehen. Sollte es einer von den Schluckspechten bemerken, werde ich ihm die Geschichte vom Urquell drücken ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB Antwort 26

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