Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2013 um 22:14 |
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.10.2013 um 22:29 |
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Zitat von Oliver63667, am 27.10.2013 um
22:12 | Beim Udo habe ich als Brauneuling
immer das Gefühl , dass Er jedem zur Seite steht . Beim ( DerDennis )
musste ich Selber erfahren , dass erst mal Draufgehauen wird . ( Leider )
Aber so ist das halt in der Heutigen Zeit . |
Ist nicht dein Ernst? Ich habe jetzt alle deine 28 Beiträge gelesen um
herauszufinden was du meinst - und ich habe dir nur ein einziges Mal
geantwortet, du hattest irgendwo vorgeschlagen dass man für einen guten
Äppler doch gar keinen keinen Speierling braucht, woraufhin ich schrieb,
dass ja auch um Speierling im Bier ginge, nicht im Äppler - und du
antwortetest "Oh Sorry Dennis. Habs jetzt auch gesehen."...
Wo also, um alles in der Welt, habe ich auf dich draufgehauen?
Mit den besten Grüßen ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 26 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.10.2013 um 22:52 |
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Für ein Forum habe ich hier erstaunlicher Weise immer eine gute Antwort
bekommen und die gelegentlichen "wissenschaftlichen
Meinungsverschiedenheiten " können auch uns Anfängern recht hilfreich sein,
denn offenbar führen auch unterschiedliche Meinungen der Forenprofis hier
zu einem Ergebnis: Bier! - ich finde das motiviert :-). Mir ist es als
Anfänger ergal, ob das Bier 4,9 oder 5,2% Alkohol hat - Hauptsache trinkbar
und schmeckt.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2013 um 08:46 |
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Ich entschuldige mich hiermit in aller notwendigen Form dafür, dass ich
durch meine Aussagen und die mir eigene Beharrlichkeit das Ausufern der
Diskussion am eigentlichen Thema vorbei forciert habe.
Ich werde es mir zur Angewohnheit machen, jegliche Reaktion von DerDennis
auf Aussagen meinerseits mit einem mentalen LMAA zu quittieren und darüber
hinaus zu ignorieren.
Mein Bestreben war, Dir 4enja Hilfestellung in einer Situation zu geben, in
welche Du Dich augenscheinlich aufgrund der Aussagen in meinem Buch
manövriert hast. Die Hilfestellung sollte nach dem Prinzip "keep it simple"
erfolgen um nicht noch größere Unsicherheit zu provozieren.
Das wollte DerDennis nicht zulassen und ich Trottel war so vernagelt, mich
auf die dann folgende, ausufernde Diskussion jenseits des eigentlichen
Themas einzulassen.
Dafür entschuldige ich mich hiermit.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 28 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 27.10.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.10.2013 um 20:12 |
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Hallo,
ich danke euch allen, trotz der kleinen Abschweifung vom Thema, für eure
Beiträge.
Also ihr meint bei meinem Vergärungsgrad von 73% sollte ich noch etwas
abwarten. Ab welchem Vergärungsgrad kann man denn Abfüllen, lässt sich das
überhaupt generell sagen?
Das Jungbier wollte ich eigentlich mit der zuvor entnommen Speise in die
Nachgärung schicken, jedoch bin ich mir nicht sicher ob das ausreicht, was
ich entnommen habe. Laut diesem Rechner http://fabier.de/biercalcs.html benötige ich 145,95
ml/Liter (bei einem Restextrakt von 6°P) das wären fürs Jungbier (18,5 L)
2,7L. Nun habe ich aber ca. 1,5 L entnommen .
Kann ich den Rest einfach mit Zucker ergänzen?
Noch eine wichtige Frage: Ich habe mir 2 Kisten Bier mit
Bügelverschlussflaschen gekauft, jetzt ist aber erst eine Leer und ich
werde es wohl nicht mehr schaffen die andere durch Trinken zu leeren. Hat
einer eine Idee wie ich nun die Flaschen leeren kann? Wollte keine leere
Kiste aus dem Getränkehandel, weil mir das zu unhygienisch ist.
Mfg
4enja
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2013 um 20:17 |
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Moin
Du kannst problemlos mit normalem Haushaltszucker aufstocken wenn Deine
abgefüllte Speise nicht ausreicht. Halt dabei im Hinterkopf, dass 10g
Zucker / Liter == 1°Plato.
Bezüglich des Leergutes.... frag doch einfach mal Deine Kumpel / Freunde,
ob sie bereit sind, sich für das Ziel zu opfern und Dir beim Austrinken zu
helfen
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 27.10.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.10.2013 um 20:35 |
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Schon geschehen, aber irgendwie drücken sich alle am Montag zu trinken,
haben am Wochenende schon genug gehabt.
Beim welchem Vergärungsgrad ist nun das Gärende erreicht und was passiert
wenn ich es länger im Gärbottich lasse?
Gruß
4enja
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2013 um 20:45 |
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Moin
Es gibt zwei Fraktionen...
die Einen sagen, man solle so früh wie möglich Abfüllen um das Jungbier von
der Hefe zu trennen.
Die Anderen, zu denen ich gehöre, schwören auf eine etwas längere Liegezeit
um der Hefe zu ermöglichen, richtig zu sedimentieren.
Ich lasse meine OG-Biere üblicherweise 14 Tage auf dem Geläger (Ab dem
Anstellen bis zum Abfüllen).
Weizenbieren gebe ich lediglich eine Woche.
Schweren Böcken und Doppelböcken zuweilen drei oder vier Wochen.
Untergärig dauert dann sowieso Alles Etwas länger.
Geschadet hat es noch nie, aber dafür immer deutlich klarere Biere mit
weniger Hefe ergeben.
Und damit umgehst Du auch die Problematik des Abfüllzeitpunktes.
Ob nämlich ein EVG von 73% ausreicht oder nicht, hängt in erster Linie doch
vom Anteil vergärbarer Zucker in Deiner Würze ab. Hast Du eine Würze
gehabt, in welcher mehr Dextrine als Maltose ist, wirst Du zwangsläufig
einen niedrigeren EVG erzielen weil ganz einfach nur das vergoren werden
kann, was auch vergärbar ist.
Durch die längere Liegezeit ermöglichst Du der Hefe, ganze Arbeit zu
leisten.
Wenn es also nicht eilt, lass es lieber ein paar Tage länger auf dem
Geläger. So schaffst Du Dir Sicherheit.
Da Du einen Refraktometer hast, nimm Dir einfach folgende Fausregel zur
Hand:
An drei Tagen hintereinander den selben Wert gemessen == durchgegoren
Greets Udo
[Editiert am 28.10.2013 um 20:48 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.10.2013 um 22:40 |
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Also, daß mit Weizenbier abfüllen nach spätestens 7 Tagen sollte, kann ich
absolut nachvollziehen.
Ich hatte einen Weizensud nach 3 Wochen Gärung abgefüllt. Es war bei der
"Bavarian Wheat" von Wyeast immer noch Blasenbildung!
Aus dem Gärbehälter kam auch noch ein starker Geruch nach Kohlensäure.
Ich hatte noch nie zuvor ein so klares Bier und das bei einem
Hefeweizen
In diesem Fall, lieber früher als später
Und wie soll ich dieses Hefeweizen ohne Hefe denn jetzt nennen?
Kristallweizen
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.10.2013 um 23:31 |
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Frühes Abfüllen bedeutet aber nicht dass das Bier klarer ist sondern eher
das Gegenteil. Bei sehr frühem Abfüllen ist noch viel Hefe in der
Schwebe.
Was mir jetzt schon mehrmals passiert ist: Im Gärfass war schon längere
Zeit bei >4 ° P tote Hose und ich war davon ausgegangen dass die Gärung
komplett durch ist. Nach dem Abfüllen kam nochmal richtig Schwung rein, die
Karbonisierung war letztendlich viel zu hoch und der Restextraktgehalt lag
bei etwas über 2% (#3068).
Um zu vermeiden dass es Flaschenbomben gibt würde ich lieber etwas länger
warten, und für die Klärung des Bieres ist das auch vorteilhaft.
Und was die Brix/Platosache angeht: Sobald Alkohol in der zu messenden
Flüssigkeit vorhanden ist muss der Alkoholfehler rausgerechnet werden. Da
kann man dann nicht einfach nur den abgelesenen Wert mit 0,97
multiplizieren.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 27.10.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.10.2013 um 21:22 |
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Hallo,
heute habe ich mein erstes Bier in die Flaschen abgefüllt. Der
Restextraktgehalt hat sich seit Sonntag nicht mehr verändert, war heute
immernoch bei ca. 7°Brix, was mich zum Abfüllen veranlasst hat. So nun
wollte ich die Hefe vom Boden des Gäreimers ernten. Ich sammelte also die
Hefe mit einem sauberen Löffel in ein Glas. Jetzt lese ich, dass einige
Bier hinzugeben, die anderen abgekochtes Wasser. Wo ist der unterschied?
Wie überlebt die Hefe eigentlich die lange Zeit, benötigt sie keine
"Nahrung"?
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe.
Schöne Grüße
4enja
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2013 um 21:45 |
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Glückwusch
Es kommt darauf an wann du sie wieder verwenden willst.
Wenn du den rest was im Gäreimer ist in ein sterieles Glas füllst setzt
sich die Hefe ab oben bleibt das Bier.
Mit einem Küchentuch mit Gummiring hält das mehrer wochen.
Jetz ist es wohl zu spät, du kannst 10 g Kochsalz auf 1 Liter abgekochdem
Wasser auflösen und zu Hefe geben.
Die hält noch viel länger im Kühlschrank.
[Editiert am 30.10.2013 um 22:01 von manny15]
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 36 |
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