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Autor: Betreff: Essigstich durch Hopfenstopfen
Posting Freak
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 11:54  
Hallo Rene,
das scheint logisch was du sagst. Ein Weizen hat kaum "Hopfenschutz" zu bieten und ist daher anfälliger als andere Biere für Infektionen.
Ein IPA mit meinetwegen 80 IBU hat da ganz andere Voraussetzungen.

Erschwerend kam ja hinzu das ich zum Hopfenstopfen und auch schon zur Kontrolle der Gärung nahe dem Gärende jeweils den
Deckel vom Gärbottich herunter nehmen musste. Dann kommt antürlich Luft hinein.
Mit dem Hopfen kommen sicher auch Bakterien ins (nur schwach geschützte, weil schwach gehopfte) Bier.
Und nach dem Stopfen wartet man dann noch tagelang (ohne weitere Co² Produktion) bis man den Hopfen wieder entfernt bzw. abschlauchen.
Das alles zusammen macht es den Biestern wohl einfach sich zu vermehren und ihr Werk zu beginnen.


Hallo Braumeister12

Da wären noch ein paar fragen
1. Hast du mit Würzekühlung gearbeitet oder heiß in den Gärbottich gefüllt? --- Heiss in den Gärbottich der dann im Wasserbad gekühlt wurde.
2. Wann kam der Stopfhopfen dazu?--- Ziemlich am Ende der Hauptgärung
3. Wie lange war er drin? --- 5 Tage
4. War die Gärung da schon restlos durch? --- Sie war fast beendet, minimale Restgärtätigkeit war noch vorhanden
5. Welche BE`s hat dein Bier? --- ca. 16
6. Bei welcher Temp wurde gestopft? --- Gärung und Stopfen erfolgten bei Raumtemperatur
7. Wurde zum Stopfen vll umgeschlaucht? --- Nein



Grüsse

Bernd


[Editiert am 5.1.2014 um 11:59 von BerndH]
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Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 9.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 14:48  
Hmm ... und gerade bei Essigbakterien hilft auch der höhere Alkoholgehalt beim Bock nicht :-( da sie sich ja gerade vom Alkohol (und Luft) ernähren.
Ich glaube aber noch immer, dass die Bakterien nicht durch den Hopfen gekommen sind, sondern einen anderen Weg in den Bock gefunden haben ... aber, wie gesagt, nur meine Meinung, und ich täusche mich oft und gerne ;-)
Als Hopfenliebhaber stopfe ich auch meine Weizen (BE < 20) ... bis jetzt ohne Infektion.
Aber ich versuche immer sehr(!) sauber zu arbeiten, desinfiziere zB auch meine Hände vor dem Stopfen, und alles was dabei verwendet wird.
Genauso jedes mal, wenn der Gärtank geöffnet wird, z.B. für spätere Hefezugabe, oder beim Umschlauchen.

Gerade Bockbieressig soll als sehr schmackhaft gelten, macht sicher tolle Geschenke aus.
Aber pass mit der Ausrüstung auf, die mit dem saurem Bier in Verbindung kommt/ist ... nicht dass du dir was chronisches holst!

Zitat:
Ich habe allerdings noch nie was von einem sauren gestopftem IPA jenseits der 50 BE gehört. Deshalb sind solche Biere eigentlich auch schöne Anfängerbiere, während Weißbiere m. M. viel mehr Erfahrung und Sorgfalt erfordern.

Ich teile die Meinung, dass starke und bittere Biere "leichter" zu brauen sind, als leichte und wenig bittere.
"Leichter" in dem Sinne, dass sie mehr Braufehler verstecken und erlauben (auch hinsichtlich Hygiene).
Aber allgmeinen würde ich nicht IPA's als Anfängerbiere und Weizen als Biere für Fortgeschritte ansehen ...
aber ich glaube so pauschal war's auch nicht gemeint ;-) und ist in diesem thread sowieso off-topic.

Grüße & skål,
Roman
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