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Autor: Betreff: Bierspindel
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FredFeuerstein21
Beiträge: 138
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2007 um 19:19  
Ich hatte ja am Samstag mein erstes Bier gebraut, und abends nachdem es abgekühlt im Keller steht die hefe zugesetzt. Mittlerweile hat sich eine kleine dünne Schaumdecke gebildet, und es steigen kleine Bläschen nach oben. So nun meine Frage: Kann ich, um den richtigen Termin zum schlauchen zu erfahren, dauerhaft die Bierspindel im Bier schwimmen lassen ( müßte ja eigentlich immer Tiefer sacken)

Vielen Dank
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tinoquell
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2007 um 19:50  
Hi,

ich würde die Spindel erst reingeben wenn der Kräusen wieder zusammenfällt (sich der Schaum zurückbildet).

Zwischenzeitlich kannst du die Spindel ja in einer Schnellgärprobe benutzen, damit du auch weißt, wann der richtige Termin ist :

Du nimmst ein wenig Bier aus dem Gärfass (vorsicht, alle Geräte gut sterilisieren - abkochen sollte reichen) und läßt es an einem wärmeren Ort vergären. Dann ist es vor dem eigentlichen Bier fertig und du weißt, wie weit der Sud runtergärt. Damit läßt sich dann der Schlauchzzeitpunkt bestimmen - ich finde auf die schnelle den Link nicht : schau' mal bitte bei 'grün schlauchen'.

Wenn die Gärung voll im Gange ist hat man normalerweise soviel Schaum, das man von der Spindel sowieso nichts mehr sieht und danach klebt aller möglicher 'Schmodder' daran, der schlimmstenfalls noch das Meßergebnis verfälscht.

Grüße & viel Erfolg
Tino


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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2007 um 20:00  
ich glaub für eine Schnellgärprobe bin zu geizig, da es nur 5-6 ltr. Bier geworden sind. Habe aber noch ca. 0,5 Jungbier im Kühlschrank aufbewahrt umdiese event. noch als Speise hinzugeben zu können.
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2007 um 20:03  
Hallo FredF,

wenn Du mit Speise abfüllst, dann aber bis zu Ende gären lassen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2007 um 21:39  

Zitat von Steinbrauer, am 9.1.2007 um 20:03
Hallo FredF,

wenn Du mit Speise abfüllst, dann aber bis zu Ende gären lassen.

Grüße
Wolfgang



abgeschloßen ist die Gärung wahrscheinlich, wenn der vorh. Schaum in sich zusammen fällt und keine Bläschen nach oben steigen??? Korriegiert mich bitte wenn ich falsch liege.
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Swiss
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 07:17  
Den optimalen Zeitpunkt aufgrund optischer Beobachtungen zu bestimmen (also ohne Spindelprobe) ist m.E. wie russisch Roulette, wenn Du in Flaschen abfüllst (Splitterbombe oder lasches Bier). Füllst Du ihn KEG ab (bei 5-6 Liter?) ist es eigentlich egal, wenn Du etwas zu früh abfüllst und spundest. Füllst Du aber in Flaschen ab und "reut" Dich die Spindelprobe, empfehle ich auch: Völlig zu Ende gären lassen und dann pro Flasche dosierte Speise (wieviel?) oder ein Teelöffel Zucker beigeben.

Kleiner Trost: Ich freu mich jedesmal auf die Spindelprobe und bin richtig süchtig nach diesem ersten Schluck Jungbier!
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BierFranke
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 09:23  
@ Fred,

ich habe ja Gäreimer mit Röhrchen drauf.
Wenn da nach ca 1 Woche keine Gase mahr durchblubbern dann spindele ich das Bier noch mal.
Vor der Gärung spindele ich ja sowiso einmal.
Dann siehst Du ja am Ergebniss wie weit es ist.
Lasse das Jungbier lieber einen Tag länger Gären,wobei ich bis dato noch keine einzige Splitterbombe hatte,wie gesagt da muss man sich schon arg im Abfüllzeitpunkt vertun um die Flaschen zu zerbomben.

Dann schlauchst Du um,so das möglichst kein Schaum entststeht,haust die Nachwürze rein ( direkt in die Flaschen mache ich nicht,ich rühre die Speise in das Jungbier )

Und füllst mit einem Abfüllröchrchen ab.
Wenn Du unsicher bist lege dir immer ein Fläschchen zur Seite und mach nach 1-2 Tagen mal die Flsche kurz auf,wennes arg plöppt dann kannst Du die Flaschen ja mal entlüften,wie gesagt musste ich das noch nie tun und freute mich immer auf den Plöp mit anschliessendem Gluck Gluck.

BierFranke


[Editiert am 10.1.2007 um 09:24 von BierFranke]



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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 09:55  
Hallo!

Zitat:
Dann schlauchst Du um,so das möglichst kein Schaum entststeht,haust die Nachwürze rein ( direkt in die Flaschen mache ich nicht,ich rühre die Speise in das Jungbier )


Sei bei der Methode vorsichtig, Du musst Dein Jungbier 'streicheln' ;) . Wenn Du Deine Speise/Zucker-Gabe berechnest, ist ja der schon vorhandene CO2-Gehalt mitberechnet, wenn Du zu arg rührst, treibst Du den aus und das Bier wird zu seicht.

Jan
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BierFranke
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 10:08  
Hm,stimmt,das habe ich bis dato immer vernachlässigt.
Hatte zwar immer gut Druck drauf aber vielleicht sollte ich doch mal einen Teelöffel Malzextrakt in die Flaschen tun.
Ich konnte sehen,dass es auch flüssigen Malzextrakt gibt,in Kanistern hier im Shop.
Würde das auch zur Nachwürze gehen oder muss das Zeug mitkochen?

BierFranke


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 10:12  
Hallo!

Ich würde alles, was in die Flaschen kommt, zuvor abkochen. Gerade der Malzextrakt soll vor Mikroben wimmeln. Mach Dir doch einfach eine Speise mit definierter Stammwürze zurecht und rechne dann aus, wieviel in die Flaschen muss, so machen wir das, läuft mit einer Einwegspritze ganz easy. Trockene Zucker/Malzextrakte würde ich schon wegen der dann viel zu großen Schaumentwicklung nicht in die Flaschen vorlegen.

Jan
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BierFranke
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 10:21  
Na denn danke,werde ich gleich am WE ausprobieren.

Zuvor müssen aber noch 2 Kästen Plöpfläschlie ausgetrunken werden.
Hoffe das die Flaschen sich schon darauf freuen mal ein gutes Bier beherbergen zu dürfen. :cool:


BierFranke


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 10:48  
Hey BierFranke,
Zitat:
Zuvor müssen aber noch 2 Kästen Plöpfläschlie ausgetrunken werden.

da hast Du aber was vor :puzz:
Ich carbonisiere haupsächlich mit Zucker. Die gewünschte Menge in die Flaschen und vorsichtig Jungbier drauf. Schaumprobleme hatte ich dabei noch nie.
Grüße,
Markus
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BierFranke
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 10:53  
Hi,

nun ja Zucker wollte ich nicht nehmen.Soll schon Bayrisch bleiben.
Und wie ich gelesen habe mag nicht jede Hefe den Haushaltszucker.
Mein allererstes Bier war mal mit Zucker,fand das es einen komischen beigeschmack hatte.

Warum nimmst Du kein Malzextrakt zur nachwürze ?

BierFranke


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 11:12  
Hey BierFranke,
so weit ich informiert bin, ist Zucker im Weissbier in bestimmten Mengen zur Nachgärung sogar erlaubt. Malzextraktpulver nehme ich nicht mehr, weil das nach ein paar Wochen zu einem nicht mehr verwendbaren Block verbacken war. Flüssiges Malzextrakt nicht mehr, weils bei mir schlecht wurde und von der Konsistenz schlecht zu handlen war. Speise käme schon in Frage, aber wenn ich meiner Frau jetzt noch irgendwas, was mit meinen Hobby zu tun hat, in den Kühlschrank/Gefrierschrank lege is hier Achterbahn :mad:
Mit Zucker (wir sprechen hier von 2-3 gr. auf 500 mL Jungbier) habe ich hinsichtlich reintönigem Geschmack und ausgewogener Carbonisierung immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Ausserdem ist er immer verfügbar. Ich gebe Dir Recht, für hardcore ist das nix.
Grüße,
Markus
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 11:12  
Man muss doch nicht zwangsweise eine kiste mit bügelflaschen leertrinken. ich habe mir beim verleger 3 stück gegen ganz nomales pfand geholt.
gruß, guido
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BierFranke
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 11:37  
@ kirmes

na ja zwangsweise nicht,aber was zum Trinken während der Brauerei muss man schon haben ;-)

Ja Zucker darf man schon nehmen,das ist dann aber glaube ich "nur" das deutsche Reinheitsgebot.
Billiger ist es schon,aber wenn man das Trockenmalz in einer Luftdichten Dose hat verklumpt es nicht so schnell.
Aber ich gebe Dir Recht ggansde,das Zeug zieht die Feuchtigkeit extrem schnell an.
Ganz schlimm ist es bei der Nachwürze von Dein Bier,dass Puder verklumt schon am Löffel.

BierFranke


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 11:56  
Hallo!

Zumindest soll Haushaltszucker einen seltsamen Beigeschmack erzeugen. Mir ist nicht klar, wie das gehen soll, weil der ja eigentlich nur in CO2 und Allolo verbrannt wird, wir stellen diesen Geschmack bei unseren Biere jedoch auch fest. Soll "zitronig" sein, irgendwie seltsam jedenfalls. Stahlsau hat Traubenzucker vorgeschlagen, das haben wir jetzt kürzlich ausprobiert, das Bier ist aber noch nicht fertig, eigene Erfahrungen damit Mangelware.

Jan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 13:10  
Hi,

ich habe bei meinen ersten Suden mit Traubenzucker carbonisiert und kann sagen, daß da absolut kein Neben- oder Beigeschmack aufgetreten ist. Sehr saubere und neutrale Nachgärung, kann ich nur empfehlen. Obwohl ich seit geraumer Zeit grün schlauche, klappt zumindest bei mir perfekt. Denn als ich mit Traubenzucker nachcarbonisiert habe, hatte ich stets (trotz korrekter Berechnung) zuviel Dampf im Bier. Seit dem Grünschlauchen immer perfekter CO2-Gehalt. Lag bei mir wohl daran, daß meine Biere nie wirklich endvergoren waren.
Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Mundi
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 13:16  
hallo ggansde,

ich kenn das mit dem Kühlschrank :cool:

Darum fülle ich die Würze auch immer heiss ab. Dazu koche ich Würze nach dem Läutern. Die fülle ich dann in vorgewärmte Marmaladegläser, verschliesse diese und stelle sie auf den Deckel. So lass ich das dann abkühlen.

Diese Würze hält bei mir problemlos ein halbes Jahr im Keller.

Gruss

Mundi
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2007 um 13:38  
Hey Mundi,
danke für den Tip. Das hört sich gut an. Also die ersten ca. 10% der Würze (da gibt es ja Rechenblätter für die genaue Menge) nach dem Whirlpool in extra Gläser umleiten und verschliessen. Ich habe so große Einkochgläser mit Weckgummis und Spannklammern aus Edelstahl zum Verschliessen (wenn man sie auf den Kopf stellen will). Das Gummi natürlich vorher auskochen. Das probier ich mal.
Grüße,
Markus
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2007 um 20:04  
habe jetzt gerade eine Probe genommen, das Jungbier ist von 16° Plato auf nun aktuel 5° runtergegangen, in knapp 5 Tage. Was meint Ihr geht da noch was oder sollte ich morgen schlauchen.
Ich sage schon mal danke für die Antworten.
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2007 um 20:09  
tschuldigung habe vergessen die Temperaturkorrektur vorzunehmen, demnach sind es noch 5,38° Plato. Danke!!!!!!!!!!
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2007 um 22:11  
Hallo nochmal,

ich weiss nicht, wie das die anderen beurteilen, aber ohne Schnellgärprobe kann man dazu leider keine Antwort geben.

Jeder Sud kann - abhängig von ziemlich vielen Faktoren - unterschiedlich viel unvergärbaren Extrakt haben. Ohne den zu erwartenden Endwert zu kennen, ist es meiner Meinung nach unmöglich zu sagen : 'bei 5° Schlauchen'.

Noch ist es nicht zu spät :cool: und die 150 ml die man braucht werden dem finalen Genuß keinen großen Abbruch tun. Zumal damit die Chancen gut stehen, ein optimal karbonisiertes Bier zu erhalten.

Zur Aufmunterung möchte ich nochmal swiss zitieren :
Zitat:
Kleiner Trost: Ich freu mich jedesmal auf die Spindelprobe und bin richtig süchtig nach diesem ersten Schluck Jungbier!


Viel Erfolg !
Tino


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2007 um 23:15  
Hallo, Tino,

ich stimme Dir hinsichtlich der Schnellvergärprobe voll und ganz zu, habe mich nur nicht so richtig getraut das so deutlich zu sagen. Das ist für einen noch nicht so Erfahrenen immer so frustig, keine oder eine derartige Antwort zu bekommen, wenn man nicht mehr sooo viel machen kann. Auch ich würde empfehlen, die SVP schnell nachzuholen. Ich kenne jetzt Deine genauen Daten nicht Fred Feuerstein, aber ein Maibock, den ich mal gebraut habe, ist seinerzeit mit der 2206 von Wyeast von 16,5°P auf 3,8°P `runtergegangen. Da das ganze bei 10°C satte 18 Tage gedauert hat, ist vielleicht noch eine Chance für die SVP da. Der Endvergärungsgrad lag übrigens bei 77% und lag damit am oberen Ende des theoretischen Maximums für diese Hefe. Die SVG ist bei mir übrigens meistens nach 4 bis längstens 6 Tagen durch.
Viel Erfolg und nicht unterkriegen lassen!
Ciao
Michael


[Editiert am 11.1.2007 um 23:17 von tauroplu]



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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2007 um 06:42  
Morgen,

ich stelle meine SVG immer auf unser Aquarium, dort ist es schööön warm. Da habe ich bisher immer (egal ob og oder ug) nach 3 Tagen ein Ergebnis gehabt.
Man kann also durchaus noch 'was machen.

Alternative : Wirklich bis ganz zu Ende gären lassen und mit Speise abfüllen. 'Ganz zu Ende' wäre dann auch ohne Schnellgärprobe wenn sich 2-3 Tage nichts mehr im Bier (Spindelwert) verändert.


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