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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Schaum abschöpfen? |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 16.11.2003 Status: Offline
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erstellt am: 22.4.2004 um 15:32 |
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Wo wir gerade dabei sind,kann aus Bier eigentlich auch wie bei Wein Essig
werden?
Oder warum geht das nicht? Wein soll man ja meines Wissens nach geschlossen
halten,weil sonst Sauerstoffliebende Essigbakterien in den wein wandern
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Antwort 25 |
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 6.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 22.4.2004 um 17:19 |
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hi
ist es nicht auch so, dass, wenn einmal genügend alkohol entstanden ist,
die schädlichen bakterien durch eben jenen abgetötet werden? oder ist das
nur dann der fall, wenn es hochprozentiger alkohol ist?
@henrik
jo, auch aus bier kann essig werden, weiß zwar ned, ob man den dann als
essig in der form wie wir ihn kennen verwenden kann, aber chemisch gesehen
kann das auf jeden fall passieren. beim wein ebenso.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2004 um 17:27 |
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Hallo Henrik,
hab gerade gelesen, dass gehopfter Bieressig nur schwer zu bekommen ist.
Scheint so zu sein, dass es Bieressig gibt und verwendet wird. Wo auch
immer.
Gruß
Rainer
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2004 um 17:47 |
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@heavybyte: Da hast Du vollkommen recht - wollte eignetlich nur darauf
hinweisen, das Ihr beide recht habt - bis auf das mit den Artenfremden
Hefestämmen, das hab ich anders gehört...
Habe gedacht das sogar einige Brauer Ihrer Obergärigen Bierhefe noch ein
bischen Untergärige zumischen - die Obergärige bleibt dann zwar die
Dominante Sorte (das Bier bleibt also z.B. ein Weißbier) aber zusätzlich
werden 'feine' Charakternoten der Untergärigen erzeugt...
[Editiert am 22/4/2004 von Thrawn]
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Antwort 28 |
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Gast
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erstellt am: 22.4.2004 um 19:29 |
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@Thrawn,
ok dann will ich auch hier mal ein bisschen tiefer in die Mikrobiologie
einsteigen:
alle Lebewesen dieser Welt haben Waffen um sich zu verteitigen.
Bei Einzellern wie z.B. Hefe sind das chemische Stoffe welche von den
Zellen erzeugt werden um artfremde Zellen und Keime in Schach zu halten.
Diese Entdeckung hat der schottische Arzt Sir A. Fleming 1928 gemacht, als
er Zellkulturen mit einem Pilz verunreinigt hatte und dabei seine ganzen
Kulturen zerstört wurden.
Von diesem Tag an war das Penicillin entdeckt.
Penicillin ist nichtsweiter als ein chemischer Stoff welcher von bestimmten
Zellkulturen zur Verteitigung erzeugt wird.
Man hat dann festgestellt, dass alle Zellkulturen ähnliche Stoffe erzeugen,
allerdings nur ganz bestimmte für die Medizin brauchbar sind. Verschiedene
Zellkulturen waren damit für verschiedene Keime besonders aggressiv und für
andere weniger. Das hat man sich zu Nutze gemacht und daraus sind die
verschiedenen Antibiotika entstanden.
Nun sind Hefezellen keine Antibiotika-Lieferanten, dazu ist ihre
Abwehrproduktion viel zu schwach, dennoch reicht es für die Hefekultur
selbst aus um ihr Lebensumfeld vor den allgemeinen Feinden zu
verteidigen.
Diesen Umstand hat man sich auch in der Lebensmittelindustrie zunutze
gemacht.
Siehe Joghurt-Kulturen und Camembert-Käse welcher auf seiner äusseren
Schicht einen geniessbaren Schimmelpilz trägt, welcher wiederum ein
Verderben des Käses über einen langen Zeitraum verhindert.
Dazu gibt es noch unzählig viele Beispiele deren Aufzählung mir im Moment
aber zu mühsam ist.
Also auch in der Lebensmittelindustrie bedient man sich der natürlichen
Abwehrmechanismen von Zellkulturen.
Jede Zellkultur produziert natürlich ihre ganz eigenen Abwehrstoffe, welche
auch nicht bei allen Keimen greifen, deshalb kommt es ja hin und wieder
doch zu einer Infektion.
Dazu kommt auch, dass es unter fremdartigen Kulturen auch Symbiosen ( das
ist ein friedliches Nebeneinander zum gemeinsamen Nutzen der Kulturen)
gibt, z.B. kann man Hefezellen mit ganz bestimmten Milchsäurebakterien
coexistieren lassen, ohne dass die sich gegenseitig behelligen.
Genauso wie es Hefekulturen gibt welche sich gegenseitig in Ruhe lassen.
Dieses Verhalten von verschiedenen Kulturen untereinander wird von diesen
Forschungslabors wie .z.B. WhiteLabs untersucht und dann wieder
gewinnbringend vermarktet.
Beim Menschen kennen wir das ja auch, unser Immunsystem greift fast alle
Fremderreger an und vernichtet sie, ausser ein paar, z.B. Colibakterien
welche in unserem Darm ihr Dasein völlig unbehelligt fristen.
Also langer Rede kurzer Sinn, diese Abwehrmechanismen greifen auf sehr
viele Keime unserer Umwelt, haupsächlich solche welche die Lebensmittel
verderblich werden lassen, aber längst nicht auf alle.
Du kannst dir ganz sicher sein, wenn du Limonade so behandeln würdest wie
wir manchmal unser Bier, könntest du sie sehr häufig wegschütten.
Die aktiven Hefezellen, vor allem in einem frisch vergorenen Bier, sorgen
für die nötige Keimfreiheit.
zum Alkohol: dieser wirkt nur desinfizierend in einer exakten Konzentration
von 70%
andere Konzentrationen wirken nicht allgemein desinfizierend.
Ich schreibe deshalb "allgemein" weil es natürlich auch Zellen gibt welche
auf geringere Konzentrationen empfindlich sind, aber das sind nich die die
mit einer allgemeinen Desinfizierung vernichtet werden sollen.
In Arztpraxen und Krankenhäusern wird schon lange kein 70%iger Alkohol mehr
eingesetzt, weil sich gezeigt hat, dass durch langes Herumstehen soviel
Alkohol verdunstet ist, dass die Konzentration nichtmehr 70% betrug und
mithin die Desinfektionswirkung dahin war.
Um noch anderen Argumenten zu begegnen:
Da hatte mal jemand argumentiert, dass ja auch der Hopfen das Bier länger
haltbar machen würde.
Dazu möchte ich auchnoch was sagen:
es gibt zwei Arten des Verderbens
1. durch Keimwachstum, keine Frage
2. durch chemischen Verfall
Wenn Bier durch langes Lagern ungeniessbar wird, dann nicht durch
Keimwachstum, denn dann wäre von Anfang an unsauber gearbeitet worden.
Die Eiweissmoleküle bilden die längsten und grössten Molekülketten und sind
die ersten welche bei Überlagerung zerfallen.
Durch andere Stoffe wie auch z.B. Hopfen, werden diese Molekülketten über
längere Zeit stabilisiert, was wiederum bedeutet, dass dadurch das Bier
länger haltbar wird.
Also die Behauptung, die ich schon gehört hatte, dass Bier länger haltbar
wird weil Hopfen desinfizierend wirken würde, ist absolut Kokolores.
Denn das wiederum würde bedeuten, dass sich Keime im Bier befinden
würden.
Zwar nimmt Hopfen Einfluss auf das Wachstum ganz bestimmter Keime, aber
dazu müssten sie ja erstmal schon im Bier vorhanden sein.
Das Bier kann absolut steril sein und wird dennoch durch chemischen
Zerfall, was übrigens durch Warmlagerung und Sonnenlicht beschleunigt wird,
verderben.
oh Mann, das war ja doch länger als gedacht.
Cheers
[Editiert am 23/4/2004 von heavybyte]
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Gast
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erstellt am: 23.4.2004 um 10:29 |
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Hallo heavybyte,
Zitat: | Die aktiven Hefezellen,
vor allem in einem frisch vergorenen Bier, sorgen für die nötige
Keimfreiheit |
Das kannst du so pauschal nicht sagen und von Keimfreiheit kannst du schon
gar nicht reden. Wo steht es bitte geschrieben, dass Bierhefezellen Stoffe
produzieren, die eine antiseptische Kraft besitzen. Antiseptische Kraft
besitzt vor allen Dingen der Hopfen, was du ja für Kokolores hälst, aber es
ist eine Tatsache, dass die im Hopfen vorhandenen Bittersäuren und
Hopfenharze die Entwicklung von bestimmten Bakterien hemmen und zwar mit
abnehmendem pH. Da es keine Keimfreiheit gibt, auch nicht im Bier, befinden
sich selbstverständlich im fertigen Bier Keime und der Hopfen sorgt unter
anderem dafür, dass sich diese Keime nicht ausbreiten. Die Hefezellen einer
Reinzuchthefe sorgen höchstens dafür, dass sich keine wilde Hefe einnisten
und die Oberhand gewinnen. Und Bier wird auch durch Keimwachstum
ungenießbar (siehe Milchsäurebakterien), denn wie gesagt hast du immer
Keime im Bier, außer jetzt direkt nach dem Hopfenkochen.
Zitat: | Es gibt eine ganze
Menge Anaerobier welche sich auch sehr gut unter CO2
vermehren |
Das haben Anaerobier so an sich
Zitat: | Da hatte mal jemand
argumentiert, dass ja auch der Hopfen das Bier länger haltbar machen würde
|
Das zeigt eben die jahrhundertealte Erfahrung
(Gagel tut das übrigens auch). Schwach gehopftes Bier ist anfälliger als
stärker gehopftes.
Zitat: | Siehe Joghurt-Kulturen
und Camembert-Käse welcher auf seiner äusseren Schicht einen geniessbaren
Schimmelpilz trägt, welcher wiederum ein Verderben des Käses über einen
langen Zeitraum verhindert |
Das stimmt so auch nicht. Joghurt bildet Milchsäure und dadurch ist der
Joghurt geschützt. Und Camembert habe ich schon selbst gemacht und was
glaubst du, wie oft ich da habe Fremdschimmel entfernen müssen. Schutz für
den Käse bildet in erster Linie mal die Milchsäure (der Millch wird nämlich
eine Milchsäurebakterienkultur zugefügt) und dass der Käse gesalzen wird.
Wichtig ist natürlich eine möglichst fremschimmelfreie Luft.
Fazit: Ein Keimwachstum im Bier wird also durch seinen Säuregehalt, durch
das CO2, den Hopfen bzw. dessen Inhaltsstoffe und letztendlich durch die
sorgfältige Arbeitsweise des Brauers gehemmt, aber nicht verhindert.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 23.4.2004 um 11:14 |
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Hallo Wolf,
ich muss mich kurz fassen, da ich auf dem Sprung zum Hobbybrauertreffen
bin.
Du hast allerdings einige Aussagen von mir so aus dem Zusammenhang
gerissen, dass sie einen neuen, völlig verdrehten Sinn ergeben und ich das
so nicht stehenlassen kann.
Ich habe keineswegs geschrieben, dass Hopfen keinen Einfluss auf
Keimwachstum hätte.
Ich habe geschrieben, dass Bier bei langer Lagerung nicht dadurch verdirbt,
dass es wegen Keimbefall unbrauchbar würde (ich rede immer nur vom
Regelfall). Der Kokolores bezog sich darauf, dass meistens angenommen wird,
Bier würde hauptsächlich durch Keimwachstum verderben.
Ich habe geschrieben, dass Bier bei langer Lagerung dadurch verdirbt, dass
es zu einem chemischen Zerfall kommt und deshalb der Hopfen das Verderben
des Bieres nich dadurch verhindert, dass er Keimwachstum unterbindet,
sondern, dass er den chemischen Zerfall hinauszögert.
Einfluss auf Keimwachstum kann Hopfen nur dann nehmen wenn auch ein
Keimbefall vorliegt, was ich im Regelfall ausschliesse.
Es gibt auch eine Unzahl von anderen Komponenten welche ebenfalls Einfluss
auf Keimwachstum haben, das habe ich keineswegs in Abrede gestellt, auch
nicht extra erwähnt, weil es den Thread unnötig aufblasen würde und hier
ging es im speziellen um die Hefe.
nurnoch zu deiner Frage: "Wo steht es bitte geschrieben, dass
Bierhefezellen Stoffe produzieren, die eine antiseptische Kraft besitzen.
"
Es gibt kein einziges Lebewesen in dieser Welt welches keine
Abwehr/Verteidigungsmittel gegen seine Feinde hat. Bei Zellkulturen besteht
die Waffe in chemischen Mitteln mit denen die Zellmembranen der feindlichen
Zellen durchbrochen werden.
Man kann ganz grob ausgedrückt sagen (jetz komm nurnicht wieder mit den
Ausnahmen), wo bereits eine Zellkultur angesiedelt ist, kann sich keine
andere ausbreiten.
Kannst du nachlesen in den Basics der Microbiologie Grundkurs I.
so jetzt muss ich aber wech...
Cheers
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 16.11.2003 Status: Offline
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erstellt am: 23.4.2004 um 13:30 |
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Zitat: | @heavybyte: Da hast Du
vollkommen recht - wollte eignetlich nur darauf hinweisen, das Ihr beide
recht habt - bis auf das mit den Artenfremden Hefestämmen, das hab ich
anders gehört...
Habe gedacht das sogar einige Brauer Ihrer Obergärigen Bierhefe noch ein
bischen Untergärige zumischen - die Obergärige bleibt dann zwar die
Dominante Sorte (das Bier bleibt also z.B. ein Weißbier) aber zusätzlich
werden 'feine' Charakternoten der Untergärigen erzeugt...
[Editiert am 22/4/2004 von Thrawn] |
Das kann bei ober und Untergäriger Hefe ruhig so sein.
Bei den beiden Stämmen kommt es zu keiner Konkurrenz,weil sie räumlich
getrennt vorkommen und sich so nicht so stark beeinträchtigen (die einen
arbeiten oben ,die anderen arbeiten unten im Bier)
Kritischer wird es da wenn du z.B zwei Obergärige Hefen zusammen
schüttest.
Die wären dann beide oben im Bier und würden sich wohl gegenseitig
bekämpfen und konkurrieren,bis die eine Sorte eingeht.
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Antwort 32 |
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Gast
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erstellt am: 23.4.2004 um 14:37 |
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Hallo heavybyte,
Zitat: | Einfluss auf
Keimwachstum kann Hopfen nur dann nehmen wenn auch ein Keimbefall vorliegt,
was ich im Regelfall ausschliesse |
Es gibt keine Keimfreiheit, auch nicht im Regelfall. Du hast ganz einfach
Keime im Bier und Hopfen hemmt diese Keime (s. Abriss der Bierbrauerei 6.
Auflage Ludwig Narziß Seite 103)
Zitat: | Man kann ganz grob
ausgedrückt sagen (jetz komm nurnicht wieder mit den Ausnahmen), wo bereits
eine Zellkultur angesiedelt ist, kann sich keine andere
ausbreiten. |
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Selbstverständlich können mehrere
Zellen nebeneinander existieren.
Verzeih mir bitte, aber ich kann einfach nicht alles akzeptieren, was hier
im Forum steht, ohne mich manchmal dagegen aufzulehnen.
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 6.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 23.4.2004 um 19:10 |
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hi
wenn man hefe ernten will, dann kann man beim gärenden bier ja einfach den
schaum abschöpfen und selbigen weiter verarbeiten. wie sieht das eigentlich
bei met aus? das sind ja weinhefen und keine bierhefen, macht das einen
unterschied, oder kann ich auch beim gärenden met einfach den schaum
abschöpfen um daraus hefe zu gewinnen?
gruß
balmang
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Antwort 34 |
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Gast
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erstellt am: 23.4.2004 um 19:23 |
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Hallo,
wenn Hefe beim Met nach oben steigt, kannst du sicher Hefe abschöpfen und
weiterverwenden. Ansonsten nach Gärende einen Teil der Kernhefe entnehmen
und wiederverwenden. Leider kenne ich kein Verfahren, mit dem man die Hefe
trocken pressen kann, um sie dann ohne Glycerin einzufrieren.
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 6.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 23.4.2004 um 20:29 |
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hi
danke für die hilfe!
werde das einfach mal ausprobieren und schaun, obs funktioniert.
gruß
balmang
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 16.11.2003 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2004 um 11:19 |
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Zitat: | hi
danke für die hilfe!
werde das einfach mal ausprobieren und schaun, obs funktioniert.
gruß
balmang |
Ich hab das bisher manchmal einfach so gemacht,dass ich beim abfüllen des
alten Mets ein kleines bischen davon ,in einem kleinem schmalen gläschen
beiseite gestellt habe und das dann mit ein bisschen Apfelsaft verdünnt
habe und mit einem Watebausch verschlossen habe
wenn man schnell wieder anfangen will mit der Metherstellung klappt das
auch ohne probleme
man darf es mit der wartezeit nur nicht übertreiben,einmal ist mir das
ganze dann übergekippt und ich hatte wohl etwas essighaltiges.
Das ist am sinnvollsten wenn dir der eine Met besonders gut geschmeckt hat
und dunoch mal ein ziemlich ähnliches ergebnis erzielen willst.
Das ist zumindest so meine Erfahrung,hat aber alles funktioniert
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Antwort 37 |
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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Schaum abschöpfen? |
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