Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2008 um 19:34 |
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Hallo Brauer,
ich habe eine Frage an Euch, wer hat eine Idee wie ich die heisse Würze von
der Sudpfanne zum Plattenkühler ziehen kann ?
Stehe momentan leicht auf dem Schlauch, meine Anlage hat relativ große
Kugelhähne dran 1 1/4 Zoll ich hätte mir ja am liebsten einen zweiten Hahn
3/4 Zoll an die Pfanne geschweißt nur leider geht bei mir in der Arbeit zur
Zeit nichts mehr mit Pfuschen.
Ich habe mir schon einen Weg überlegt aber der ist umständlich. Nach dem
Hopfenkochen wirlen, in ein Fass ( Kunstsoff )mit kleinerem Hahn von dort
aus in den Kühler und dann weiter ins Gärfass.
Also falls Ihr einen Tipp habt nur her damit
Gruss
Bertl
[Editiert am 4.3.2008 um 19:40 von bertl]
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 30.10.2007 Status: Offline
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erstellt am: 5.3.2008 um 07:44 |
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Hallo Bertl,
ich habe nach dem Kühler einen kleinen Abzweig auf eine 100ml-Spritze
(Apotheke) gebastelt. Mit ein paar Mal pumpen und dabei die richtigen
Schläuche abklemmen - in deinem Fall Hähne auf und zu machen - läuft die
Würze dann gut durch den Kühler. Den Stempel der Spritze einfach stecken
lassen, dadurch kann durch den Abzweig nix rauslaufen.
Hoffentlich hilft die Anregung.
Grüße
Lutz
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 08:08 |
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Habe auch mit schnellem runterkühlem gearbeitet, (soll ja wichtig sein)
Nachdem ich aber von ughi gelernt habe, dass man die Würze auch heiss ins
Gärfass bringen kann, mache ich diesen Schritt nicht mehr. Einfach über N8
abkühlen lassen. Bisher noch nie eine Infektion eingehandelt.
Vorteile:
Arbeitserleichterung
Zeitersparnis
kein reinigen des Kühler (auch hier kann man sich was einfangen)
Prob es mal aus, du wirst erstaunt sein!
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 08:33 |
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Hallo,
@ Frika, ich habe bisher auch immer die heisse Würze ins Fass gelassen,
habe auch bis jetzt noch keinen Sud verpfuscht, alle Bier sind ganz ok
gewesen.
Ich will es mit dem kühlen auch nur mal testen ob man da einen Unterschied
merkt.
@ Fusspils, mein Problem ist eher wie ich eine Leitung auf meinen 1 1/4
Zoll Auslass so reduziere das ich auf die Anschlüsse vom Kühler komme.
Danke an Euch
Bertl
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 08:43 |
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Hallo,
ich bin zwar auch von der 'Über Nacht Abkühl'- Fraktion, aber ich könnte
mir vorstellen, die Würze einfach mit einem Schlauch über den Rand
anzusaugen und den Ablaß überhaupt nicht zu benutzen. Das klappt auch nach
dem Whilrpool recht gut.
Ich weiss allerdings nicht, wieviel Fließwiderstand solch ein Kühler
bringt.
Zum Entlüften vielleicht noch der Hinweis: Man kann den Kühler + Schläuche
auch erstmal mit Wasser füllen. Soviel sollte das die SW nicht verändern
bzw. verwirft man die ersten 1-2Liter.
Viel Spaß
Tino
____________________
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 21.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 11:02 |
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 12:05 |
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Ha! Dabei habe ich mir mal so rrrrrichtig die Schnauze verbrannt!
NIE MEHR WIEDER! Selbst das sofortige runterkühlen meiner Knabberleiste mit
reichlich Selfmadecervesa konnte da nicx mehr retten. Gut, ordentlich
durchgeschlafen habe ich danach doch.
Unterschiede in Bezug auf Qualität/Geschmack zwischen schnellem und
langsamen runterkühlen konnte ich nicht feststellen. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 13:38 |
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Hallo Zusammen,
@ tschof, das ist was ich suche. Ich wusste allerdings nicht das es 1 1/4
auf 3/4 Zoll Reduzierungen gibt, das ist ja echt super. Danke !
@ frika, aua aua, das will ich vermeiden, habe keine Lust mir die Lucke
zu verbrennen.
Besten Dank nochmal an Euch hier ist es echt super !
Bertl
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 22.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 14:33 |
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Frika : Ha! Dabei habe ich mir mal so rrrrrichtig die Schnauze
verbrannt! NIE MEHR WIEDER! Das ist schon heftig. Beim Wein abziehen
habe ich das auch so gemacht. War ja auch nicht heiß.
Nach mehreren Weinballons (Met 17 %) war ich auch abgefüllt. Da mir beim
schlauchen der
Würze keine Bier-schädlichen Hefen oder Bakterien dazwischen funken sollen,
wie sie ja in der
Mundflora reichlich vorkommen, kam diese Methode nicht in Betracht. Bei den
Schweizer
Hausbrauern lernte ich eine andere Methode kennen. An einem 65 cm langen
Kupferrohr
ID 10, AD 12 mm wird bei 50 cm Länge der Rest zu einem Haken gebogen -
ähnlich wie bei einem
Gehstock. Wenn das Heberrohr im Einkochtopf hängt, sollte das Ende
senkrecht nach unten
zeigen. Da kommt ein Meter Silikonschlauch mit Hahn am Ende dran. Am Ende
des Hebers, der
im Topf ist kommt ein Reduzierstück 12/22. Da stecke ich ein 22er T-Stück
drauf, wo ich einen
Edelstahl-Topfreiniger durchgezogen habe. Er ist der Filter. Das T-Stück
mit der Edelstahlwolle
sowie den Silikonschlauch (ohne Hahn) koche ich vor Gebrauch aus. Alles
zusammenmontiert fülle
ich dann vollständig mit Wasser, mache das Hähnchen zu. In die auf 20 °C
(Kühlschlange) runter-
gekühlte und nach dem Whirlpool beruhigte Würze stelle ich jetzt das
Heberrohr mit dem Filter
rein, stelle den Gärbottich unter den Hahn, mache auf und lasse laufen. @
Tino - Die knapp 100 ml
Wasser aus dem Heber verwässern den Sud nur unwesentlich. Nach 5-6 Min. ist
alles gut durchgelaufen.
Der Rest im Hopfen wird in einen Maischesack geschüttet und mit einem Band
über ein Gefäß zum
Abtropfen gehängt, der nach nochmaligem aufkochen als Speise beim
schlauchen ins KEG dazukommt.
Bei 215 g Hopfendolden waren das 2 l. Klappte prima.
Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals
Jürgen
[Editiert am 5.3.2008 um 14:34 von Bielsteinbraeu]
____________________ Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 15:37 |
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Hi zusammen,
ich habe bis letztes Jahr auch immer diesen Heckmeck mit dem Kühlen
betrieben.
Nun habe ich schon vier Sude heiß im mit Jodlösung desinfizierte Fass über
Nacht abkühlen lassen und die Hefe nach ca. 12-19Std. zugegeben. Die 75L
brauchten tatsächlich 19std. um von ca. 85°C auf 17°C bei einer außen
Temperatur von 6°C zu kommen.
Da mal wieder mit 500ml frischer OG Hefe angestellt wurde war die Gärung
nach ein paar Stunden schon voll dabei und nach 3Tagen auch schon wieder
vorbei. Grüngeschlaucht, 3 Wochen gewartet, lecker.
Ich kann auch keinen Unterschied zu den runtergekühlten Suden erkennen oder
schmecken.
Fazit: Jede menge Kühlwasser, Zeit, Desinfektionsmittel, Schlauchgefummel,
Pumpenreinigung und Nerven gespart.
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 16:46 |
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Hallo zusammen,
fülle die Würze auch immer Heiß ab, ich denke das reduziert die
Infektionsgefahr
enorm da eventuelle Rückstände im vorgereinigten Gärgefäß dann mindestens
pasteurisiert werden. Andererseits bin ich bei meinen HDPE-Fässern auch
immer
etwas beunruhigt - wie die sich über 80° erweichen...
Gruß Dominik
____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 5.3.2008 um 17:53 |
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--- also, ich hab´nun auch schon 48 Sude ohne Schnell-Abkühlung geschafft.
Nie was eingefangen. Z.Zt. kocht der 49. schön vor sich hin und wird
genauso über Nacht ohne fremde Hilfe kalt.
Man kann sich´s schon etwas leichter machen.
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2008 um 20:12 |
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Oh oh Leute,
hätte ich besser bevor ich mir einen Kühler gekauft habe diesen Thread
gestartet, dann hätte ich mir das Geld evtl. gespart. Na ja was soll´s
jetzt ist er da, dann wird er auch getestet. Zur Reinigung werde ich den
Kühler einfach kochen so groß ist er ja nicht.
Also wie es bis jetzt aussieht gibt es keine vorzüge des schnellen
runterkühlens oder ?
Habe auch schon so ca. 15 Sude ohne kühlung gemacht. Diese waren auch alle
ok
Ach ja, ich habe mir heute einen Adapter für 1 1/4 Z auf 3/4 Z besorgt. Der
Tipp mit dem Baumarkt war gut. Danke nochmal an tschofe.
#
Gruss
Bertl
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.3.2008 um 16:42 |
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Hallo Bertel,
vielleicht macht es auch Sinn Beides zu machen:
Zum Beispiel im Heißbereich von 100° auf 70° kühlen
und dann in den Gärtank und rest-abkühlen lassen.
Somit ist die Würze noch heiß genug um Mikroorganismen
im Leitungssystem zu vernichten, aber nicht zu heiß
für die oftmals aus PE bestehenden Gärgefäße.
Vor Kurzem habe ich übrigens mal bei 321 VA-Röhrenkühler
entdeckt - hab aber nicht gut aufgepasst und bin um 0,60€
überboten worden. Die sind natürlich in Kombination von
Wirkungsgrad und Hygiene (Reinigbarkeit) nicht zu überbieten
Gruß Dominik ____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.3.2008 um 19:56 |
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Hallo Dominik,
das mit dem Teilkühlen ist eine gute Idee da braucht man dann auch nicht
ganz soviel Wasser.
Wobei ich das warme Wasser sowieso zum reinigen der Geräschaften benutzen
werde und den Rest in einer Regentonne oder
evtl. in die Badewanne leiten will. Das mit der Wanne wurde hier schon
irgendwann mal geschrieben und mir gefällt diese Idee sehr gut.
Gruss
Bertl
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 09:52 |
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Hallo Dominik,
dann würde ich mir den Aufwand ganz sparen, denn die Abkühlung von sagen
wir mal aus dem Bereich von 100°C bis 70°C geht aufgrund der hohen
Temperaturdifferenz zur Umgebung doch rel. schnell.
Die Abkühlung pasiert um so schneller, je größer die Temperturdifferenz zur
Umgebung ist.
Das was lange dauert sind die letzten 10° auf die gewünschten
Anstelltemperaturen, da dann der Temperaturunterschied rel. klein ist.
Es ist sogar fraglich, ob die Abkühlung mit einer Vorkühlung wie von dir
beschrieben ist insgesamt schneller sein wird, als wenns von sich aus
abkühlt.
Da gibts doch das Beispiel vom Physiklehrer, der sein Kaffee gerne kalt
trinkt u. der sich dann überlegt, wann er die kalte Milch in den heißen
Kaffee geben soll, um möglichst schnell trinken zu können.....wir habens im
Studium mal durchgerechnet u. festgestellt, dass die Abkühlung schneller
abläuft, wenn von einer möglichst hohen Temperatur gestartet wird.
Gruß
Marvin
[Editiert am 7.3.2008 um 09:57 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 13:48 |
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Zitat von marvin, am 7.3.2008 um
09:52 |
Da gibts doch das Beispiel vom Physiklehrer, der sein Kaffee gerne kalt
trinkt u. der sich dann überlegt, wann er die kalte Milch in den heißen
Kaffee geben soll, um möglichst schnell trinken zu können.....wir habens im
Studium mal durchgerechnet u. festgestellt, dass die Abkühlung schneller
abläuft, wenn von einer möglichst hohen Temperatur gestartet wird.
Gruß
Marvin
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so ist es,
<klugscheissen an>
die Abkühlungskurve einer Flüssigkeit verhält sich wie eine umgekehrte
e-Funktion
<klugscheissen aus>
das ist auch das einzige was ich aus Thermodynamik behallten habe
Der Physiklehrer sollte also seinen Kaffee erst ein paar Minuten stehen
lassen, bevor er die Milch reinkippt.
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 15:17 |
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Hallo,
ist zwar nicht direkt das Thema, hat aber damit zu tun.
ich mach es seit einiger Zeit auch so wie Frika hier schon erläutert hat,
das ganze Gedöns mit dem
runterkühlen der heissen Würze spar ich mir.
Abläutern in meinen Edelstahbottich und am nächsten Tag kann man die Hefe
anstellen, zumindest beim obergärigen.
Bei untergärigem oder im Sommer pumpe ich das ganze durch den
Durchlaufkühler und erreiche so die
gewünschte Anstelltemperatur.
Ich habe schon mit vielem experimentiert, abkühlen über Nacht ist einfach,
spart Equipment, Zeit, Energie und damit
bares Geld.
Gruß
Urban
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 18:49 |
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Hallo Brauer,
bzgl. Würze kühlen zitiere ich mal den Narziß:
Die Zeit zwischen 90-95°C und Gärtemperatur sollte 110 Minuten nicht
überschreiten,
dies ist für den Biergeschmack wie auch für die Geschmacksstabilität von
Bedeutung.
Außerdem kann langsames runter kühlen auch zu einer höheren Zufärbung des
Bieres führen.
Meine Meinung: Brauanfänger brauchen ja nicht unbedingt kühlen (ich habe
auch die ersten Sude über Nacht stehen lassen) und wer meint er muss es
nicht, der kann ja machen wie er beliebt.
Aber wer sein Bier verbessern möchte und an mehreren Parametern schraubt,
der sollte auch kühlen.
@Bertl: Den Kühler ruhig auch mal benutzen.
Die meisten Vorteile, die in diesem thread genannt wurden, für über Nacht
im Gärbottich kühlen lassen kann ich leider nicht teilen.
Zeit: Abziehen muss ich die Würze sowieso, dann kann ich sie auch durch
einen Kühler laufen lassen.
Die Rohre (Schläuche) muss ich dann sowieso reinigen, dann kann ich auch
gleich Reinigungsmittel durch Kühler und Pumpe pumpen.
Energie: Das Kühlwasser kann ich auffangen um damit z.B. die Braugefäße zu
reinigen, das muss ich sowieso machen. Das Wasser ist dann auch gleich
schön warm und alles wird leichter und schneller sauber.
Desinfektionsmittel: Mein Gärpott hängt verkehrt rum beim Hopfen kochen
über der Würzepfanne, der kochende Wasserdampf sterilisiert.
Equipment: OK, der Kühler kostet ein paar Euro.
Aber beim Brauen kommt es mir nicht auf Geld an, sondern auf das Bier.
Viele Grüße burgi
[Editiert am 7.3.2008 um 18:51 von burgi4u]
____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 19:42 |
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Hallo Zusammen,
ich habe eigentlich noch nicht viele kosten für meine Brausache investiert.
Bei mir in der Arbeit haben sie viele 70 Liter VA Behälter entsorgt, da
habe ich mir 3 geholt.
Ich habe zwar die arbeit mit dem Umbauen ( Hahn und so ) aber keine kosten.
Einen habe ich mir zu einer Räuchertonne umgebaut also von dem her geht
es.
Meine kosten waren bisher nur für Hockerkocher, Netzteil für Rührwerk den
Kühler und Kleinkramm alles sehr überschaubar.
Wenn ich mal rausfinde wie man hier Bilder hochladen kann dann würde ich
ein paar Bilder zeigen.
Ich will das mit dem Kühlen testen da überall geschrieben steht das kühlen
von Vorteil sein soll.
Na ja warten wir es mal ab.
Gruss
Bertl
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 20:02 |
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Hallo Bertl,
ich kann Dir leider keine PM schicken, wie man Bilder hochlädt, also
schreib ich es hier.
Links gibt es den Menuepunkt Bildupload (aber nur bis 300 kByte),
nach dem upload den Link für das Bild merken oder kopieren.
Wenn man einen Beitrag schreibt, gibt es oberhalb des Textfensters ein
Bildsymbol,
wenn man darauf klickt, dann bekommt man im Text zwei "img"
dazwischen den Link mit Deinem Bild, z.B. http://www.hobbybrauer.de/bilder/bertl/Bild.JPG
und fertig. Bin mal gespannt.
Viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 20:44 |
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Hallo,
ja die Sache mit dem Delta-T, ob rauf ob runter...
Ne ich meinte nur: wenn schon vorhanden, warum nicht nutzen?
Ob es sich lohnt ist natürlich eine andere Sache und hängt
eng mit den verwendeten Brauutensilien zusammen.
Wenn der Bereich zwischen 90 und 95 tatsächlich so kritisch ist
sieht es natürlich schonn ganz anders aus. Mich nervt eigentlich nur
die Zeit zwischen Kochende und Abfüllung aus mein Gärfass
(HDPE 80°C) - suche daher momentan auch einer bezahlbaren
Edelstahl-Lösung.
Gruß Dominik ____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 21:54 |
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Hallo Leute,
jetzt versuche ich das mal mit einem Bild, hoffe es klappt.
Hier ist meine Anlage
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 22:05 |
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Hallo hier noch mal drei Bilder.
erstes Bild mit Füller
Sud und Läuterpfanne
und noch von oben
Die Bilder sind leider nicht so gut, ich hoffe sie gefallen Euch
trotzdem.
Schönen Abend Euch allen.
Bertl
[Editiert am 7.3.2008 um 22:06 von bertl]
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2008 um 22:47 |
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Die Bilder sehen doch klasse aus!
Vor allem was darauf zu sehen ist.
Hälst Du bei Deinem Füller die Flaschen am Griff hoch oder ist der
arretierbar?
Viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Antwort 24 |
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