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Autor: Betreff: Bayrisches Stichfass
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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 08:53  
OK!
Das heißt, mein Traum solch ein Fass voll Selbsgebrautem je anzuzapfen ist doch nicht gestorben :)

ToDo:
- Schlosserhammer besorgen oder ähnliches basteln
- Korken (und evtl. Spundschraubenlappen) kaufen
- Verkorker basteln

Danke für die rege Teilnahme! Das Ergebnis dieser abendlichen Unterhaltung hat bestimmt viele (mich zumindest sehr) weitergebracht!

Ein Frage noch:
Der Zapfhahn muss ja dann doch richtig reingeschlagen werden um den Korken endgültig ins Fass zu drücken, oder?
Bei den neueren Fässern nämlich muss man den Hahn nur reinpopeln und O´ZAPFT IS!
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 08:58  
Nein, es genügt, das Fass zu umarmen und den Hahn kräftig hineinzudrücken.
Wenn man einen auf Show mit dem Hammer machen möchte, passiert viel zu leicht das hier.

Moritz

Edit: Link repariert


[Editiert am 3.12.2013 um 09:00 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 09:52  

Zitat:
- Korken (und evtl. Spundschraubenlappen) kaufen


Letztens konnte ich 3 Fässer ergattern und folglich brauche ich die Korken und Spundschrauben auch. In dem Zusammenhang sollten noch ein paar ander Brauekollegen aus dem Berliner Raum Interesse haben. Hellmann hat nur die Sternschrauben, hat jemand andere Bezugsquellen?


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 11:21  
Wenn ein passender Hammerkopf als Ersatzschlüssel für die Innenvierkantschrauben ideal ist, so kann man die Sternschrauben behelfsmäßig mit der passenden Finne eines Zimmermannshammers auf/zudrehen. Allerdings wird dabei die Kraft bloß auf zwei gegenüberliegende Rippen verteilt, so dass diese abbrechen können, wenn man dabei zu grob zu Werke geht. Aber dann hat man ja noch ein paar Ersatzrippen für einen weiteren Versuch übrig...

Moritz


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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 11:34  
hhmmm...??

Einerseits brauche ich einen Verkorker oder ähnliches Werkzeug, um diese Korken ins Loch zu befördern?!
Andererseits reichts dann aus, wenn ich mittels Zapfhahn den Korken ins Fass drücke?

Hab ich dich da richtig verstanden?
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 11:41  
Hallo,

ich hab damals ein Rohrstück gefunden, das hab ich im kalten Zustand vorn viereckig geschlagen. Das paßt dann genau in die viereckige Spundschraube. Ein Eisen als Hebel drüber geschweißt und fertig. Mein Schlüssel ist heut noch in Betrieb und sieht immer noch aus wie neu.

Den Sternschlüssel kann man ebenfalls leicht herstellen.
Zwei Flacheisen so lang abschneiden, daß sie in den Stern reinpassen. In jedes Eisen in der Mitte einen Schnitt in Dicke des Flacheisens bis zur Hälfte machen und als Kreuz zusammenstecken. Zusammenschweißen und einen Hebel oben drauf schweißen. Fertig!
Die vier "Zungen" reichen vollkommen in der Sternschraube aus und verschleißen diese nicht.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 11:49  

Zitat von Bierjunge, am 3.12.2013 um 08:33
Ich verstehe gar nicht, warum Ihr es Euch so aufwändig mit dem Einschlagen der Spundkorken macht. Ich empfinde das als einen der einfachsten Vorgänge, auch ohne Spezialwerkzeug:

Zumindest habe ich auf diese Weise schon Dutzende dieser weißen Korken verbaut, sowohl neue als auch gute gerettete, und Probleme oder Undichtigkeiten gab es dabei noch nie. :thumbup:

Moritz


Hallo,

wenn man das Bier ohne Druck reinfüllt, wird das gut gehen. Mit Druck ist man aber heilfroh, wenn man ein Werkzeug mit dem Stopfen bei schäumenden Bier, passiert mir leider schon mal, :redhead: ins Spundloch drücken und einschlagen kann.

Gruß hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 13:15  

Zitat von Malzwein, am 3.12.2013 um 09:52

Zitat:
- Korken (und evtl. Spundschraubenlappen) kaufen


Letztens konnte ich 3 Fässer ergattern und folglich brauche ich die Korken und Spundschrauben auch. In dem Zusammenhang sollten noch ein paar ander Brauekollegen aus dem Berliner Raum Interesse haben. Hellmann hat nur die Sternschrauben, hat jemand andere Bezugsquellen?


www.eberle-brauereibedarf.de

Laß die Finger von den Sternschrauben, ich hab erst gestern wieder eine mit einem behelfsmäßigen Werkzeug schrauben wollen, als sie dann endlich drin war, sind die Zacken ausgeleiert, bin froh wenn ich sie wieder rausbekomm.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 16:36  

Zitat von ITZBrauer, am 3.12.2013 um 11:34
hhmmm...??

Einerseits brauche ich einen Verkorker oder ähnliches Werkzeug, um diese Korken ins Loch zu befördern?!
Andererseits reichts dann aus, wenn ich mittels Zapfhahn den Korken ins Fass drücke?

Hab ich dich da richtig verstanden?


Das hast Du. :D

Schau Dir doch mal bitte diese Spundkorken genau an:
Am offenen, d.h. inneren Ende haben sie einen umlaufenden Wulst mit keilförmigem Querschnitt, der später innen im Fass hinter der Spundöffnung einrastet. Damit der Korken gegen den Innendruck nicht mehr herauskann. Diesre Wulst hat daher einen erkennbar größeren Durchmesser als das Spundloch (und der Rest des Korkens) und muss daher beim Einschlagen des Korkens stark gestaucht werden, damit das Ganze durch das Spundloch passt. Das geht nur mit gewisser Gewalt. Übrigens benetze ich ich sowohl Spundkorken wie Spundschraube vor der Montage mit Ethanol: Zum Desinfizieren, aber auch zum Schmieren!

Wobei ich nach wie vor behaupte, dass Du keinen speziellen Verkorker brauchst, bloß ein Rundholz und einen Hammer. Zumindest dann, wenn man das leere Fass vor dem Befüllen verkorken kann. Mag sein, dass das anders aussieht, wenn man ein Fass mittels Gegendruckabfüller befüllt hat und unter Zeit- wie Gasdruck arbeitet.

Beim Anstechen musst Du den Korken bloß noch nach innen stoßen. Da muss kein Wulst mehr gestaucht werden. Es gilt bloß den Innendruck zu überwinden (bei geschätzt 1 cm² Korkenfläche und 2 Bar Innendruck sind das grad mal 20 N Kraft entsprechend 2 kg) plus die Reibung des Korkens im Spundloch. Das geht schon von Hand!

Moritz


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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 16:41  
Wow, das nenne ich mal eine kompetente und anschauliche Antwort!

Vielen dank!

Damit sind meinerseits alle Fragen soweit geklärt. Muchas Gracias!
(kann/muss das Thema dann irgendwo als "erledigt", "beantwortet" oder ähnliches markiert werden??)

best brew!
ITZBrew
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 19:41  
Hallo zusammen,

Ich hab hier auch mehrere Fässer mit dem bayrischen Anstich rumstehen. Jetzt ist am WE noch ein weiteres hinzugekommen.

Gerad eben in Xanten passende Korken bestellt, und jetzt brauch ich ein Werkzeug zum Einsetzen der Korken. Die Geschichte mit dem Kupferrohr ist ja nicht schlecht, aber ich bin nicht so gut im (hart)löten.

Werde erst mal das Rundholz versuchen. Mal sehen, wie dass klappt.

Interessant wäre natürlich, wie ein professioneller Verkorker aussieht? Hat wer eine Idee, wo man die beziehen kann?

Gruß Guido


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2014 um 18:27  
Hallo zusammen,

Ich hab gerade fasskorken bekommen, diese aus kunststoff, bekomme die aber nicht mit den Rundholz eingesetzt :mad: Ist für mich also eine Methode, die nicht geht. Der Korken verrutscht immer, auch wenn alles im Vorfeld gerade ausgerichtet war.

Also noch mal der Hilferuf, wie sieht so ein Verkorker aus der wo kann man einen kaufen?

Gruß

Guido


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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2014 um 19:51  
Also ich habe diesen Verkorker gebaut, wie er hier (http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 990) beschrieben wurde.
Das funktioniert Eins A!! Du musst natürlich den Stutzen, der dir den Rundstab führt, genau anpassen. Dann dürfte sich da nix fehlen.

Ich habs mit einem altem Fahrradsitz gemacht. Dem sein Rahmenteil ist zufällig "genauso" breit/dick wie die Anstichöffnung (die größere natürlich). Da das Rahmenteil innen hohl ist und zufälligerweise genau der Stopfen reinpasst muss ich nur mit dem Rundstab mit bestimmter Länge drauf hauen!

Professionelle Verkorker gibts anscheinend kaum noch, und wenn, dann nicht bezahlbar (für Hobbybrauermaßstäbe).

Trotzdem würde mich ein Bild eines solchen Verkorkers auch interessieren...

good luck


[Editiert am 12.3.2014 um 19:53 von ITZBrauer]



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Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 07:09  
Und?
Hats geklappt? Wo lagen deine Probleme? Wie hast sie behoben?
Das Forum lebt auch von Feedback und Antworten...nicht nur von Fragen und Problemen!

THX


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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 21:22  

Zitat von gschwar, am 12.3.2014 um 18:27
Ich hab gerade fasskorken bekommen, diese aus kunststoff, bekomme die aber nicht mit den Rundholz eingesetzt :mad: Ist für mich also eine Methode, die nicht geht. Der Korken verrutscht immer, auch wenn alles im Vorfeld gerade ausgerichtet war.


Da mir also z.T. immer noch nicht geglaubt wird :), dass man die Spundkorken supereinfach auch ohne teuren Verkorker mittels Rundholz und Holzhammer einsezten kann, habe ich gerade ein kleines Beweisvideo gedreht (Unscharf, aber ich denke, es wird klar, was gemeint ist):


http://youtu.be/ecisVzuLdsw

Und wenn ich schon dabei war, hier sieht man, wie man eine Vierkant-Spundschraube mit einem passenden Zimmermannshammer verschließen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=3sfPKfvo_Uw

Und hier das Gleiche mit einer Sternschraube:
https://www.youtube.com/watch?v=QwuslGN5iv8

Moritz


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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 21:45  
schön gezeigt :thumbup:

ich bin gern penibel, deswegen sorry...aber frage:
wenn der spundkorken eingeschalgen ist, ist dann das ende des korkens auf der höhe des außenrings oder auf der höhe des nach innen konisch zulaufenden rings? ich weiß, da gehts um maximal 2 milimeter...aber wie gesagt, ich bin penibel... :redhead:
ich denk mir halt, dass der evtl. etwas breitere wulst am korken erst dann wirklich schließt, wenn er weit genug eingeschlagen ist (=2 milimeter weiter rein)

irgendwie klar, was ich meine?


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 21:47  

Zitat von Cb-KF, am 3.12.2013 um 13:15
Laß die Finger von den Sternschrauben, ich hab erst gestern wieder eine mit einem behelfsmäßigen Werkzeug schrauben wollen, als sie dann endlich drin war, sind die Zacken ausgeleiert, bin froh wenn ich sie wieder rausbekomm.

Vollste Zustimmung! Sternschraube mit Behelfswerkzeug (z.B. Hammerfinne, s.o.) werden schnell zum Einwegartikel. Das Verschließen geht meistens noch gerade so, aber das Aufdrehen (wenn sie mit Bier verklebt sind) gerät dann oft zum Drama.

Ganz hervorragende Vierkantspundschrauben gibt es z.B. auch bei Zapfanlagendoktor: Nagelneu, und mit selbstdichtender Gummi-Ummantelung, so dass man sich auch nicht mit Spundlappen herumärgern muss.

Moritz


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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 21:52  

Zitat von ITZBrauer, am 1.6.2014 um 21:45

wenn der spundkorken eingeschalgen ist, ist dann das ende des korkens auf der höhe des außenrings oder auf der höhe des nach innen konisch zulaufenden rings? ich weiß, da gehts um maximal 2 milimeter...aber wie gesagt, ich bin penibel...
ich denk mir halt, dass der evtl. etwas breitere wulst am korken erst dann wirklich schließt, wenn er weit genug eingeschlagen ist (=2 milimeter weiter rein)


Nein, wenn die Stirnseite des Korkens bündig mit dem Flansch abschließt (d.h. wenn das Rundholz aufsetzt),...



...dann ist der Korken schon sicher verriegelt, wovon man sich zumindest beim oberen Entlüftungskorken durch einen Blick durch das noch offene Spundschraubenloch überzeugen kann:



Zwischen Veriegelungswulst und Edelstahlführung ist dann schon ca. 1mm Luft. Ich habe ganz normale Hellmann-Spundkorken und Thielmann-Fässer.

Moritz

Edit: Bilder geschossen und ergänzt


[Editiert am 1.6.2014 um 22:07 von Bierjunge]



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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 21:56  
super verstanden, super schnell und super kompetent...muchas gracias!!!


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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 09:38  

Zitat von ITZBrauer, am 12.3.2014 um 19:51
...

Professionelle Verkorker gibts anscheinend kaum noch, und wenn, dann nicht bezahlbar (für Hobbybrauermaßstäbe).

Trotzdem würde mich ein Bild eines solchen Verkorkers auch interessieren...


Mit Geduld und Glück lassen sich noch Schnäppchen machen. Dieses vom Verkäufer als "antiker Weinflaschenverkorker" angepriesene 3Kg-Baby ist im wahren Leben ein Faßkorker und hat für schlappe 20 Euro den Weg in meine Braukiste gefunden :)



Diese Werkzeuge wurden im letzten Jahrhundert von jeder Brauerei benutzt und es müssten noch genug in irgendwelchen Kellern liegen. Also Augen aufhalten.....

Michael


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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 10:19  
:goodpost:
Zitat:
es müssten noch genug in irgendwelchen Kellern liegen

Das ist ein Aussage!
Dank des Bildes weiß ich jetzt auch, nach was ich Ausschau halten muss! Danke danke!

Inzwischen hab ich mir aber mit Rundkolben/etc. ein sehr einfaches und leicht handzuhabendes Werkzeug gebastelt (danke für die Bauanleitungen & Erläuterungen!), das genauso gut funktioniert und noch dazu so gut wie nichts kostet...


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red_folder.gif erstellt am: 26.7.2014 um 11:41  
Da habe ich noch eine Einschlaghilfe für die Korken gesehen: http://www.ebay.de/itm/Hand-VERKORKER-fur-SPUNDLOCH-SPUNDKORK EN-SPUNDSTOPFEN-fur-FASS-BIERFASS-FASSBIER-/131236821763?pt=DE_Elektronik_C omputer_Haushaltsger%C3%A4te_B%C3%BCgeleisen_PM&hash=item1e8e52fb03

Naja, da kann man ebenso die Holzstabmethode nach Moritz nehmen.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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