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Autor: Betreff: Projekt Turboweizen
Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 23:04  
Hallo,

nachdem ich mit der WY3068 im Sommer nach stürmischer und drei Tage andauernder Hauptgärung teilweise schon nach drei Tagen Nachgärung sehr leckeres Weizen in der Flasche hatte, habe ich mir gedacht, dass das auch im Winter drin sein muss.

Anlass für diese Projekt ist ein Frühschoppen am nächsten Sonntag, bei dem ich die Leute nicht mit dem noch reichlich vorhandenen Alt, Weihnachtsbock, dunklem Bock, Barleywine, oder Rauchbier nicht beglücken kann, weil es einfach nicht deren Geschmack ist.
Das Ganze hat sich kurzfristig ergeben und brachte mich somit in Zugzwang.
Da ich schon seit gut einer Woche die WY3068 in der Vermehrung habe (Herführung aus Kochsalzlösung) musste es ergo ein Weizen werden.

Dafür habe ich

50% Weizenmalz hell
40% Pilsenermalz
10% Carared

bei 38°C eingemaischt,
90 Minuten bei 66°C gerastet,
dann bei 78°C abgemaischt.

60 Minuten gekocht, auf 12 IBU gehopft, ein bisschen Tradition für das Aroma kurz vor Kochende dazu und fertig waren mit dem Braumeister nach 4,5 Stunden 20 Liter Würze mit 12,6°P.

Nachdem ich die hergeführte Hefe bereits mit 200ml steriler Vorderwürze "heiß gemacht habe", diese dann noch auf den Fernseher gestellt habe, damit sie sich an höhere Temperaturen "gewöhnt", habe ich nach dem Abkühlen den Sud bei 30°C angestellt, nachdem ich 30 Minuten belüftet habe.

Damit dem Sud meine Küchentemperaturen von ca. 17°C nicht zum Verhängnis werden, habe ich einen neuen Aquariumheizstab in den Sud gehängt und auf 25°C gestellt.
Das dürfte die Hefe animieren Höchstleistungen zu erbringen.

Geplant ist für Freitag das Schlauchen in Flaschen. Zum carbonisieren würde ich Läuterzucker verwenden, damit die Hefe gleich mit der Nachgärung weitermachen kann.
Da ich kaum höhere Temperaturen hinbekommen werde, ist eine Schnellvergärungprobe sicherlich überflüssig. Ich verlasse mich da auf den scheinbaren Vergärungsgrad der Hefe, Erfahrung und wie immer ein Quentchen Glück.


Auch auf die Gefahr einer von Uwe schon in einem anderem Thread verlinkten Steinigung, würde mich eure Meinung interessieren.
Wie gesagt, im Hochsommer ist mir soetwas schon gelungen.

Gruß
Udo


[Editiert am 11.1.2011 um 23:11 von Tudo]
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 23:28  
Ich drück dir die Daumen ;)

Gruss
Chris
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 23:55  
Da bin ich gspannt! So ein Weizen nach dem Oettinger Verfahren, hoffentlich gibt das kein Kopfweh ;)

Gelingen wird's bestimmt, lasst's euch schmecken!

Beste Grüße
Tom


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 23:56  
Warum Oettinger-Verfahren?
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 00:22  
Naja, warm und schnell halt. Aber nimm das bitte nicht zu ernst!


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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 07:34  
Ich habe auch einen Aquariumheizregler eingesetzt. Ich habe aber den Gärbottich in die Sudpfanne gestellt, den Zwischenraum mit Wasser gefüllt und dort habe ich den Heizregler installiert. So muss der Heizregler nicht in die Würze.

Viel Glück!

Gruss, BE
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 08:06  
Die WY3068 ist schon eine super Hefe.Habe den letzten Sud bei 21°C Hauptgärung gehabt und das war wieder bombastisch. Die Hefe ist selbst schon bei dieser Temperatur abgegangen da ging ein Tag lang nichts mit Gärröhrchen, das war sofort wieder zu.
Wünsche dir viel Glück bei dem Sud und das er Schmecke.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 08:41  
Also Dienstag maischen und anstellen, Freitag abfüllen und Sonntag trinken?
Da bin ich echt gespannt, wie das Ergebnis wird.
Die 25°C Gärtemperatur halte ich nicht für das Problem; die 3068 ist ja laut WYEAST bis 24°C einsetzbar. Das wird halt etwas fruchtiger als üblich.
Eher bedenklich ist die fehlende Lagerung. Nach drei Tagen ist das noch eher Hefesuspension als Bier.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 12:12  
Abfüllen in Keg(s) und amerikanisch karbonisieren keine option?
Würde doch noch etwas zeitlichen Vorteil bringen.

Ich hätte bedenken, dass die Nachgärung von Freitag auf Sonntag (bzw. Samstagabend, da Du ja auch noch kühlen musst) nicht ganz abgeschlossen ist. Süsse Biere schmecken mir nicht.
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 13:14  

Zitat:
Naja, warm und schnell halt. Aber nimm das bitte nicht zu ernst!


Keine Sorge, das nehme ich nicht ernst.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 18:19  
Hi Udo,

ich sehe da gute Chancen, dass es schmecken wird! Gestern gebraut, da ist es spätestens Sonntag in Flaschen. Karbonisieren würde ich mit Traubenzucker. Den frisst die Hefe am schnellsten. Traubenzucker ist für Weizen immer gut, siehe Herrmannverfahren, Bananenester u.s.w.
Dann noch 5 Tage Nachgärung bei Zimmertemperatur (besser noch auch bei 25°) und 2 Tage vorm Trinken in den Kühlschschrank.
Vielleicht etwas trüb aber lecker!!

m.f.g René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 18:29  
Rene, er will's ja am Sonntag schon trinken!


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Gruß vom Berliner
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 19:32  
Hi Jörg,

ach so.. da scheint es wohl regionale Unterschiede in der Auslegung "nächsten Sonntag" zu geben. Bei uns wäre das "diesen Sonntag" der nächste dann nächste Woche :puzz: :puzz:

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 19:54  
Hmmm... :redhead: Ja... :puzz: hier wäre der nächste Sonntag schon in drei Tagen, daher wundere ich mich ja. Der andere Sonntag wäre dann "nächste Woche Sonntag". Ist schon schwierig mit den Dialekten :D

Eine Woche nach der Abfüllung trinken kann schon eher klappen.


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Gruß vom Berliner
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 20:55  
Wie gesagt, es ist auch nur ein Versuch. Nach einem Tag Hauptgärung stehe ich dem Ganzen auch noch sehr skeptisch gegenüber.

Die Stammwürze ist von 12,6°P auf 9°P innerhalb der letzten 20 Stunden gefallen. Spätestens am Freitag müsste ich dann in Flaschen schlauchen, damit überhaupt eine Chance besteht.
Da dann noch sehr viel Hefe in der Schwebe ist, könnte es allerdings gelingen. Den Tipp mit dem Traubenzucker werde ich dabei aufgreifen.

Dass das Weizen dann noch sehr hefetrüb sein wird muss ich natürlich in Kauf nehmen, kann damit aber auch gut leben. Viel Reifen muss ja allerdings nichts.

Gruß
Udo

P.S.: Bei uns ist der nächste Sonntag immer der nächste Tag, der ein Sonntag ist.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 21:04  
So zum Spaß:

man kann den Gästen ja auch die Würze ins Glas geben, dann einen Teelöffel 'DTH oder TTH' drauf schütten und vor den Augen vergären lassen. Erklärung: DTH ist Doppelturbohefe, TTH ist Trippelturbohefe (die TTH giebts nur bei Dynamit Nobel).

Das war der Spaß schon, alles Gute,

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 22:25  
@Biermann
die TTH kann man auch als Bierhefetabletten bei Fa. Mentos beziehen.
(...oder vertue ich mich da jetzt) :D
http://www.youtube.com/watch?v=7pPno5F4dMo

@Udo
meinerseits viel Glück, daß Du den Sud bis Sonntag trinkreif in den Buddeln hast.
Aber... wer mag denn Weizenbier zur Winterszeit???
Gruß,
André (der gerade ein winterzeitgerechtes Rauchbier genießt)
Antwort 16
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 22:43  

Zitat von Moorschweinchen, am 12.1.2011 um 22:25

@Udo
meinerseits viel Glück, daß Du den Sud bis Sonntag trinkreif in den Buddeln hast.
Aber... wer mag denn Weizenbier zur Winterszeit???
Gruß,
André (der gerade ein winterzeitgerechtes Rauchbier genießt)


ICH mag um diese Jahreszeit Weizen, vorallem aber natürlich dunklere Varianten oder Weizenböcke. Aber gegen ein helles spricht bei meinem Geschmack auch um diese Jahreszeit nichts.

Zum Thema: Ich finde das doch ein wenig arg knapp, vorallem die Karbonisierung betreffend. Mein letztes Hefeweizen ist nun seit 1er Woche auf der Flasche. Dieses hatte nach 5 Tagen so grade mal akzeptable Kohlensäurebindung vorzuweisen. Geschmacklich kann man es zu dem Zeitpunkt meist (nach meinem Geschmack und Erfahrungen) schon trinken, aber das spritzige und erfrischende fehlt. Wobei es definitiv ´ne ordentliche Hefebombe ist.
Naja, wünsch dir natürlich trotzdem viel Erfolg ;)

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2011 um 07:36  
So, die Stammwürze ist jetzt auf 7,6°P. Wenn die Hefe so weiter macht, dann kann ich Freitag tatsächlich schlauchen. Ich befürchte nur, dass die Gärgeschwindigkeit jetzt abnimmt.

Gruß
Udo
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2011 um 00:39  
So, die Stammwürze ist auf 5,5°P runter. Jetzt geht natürlich das Orakeln los. Wann kann ich bei den o.g. Rasten wohl morgen abfüllen?

Ich kann natürlich nicht abwarten bis die Stammwürze nicht mehr sinkt. D.h. ich muss mich auf den angegebenen Vergärungsgrad von Wyeast (73-77%) verlassen.

Was meint ihr, ab wann kann ich schlauchen und wie sollte ich carbonisiern, damit ich zumindest 5g/L Co2 habe und keine Bomben baue?

Gruß
Udo
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2011 um 08:09  
Moin, Udo,

ich habe zwar diese Weizenhefe bisher noch nicht gehabt, aber wenn ich 45-minütige Maltoserasten fahre, dann habe ich stets so die 77% EVG erzielt.

Nun weiß ich, dass diese englischen Rasten deutlich höhere Vergärgrade erzielen, die liegen i.a. schon über 80%. Hast Du solch eine Rast denn schon mal gefahren? Wenn ja, dann würde ich mich an dem EVG orientieren, denn Du dabei erzielt hast.

Bevor das nicht geklärt ist, wird’s schwierig mit der Carbonisierungsberechnung, denn im Moment liegst Du bei schlappen 56% EVG…

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2011 um 08:21  
Udo, je länger ich über Deine Aktion nachdenke, um sicherer bin ich, dass das nicht funktionieren wird. Selbst wenn bis morgen der RE auf Schlauchreife sinken würde, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Nachgärung innerhalb eines Tages den von Dir gewünschten CO2-Gehalt erzeugen würde. Wie Du ja eben schon selber angemerkt hast, verlangsamt sich der Extraktabbau zum Ende der Nachgärung. Zudem ist das CO2 ja noch nicht richtig gebunden, das dürfte eine ziemliche Schaumorgie geben!

Trotzdem drücke ich Dir natürlich alle Daumen, es könnte immerhin sowat wie ein Federweißer dabei herauskommen, müsste ja beim Weizen ganz gut kommen.

Viel Erfolg trotzdem
Michael


[Editiert am 14.1.2011 um 08:22 von tauroplu]



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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2011 um 09:16  
Ich hab ne ähnliche Aktion schon mal gemacht, auch mir nem "3068" Weizen und es war 3 Tage nach Abfüllen GIGANTISCH lecker! Ich hab seinerzeit mir Speise gearbeitet. Der Hefe kommt zu gute, das sie lange in der Schwebe bleibt. Ich würde so lange es geht warm lagern um soweit wie möglich zu vergären und dann kurz vor knapp (~ 12 Stunden vor Ausschank) Auf Kühlschranktemperatur runterkühlen.

P.S. Sind "Federweißer" und "Weizenbier" nicht fast äquivalent? ;)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2011 um 09:39  
Hey, Kurt,

klar, nach 3 Tagen haut das hin, nicht aber nach 1 Tag...

Jo, sehe ich ähnlich mit dem Federweißen.

Greets
Michael


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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2011 um 10:57  
mein letzter Sud mit der 3068 hatte ein Vergärungsgrad von 77% bei einer Maltoserast von 30min.
Die Hefe hat eigenlich ihre Arbeit innerhalb der ersten paar Stunden aufgenommen und war bis am 3.Tag mit dem gröten Teil fertig. Also denke ich die Chancen stehen mal gar nicht so schlecht.Was die Bindung vom CO2 betrifft da bin ich auch noch ein bischen skeptisch aber wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Drück dir die Daumen-
Gruß Werner.
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