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Autor: Betreff: Malt Mill mühlt nicht
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Beiträge: 8
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 11:54  
Hallo Matthias,

habe ich das richtig gesehen auf dem Foto: Die O-Ringe bei deiner Schrotmühle sitzen in "Nuten" die in die Walzen gedreht sind ?
Werden dabei die O-Ringe nicht auch durchgewalkt ? Ok, vielleicht nicht ganz so doll, wie bei der Schmidling Mühle ?
Was mir auch immer wieder aufgefallen ist und ich habe keine sinnvolle Erklärung dafür: Die O-Ringe bei der Schmidling Mühle "wandern" immer weg, soll heißen: Die bleiben nie da, wo man sie beim Aufbringen auf die Walze mal positioniert hatte...

Gut Sud,
Thomas
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 12:50  

Zitat von onkeltom, am 10.1.2013 um 11:54
Hallo Matthias,

habe ich das richtig gesehen auf dem Foto: Die O-Ringe bei deiner Schrotmühle sitzen in "Nuten" die in die Walzen gedreht sind ?
Werden dabei die O-Ringe nicht auch durchgewalkt ? Ok, vielleicht nicht ganz so doll, wie bei der Schmidling Mühle ?
Was mir auch immer wieder aufgefallen ist und ich habe keine sinnvolle Erklärung dafür: Die O-Ringe bei der Schmidling Mühle "wandern" immer weg, soll heißen: Die bleiben nie da, wo man sie beim Aufbringen auf die Walze mal positioniert hatte...

Gut Sud,
Thomas


Hallo,
ja, die Friktionsringe (O-Ringe) meiner MattMill werden in gegenüberliegenden Nuten (mit rechteckigem Querschnitt!!) sicher geführt und haben darin auch Platz zum elastischen Ausbreiten.
Somit können sie auch nicht wandern, sondern sitzen wie Reifen in der Felge. Durch die paarweise Anordnung haben sie keine Relativreibung, weil sie am Umfang jeweils exakt gleich schnell laufen. Zudem muss sich jeder Ring nur halb verformen lassen.
(bei der JSP Schmidling ist das anders: da ist immer Reibung, weil die Walzen entweder von dem 1:1 Getriebe der Körner in der Rändelung, oder von dem 1:1,x- Getriebe der einseitigen O-Ringe "synchronisiert" werden.)


____________________
Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 18:08  
Hallo,

ich hab ja diese, eine CrankandStein, nix synchronisiert oder so, keine Nummis (ich hasse Nummis) und hab vom ersten Tag keine Anlaufprobleme gehabt.

Mein Trichterauslauf geht aber bis dicht an die Walzen, das muß ja aber auch sein, sonst läuft der ganze Kram ja an den Walzen vorbei.

Eins mache ich aber immer wenn ich beginne: erst den Motor an und dann einschütten.

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 16:49  
Hida.
Ich habe eine Maltmill mit O-Ringen. Bin sehr zufrieden damit, Mahlergebnisse sind sehr konstant und sehr gut. Beide Rollen laufen problemlos.
Ich musste einmal die Ringe austauschen, weil sie zu alt waren und gerissen sind. Kein Problem, Mühle läuft auch mit deutschen Ringen ;)
Bin Fan vom großen Trichter. Habe meine Mühle damit gepimpt, so daß ich eine komplette 20L-Sud-Schüttung reinbekomme.

@Matthias, habe gestern deine Mühle in real erleben dürfen und muss Dir einen veritablen Chapeau geben! :thumbup:
Qualität der Verarbeitung und des Mahlergebnisses sind exquisit!
(***Dies ist weder Schleichwerbung, noch habe ich irgendwelche Abhängigkeiten, Geschäftsbeziehungen, oder verwandtschaftliche Verhältnisse mit MatthiasH.***) Nur Anerkennung.

Wenn meine Maltmill mal auseinanderfällt, werde ich mir ne Synchro kaufen.

Prost, Klaus

....irgendwie doch ein bisschen Werbung.... hmmm


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Ach, wie schön ists beim Bier.
:)
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 19:49  
Hallo Klaus,

ist eine Bewertung = Werbung?

Glaube ich nicht, Cheers, Jörg


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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 22:26  
Ich lese ja jetzt auch schon ein paar Jahre mit ohne was zu posten.
Jetzt denke ich mal ich kann ein wenig hilfreich sein.
Die Matt Mill ist wirklich super. Ich mahle damit schon seit zwei Jahren. Allerdings hat die O-Ring Lösung bei mir nicht lang durchgehalten.
Bei www.maedler.de gibts unter der Bestellnr. 28601700 aus Acetalharz gespritzte Stirnzahnräder.
Das schöne ist, daß die sogar schon mit 8mm Bohrung kommen.
Kosten: EUR 3,78 das Stück plus Versand.
Mit einer 8mm Gewindestange, 4 Muttern und 4 Sprengringen hat man ruckzuck eine wirklich synchron laufende Mattmill, sogar wenn man Carahell durchlässt.

Bilder sagen mehr als tausend Worte:



Bei anderen Mühlen müsste man halt ein bischen mit den Größen spielen, bis der Achsabstand passt. Wenn man dazu verschiedene Zähnezahlen braucht ists auch nicht so schlimm. Bei viele Malzmühlen laufen die Walzen mit leicht unterschiedlichen Drehzahlen, damit die Körner "durchgewalkt" werden
Ich hoffe das nützt ein wenig.

Gruss,
Andi


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www.candangobrau.com.br
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 23:02  
Andi,

ich muß sagen :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Doch mit der Drehzahl möchte ich Dir raten immer beide Walzen gleich zu fahren, wir wollen ja kein Mehl, das verschlechtert das abläutern.

Cheers, Jörg


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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 00:33  
Saubere Lösung, einfach und günstig dazu.

VG Braubruder Vit


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

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Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 16:33  

Zitat von Biermann, am 11.1.2013 um 19:49
Hallo Klaus,

ist eine Bewertung = Werbung?

Glaube ich nicht, Cheers, Jörg


Denke ich auch nicht und Forums Feedback und Diskussion ist gut für uns und den Hersteller. Feedback fällt ja auch nicht immer positiv aus.
Mein Kommentar war eher ein kleiner Spaß, Höhö. ;)

Grüße, Klaus


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Ach, wie schön ists beim Bier.
:)
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2013 um 11:34  
Hi Andi,

Deine Lösung ist die Realisierung dessen, was schon lange zur Debatte stand, seit es die MattMill gibt.
Schade dass es so vom Hersteller nicht direkt angeboten wurde.
Alte Posts dazu wirds sicher nicht mehr geben.
Die Abnutzung der Walzen wurde dazumal lange bestritten und eine Synchronsierung der Walzen als unnötig
erklärt. Fand ich damals schade für so eine eigentlich geniale Mühle.
Die heutige Synchronisierung mit den O-Ringen scheint gut zu funktionieren, der Austausch der Ringe nach Alterung ist
bedingt durch den praktischen Aufbau der Mühle aber sehr einfach.

Da ich seit Jahren problemlos mit einer synchronisierten Mühle aus Australien schrote, habe ich meine MattMill
(diese war übrigens das allererste Exemplar) kürzlich in Brasilien für umgerechnet 80 Euro verkauft und den Käufer auf die
Probleme bezüglich der Synchronisierung hingewiesen. Die MattMill wird hier gemäss Deiner Lösung synchronisiert werden.
Ich finde es sehr schön, dass diese Mühle wieder zum Einsatz kommen wird, wenn auch nicht in meiner Brauerei.

Grüsse Thomas


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:11  
Um nochmal auf das Problem von Holger zurückzukommen dass seine Lager bzw. festsitzen: Wäre als Schmierstoff Teflonspray geeignet? Oder verklebt das auch?


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Gruss Uli
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:43  
Hallo Uli,
ich denke schon, dass das als Notbehelf möglich ist.
Sinnvoll und nachhaltig wäre eine Überprüfung und Reinigung der Lagerstellen, bzw. des gesamten Systems der Schmidling, um die es hier ja geht.


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Matthias H

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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2013 um 10:47  
So war das auch gemeint. Mühle zerlegen, Lager sauber auswaschen, zusammenbauen, mit Teflonspray schmieren.


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 02:38  
Könnte man denn nicht auch bei der Schmidling ein Paar Zahnräder anbringen? Falls nicht vorhanden . müsste man halt von einem Drehe eine Bohrung mit M8 Gewinde in die Walzen machen lassen. Das sollte ja auch nicht die Welt kosten.

Thomas, OT: Meine Matt Mill kam auch schon 2009 nach Brasilien! Ich bin in Brasilia. Hier sind ja mehrere unterwegs die ihr Bier in Brasilien machen. Muesste man direkt mal rausfinden wieviele eigentlich.

Gruss, Andi


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 09:30  
Servus ich entführe mal den Thread. Ich habe wohl beim Trichterbau ein bisschen geschlampt. Mir hatt es beim Probelauf einen Synchronring zerrissen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um einen normalen o-Ring aus dem Sanitärbereich handelt. Mir stellt sich die Frage wie ich das Mahlwerk zerlege. Mathias kannst du das mal kurz erläutern.


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 09:30  
Servus ich entführe mal den Thread. Ich habe wohl beim Trichterbau ein bisschen geschlampt. Mir hatt es beim Probelauf einen Synchronring zerrissen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um einen normalen o-Ring aus dem Sanitärbereich handelt. Mir stellt sich die Frage wie ich das Mahlwerk zerlege. Mathias kannst du das mal kurz erläutern.


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 10:56  
OT:
Hallo,
sei so gut und nimm per Mail mit mir Kontakt auf, um den Schmidlingproblemthread nicht weiter zu entführen!
matth.hossfeld (ätt) gmail.com
Kein Problem, wenn ich Deine Adresse habe, hast Du am Montag die Synchronringe im Briefkasten. Es sind keine normalen O-Ringe.


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2013 um 21:32  
So Freunde, der Mühlen-Zunft :mad:

Heute, habe ich also meinen persönlichen Horror mit Schmidling - oder wie das Ding heißt - erlebt.

Nachdem mein letzter Sud im Januar war, heute pünktlich zum Braubeginn meiner Taufbiere für meinen Zweiten, Mühlenfiasko :mad: :mad:

Die Mühle läuft nicht an, dreht sich in Zeitlupe und nach gefühlten 10 Sekunden haut es dann den Schütz von der Motorschaltung raus. Warten bis Schütz wieder drin - von vorne. Langsames Drehen mit Nachhelfen von mir an der Welle - 10 Sekunden - Schütz draußen - Und wieder von vorne. Es dauerte wenigstens 15 Anläufe bis irgendwas, was auch immer verklebt oder verklemmt war - so weit wieder schmierig war, dass die Mühle ihre Umdrehungen machte. Zeitverblödelt: mindestens eine halbe Stunde, wenn nicht mehr. :thumbdown:

Gut zur Ehrenrettung: Wenn sie läuft, dann läuft sie. die 21 kg Malz waren "Haste was KAnnste" durch" aber eben bis sie läuft.......

@ Matthias: Wenn ich ein paar Fotos machen würde, was bräuchtest du dann im Detail, um mir eventuell ein Fehler sagen zu können. (siehe oben, letzte Antworten)

Hat sonst jemand ein Problem mit der Schmidling?

Habe das Teil soweit mir möglich, zerlegt, aber an die Lager traue ich mich nicht ran. Habe Angst, dass ich das Ding dabei zerstöre.

Vielen Dank für eure Hilfe. Photos folgen...

Grüßele
Holger


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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2013 um 22:21  
Hi Holger, wenn der Motorschutz fliegt, könnte das auch am Getriebe liegen. Schmierst du das ab? Oder ein festsitzendes oder schwerängiges Lager.
MfG

Marco


[Editiert am 16.3.2013 um 14:59 von Biertrinker]
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 01:08  
Hallo Holger,
schick mir die Schmidling zu, ich guck gerne mal, was ich machen kann.
Alles andere wäre Spekulation und letztendlich nicht zielführend.


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Matthias H

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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 07:58  
Ober mach mal den Motor ab und versuch die Walzen von Hand zu drehen. Wenn die sich drehen lassen kann Dein Antrieb nen Schuss haben. Und wenn Du dann schon am zerlegen bist: Bau die Mühle komplett auseinander, wasch die Lager mit Bremsenreiniger aus und schmier die Mühle mit Teflonspray. Es könnte auch sein dass dass das Schmierfett in Verbindung mit Malzmehl sehr zäh geworden ist und Dein Antrieb damit nicht mehr fertig wird.


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Gruss Uli
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 08:39  
Hallo und guten Morgen,

Danke für die Tipps. Ich werde jetzt mal ein paar Bilder meiner Mühle hier einstellen.

Da ich schon herumgedoktert habe, werde ich das Angebot von Matthias gerne in Anspruch nehmen,. Ich hoffe nur, dass das Ganze Ding wirklich versandbar ist.
Aber gut schaut euch heute Abend die Bilder an.

Grüßele einstweilen
Holger


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 21:30  
Hallo Mühlenbesitzer,

hier die versprochenen Bilder:



Hier die Mühle in der Totalen. Die Grundlage ist die Schmidling - glaube ich - gebraucht gekauft. Lief eigentlich gut - jetzt aber immer schlechter. Die Verbindung mit dem SEW Motor und dem tragenden Stahlgestell haben Anton und seine Mannen für mich gemacht. Danke dafür!! Ich habe dann nur noch eine Holzplatte aus Schweden mit den dazugehörigen vier Füßen druntergebaut.




Hier die Verbindung zwischen Motor und Schmidling. Ich habe bisher noch nicht gewagt, sie zu öffnen, da die Welle rundgedreht wurde vom Vorgänger, wahrscheinlich durch zu harte und nicht passende Bohrmaschinenfutterumdrehungen. :puzz:




Der Trichter von Anton und unten sieht man die Walzen und das Spaltmaß.




Der Verbindungsklotz im Detail.




Versuchte Großaufnahme vom Lager auf der von der Antriebsseite abgewendeten Seite. Sieht für mich gut aus. Hier habe ich immer mal WD40 reingesprüht.




Hier die Schaltung mit dem Schütz. Ich frage mich, wenn ich das Teil vom Widerstand ehöhen lasse, ob das nicht die Probleme lösen würde, oder zerreißt es dann die Mühle? :o




Und hier noch das Typenschild vom Motor. SEW - mehr sog I ned!! :) -


Vielen Dank für eure Hilfen.

@ Matthias: könnte ich die Adresse für den Versand haben?

Grüeßele
Holger


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2013 um 07:25  
mal ne Frage an Matthias:

warum werden bei den meisten Mühlen Gleitlager verwendet?

Ich verwende bei meiner Mühle Kugellager um die Walzen zu lagern. Es ist auch nur eine Seite angetrieben. Durch die Lagerung drehen sich die Walzen so leicht - das ist klasse. Die Lager sind gedichtet, und wenn mal kaputt, kann ich die ganz leicht wechseln. Muss dazu natürlich die Mühle zerlegen ...

Gruß Guido


[Editiert am 17.3.2013 um 07:27 von gschwar]



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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2013 um 09:14  
Hallo Holger

in deinem Bild mit dem Schütz sehe ich einen Kondensator. Dieser bildet die dritte Phase. Siehe Steinmetzschaltung. Deine Schilderung könnte auch auf einen defekt desselben hinweisen.

Wie alt ist der denn? Könnte ausgetrocknet sein wenn die Mühle nicht so oft benutzt wird. Dann verliert er Kapazität bis zum Totalausfall.

Gruß Werner
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