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Autor: Betreff: Meine MattMill (Bilder plus Fragen)
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thomas-freund
Beiträge: 264
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2012 um 17:24  
Hallo

letzte Woche kam meine MattMill, welche ich bei HuM bestellt hatte innerhalb von 2 Werktagen an. Super flott und sauber verpackt. :thumbup:

Ich habe mich im vorhinein darum bemüht, einen geeigneten Behälter zu organisieren um das Schrot aufzufangen. Das einzige was mir noch fehlt ist ein Trichter, wo ich locker 6-8 Kg Malz reinbekomme. Bin gerade am Überlegen ob ich etwas mit einer Klappe bauen soll, damit man den Kornfluss zur Mühle "drosseln" bzw evtl sogar ganz einstellen kann. Hat jemand Ideen oder Vorschläge?

Habe auch mit ein paar anderen Ideen gespielt wie zB Neodym-Magnete an der Aussenwand des Trichters zu befestigen um die Walzen vor eventuellen Metallteilen im Malz zu schützen....

Naja Mal schauen, für Ideen bin ich immer offen!

Hier nun ein paar Bilder:


Diese Späne die noch in den Bohrlöchern waren, waren echt schmerzhaft in den Fingern... :mad:



Habe zwar eine Handkurbel dran, lasse mir aber die Option offen, später mit einem Akkuschrauber oä zu arbeiten




Rings um den Topf sind klammern, die die Grundplatte mitsamt EPDM-Dichtung festhalten



Unter die Mühle habe ich auch eine EPDM-Dichtung gelegt, damit eventuelle Vibrationen und Staub keine Chance haben...





Hat sonst noch jemand Ideen zu Trichterbau?
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2012 um 18:32  
Hallo,
die Späne habe ich übersehen, peinlich, tut mir wirklich leid. :redhead:
Zum Trichter:
es wäre günstig, wenn der obere Teil des Gehäuses nicht mit Körnern geflutet wird. Der Originaltrichter mit Neigung 90° hat unten einen Spalt von 18mm über dem Walzeneinlauf. Der Bereich der Synchronisationsringe ist abgedeckt.
Für einen Behälter mit großem Volumen (der Originaltrichter hat etwas mehr als 5Ltr., also ca. 3kg Malz) gibt es mehrere Ansätze.
Wenn der Zwang, es in die Kiste zu verstauen nicht besteht, kann man auch einen großen, hohen Vorratsbehälter bauen, sprich quaderförmig, unten schlitzförmig geöffnet, wie eine Kiste mit aufgeschnittener Ecke.
Eine andere Möglichkeit wäre ein großes HT-Rohr DN150 (Außendurchmesser Ø160mm) aus dem Baumarkt zu benutzen, woran man unten trichterförmige Seitenwände anbringt. Wenn man 2x 45° Schrägen einhält, passt es genau. Schnell überschlagen wären das ca. 9Ltr.Volumen bei einem 500mm langen Rohr.
Hier zur Erläuterung mal schnell skizziert:

Um Volumen zu bekommen, könnte man auch z.B. einen Leinenschlauch nähen(lassen), den man dann an einen kleinen Trichter anbringt und nach oben z.B. an der Decke aufhängt, wie ein Silo, kann man dann auch mit abbinden verschließen.


[Editiert am 4.2.2012 um 19:06 von Matthias H]



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Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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stangei90
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2012 um 19:11  
Hallo,

ich hab einen Trichter aus Holz gebaut, Inhalt ca. 11kg Malz.



Gruß
Pauli
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2012 um 19:21  
schau mal hier:

Gruß
Peter
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thomas-freund
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smilies/wink.gif erstellt am: 4.2.2012 um 19:56  
Hallo zusammen!

@MatthiasH: die Späne sind eindeutig zu entschuldigen, da der Rest der MattMill super sauber verarbeitet ist. Respekt dafür! Die Idee mit dem Rohr ist gar nicht so schlecht... das hat definitiv Potential. Wäre auch nicht allzuschwer zu bauen sein. Das mit den 90° und den Antriebsringen nicht zu bedecken hattest du bereits in einem anderen Thread gepostet und wurde zur Kenntnis genommen. (Vielleicht in die nächste Baureihe der MattMill noch mit aufs Begleitblatt schreiben?)
Vielleicht mach ich mir auch zuviel Sorgen um Dein Baby, weil ich würde die Mühle gerne erst "anlaufen" lassen, und dann das Malz den Walzen zuführen (für die evtl. spätere Motorisierung).
Wie sieht es eigtl mit feuchtem Malz aus (vorkonditioniert)? Kann die Mühle das ab? (Vorrausgesetzt, sie wird danach sofort getrocknet und gereinigt..)


@stangei90 & @gulp:
Die Trichter sehen auch top und sehr sauber verarbeitet aus... allerdings hätte ich Angst davor, dass das Holz Feuchtigkeit zieht (bei evtl Vorkonditionierung, Fragestellung siehe oben) und quillt.

@stangei90: Ist das ein Etikettenleim-Eimer? ? ;)
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thomas-freund
Beiträge: 264
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2012 um 19:59  
...tsss von wegen mal schnell skizziert... unsereins bräuchte Tage um sowas gescheit in ein CAD-Programm zu kritzeln
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Smutje
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2012 um 20:36  
Hier einmal unsere Version der MattMill
Der Originaltrichter wurde beibehalten und der große aus Siebdruck platten aufgesetzt.
Fassungsvermögen ca. 30 Kg
Für den Antrieb wurde eine Bohrmaschine fest installiert die über einen Dimmer reguliert werden kann.



Gruß
Edit : Größe .... sorry hatte nicht gesehen das TinyPic die größe nicht auf eimal ändert.
Mike


[Editiert am 5.2.2012 um 14:52 von Smutje]
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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 11:39  

Zitat von stangei90, am 4.2.2012 um 19:11
Hallo,
ich hab einen Trichter aus Holz gebaut, Inhalt ca. 11kg Malz.
Gruß
Pauli


Hallo Pauli!
Ich finde vor allem den Getriebemotor interessant !
Woher ist der ?
lG
Peter


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"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 12:12  
Hallo,
wow, einn Trichter, der 30kg aufnimmt..und sicher fast genauso viel wiegt.. ;)
Hast Du keine Bedenken wegen den phenolharzgebundenen Siebdruckplatten? Ich finde die riechen schon ein bisschen.

Zum Schroten mit konditioniertem Malz habe ich keine Erfahrung. Ich habe mal empfohlen bekommen, 2% Wasser beizumengen, was ja dann maximal handfeucht ist.
Wenn man die MattMill anschließend ordentlich saubermacht, spricht eigentlich nichts dagegen. Die Walzen sind korrosionsgeschützt, wenn auch nicht vollkommen rostfrei.
(OT:Walzen aus Edelstahl erreichen nicht die dauerhafte Härte und lassen sich extrem schlecht bearbeiten)

Zum motorisierten Antrieb habe ich mal Berechnungen veröffentlicht auf meiner Seite. Ich schätze 200-500 U/min als ideal ein. Bei 500 U/min brauchts dann allerdings schon ca. 0,5kW auf Dauer. Getriebemotoren bekommt man manchmal im Auktionshaus, meist ausrangierte Industrieantriebe; der abgebildete sieht nach Fa.SEW o.ä. aus.
Hier ideal gelöst: eine mechanische Entkopplung durch eine elastische Kupplung, sehr schön gemacht, professionell und technologisch sinnvoll.
Ich persönlich kurbele meine 5-6kg-Schüttungen per Hand durch, wenn ich faul bin nehme ich den 14,4V Li-Ionen-Akkuschrauber.

@smutje: ich hätte nicht gedacht, dass man eine Bohrmaschine mit einem Dimmer regeln kann, die Dimmer, die ich kenne für Beleuchtung, Ventilationen u.ä., gehen doch für 300W oder so? Nicht, dass da mal was abfackelt.. sorry, Elektrik (-Trick :D ) ist nicht meine Domäne.


[Editiert am 5.2.2012 um 12:28 von Matthias H]



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Viele Grüße
Matthias H

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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 12:52  
Hallo,
nutzt man die Trockenkonditionierung des Malzes mit 2% Wasser soll man das ganze am besten in einem großen Gefäß zwei Minuten lang drehen und mischen,
damit auch jede Spelze das Wasser gleichmäßig aufsaugen kann. Da 2% noch nicht wirklich viel ist, ist das Schrot danach nur minimal feucht.
Das Ziel hierbei ist es, das Korninnere nicht zu durchfeuchten, nur die Spelzen, diese saugen in der kurzen Zeit ausschließlich das Wasser auf.
Mich würde noch interessieren, ob bei einer Nasskonditionierung (15 -20 % Wasser mit ca. 50-60 °C, erreichbar durch 30 sec. Einweichen, 30 sec. Abtropfen und anschließend Schroten)
die Lager der Walzen dies mitmachen. Hierbei ist das Schrot auf jeden Fall nass. Dies ergäbe noch elastischere Spelzen,
ein noch besseres Schrotergebnis, einen sehr hohen lockeren Treberkuchen, weniger Auslaugung der Spelzen und eine bessere Ausbeute.

Gruß, Ludwig
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Smutje
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 13:33  
Hallo Matthias


Zitat von Matthias H, am 5.2.2012 um 12:12
Hallo,
wow, einn Trichter, der 30kg aufnimmt..und sicher fast genauso viel wiegt.. ;)
Hast Du keine Bedenken wegen den phenolharzgebundenen Siebdruckplatten? Ich finde die riechen schon ein bisschen.


Bis jetzt ist mir kein unangenehmer Geruch geschweige den Geschmack im Bier aufgefallen


Zitat von Matthias H, am 5.2.2012 um 12:12

@smutje: ich hätte nicht gedacht, dass man eine Bohrmaschine mit einem Dimmer regeln kann, die Dimmer, die ich kenne für Beleuchtung, Ventilationen u.ä., gehen doch für 300W oder so? Nicht, dass da mal was abfackelt.. sorry, Elektrik (-Trick :D ) ist nicht meine Domäne.


Guter Einwand,ehrlich gesagt habe ich da noch gar nicht drüber nachgedacht,ich werde mir
den Dimmer demnächst mal näher anschauen.

Gruß

Mike
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 14:22  
Hallo,

ich habe mal vor einer Weile Versuche mit Naßkonditonierung gemacht und das lief nur wenn das Malz nach der Wassergabe gut gemischt wurde und dann für mindestens 2-4 Std. bei 2% und mindestens 6STd. bei 4% und mindestens 12 Std. bei 6% stehen blieb. Sonst klebte es wie Affenk..... an den Walzen. Das Malz hatte 9,8% Ausgangsfeuchte.

Dimmer - es giebt Drehzahlregler die mehr Watt können, 3000 or so, die müßten doch wohl für die Bohrmaschine gehen. Manche Bohrmaschinen haben auch im Griff Einstellmöglichkeiten für die Drehzahl.

@Smutje - kannst Du vielleicht mal Dein Bild verkleinern, oder ich muß mir einen größeren Bildschirm kaufen.

Cheers, Jörg


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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 14:42  
Hallo Biermann,
also wenn dein Malz eine Ausgangsfeuchte von 9,8% hatte, wundert mich das nicht wirklich,
wenn das ganze an den Walzen klebte. Das Malz sollte am besten luftdicht gelagert werden.
Bei einem Wassergehalt von mehr als 7 % nimmt das Malz übrigens Schaden bei der Lagerung. Besser ist ein Wassergehalt zwischen 3 und 5 %
Der Trick bei der Konditionierung ist ja der, dass durch die kurze Kontaktzeit des Wassers nur die Spelzen angefeuchtet werden und das Korninnere staubtrocken bleibt.
Nimm doch das nächste mal warmes Wasser (50 bis 60 °C) her, dann nehmen es die Spelzen schneller auf.
Nur dann ist gewährleistet, dass das Korninnere schön mürbe bleibt und die Spelzen elastisch werden.
Bei einer Trockenkonditionierung mit 2% Wasser wird das ganze in der Praxis nach der ersten Schrotung sogar gesiebt und je nach Fraktion ein weiteres mal geschrotet.
Bei einer Nasskonditionierung (15 -20 % Wasser) geht das dann natürlich nicht mehr, hier verwendet man eine Zweiwalzenmühle mit relativ geringem Walzenabstand.

Gruß, Ludwig
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 16:16  
Hallo Ludwig,

wird wohl sein das Du da Recht hast, bzgl. der Ausgangfeuchte und ich muß meine Unterlagen dafür mal raus kramen und meine Malze noch mal für den Ausgangsgehalt messen. Wir haben hier normal (auch jetzt) Luftfeuchte von 25-45%, kann mir also nicht vorstellen das das Malz Feuchtigkeit an nimmt. Ist übrigens im Plastikgewebesack mit Plastikinnensack.

Was mir aber klar in der Erinnerung ist, wie arg das Malz an den Walzen haftete wenn es nicht gestanden hatte. Also eine Einwirkzeit ist da schon nötig.

Zur Naßkonditionierung, eine Zweiwalzenmühle nehmen wir ja, eine würde ja wohl nicht viel bringen.

Jörg


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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 16:59  
Hm, also wenn die Säcke mit einem Kunststoffsack innen ausgekleidet sind, dann dürfte sich in der Hinsicht nichts verändern, wenn dann war das vielleicht im vornherein schon zu feucht, kann das sein?
Wenn durch die Konditionierung das Korninnere ebenfalls durchfeuchtet wird, bzw. bei bereits feuchtem Malz wie bei dir, kann bei der Schrotung ein zu großer Anteil an Grobgrießen entstehen, welcher sich etwas nachteilig auf die Ausbeute auswirkt.
Wenn das Malz also einen guten Ausgangsfeuchtigkeitsgehalt von 3-5% hatte ,dann sollte die Konditionierungszeit nicht zu lange dauern. Eben bei Trockenkonditionierung 2 Minuten und bei Nasskonditionierung 30 sec einweichen und 30 sec abtropfen lassen.
Bei der Trockenkonditionierung verwendet man in der Praxis auch Vier bzw. Sechswalzenmühlen, deshalb der Hinweis.

Darf ich fragen, wie du den Wassergehalt misst, damit da auch vernünftige Werte dabei raus kommen?

Gruß, Ludwig
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 17:24  
Servus!

Ich hab selbst einen Trichter und eine Basisplatte gebaut und einen Leinenschlauch genäht, der mit einem Gummizug an der Basisplatte zu befestigen ist. Nach Gebrauch kann man den Trichter abnehmen, die Mühle in dem Schlauch einpacken und aufbewahren.



Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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stangei90
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 18:47  
@thomas-freund
Richtig, das ist ein Etikettenleim-Eimer

@PeterR
Das ist ein Getriebemotor von SEW aus der Bucht, weiß jetzt garnicht ob der neu oder gebraucht war, ist auch egal, solange er läuft. Um die erforderliche Leistung für den Motor ausrechnen, kann ich die Internetseite von Matthias H empfehlen.

@Matthias H
Danke für das Lob für den Antrieb.

Gruß
Pauli
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 19:21  
Hallo Ludwig,

die Berechnung ist ja wohl recht einfach, 2% bei 10,00 kg machen m.M. 200 Gramm, 4% 400. Das langsam aufsprühen und gleichzeitig mischen. Mit Sekunden oder Minuten war da nichts, das muß schon einziehen sonst klebt es, da bleib ich bei. Bei höheren Mengen geht das nur über Nacht.

Hier noch mal meine Quetsche


Jörg


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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 19:45  
Also die Wassermenge stimmt von der Menge her. Ich dachte, dass es bei einem feuchten Ausgangsmalz dazu führen könnte dass das Ganze an den Walzen kleben bleibt. Die empfohlenen Konditionierungszeiten sind nicht zufällig von mir gewählt. Ich denke, dass die Zeiten bei ordentlichem Malz (also trockenerem Ausgangsmalz) durchaus ihren Sinn haben, sonst könnte man das Schrot nicht weiter durch Sieben sortieren. Bei einer Nasskonditionierung ist das ganze natürlich ein richtiger Brei, der dann quasi während des Schrotens zur Maische wird. Wie gesagt, nimm das nächste mal trockeneres Malz und warmes Wasser und berichte. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist die starke Riffelung der Hobbybrauerwalzen, wo die Körner besser kleben bleiben können, als auf einer glatteren professionellen Walze!

Wie ermittelst du denn den Wassergehalt? Am aussagekräftigsten wäre ein äußerst fein geschrotes Malz, davon 5 g abwiegen, drei Stunden bei 105 bis 107°C trocknen, dann erneut wiegen und dann die Differenz mit dem Originalgewicht verrechen.

Gruß, Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 20:46  
Ludwig, wir haben industrielle Feuchtemesser wie sie auch die Mälzerei benutzt. 250 Gramm gehen in den Meßzylinder, dann wird nach Temperaturmessung in einer Tabelle die Feuchte abgelesen.

Cheers, Jörg


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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 20:58  
Ah okay, interessant. Toll, wenn du diese Möglichkeit hast, den Wassergehalt nicht
ganz so aufwendig bestimmen zu müssen. Mich würde interessieren, welche Feuchtigkeit dein nächstes Malz hat, wäre doch nicht verkehrt, das gleich am Anfang zu messen und gegebenenfalls den Lieferanten zu wechseln.

Gruß, Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 00:44  
Hallo Ludwig,

bist Du ein Terrier und giebst nicht auf?

Zitat:
wird wohl sein das Du da Recht hast, bzgl. der Ausgangfeuchte und ich muß meine Unterlagen dafür mal raus kramen und meine Malze noch mal für den Ausgangsgehalt messen


Ich werde das schon überprüfen, bin aber bis zum 13. nicht zu Hause.

Ich beziehe von Canada Malting in Calgary, einer großen Mälzerei die glaube ich wissen was sie tun. Vielleicht habe ich ja nur die falschen Daten im Kopf.

Also vielleicht nach dem 13.

Cheers, Jörg


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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 10:23  
Vielen Dank für die ehrenden Worte. Muss das sein?

Ich dachte, dass es vielleicht manchen interessieren würde, wieso und weshalb man das so macht, bzw.
wo der Fehler bei dir liegen könnte. Deshalb gibt es doch dieses Forum, oder täusche ich mich?

Nachdem das nicht geschätzt wird, hoffe ich, dich nie mehr mit Informationen belästigen zu müssen.
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 13:24  
Servus,

muss Kubus recht geben. Konditionierung mit warmen Wasser und 2% der Schüttung. Während dem Durchmischen des Malzes das Wasser draufrieseln lassen und gut untermengen.
So lange durchwälzen, bis keine Körner mehr an den Händen kleben bleiben. Dann sofort schroten! Da kannst du bei recht kleinem Walzenabstand (0,6mm) schroten und die
Spelzen bleiben trotzdem noch erhalten. Mach das schon immer so und es funktioniert super!

Nasskonditionierung hab ich noch nicht gemacht, wäre mir aber auch zu umständlich und wahrscheinlich auch zu viel Sauerei.

Gut Sud
Matthias


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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2012 um 18:49  
Also ich habe jetzt 3 KG-Rohre gesägt, jedesmal ist es gesprungen... so ein Mist!
und auf Gehrung zu sägen ist echt nicht leicht :-)
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