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Autor: Betreff: 3-Phasen Rührwerksmotor
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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 12:12  
Hallo Leute,
letzte Woche war ich auf Baustelle im Außendienst in einer großen kunststoffverarbeitenden Firma.Dort habe ich einen 3-Phasen Getriebemotor abgestaubt.(Für lau natürlich)Die haben da hunterte von im Einsatz an den Förderbändern von Spritzgießmaschienen.
Ich werde mir damit ein Rührwerk für meine 150L-Sudpfanne bauen.
Ich plane mir einen Frequenzumrichter zu besorgen,damit ich die Drehzahl regeln kann und auch links laufen lassen kann.
Was glaubt Ihr,welches wohl die beste Drehzahl ist??
Meine Sudpfanne hat 50cm Durchmesser.

Desweiteren habe ich einen super Plattenwärmetauscher bekommen.Also,Würzekühlung dürfte damit wohl ein Problem der Vergangenheit werden.
Ich denke das ich damit meine 120L Würze wohl in 10 Min auf Anstelltemperatur gekühlt bekomme.
Werde berichten wenn alles fertig ist.
Ja, manchmal gibt`s eben halt doch noch Glückstage.

Gruß uffz.




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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 12:55  
Hallo uffz,

Gratulation zu deinen neuen Anschaffungen, prefekt :thumbup:

Ich benutze einen ähnlichen Winkelgetriebe-Motor an einem Mitsubishi-Frequenzumrichter, perfektes Gespann.

Der Motor macht bei 50Hz 90 U/min. und kann von Stillstand bis auf 180 U/min. stufenlos geregelt werden.
Ich habe noch einen zweiten Motor welcher bei 50Hz 60U/min. macht, der leistet ähnliches.

An den Frequenzumrichter kann man ein kleines Schalterchen anbringen womit man die Drehrichtung umschalten kann.

Diese Kombination ist ideal, würde ich nicht für alles in der Welt nochmal hergeben.

Zur Herstellung des Rührpaddels musste ich allerdings meine Beziehungen spielen lassen, einen Edelstahlrührer - und dann noch nach eigenen Vorstellungen - gibts nicht an jeder Ecke.
Jedoch mit einigen Litern Selbstgebrautem lässt sich auch diese Hürde nehmen, zumindest hat es bei mir funktioniert.

Also, viel Erfolg damit.

Achso, die Drehzahl...
...ist natürlich von der Konstruktion des Rührers abhängig, mein Gerät ist während der Arbeit im Schnitt auf 60 U/min eingestellt, also pro Sekunde eine Umdrehung.
Wenn du einen mächtigen Rührlöffel hast, gehts sicher auch mit weniger.

Hier nochmal meine Bilder:




[Editiert am 4/12/2005 von heavybyte]
Antwort 1
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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:08  
Hallo Lothar,
90rpm,finde ich aus dem Bauch heraus noch ziemlich schnell.
Hatte so an max 60rpm gedacht,aber die Praxis wirde es später zeigen.
Mit einem FU ist man ja flexibel.
Material fürs Rührwerk stell für mich kein Problem dar.Ist in unserer Firma zu Haufe vorhanden.Alles vom Edelsten.Auch das Bauen ist kein Problem.Nur die Zeit,deshalb muß ich mich wohl noch was in Geduld üben.
Außerdem muß ich ja auch noch einen Edelstahl-Sudpfannendeckel planen.Soll auch nicht so 0815 werden.

Mit dem Wärmetauscher werde ich wohl so an die 130Kw Kälteleistung kommen,aber genau kann man so etwas ja erst im Betrieb bestimmen,und dafür fehlt mir noch eine geeignete Würzepumpe.
Muß dann noch einen Glückstag abwarten.

Gruß uffz


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:15  

Zitat:
Außerdem muß ich ja auch noch einen Edelstahl-Sudpfannendeckel planen.Soll auch nicht so 0815 werden.

Du machst mich neidisch :)

Zitat:
Mit dem Wärmetauscher werde ich wohl so an die 130Kw Kälteleistung kommen,aber genau kann man so etwas ja erst im Betrieb bestimmen,und dafür fehlt mir noch eine geeignete Würzepumpe.

130KW ist eine gewaltige Leistung!
Kannst du denn nicht, wie ich das auch mache, die Würze alleine durch Schwerkraft durch den Kühler laufen lassen? oder hat der zuviel Widerstand?

anyway, ich bin sehr auf dein abschliessendes Ergebnis gespannt.
Antwort 3
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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:18  
Nochmals an Lothar,
hatte Deine Bilder gerade zu spät gesehen.
Dein Motor sieht ja genauso aus wie meiner.
Reichen Deine Paddel genau bis an den Topfrand,und ist eine Schleppkette nicht nötig??
Ich muß damit wenigstens 26 Kilo Malz umrühren.
Ich habe so das Gefühl daß ich in der Pfanne vielleicht nochmals eine zusätzliche Führung brauche.
Was meinst Du??


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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:27  
hey,
unsere Topics überschneiden sich zur Zeit.Bin nicht so schnell im Schreiben.
Mit der Schwerkraft kriege ich das momentan aus Platzgründen nicht hin.
Möchte die die gekochte Würze gerne direkt aus der Sudpfanne abpumpen und dann direkt gekühlt in den Gärbehälter pumpen.
Aber vorher muß ich ja noch Hopfenseihen.
Werd ich schon irgendwie hinkriegen.
Wenn mal alles fertig ist,habe ich vor alle meine Komponenten in ein Gestell einzubauen,so das man es als Kompaktbrauanlage betrachten kann.

Ein Bisschen träumen darf man doch,oder??

Nach dem Motto:"Träume nicht dein Leben,leb Deine Träume"


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:34  
also ich rühre im Schnitt 10-12 kg Malz in einem 50L-Pott, grob gesagt die Hälfte deiner Menge.
Die Physik dürfte jedoch dieselbe sein.

Also mein Paddel geht bis 5mm über den Boden und hat einen Abstand von 5 cm zur Wand.
Bei 60 U/min ist die Fliehkraft der Maische so gross, dass sie an der Wand nach oben gedrückt wird und in der Mitte wieder nach unten. Es findet also nichtnur eine horizontale Rotation statt, sondern auch eine vertikale.
Bei 60 U/min ergibt sich eine Erhöhung des Levels am Topfrand von etwa ~3-5 cm

Diese 60 U/min habe ich willkürlich gewählt, es geht ganz sicher auch mit weniger, ich wollte halt eine homogene Verteilung der Enzyme und auch der Temperatur, ich denke weniger Speed tuts auch.

Mit dem FU ist das ja alles kein Problem, kannst du jede gewünschte Drehzahl einstellen.

Ursprünglich hatte ich vorgesehen unten in der Mitte des Pottes einen Dorn aufzuschweissen welcher den Paddel in seiner Position führt. Davon bin ich aber schnell wieder abgekommen, nchdem ich gesehen habe wie stabil doch die Achse des Winkelgetriebes gelagert ist. Jetzt sieht dein Motor doch noch deutlich kräftiger aus als meiner, also ich denke nicht, dass du die Achse des Rührers unten nochmal extra lagern musst, zumal ja keine wechselnden Kräfte darauf einwirken.
Montiere erstmal den Rührer und checke dann mal ab wie stabil die Lagerung ist, du wirst sehen, das ist dicke ausreichend.

[Editiert am 4/12/2005 von heavybyte]
Antwort 6
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:49  



Die Kabeldurchführung zum Motorklemmkasten ist aber wohl nicht IP67, oder? ;) ;)


Bis dahin
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:54  
Hallo Marco,

das Bild ist schon ziemlich alt, damals hatte ich noch keinen FU, da musste 220V und ein Kondensator herhalten, deshalb das zweite Kabel, das führt zum Kondensator.

Heute sieht das wesentlich professioneller aus, mit Anschaffung des FU brauchte ich ja jetzt kein zweites Kabel mehr und die Durchführung ist jetzt DIN-gemäss :)
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 13:55  
Wo wir gerade bei der Technik sind, ich bin gerade auch dabei zu brauen und ich habe heute erstmals meine Temperaturregelung in Betrieb.
Dabei stört mich die Lockflamme aber gewaltig. Diese erzeugt unheimlich viel Ruß am Topf. Und auch so ist das blöd... Ich kann sie zwar über ein Drosselventil einstellen, aber die Gasmenge ist stark Umgebungstemperaturabhängig.

Zufällig ist gestern unsere Gasheizung ausgefallen und bei deren Reparatur fiel mir der Zündtrafo ins Auge. Das wäre ja perfekt, diesen mit meiner Regelung zu koppeln. Da werde ich mal was basteln. Dann hat die Lockflammenschitte endlich ein Ende....

Auch kann damit wieder ein sicheres System gebaut werden. Ein Fühler meldet, wenn die Hauptflamme aus ist und es kann dann sofort wieder gezündet werden. Eine kleine Steuerung dazu und fettich is...
Werde nächste woche mal was ausprobieren und Hobbybrauergerecht aufbauen.

Wollte ich nur mal so kundtun..

Bis dahin
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 14:07  
Jo Marco,

ich bin ja auch der totale Technikfreak, bin die ganze Zeit herumgeeiert und habe mir überlegt, ob ich mir dieses anschaffen soll:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=756902465 5&ssPageName=MERC_VIC_ReBay_Pr4_PcY_BIN_IT

wäre ideal um die Rasten zu fahren.

Letztendlich bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass das Hobby auch ein "Handwerk" ist, deshalb verzichte ich auf die ultimativevollautomatischeBierherstellungssteuerung :)

Noch gefällt es mir, mit einem Glas Bier in der Hand meinem Maischerührwerk zuzugucken und alle halbe Stunde mal den Brenner anzuschmeissen.

Allerdings kann sich das auch bald ändern, in mir kämpft noch der Techniker mit dem Handwerker, mal sehen wer gewinnt. :)

übrigens, deine Lösung interessiert mich sehr, berichte bitte weiter darüber undauch mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist.

[Editiert am 4/12/2005 von heavybyte]
Antwort 10
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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 14:26  
Ja dieser Regler interessiert mich auch.Aber eins nach dem anderem.

Übrigens,Lothar,danke für den Link letztens zu dem Wurstkessel.
Ich hatte natürlich sofort mitgeboten.Bis 150€.
Weggegangen ist er dann für 835€
Meine Frau hätte mich dann wohl einweisen lassen.


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 14:31  
Schatz, wir haben jetzt zwar nichtsmehr zu essen, aber jede Menge zu trinken
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 14:43  
Diesen Regler aus Ebay habe ich mir gekauft. Allerdings ist er leider noch nicht da, da der Verkäufer krank ist :o :o
Ich denke dass morgen oder Dienstag das Paket von ihm da ist und ich den Regler mal testen kann. Wenn er, wie beschrieben, solche Programme abfahren kann wäre es ja perfekt. Aber erstmal sehen wie gut die PT100-anbindung ist ;)

Ich habe gerade mit dem Heizungsmonteur meines Vertrauens gesprochen und er hat noch einen Zündtrafo da. Dieser Zündtzrafo erzeugt elektronisch Zündfunken und ist nicht lebensgefährlich wie die alten Ölheizungszünder. Diese hatten 7,5KV bei 20mA. Einmal anpacken und man hatte Flügel (oder Hörner ;) )...
Dazu gibt er mir ein Flammenfühler, der gegen Gehäuse schaltet, wenn er über 200°C heiß ist. Damit kann die Flamme erkannt werden. Alles zusammen mit einem kleinen Controller verschaltet der das Hauptgasventil ansteuert und schon ist die perfekte Steuerung fertig...

Mal sehen. Ich habe leider keine Digitalkamera, daher muß ich erst eine von der Arbeit mitbringen. Ich werde dann, sobald ich Fotos gemacht habe diese hier einstellen.

Bis dahin
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2005 um 14:44  

Zitat:
Meine Frau hätte mich dann wohl einweisen lassen.


Da habe ich ja richtig Glück. Meine Frau ist sehr tolerant und freut sich ja auch, dass ich ein Hobby habe und mich nicht rumtreibe ;) ;)

Bis dahin
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2005 um 17:53  
Mahlzeit

Ich habe eine Frage zu euren Rührern.Macht es sinn Lochblech zunehmen oder lieber nicht.Die Löcher im Lochblech sollten nicht zuklein sein ca.10-15 mm damit sie sich nicht zusetzen.Ich denke das der Sud besser vermischt wird.
Oder bin ich dort auf dem falschen Weg?

MFG

Ausgefunkelt


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Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen weiter zutrinken.
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2005 um 20:01  
Hallo Ausgefunkelt,

in erster Linie sollte der Rührer aus Edelstahl bestehen.
Ob das nun ein Lochblech ist oder sonstwas, halte ich nicht für so relevant, die Hauptsache es wird effizient gerührt.

Es geht beim Rühren hauptsächlich um 3 Dinge:
1. es soll am Boden nichts anbrennen,
2. die Temperatur soll homogenisiert werden und
3. die Enzyme sollen ebenfalls homogenisiert werden.

Man sollte keine Wissenschaft daraus machen, wie solch ein Rührer optimal designed ist, bei unseren Volumina ist die Hauptsache, dass die Maische gut vermischt wird.
Da führen viele Wege nach Rom.

Ich glaube in Brauereien mit ihren Riesen-Pötten ist das schon sehrviel schwieriger zu berechnen als in unseren "Suppentöpfen".

Also gut gerührt ist die halbe Miete.
Antwort 16
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2005 um 12:56  
Hallo Ufz,
ich habe noch 2 Frequenzumformer beide neu und mit Garantie habe ich leider nicht in meiner benötigten Leistungsklasse gekauft :-( Kann ich dir gerne verkaufen
Schau mal bei ebay unter der Artikel Nr. 5996735097

Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 12:54  

Zitat:
in erster Linie sollte der Rührer aus Edelstahl bestehen.


Dumme Frage von jemandem, der keine Ahnung hat: Warum kein anderes Metall? Wenn man das Bier auch zur Kühlung durch Kupferrohre leiten kann und sich so ein Gerät zum Läutern aus Kupfer bauen kann, warum kann man dann nicht auch hier Kupfer verwenden?

Gruß
Trine
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 12:57  
@trine

Mein Rührer besteht auch aus Kupfer. Habe 18mm Kupferrohr genommen und den daraus gelötet und gebogen. Funktioniert super, ist antiseptisch und setzt Kupferionen frei. Diese fördern das Hefewachstum.
Das Hartlot ist gesundheitlich unbedenklich und auch sonst klappts prima.
Der Vorteil ist auch, das Kupfer wesentlich leichter zu verarbeiten ist.

Bis dahin
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 13:02  
aaaah,
wenn ich dann von Muskelkraft auf Rührwerk umsteigen will, weiß ich bescheid...
Trine
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 15:11  
Hallo hobbybrauer,

man kann sicher auch Kupfer nehmen, aber spontan fallen mir dazu ein paar Nachteile ein:

die mechanische Belastbarkeit von Kupfer ist weitaus geringer (Weichmetall)
Die Reinigung von Kupfer ist etwas problematischer, da Kupfer sowohl von Lauge alsauch von Säure angegriffen wird.
Wenn man Kupfer zusammen mit Edelstahl in einem Arbeitsgang reinigt (bei Anwendung von sauren Reinigern), dann findet eine Ionenwanderung vom Kupfer zum Edelstahl statt, d.h. der Edelstahlpott überzieht sich mit einer matten Kupferschicht.

Wenn also irgendwie machbar, dann ist Edelstahl die bessere Lösung.

[Editiert am 9/12/2005 von heavybyte]
Antwort 21
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 17:58  
Mahlzeit Braugemeinde

Ich biete gerade auf eine Pumpe aus Messing.Ist das ein problem mit dem Material oder kann man auch Messing nehmen.Ich hätte nartürlich auch lieber eine aus Edelstahl aber ich finde gerade keine bei Ebäääh.


Bis dann

Ausgefunkelt


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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 18:15  
Messing ist eigentlich nicht geeignet. In verbindung mit Bier/Maische (niedriger PH-Wert) spalten sich die Zink-Ionen ab. Dadurch erhälst Du wohl Kupfer und Zinkionen im Bier, welches beides nicht Grundsätzlich schlecht ist, aber die Menge macht das Gift.
Ich würde kein Messing nehmen. Wenn dann nur dort, wo es nur kurz und nur mit kaltem Bier in Berührung kommt.

Dem Beitrag von Heavybyte stimme ich voll zu. Beides zusammen reinigen ist Käse. Getrennt gehts. Man muß nur aufpassen keine Reste des Reinigers in den Kupfersachen zu lassen. Sonst bilden sich allerlei giftige Salze.

Bis dahin
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2005 um 18:19  
hallo Nordhorn

Ich wollte die Pumpe zum pumpen der heißen Würze und zu reinigen nehmen,kann ich wohl vergessen.Ich hoffe mich überbietet einer.

Gruß Ausgefunkelt


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